Mitglied inaktiv
Hallo,meine Tochter ist fast 10 Monate alt. Ich frage mich, warum sie ständig aufwacht.Ich stille sie dann und weiß, dass sie die Brust als Einschlafhilfe braucht.Ich hätte auch nichts dagegen, sie meinetwegen aller 2 Stunden zu stillen, aber momentan wacht sie circa aller 20-30 Minuten auf und läßt sich meist nicht anders beruhigen. Seit 6 Monaten wird sie sehr oft wach, nun hab ich das Gefühl,sie kann nur noch mit der Brust im Mund schlafen. Aber ich kann nicht die ganze Nacht auf der Seite liegen,ich bin Bauchschläfer ;) Habt ihr Tips für mich? Oder eine Aufmunterung? Also ich schlafe halt jetzt ein halbes Jahr keine Stunde am Stück, bis jetzt hab ich ich nicht beschwert, aber nun macht es mir langsam zu schaffen, da ich mich nun immer abends mit ihr hinlegen muß und deshalb keine freie Minute habe. Aber ich habe ein schlechtes Gewissen... Ich weiß dass es am Stillen liegen kann, dass die Kinder immer wieder aufwachen, aber alle halbe Stunde?
Kauf die das Buch: jedes kind kann schlafen lernen. es ist trotz aller vorurteile ein sehr gutes buch. hier gibt es erklärungen zum schlaf allgemein und tipps bei ein- und durchschlafproblemen. das beschriebene schlaflernprogramm ist gar nicht so grausam, wie manche es verstehen wollen, WENN man beachtet, was die autoren empfehlen! nämlich erst anzufangen wenndas kind mindesten 6 monate alt ist und nur, wenn alles andere zur belastung wird. ausserdem kann man das programm stark variieren und sehr behutsam vorgehen.
Hallo, danke dir für deine Antwort, aber derartige Konditionierungsprogramme lassen sich mit meinem Erziehungsstil nicht vereinbaren. Soll heißen, ich bin absolut gegen solche "Maßnahmen". Ich finde das sehr grausam und würde mein Kind keine Minute schreien lassen. Sie soll auch nicht alleine schlafen, ich finde das nicht angemessen für ein so kleines Kind, zumindest in unserem Fall. Hätte ich vielleicht gleich dazuschreiben sollen, dass das für mich nicht in Frage kommt, sorry. Aber trotzdem Danke...
Ich denke, dass Stillinder in dieser Zeit den Busen schlecht entbehren können. Genau davor habe ich auch Angst, deswegen hat mein Baby auch einen Nucki. Der Kleine ist jetzt 17 Wochen alt und wird nachdem er schon mal fast durchgeschlafen hat, nachts wieder alle 2h wach. Ich nehme ihn dann in mein Bett, stille aber nicht jedes Mal, nur so alle 4 h. In der anderen Zeit bekommt er den Nucki und das ist für ihn o.k. Ich möchte eben nicht eine Dauernuckelstation werden. Bei Timon hilft es oft, ihn richtig schön auf die Seite zu legen und etwas zwischen seine Arme zum kuscheln, dann pennt er friedlich. Vielleicht findet dein Mäuschen nicht in die richtige Schlafposition? Ich würde an deiner Stelle nicht mehr jedes Mal stillen. Die Kleine anders beruhigen, klar geht es mit der brust immer total schnell, aber ich fühle mich schon bei 1,5 - 2 h Abständen wie gerädert! lg bea
Hallo! Bei uns ist es genauso. Unsere Maus ist 20 Monate alt...und vom nächtlichen Abstillen sind wir noch weit entfernt... Auch tagsüber wird noch nach Bedarf gestillt, vor allem Mittags zum Einschlafen. Schnuller haben wir nicht. Normalerweise wird sie nachts alle 1-3 Stunden wach und möchte gestillt werden. Alles andere bringt absolut nix. Weder kuscheln, streicheln, herumtragen... Sie schläft von Anfang an bei uns im Ehebett, daher ist das Stillen für uns alle der bequemere Weg für eine ruhige Nacht. Normalerweise ist es dann