Mitglied inaktiv
meine kollegen und ich bekamen heute von unserer firma einen brief, dessen inhalb wir nicht so hinnehmen wollen und auch nicht können. es geht um folgendes: Stellt euch vor, ich arbeite bei BMW. ich mußte damals schon unterschreiben,daß ich nicht gleichzeitig für eine andere autofirma arbeite. DAS leuchtet mir ja noch ein. heute dann in dem brief... Wir sollen dafür Sorgen, dass unsere Familienangehörigen ebenfalls nicht bei VW ect arbeiten, da dies rufschädigend wäre und dies ggf. unseren Arbeitsplatz kosten kann. Also wird gleich mit kündigung gedroht Dies ist nur ein beispiel. Ich arbeite in einer anderen Firma, aber es kommt aufs gleiche raus. Nun: darf mein arbeitgeber verlangen, daß meine ANGEHÖRIGEN, sprich Ehemann und kinder nicht bei einer konkurenz-Firma anfangen zu arbeiten?? Das geht die doch rein gar nix an, wo meine angehörigen ihr geld verdienen oder? Wie kann man dagegen vorgehen? können wir da überhaupt etwas unternehmen? meine kollegen sind auch nicht sehr begeistert.
Hallo, ich würde mich da mal beim Anwalt für Arbeitsrecht beraten lassen. Vorsichtshalber... Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das SO rechtens ist. Dass DU nicht nebenbei bei der Konkurenz arbeiten darfst ist klar. Aber es geht doch niemanden etwas an, wo die anderen arbeiten. Ich mein, klar, es könnte darum gehen, dass DU irgendwelche Internas an Deinen Mann weitergibst, dieser das wiederum in seiner Firma ausplaudert und somit eben Deine Firma schädigt. Dennoch seltsam, lass Dich mal beraten. melli
na das ja mal der hammer. ich weiss auch wenns z.b. um marktforschung oder fernsehproduktionen geht geht, niemand in der familie aus konkurierenden bereichen kommen darf.aber wo man seine brötchen verdient kann die doch wohl nix angehen...kannst ja jetzt deswegen nicht sagen so menne dann kündige mal. machts doch anders... schreibt denen,mein mann hört sofort fristlos auf bei VW wenn er bei ihnen entsprechend eingestellt wird und somit unsere familie nicht in den bankrott getrieben wird. also ich glaub nicht das das rechtens ist
wenn ja, würde ich mich an den erstmal wenden. ansonsten auch anfrage beim ra! grüße
ich arbeite bei einer großen tageszeitung... nicht die bild. es geht jetzt drum, daß meine angehörigen bei keiner konkurenzfirma anfangen dürfen. also wenn meine tochter mal eine lehre beginnt, z. b. bei der süddeutschen zeitung, dann riskiere ich meinen arbeitsplatz.
Das fände ich mal interessant zu wissen.
in dem brief steht ja eben, wir MÜSSEN ihnen sagen, wo unsere angehörigen arbeiten. und genau das seh ich nicht ein. Es geht sie nämlich rein gar nix an. das ist privat und hat mit meinem job nix zu tun. ich würde es vielleicht noch einsehen, wenn ich in der chefetage wäre, aber ich hab nur einen minijob.. wozu dieser aufstand. ich verstehs nicht
Hi, ignorier den Brief bzw. leg ihn mal dem Betriebsrat vor. Sollten sie jetzt jemandem kündigen, desssen Angehörige zufällig bei einem anderen Konzern der gleichen Branche arbeiten ist das DER Freibrief um gegen die Kündigung vorzugehen. Da kann dann der AG behaupten, was er will - nach der Nummer wird jeder AN eine hohe Ablösung bzw. Wiedereinstellung rausholen können - auch noch nach 2-3 Jahren. Also: Brief gut aufheben und ansonsten unter "Unsinn" abheften. Gruß, Speedy
Ich denke schon, dass es solche individuellen Arbeitsverträge geben kann - mit einer solchen Ausschlussklausel (Produktentwicklung Apple und Samsung :-) ) Für "Otto Normal" ganz sicher nicht rechtens. Musst du eine unterschriebene Kopie zurück senden? Ja, dann zum RA oder Gewerkschaft. Nein: Entweder zum vorhandenen Betriebsrat oder abheften!!!!!!!!!!!
nein, der brief war nur zur kenntnisnahme. unterschreiben mußte ich nix
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