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Schreien beim Einschlafen?! Durchschlafen mit Schnuller?

Schreien beim Einschlafen?! Durchschlafen mit Schnuller?

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Hallo, Folgendes frage ich mich schon immer: Meine Kinder (3,5 und fast 1) sind beide schlechte Schläfer. Bei beiden war bzw. ist es so, dass ich sie ins Bett lege und wenn ich rausgehe weinen bzw. schreien sie. Bei sämtlichen Schlafprogrammen wird darauf aufgebaut, dass die Kinder lernen sollen, allein einzuschlafen und dies alles Gewohnheitssache wäre. Aber gibt es tatsächlich ein Kind, das aus dem Weinen und Schreien heraus sich selbst beruhigen kann und dann zufrieden einschläft? Ich meine das nicht negativ, sondern neutral gesehen und es interessiert mich einfach, ob es solche Kinder gibt und wer damit Erfahrung hat. (Bitte keine Postings über das Positive oder Negative von irgendwelchen Schlafprogrammen - die kenne ich schon). Gibt es hier Kinder, die abends einfach so schlafen, ohne jemals geweint und geschrieen zu haben, wenn die Mama oder der Papa das Zimmer verlässt? Und gibt es hier entgegen alles schlauen Bücher Kinder, die trotz Schnuller durchschlafen? Alema


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Hallo, also mein kleiner Zimtstern ist bisher nur im Auto / Kinderwagen ohne Mamis Arm eingeschlafen. Wach ins Bett zu legen hat noch nie funktioniert. Mein Mann hat das heute das erste Mal probiert, ist aber eine geschlagene Stunde daneben sitzen geblieben, bis sie geschlafen hat. Geschrei gabs dabei nicht. Sie hat jetzt schon ein paarmal durchgeschlafen, und zwar mit Schnulli. LG, Sabine


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mein sohn hat nie geweint beim einschlafen. ist aber auch eher von der unkomplizierten sorte. entweder ist er friedlich alleine eingeschlafen oder wenn er geweint hat hab ich ihn auf den arm genommen und er ist da eingeschlafen. kein problem!! schlafprogramme sind eh zum.... aber das wurde in letzter zeit häufig genug diskutiert. durchgeschlafen hat er übrigens auch: mit schnulli!! nina


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Hi, also mein Kleiner hat so mit 12 Monaten zwei Tage ein sanfteres Schlafprogramm bekommen, was bedeutet, er hat geweint, ich bin sofort rein, hab ihn gestreichelt und ihm gut zugeredet bis er sich etwas beruhigt hat (max jedoch 2 Min) und dann wieder raus, wenn er noch geweint hab ich etwas gewartet und bin dann nach ca. 2minuten wieder rein... begann das weinen frisch bin ich sofort wieder rein. Das haben wir zwei Abende je ca. zwei Stunden gemacht. Ab da musste ich abends ein paar Tage noch einmal rein und beruhigen und dann schlief er von selbst. Das ich geferbert habe und das was ganz schlimmes ist habe ich erst hier erfahren. Meine Meinung dazu hab ich oft genug gesagt und ich bin davon überzeugt, dass es meinem KLeinen nciht geschadet hat, allerdings empfehle ich es nciht blind und uneingeschränkt für jedes Kind, bei uns hat es jedoch gut geklappt und er geht wirklich zu 90% freiwillig ins Bett und ist fröhlihc wenn wir aus dem Zimmer gehen und schläft auch alleine ein. Wir haben ein recht langes Abendritual... essen, waschen, lesen, sandmann, singen, beten... das hilft ihm trotzdem noch nähe zu bekommen und er schläft 12 stunden durch seit er keinen schnuller mehr hat... der fiel nachts raus, wurde nciht gleich gefunden usw-... die abgewöhnung haben wir so gemacht: jede nacht einen kleinen teil vom schnulli abgeschnitten und uns mit ihm gewundert... klar gemacht, dass kein geld für nen neuen da ist, es muss so irgendwie gehen... dann war nur noch ein stumpen übrig, der fiel immer raus, er meinte dann das ding sei kaputt. Hab gefragt ob er ihn in den Müll werfen will, wollte er. Am Abend noch einmal gefragt, alles nochmal erklärt, alleine eingeschlafen (ohne weinen) - alles gut. Man war ich froh! Also mit der Schnullerentwöhnung das kann ich jedem so empfehlen, das wird beim Einschlafstillen nciht so einfach *kaputtlach* (sorry, bin läbbisch)