auch so, daß sie ca. 10 Minuten trinkt, sich dann von sich aus "abdockt", umdreht und weiterschläft. Diese Nächte sind für mich absolut ok. Ich lese gerade das Buch "Schlafen und Wachen" vom LLL-Verlag. Kennst Du das? Da steht, daß sich eine sog. Schlafharmonie zwischen Mutter und Kind einstellt. Natürlich nur, wenn das Kind von Anfang an bei der Mutter im Bett schläft. Wenn das Kind dann nachts wach wird, ist die Mutter in einer "aktiven Schlafphase". Diese Unterbrechung stört die nächtliche Erholung somit nicht. Wenn das Kind im eigenen Zimmer liegt, ist es meist so, daß die Mutter aus einer Tiefschlaf-Phase herausgerissen wird und mit der Situation auf Dauer natürlich nicht klar kommt. Wie gesagt. Bei uns herrscht diese Schlafharmonie anscheinend. Denn obwohl ich seit 20 Monaten immer nur max. 1-3 Stunden am Stück schlafe, bin ich sehr ausgeruht. Aber: es gibt immer wieder Phasen, da artet das nächtliche Stillen in Dauernuckeln aus... Auch die letzten Nächte verliefen so. Sie läßt sich NUR durchs Stillen beruhigen. Andernfalls wird sie gleich panisch und schreit was das Zeug hält. Nachdem auch wir unsere Kleine nicht weinen lassen...wird gestillt. Aber es gibt eben kein bewußtes "Abdocken" ihrerseits. Am liebsten würde sie die ganze Nacht durchnuckeln. Ich hoffe, daß diese Phase auch wieder vorüber geht. Denn solche Nächte sind dann doch etwas anstrengend. Leider habe ich keinen Tip für Dich. Bin aber gespannt, ob jemand diesbezüglich Erfahrungen hat. LG Sandra
Hallo, ist sie denn die ganzen Monate so oft aufgewacht? Das muss ja doch schlimm sein. Mein Sohn (8 Mon.) schläft seit über 2 Mon. schlecht, ist ca. jede Stunde wach oder alle 2. Die allerletzte Zeit trinkt er auch jede halbe Stunde, nachts, hoffe das ist nur eine Phase. Man fühlt sich ja ganz schlimm tagsüber, da sind ja alle 2 Std. nachts gar nichts dagegen. Das eine wäre vielleicht, tagsüber mehr trinken zu lassen, dass sich das so einpendelt. Wenn es wirklich nur als Einschlafhilfe ist, versuch doch mal mit Schnuller. Ich war anfangs auch dagegen, aber manchmal hilfts jetzt. Fruß
MEin Kleiner hatte auch mal eine ganz schlimme Phase. Alle 30-60 Minuten wachte er auf und wollte an die Brust, da ich im Liegen nicht stillen kann, war es für mich eine Tortur, ich nickte immer wieder ein. Als es 2 Wochen so ging hielt es meinMann nicht mehr aus und schickte mich ins Kinderzimmer zum Schlafen und er beruhigte den Kleinen, ich schlafe schon seit einem Monat im Kinderzimmer auf einer Matratze auf dem Boden und gehe rüber zum stillen wenn ich merke sein weinen ist vor hunger (ja das höre ich mitlerweile). Manchmal stille ich ihn nur einmal in der Nacht manchmal 3 Mal aber 3 Mal ist selten. So komme ihc zu genug Schlaf und wenn der Kleine wach wird und der Papa gibt ihm den Schnuller, schläft er weiter, weil er weiss Mama ist nicht da. Vielleicht solltest du ihm abgewöhnen an der Brust einzuschlafen oder mal die Flasche mit Tee geben. Muss wirklich hart sein so eine lange ZEit so wenig zu schlafen. Das Buch schlafen und wachen von William Sears kann ich dir auch empfehlen. lg und viel Kraft und Geduld
