Mitglied inaktiv
Ich bin in der 10.SSW ,und da ich 37 bin,ist im Moment fuer mich die Praenataldiagnostik ein wichtiges Thema.Ich bin mir nicht sicher,ob ich eine Fruchtwasseruntersuchung machen soll.In meinem Freundeskreis haben es ein paar Frauen gemacht und bei allen kam die Aussage,dass es sehr weh tut. Ich tendiere eigentlich zur Nackentransparenz-und Blutuntersuchung. Wie sind eure Erfahrungen mit Praenataldiagnostik? LG Maja
Hallo, ich mit mit 35 schwanger geworden und habe von Anfang an eine Fruchtwasseruntersuchung gewollt, hätte ich auch, wenn ich einige Jahre jünger gewesen wäre. Ich hätte auch bei einem negativen Ergebnis das Kind nicht bekommen, insofern war bei mir die Position klar. Und ich denke, da sollte man sich auch vorher drüber Gedanken machen, welche Konsequenz man aus einem evtl. negativen Ergebnis zieht. Bei mir hat es überhaupt nicht weh getan, Blutabnehmen ist schlimmer. Gruß, Renate
Ich bin 39 und habe es aus eigenem Wunsch machen lassen.Ich habe gar nichts gemerkt,trotz das ich dreimal gestochen wurde.Jetzt habe ich ein gutes Ergebnis und kann meine Schwangerschaft ganz anders erleben. Ich würde es immer wieder machen lassen!
Bin hier zwar nur noch stille Mitleserin, da meine Zwillinge mittlerweile schon 4 Jahre alt sind, aber wollte dir trotzdem sagen, dass meine FU nicht weh getan hat. Und bei mir ist 2x gepiekst worden und Wasser abgezogen wg. der Zwillinge. Es ist ein komisches Gefühl wenn die Nadel durch die Bauchmuskulatur geht, das hat bei mir dann so gezuckt (die muskeln hatten sich kurz kontrahiert) aber weh getan hat es nicht!!!! Ansonsten schließe ich mich meiner Vorschreiberin an, mach es nur, wenn du aus dem Ergebnis eine Konsequenz ziehen wirst. Lg Jutta
hallo, ich ahbe auch aufgrund des fortgeschritenen alters eine fu machen lassen. ich kann nur sagen, es hat gar nicht geschmerzt. die betäubungsspritze zur entfernung eines muttermales am bauch (fast die selbe stelle) war viel schlimmer. vielleicht liegt es am arzt. ich kann jedenfalls nichts negatives berichten. gruß claudia
Hallo, ich hatte eine Chorionzottenbiopsie in der 12. SSW, war zwar nicht angenehm, aber die eigentliche Entnahme dauerte nur ca. 1 Minute. Im Vergleich zur Geburt ist das ein Klacks!! Der Vorteil dieser Methode ist, dass es viel früher gemacht werden kann und man am nächsten Tag schon ein Ergebnis hat. Bei der Fu wartet man mindestens 2 Wochen. Und im Falle eines schlechten Ergebnisses wird zu dem Zeitpunkt noch eine Ausschabung vorgenommen, später muss man das Kind nämlich bekommen!! Meiner Meinung ist das Problem der Pränataldiagnostik sowieso nicht der Schmerz bei der Untersuchung, sondern die Auseinandersetzung mit dem möglichen Ergebnis...und die Angst davor. War zumindest bei mir so. Und ich würde es auch nur machen lassen, wenn ich auf keinen Fall ein behindertes Kind will...wenn du das Baby auf jeden Fall bekommen willst, kannst du dir die Untersuchung sparen. Wünsche dir alles Gute, breaca.