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Also meine hat noch nie einen Schnulli genommen - hat ihn immer ausgespuckt oder als interessantes Spielzeug genommen - nie zum Beruhigen oder Einschlafen. Das wach hinlegen hat NIE funktioniert - seit der ersten Nacht hat sie da nur geschrien wenn man es versucht hat - und mittlerweile ist sie so aktiv, dass sie dann einfach weiter turnt obwohl sie hundemüde ist - und schreit wenn man das Zimmer verlässt. Also hab ich ihr das nicht angetan. Sie ist am Anfang immer beim Stillen abends eingeschlafen und seit ca. 2 Monaten schläft sie nicht mehr beim Stillen ein, sondern nach dem Stillen auf meinem Arm. Tagsüber schläft sie im Kinderwagen oder im Ergocarrier. Ich kann sie dann aber auch problemlos hinlegen wenn sie eingeschlafen ist. Mittlerweile schläft sie auch immer öfter durch - also von 19:30 bis 5:00 - dann stillen, dann weiterschlafen bis 7:00 oder 7:30. Sie wird zwar so um 23:00 rum kurz wach - aber dann geh ich hin, streichel sie, red mit ihr und sie schläft weiter. Außer wenn sie Zähne kriegt oder krank ist - da nehm ich sie dann wieder auf den Arm und sie schläft weiter. Manchmal hat sie auch noch nachts Hunger - dann still ich eben. Von Schlafprogrammen und der Aussage dass Kinder dazu trainiert werden müssen, alleine einzuschlafen halte ich nix. Das alleine einschlafen ist wie das Durchschlafen ein Reifeprozess. Man würde ja auch nicht auf die Idee kommen, ein Kind zum Laufen zu trainieren. Liebe Grüße


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"Aber gibt es tatsächlich ein Kind, das aus dem Weinen und Schreien heraus sich selbst beruhigen kann und dann zufrieden einschläft?" - Ganz klar nein, gibt es nicht! Natürlich beruhigen sich die Kinder irgendwann wieder, wenn sie beim Einschlafen schreien und niemand für sie da ist. Die einen innerhalb weniger Minuten, die anderen erst nach Stunden - ist eine Frage des Charakters und der "Willensstärke". Aber von "zufrieden" einschlafen kann man in dem Zusammenhang nicht reden, da die Kinder einfach nur kapieren: mein Schreien nützt mir sowieso nichts, aufgeben und resignieren und erschöpft, mit einem hohen Stresshormon-Pegel im Blut (lässt sich messen), also nicht "zufrieden" einschlafen! Entschuldige bitte, dass mein Posting nicht so ganz "neutral" ist und man wahrscheinlich heraushört, dass ich gegen diese Schlaflernprogramme bin! Aber die oben stehende Frage kann man (zumindest ich) meines Erachtens nur so beantworten!


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Mensch Barbara, gehen jetzt die Verallgemeinerungen wieder los??? Du kannst unmöglich alle Kinder kennen und ich habe ein solches Exemplar, dass gerne freiwillig ins Bett geht und sogar sagt ich solle rausgehen wenn er schon so müde ist... ihn stören nur geräusche beim einschlafen.... wenn er mal schnarcht hört er nichts mehr - ich bin da genauso... es gibt einfach solche und solche kinder und solche und solche mütter und solche und solche methoden aber ich dachte das thema hatten wir shcon durch!!


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Was regst du dich denn gleich wieder so auf?? Wie wär's, wenn du einfach akzeptieren könntest, dass ich da anderer Meinung bin wie du, und gut? Hab ich irgendwen angegriffen, geschweige denn dich??? Meine "Verallgemeinerungen" sind nach meinem Ermessen wissenschaftlich begründete Tatsachen (auch wenn du auch da anderer Meinung sein kannst - damit kann ich mitlerweile leben ). Und dass es Kinder gibt, die gerne freiwillig ins Bett gehen und zufrieden allein einschlafen, habe ich nie bestritten - ich sagte nur, dass ein Kind, das schreit und dabei alleingelassen wird, nicht ZUFRIEDEN einschläft. Vielleicht wirst du mir darin recht geben, dass ein Kind, das beim Einschlafen schreit, in dem Moment nicht gern allein ins Bett geht?? - Wenn du auch da anderer Meinung bist - OK, sogar damit kann ich leben, und ich muss ja auch nicht immer alles verstehen - aber meine persönliche Meinung werde ich wohl noch sagen dürfen!