Hallo ihr, ich danke euch für eure Ratschläge. Naja so schlimm war das ja nicht, denn ich wurde ja kuam wach beim Stilen. Nur mittlerweile ist es halt schwieriger, weil ich eben auch keine Zeit für mich mehr hab. Schlafmangel in dem Sinne hab ich eigentlich nicht, nur die Qualität des Schlafes ist eben nicht so besonders. Ich würde ihr ja einen Schnuller geben, dagegen hab ich überhaupt nichts, nur akzeptiert sie den nicht. Das haben wir schon versucht-nächtelang. Genauso wie Wasserflasche. Die nimmt sie am Tag sehr gerne, nachts allerdings schreit sie sofort los, wenn sie merkt es ist nicht die Brust. Tücher ect. funktionieren auch nicht. MAl sehen, vielleicht versuchen wir heute mal, dass wirklich der Papa es mal probiert mit beruhigen. Der Schnuller wäre natürlich ideal für sie, aber wie gesagt, verschmäht sie den immer-auch am Tage. Sie kaut nur drauf rum. Sie schläft dabei oft ein, wenn sie z.B. am Brötchen lutscht oder so. Sowas bräuchte ich halt, nur nicht als Essen. Mir fällt aber nichts ein. Am Tag mehr Essen kann ich mal versuchen, aber es ist ja kein Hunger, der sie aufwachen läßt. Am Tag hält sie ewig durch ohne Brust. Wenn sie allerdings etwas aufregt, läßt sie sich auch dann durch nichts beruhigen, außer Stillen. Da hilft kein TRagen, kein Singen nix. Sie hatte letztens mal Angst bekommen udn da haben wir sie eine Stunde versucht zu beruhigen, weil sie die Brust nicht wollte, weil sie zu sehr aufgeregt war. Als sie kurz nuckelte, war wieder alles ok. Es ist leider immer ihre einzige Beruhigungsmethode-leider. Sie schlief mehrere Monate ohne Brust ein, aber ab ner bestimmten Uhrzeit wachte sie immer wieder auf. Ich wüßte auch ehrlich gesagt nicht wie ich sie ohne Brust einschläfern sollte. Habt ihr noch ne Idee, was sie beruhigen könnte? An was könnte sie noch saugen?
Es gibt so Dinger die heißen Seidenpüppchen, sind zum dran nuckeln statt Schnulli... habe auch keine Erfahrung damit, aber wenn sie beim Brötchen lutschen einschläft, wäre das das Einzige, was mir einfällt, was vielleicht annähernd so ähnlich ist- ist halt nicht aus tollem Quietscheplastik, was zum Reinbeißen einlädt. LG Krille
Wir hatten auch solche Phasen. Irgendwann hat unser Sohn dann doch den Schnuller genommen, und das half. Ansonsten hatten wir uns zum Beruhigen noch Rollen unter das Bett gemacht und leicht ruckartig hin und hergerollt, das half sehr schnell, dieses leichte Rütteln (nicht erschrecken, es muss ganz sanft gemacht werden) haben Babys ganz gerne, ist ein bißchen wie über Kopfsteinpflaster mit dem Kinderwagen fahren, die meisten schlafen dabei ein. Ab und zu habe ich ihn kurz herumgetragen und bin einfach nur im Zimmer auf und ab gegangen und habe ihm den Rücken gestreichelt, dann ist er auch wieder eingeschlafen. Eine richtig schlimme Phase hatten wir auch einmal, da war ich irgendwann auch absolut ko, und auch mein mann hat mich dann aus dem Schlafzimmer verbandt und den Kleinen 'übernommen' - da war er aber schon 1 Jahr alt und wollte trotzdem nachts noch trinken. Es hat dann eine ziemliche Weile gedauert, bis er wieder eingeschlafen war, mein mann hat mit ihm im Bett gelegen und ihn immer wieder beruhigt. Nach 2 Tagen war alles i.O., er wollte nichts mehr nachts, und war absolut gut drauf - obwohl ich vorher auch ein wenig skeptisch war wegen des Weinens. Aber irgendwann ist auch einmal ein Punkt, wenn mama nicht mehr kann. Und wir haben ihn nicht allein gelassen, sondern waren die ganze Zeit bei ihm, das ist noch ein Unterschied zu den Methoden aus dem Buch 'Jedes Kind kann schlafen lernen' (das empfehle ich übrigens nicht). Ich drücke Dir die Daumen und wünsche alles Gute. Puh, ist das lang geworden, Sorry :-)
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