Hallo, habe in der 17. SSW eine FU machen lassen (bin 42), hatte ziemliche Angst vor dem Ergebnis und den daraus folgenden Konsequenzen, aber weh getan??? Es ist wirklich nur ein Pieks und den Abzug des Fruchtwassers hab ich gar nicht gemerkt. Ich habe auch vorher nirgendwo gehört, dass es weh tun soll. Hatte letzte Woche Blut abnehmen im Finger: DAS tat mir weh!!! Liebe Grüße Petra
Hallo. Ich persönlich habe keine dieser zusätzlichen Untersuchungen machen lassen. Aus folgendem Grund: Was machst du, wenn etwas "schlimmes" festgestellt wird? Entscheidest du dich dann gegen das Baby? Dann mach die Untersuchung. Entscheidest du dich für das Baby - egal was es hat, kannst du dir die Schmerzen (sollten es wirklich welche sein) sparen. Ich denke, das es Jeder für sich entscheiden muß - aber immer im Hinterkopf: Was passiert wenn...! Hoffe etwas geholfen zu Haben LG Jessika
Hallo,keine Angst es tut nicht weh. Bei mir war die Anspannung enorm hoch,dass war das schlimmste. LG Silke
also, ich habe keinerlei dieser untersuchungen machen lassen. natürlich haben wir usn intensivst damit auseinandergesetzt. wir sind aber immer zu dem ergebnis gekommen, dass wir das kind bekommen. ich bin 35 jahre alt und habe einen gesunden jungen im alter von 3,5 jahren. also auch bei ihm war ich nicht mehr die jüngste;-) wir möchten dem kind unsere liebe und fürsorge schenken...egal ob gesund oder nicht. ich persönlich finde solch eine selectierung im vorfeld unmenschlich. was wäre, wenn mein älterer einen unfall hat und dadurch "behindert" würde? ich würde ihn um nichts in der welt zurückgeben bzw. abgeben wollen. ich gehe vom positiven aus und denke mal, dass alles okay ist mit dem baby. selbst wenn das baby stark/schwer behindert sein sollte und eine niedrige lebenserwartung hätte...die paar jahre mit ihm, können wir uns so schön wie möglich machen. ich weiss, dass diese einstellung nicht jede frau trägt. ist auch völlig okay, denn jeder soll bzw. muss das für sich selber entscheiden. keine frage. und niemand darf sich ein urteil über diese oder halt die andre art des umgangs mit der sache machen. ich finde nur, dass man sich im vorfeld darüber klar sein sollte, was man als konsequenz aus einem evtl. "negativen" ergebnis ziehen will. nichts für ungut;-) und vom weh tun hab ich bisher auch nix gehört. könnte mir vorstellen, dass das warten aufs ergebnis schlimmer ist. lg kölnermama
Hallo! Ich mache mir auch schon Gedanken. Bin mit Nr. 4 schwanger und bei den beiden letzten war ich 35 bzw. 37 Jahre alt. Mit 35 habe ich nichts machen lassen, mit 37 hatte ich das Ersttrimester Screening was sehr gut ausgefallen ist. Nun, mittlerweile bin ich 39 tja wieder stellt sich die Fragen. Meine Angst ist nicht die FU an sich - das kriegt man rum. Meine Angst sind die 1% Fehlgeburtenrate. Wenn ich mir das nur vorstelle.... Andererseits, wenn das Kind krank wäre würde ich abtreiben da meine Mäuse noch so klein sind und ich mir das nicht vorstellen könnte. Aber die Fu - hab ein schlechtes Gefühl dabei. LG Sandra
Also ich verstehe Deine Zweifel sehr gut, auch ich bin bald 35. Meine größte Angst wäre das Kind zu verlieren durch die FU. Das habe ich bei einer Freundin erlebt, sie hatte durch die FU ihr Kind verloren mit der Gewissheit, daß es gesund gewesen wäre.
