Elternforum Schlafen, einschlafen, durchschlafen

@Stani

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Hallo! Und genau da teilen sich eben unsere Meinungen: Ich fand es nciht normal, daß meine Tochter so schlief, wie sie schlief. Sie war tagsüber unausgeglichen und quengelig, da übermüded. Das kann ich nun auch 1000x wiederholen, es geht mir nicht dadrum, daß ich fertig war, sondern das Schlafverhalten meines Kindes bereitete mir Sorgen. Schlaf ist wichtig für die geistige und körperliche Entwicklung des Kindes und Neele schlief meines Erachtens nicht genügend. Und das ist uns wichtig: Das Neele ausreichend schläft um die am Tage erlebten Dinge auch gut verarbeiten zu können. Und ich finde es auch nicht schön, daß immerwieder solche Beiträge kommen, so nach dem Motto: Ich hatte es noch schlimmer und noch weniger Schlaf als du und habe trotzdem nicht geferbert... Sorry für die Direktheit, aber so kam das nunmal rüber. Klar spielt auch der Schlaf der Mutter eine Rolle, da man auch dementsprechend drauf ist am Tage. Es bringt einem Kind nichts, wenn die Mutter tagsüber unausgeschlafen und gereizt ist, aber das ist nur ein Nebenaspekt. Es kann natürlich von der Trennung im Krankenhaus liegen, es kann an 1000 Gründen liegen und wir haben mehrere und alle uns bekannten Möglichkeiten ausgeschöpft, Neeles Schlafverhalten zu ändern, da es im Gegensatz zu euch nicht besser wurde, sondern immer schlimmer. Und ich fand die Situation für mein Kind nicht befriedigend. Und das ist der Punkt: Nicht mein Schlafmangel sondern Neeles Unzufriedenheit bereitete uns Sorgen. Es ist natürlich klar, daß ich auch am Stock ging, aber das war zweitrangig. Also hört auf, immer zu vergleichen, wieviel oder wiewenig Schlaf die einzelne bekommt und wer es eigentlich "besser" hat, so nachdem Motto: Ich bin die bessere Mutter, da ich länger aushalte. Darum geht es nämlich nicht LG, Claudia


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Schade das du es so verstanden hast. Mir ging es nicht darum mich als bessere Mutter dazustellen. Sondern darum dich zum nach denken zu kriegen. Kein Kind schreit aus Spass, sondern hat einen Grund dazu. Und wenn man den versucht raus zu finden kann man ihm auch ohne ferbern helfen. Hast du übrigens auch den anderen Beitrag gelesen über meine Schwägerin? Und dann kann ich dir hier aus meiner Umgebung auch noch meine Nachbarin anführen ihr Sohn ist inzwischen auch sieben, immer noch Windelträger und inzwischen in psychologischer Behandlung. Und dann haben wir hier im Ort noch ein vierjähriges Mädchen das ebenfalls in psychologischer Behandlung ist. Übrigens führen in all diesen Fällen die ÄRZTE es auf ein gestörtes Mutter-Kind-Verhältnis zurück ausgelöst durch das Ferbern. Du bist doch so auf Wissenschaft aus. Naja, die Männer haben studiert, die werden doch wohl wissen wovon sie reden. Klar muß nicht jedes Kind das geferbert wird hinterher zum Psychologen. Aber das Risiko das mein Kind nach einem Ferberanfall von mir dazu gehört wäre mir zu groß! Übrigens ist dieses hochgelobte Buch in unserer Ecke inzwischen sehr verpönt. Wetten das es auch in ein paar Jahren in eurer Ecke so ist? Es ist nun einmal so dsa Leute leider nur aus Schaden klug werden. Aber was rede ich eigentlich so viel. Du hast deine Entscheidung getroffen und findest alles andere als einen Angriff gegen dich.Ich drücke dir alle Daumen, das deine Kleine nicht für deinen Leichtsinn zahlen muß. Und ich hoffe andere Mütter die deinen Bericht mit Hoffnung gelesen haben und darüber nach dachten das Problem auch durch ferbern zu lösen es durch die vielen Gegenantworten nicht tun. LG Stani


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Hi nochmal, natürlich haben wir darüber nachgedacht, warum Neele weint und nicht einfach das Programm durchgezogen. Das sollte man natürlich machen. Es ist nur so, daß den Ferber-Befürwortern immer wieder nachgesagt, nicht nachzudenken, dem Kind keine Nähe geben zu wollen, nicht genug Geduld zu haben und ihr Kind "passend" machen zu wollen. Und genau DAS sehe ich nicht so. Das mit den Studien habe ich nur gepostet, da einige Ferber-Gegner, z.B. Trinity, sich immer wieder darauf bezogen... Die "schlechten" Beispiele, die du angeführt hast, können auch aus anderen Gründen so sein, wie sie jetzt sind. Warum ist da immer das Ferbern schuld??? Wahrscheinlich stimmen da andere Sachen nicht, das weiß man doch nicht. Ich kann nur von mir aus sagen, daß es Neele nun besser geht. Wir haben bei uns in der Gegend auch einige "schlechte" Beispiele, die gegen das FB sprechen, meine Cousine z.B. hat bis zum 11. Lebensjahr im FB geschlafen, ich behaupte jetzt nicht, daß es am FB liegt, vielleicht gab es da auch andere Probleme - aber genauso ist es doch beim Ferbern!!! Es gibt für jede Variante Positive wie auch Negative Fälle. Genauso wie es studierte gibt, die die Ferber-Methode empfehlen. Ist Frau Kast-Zahn nicht auch studierte Psychologin??? Nur mal so... LG, Claudia


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Hallo Clavi, ich denke das du doch wenigstens Prof. Ferber selbst recht gibst. Ich hoffe du kannst gut englisch. LG Stani http://www.booknoise.net/johnseabrook/stories/self/baby/


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Auf deutsch guckst du hier.... www.continuum-concept.de/ferberkompl.htm "Mit dem baby zusammen schlafen"


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supi


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Häh? Da hatte ich doch auch nie etwas gegen gesagt. Das Familienbett habe ich nie kritisiert, wenn es bei uns geklappt hätte, hätten wir es ja auch getan. Ich habe es doch nur der Ferber-Kritik gegenübergestellt, als Beispiel für Negativ und Positiv-Erfahrungen im Allgemeinen für die verschiedenen Schlaf-Situationen. ... Wir drehen uns im Kreis, ich habe meine Meinung mitgeteilt und das auch m.E. ausführlich genug. Sorry, ich habe auch nicht soviel Zeit, immer und immer wieder das Thema durchzukauen. Ihr kommt so zurecht und wir so! Jeder ist da anders, jedes Kind ist anders. Ein Glück, sonst wäre es doch echt monoton, oder? Alles Gute, Claudia