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Wer praktiziert "Familienbett"???

Wer praktiziert "Familienbett"???

Katja + Fabio (Berlin)

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Hallo, ich habe da mal eine praktische Frage ... Noch schläft mein Jüngster (gut 4 1/2 Monate) bei mir im Bett. Wann ich ihn "ausquartiere" weiß ich noch nicht ganz ... ABER ... wie macht ihr das oder habt ihr das gemacht als die Kleinen mobiler wurden??? Thema ... Rausfallschautz?! "Fröschli" liebt die Baulage und ist dementsprechend super "trainiert". Er dreht sich problemlos vom Rücken auf den Bauch und zurück ... geht mit einem gekonnten Schwung auf die Knie und stützt sich danach auf die Hände/Arme - steht also dann (noch etwas schwankend) im Vierfüsslerstand - kann dann GsD noch nicht loskrabbeln (beim Versuch bricht er dann immer wieder zusammen), aber kann sich dennoch durch ziehen und schieben und abstützen bewegen. Nun habe ich ihn schon ein paar mal die letzten Tage ins Bett gelegt (nach kuscheln, singen, streicheln bin ich dann raus - er war ruhig aber noch wach) und als ich kurze Zeit später nach ihm geschaut habe musste ich ihn kurz vor der Bettkante "erretten" (das Bett ist sehr tief .... Futon ..., es liegt ein dicker Teppich davor und die Bettkante hatte ich bis jetzt mit jeweils einem Kissen als Barriere gesichert ... aber ich will ja trotzdem nichts riskieren!!!) Nun brauch ich praktikable Lösungen oder mus ganz schnell ein Gitterbett kaufen. Hattet ihr so ein Rausfallschutzgitter??? Das bräuchte ich dann aber für beide Seiten ... ... aber dann schlaf ich ja auch "hinter Gitter" ... Habt ihr was anderes gemacht? Oder brauchtet ihr das garnicht? Gibt sich das wieder? ... Aktuell liegt er jetzt gerade hier im WoZi in seinem KiWa-Oberteil und schläft friedlich, nachdem ich ihn vorhin mal wieder "gerettet" habe ... wobei ich ihn links hingelegt hatte und er dann rechts an der Kante lag als ich nach ihm geschaut habe ... und da hindert ihn auch sein Schlafsack nicht ... Nun geht er erst wieder ins Bett wenn ich mich auch hinlege. Eine Dauerlösung ist das aber auch nicht!!! Also ... bitte Vorschläge und Lösungen - DANKE!!! LG Katja & Co


Dinolino

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Antwort auf Beitrag von Katja + Fabio (Berlin)

Wir haben das Bett an die Wand in die Ecke und an die andere offene Seite einen Rausfallschutz ( der geht über die halbe Bettseite, kann man aber noch rausziehen). Da unser Schlafzimmer in der Breite sehr klein ist, reicht das Fußende auch bis knapp an die Wand. Vorher war das Fußende offen.


Katja + Fabio (Berlin)

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Antwort auf Beitrag von Dinolino

Hier steht das Kopfende an der Wand ... anders ist es nicht möglich, es sei denn ich richte das Zimmer komplett neu ein. Aber da würde ich dann wohl eher ein Bett für ihn kaufen ... das ist dann einfacher und günstiger! Trotzdem DANKE ... aber ich muss ne andere Lösung finden! LG nochmals Katja & Co


Mila-2012

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Antwort auf Beitrag von Katja + Fabio (Berlin)

Hallo Zuerst einmal musst du dir überlegen, ob du weiterhin Familienbett praktizieren möchtest. Wenn nicht, kannst du ihn jetzt langsam an sein eigenes Bett gewöhnen. Bei uns steht das Bett mit einer Seite an der Wand, die andere Seite ist mit Decken gesichert. Auch nach unten habe ich jeweils Decken oder Kissen, da ist noch nie was passiert. Den Tipp mit dem Rausfallgitter hast du ja schon bekommen. Ansonsten fällt mir nur noch ein, dass du ein grosses Beistellbett oder Gitterbett kaufst, bei dem du eine Seite abmontierst. Meine Tochter hat sich eine Zeitlang auch immer sehr heftig hin- und hergerollt im Schlaf. Das ist jetzt zum Glück besser geworden. Liebe Grüsse


HSVMarie

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Antwort auf Beitrag von Katja + Fabio (Berlin)

Wir haben ein 180x200 Bett. Auf der einen Seite steht ein Beistellbett. Das dient aber nur als Rausfallschutz fürs Baby und als Ablage für meine Brille, Taschenlampe, Buch und so Kram. Als unsere Große älter und mobiler wurde, haben wir erst mit den Decken und Kissen einen Wall um sie gebaut. hatte da allerdings eine Phase in der ich selber so müde war, dass ich mich meist mit ihr zusammen hingelegt habe. Später haben wir angefangen ihr zu zeigen, wie sie rückwärts durchs Bett robben und aus dem Bett gleiten kann. Das konnte sie aber erst zuverlässig sicher mit 12 Monaten, da unser bett recht hoch ist. Ansonsten haben wir Glück gehabt, dass sie sich immer sofort gemeldet hat, wenn sie wach wurde und wir somit sofort zu ihr geeilt sind, bevor sie sich auf den Weg gemacht hat. Auch jetzt mit 2 Jahren bleibt sie in ihrem Bett sitzen und ruft nach uns Nachts. Einmal ist es vor gekommen, dass sie mir an unserer Schlafzimmertür entgegen kam. Sie hat nie in einem Gitterbett geschlafen, weil sie es nicht mochte.


SingaSonnenschein

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Antwort auf Beitrag von Katja + Fabio (Berlin)

Hallo, unsere Kleine schläft im Balkonbett (sie ist 9 monate) und ist auch sehr mobil. Leider is unser Schlafzimmer so geschnitten, dass wir unser Bett nicht in eine Ecke stellen können. Nachdem unsere Kleine nach dem Mittagsschlaf leider einen Köpper aus dem Bett gemacht hat, machen wir jetzt folgendes. Da sie vor allem nach dem Mittagsschlaf nicht weint, wenn sie aufwacht, sondern still Richtung Bettkante krabbelt, so dass das Babyphone nicht anspringt, haben wir das Stillkissen als Barriere neben ihr Bett gelegt und einen Schellenkranz drauf. Das heißt, wenn das Kind sich Richtung Elternbett bewegt, macht es Krach und das Babyphone springt an. Das hat schon gut funktioniert, allerdings krabbelt sie nicht drüber, sondern spielt mit dem Schellenkranz. Rund ums Bett verteilen wir Decken und Kissen. rund um ihr Bett habe ich leere Windelkartons stehen und Kissen drauf. Das sieht zwar ziemlich doof aus, aber sollte sie über ihr Gitterbett krabbel wollen, soll sie nicht so tief fallen. Lg, Singa