liebe maja ich habe - wie einige vorrednerinnen auch - keinerlei zusätzliche untersuchungen während der schwangerschaften machen lassen. bei der ersten war ich 33, bei der zweiten 38. mir hat auch keine ärztin besonders dazu geraten, vielleicht weil ich immer schon sehr klar gemacht habe, das ich das ablehne. warum? weil ich es völlig falsch finde, ein kind aufgrund einer chromosomalen 'auffälligkeit' nicht zu bekommen. mir war immer klar, dass ich das kind nehme, wie es kommt. und dass eventuelle 'probleme' auch während, bei oder kurz nach der geburt gesehen und angegangen werden können (herz? organe? usw.). ich wollte mir die 'gute hoffnung' nicht nehmen lassen durch medizinische untersuchungen. lg paula
Hallo, ich war auch 35 als ich zum ersten Mal schwanger wurde. Auch war Pränataldiagnostik ein Thema. Somit auch eine Fruchtwasserpunktion. Nun, da bei einer Fruchtwasserpunktion auch eine Fehlgeburt auftreten kann, hatten wir uns wie folgt entschieden: wir machen eine Nackenfaltenmessung und wenn dieses Ergebnis auffällig bzw. negativ ist, dann werden wir eine Fruchtwasserpunktion machen lassen. Wir waren uns aber schon bewußt, dass wenn die Ergebnisse negativ sein sollten, wir im Vorfeld schon wissen sollten, was wir dann machen. Zum Glück war die Nackenfaltenmessung unauffällig (ist aber nur eine statistische Berechnung!!!!!) und deshalb haben wir keine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Unser Baby ist nun auf der Welt und ist gesund und munter. Ein kleiner Hinweis: über 90% der Babys sind gesund wenn sie geboren werden. Warum sollte deins das nicht sein? LG & viel Glück! Tjeuke
Ich will nur kurz schreiben, mein PC spinnt und es erscheint kein Text. Bei dieser Untersuchung werden 3 von 3000 Gendefekten gesucht. Also es gibt keine Sicherheit, dass dein Kind gesund ist, die Ärzte wiegen einen nur in falscher Sicherheit. Lass die Finger von, bei mir ist diese Untersuchung fast schiefgegangen. Du musst bei mir in diesem Forum weit zurückblättern, da kannst Du einiges nachlesen von dieser Katastrophe!
Hallo, ich habe drei Kinder und meinen dritten mit 38 bekommen. Habe auch die Fu machen lassen und nach der Punktion das ganze Fruchtwasser verloren. Aber das Loch hat sich wieder geschlossen. Würde es bei einer erneuten Ss wieder machen lassen. Weh tut es nicht. Gruß Annette
Nackentransparenz-und Blutuntersuchung sind nur Wahrscheinlichkeitsberechnungen und sollen bei der Entscheidung "Amniozentese ja oder nein" helfen. Lehnt man die Fruchwasseruntersuchung oder andere invasive Untersuchungen jedoch ab, kann einen ein "auffälliges" Ergebnis bei Wahrscheinlichkeitsberechnungen über mehr als 25 Wochen der Schwangerschaft Nerven und Kraft kosten. Das sollte man nicht vergessen... Daher sollte man alle vorgeburtliche Untersuchungsverfahren (diagnostische ebenso wie nicht-diagnostische) immer erst dahingehend zu hinterfragen, ob sie für einen selbst und das Ungeborene nützlich sein können. Es sollte immer geprüft werden, ob sich die eigene Erwartungshaltung an die Untersuchung realistisch betrachtet mit den tatsächlichen Möglichkeiten des Verfahrens deckt und ob die eigene Entschlossenheit ausreicht, um mögliche (negative) Konsequenzen langfristig zu (er)tragen. Nicht zuletzt beinhaltet die Entscheidungsfindung zu pränatalen Untersuchungen auch das Einholen von aktuellen und zeitgemäßen Informationen über mindestens die häufigsten Behinderungen und Erkrankungen, um die es bei den in Frage kommenden Verfahren geht. Das wären beispielsweise die drei häufigsten Formen der Trisomie (Trisomie 13, 18 und 21). Wenn eine Frau 35 Jahre und älter ist, haben Frauenärztinnen hierzulande die Pflicht, die werdende Mutter über die prinzipielle Möglichkeit der Inanspruchnahme der Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung) aufzuklären. Wenn man es mal "böse" aber korrekt formuliert, liegt das im Grunde daran, dass ab diesem Alter die Wahrscheinlichkeit für eine Frau, ein Kind mit z.B. Down-Syndrom (Trisomie 21) zu erwarten, statistisch gesehen fast genauso hoch ist wie das mögliche Risiko, dass sie ihr Kind durch eine durch die Untersuchung ausgelöste Fehlgeburt verliert. Es ist in gewisser Weise ein Gegeneinanderrechnen von behinderten und fehlgeborenen Kindern. Die Raten kommen ab dem Alter von 35 Jahren und steigend relativ bald in etwa auf das gleiche raus, sodass man sagen kann: Ab hier würde es sich statistisch gesehen eher "lohnen", das Risiko einer Fehlgeburt einzugehen, um zu gucken, ob das Kind behindert oder soweit man das sehen kann "normgerecht" ist, als bei niedrigerem mütterlichen Alter. Statistisch gesehen! Persönlich sieht das immer anders aus, denn man trägt ja keine unpersönliche Zahl in sich, sondern ein Baby, zu dem man eine persönliche Bindung hat ;-) Hier lässt sich die Entwicklung ganz gut ablesen wenn man bedenkt, dass das Risiko einer durch die Fruchtwasserpunktion ausgelösten Fehlgeburt bislang durchschnittlich je nach Quelle mit 0,5 bis 2% beziffert wird und eine jüngere Studie Werte von 0% (wenn insbesondere keine vaginalen Blutungen vorliegen/vorlagen und es in früheren Schwangerschaften keine spontanen Fehlgeburten oder Schwangerschaftsabbrüche gab) bis etwa 3-4% angibt (wenn entsprechende Risikofaktoren vorliegen/vorlagen): Die allgemeine Wahrscheinlichkeit für eine Frau im Alter von 25 Jahren mit einem Kind mit Down-Syndrom (Trisomie 21) schwanger zu werden, liegt bei weniger als 0,1 %, im Alter von 35 Jahren bei 0,3 % und im Alter von 40 Jahren bei 1 %. Die Wahrscheinlichkeit für andere Chromosomenbesonderheiten wie z.B. Trisomie 8, 9, 12, 13, 18, 20, X (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Trisomie) ist deutlich geringer als die Wahrscheinlichkeit für ein Kind mit Down-Syndrom, denn die Trisomie 21 kommt weltweit am häufigsten vor (in Deutschland derzeit durchschnittlich 1x bei 500 bis 600 Geburten). Liebe Grüße Sabine P.S. ...und das es auch kein Weltuntergang ist, ein Kind mit z.B. Down-Syndrom anzunehmen, großzuziehen und einfach zu lieben, weil es in erster Linie „Kind“ ist und nicht „Kind mit Down-Syndrom“, zeigen ebenso eindrucksvoll wie ehrlich die unter diesem Link aufrufbaren Erfahrungsberichte: http://www.regenbogenzeiten.de/LinksErfahrungsberichte.html
kein Kind, egal ob gesund oder krank abtreiben lassen könnte. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt immerhin 1 %.
ich bin 35 und zum 1.mal schwanger. habe nur die NF-messung mit bluttest machen lassen und es gab ein sehr beruhigendes ergebnis (auch wenn es nur eine statistische berechnung ist, beruhigt es). eigentlich wollt ich nicht einmal diese untersuchung machen, aber mein freund und auch der FA haben mich dazu überredet. eine FU hätte nichts "gebracht", da ich in keinem fall abtreiben lassen würde. außerdem wär mir auch das FG-Risiko zu hoch. wünsch dir die für dich richtige entscheidung! chris
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