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Entschuldigung wenn ich mich einmische, aber die Frage (Hervorhebungen durch mich, und ich empfehle nochmaliges, laaangsames Durchlesen) lautete: "Aber gibt es tatsächlich ein Kind, das AUS DEM Weinen und Schreien HERAUS sich selbst beruhigen kann und dann ZUFRIEDEN einschläft?" Und auch ich bin der Meinung: gibt es nicht! Du brauchst einfach nur mal einen Entwicklungspsychologen fragen: Weinen ist für Babys Stress. Ungetröstet zu Weinen stresst es noch viel mehr. Das Gehirn schaltet nach eine Weile der Überforderung einfach ab, und das Baby fällt in einen Schlaf, in dem es noch lange vor sich hinschluchzt - von Zufriedenheit zu sprechen würde ich da für Vermessen halten... Im Übrigen diskreditierst du dich, wenn du von anderen Toleranz und Respekt für deine Meinung einforderst, aber selbst weder das eine noch das andere bietest. PS Gehört zwar nicht hierher, aber habe gerade eben erst deinen Post zum Thema Puppen entdeckt und musste lachen - die alleinerziehenden Väter sollten natürlich nicht benachteiligt werden!


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Danke! *seufz*


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Meine beiden Söhne haben einen Schnuller zum Schlafen (11 Monate und 2 3/4). Der Große schläft seitdem er ca. 1 1/2 ist alleine ohne Weinen ein und findet seinen Schnuller selber wieder nachts. Er schlief bestens durch. Momentan wacht er wieder auf und kommt zu uns ins Bett. Davor weinte er beim Hinlegen, dann musste ich 1-2x wieder zu ihm ins Zimmer zum Trösten, er schlief dann ohne Weinen ein und nach dem Schnuller weinte / rief er bis zu 3x nachts. Der Kleine weint mal und mal nicht beim Hinlegen. Wenn er weint geh ich rein zum Trösten. Manchmal jammert er auch bloß vor sich hin beim Einschlafen. Er wacht nachts weinend auf egal ob er den Schnuller im Mund hat oder nicht. carry2


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Huhu Meine Tochter (20 Monate) schläft erst seit etwa einem Monat alleine ein. Vorher saß ich bei Ihr bis sie eingeschlafen war. Durchschlafen geht auch noch nicht, egal ob mit oder ohne Schnuller:-). Das alleine einschlafen hat dann ganz plötzlich geklappt, ich habe ihr Milch gegeben, danach den Schnuller und im Dunklen etwas vorgesungen und anschließend eine CD mit Schlafliedern angemacht. Dann habe ich gesagt ich komme später wieder und bin gegangen. In der Regel schläft sie spätestens nach 10 Minuten. Nachts kommt sie im Schnitt etwa zwei bis drei mal, ist aber okay für mich (im Moment plagen sie Alpträume und die nächsten Zähne kommen...) . Ich glaube bei solchen schlechten Schläfern können Hauruck-Methoden böse in die Hose gehen, daher halte ich es sinnvoller sich einfach langsam Schritt für Schritt ranzutasten. Erst kommt das alleine Einschlafen, dann das Durchschlafen. Und das machen sie alle irgendwann- die Einen früher, die Anderen eben Später. Wobei ich die Probleme Deiner Kinder trennen würde. Immerhin haben sie einen Altersabstand von 2.5 Jahren. Die Problematik für das Ein-oder Durchschlafverhalten hat vermutlich unterschiedliche Ursachen. LG Kügelchen


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Unsere Kinder mußten noch nie alleine einschlafen. Sie wurden stets in den Schlaf begleitet. Unsere Tochter fand lange nur nuckelnd in den Schlaf. Erst ab ca. 2,5 Jahre schlief sie beim Vorlesen oder Rückenkraulen ein. Unser Sohn schläft nun seit kurzem ohne Nuckeln ein. Er ist erst knapp 2 Jahre alt. Mit ihm lege ich mich einfach ins Ehebett, stelle mich quasi schlafend, dann nimmt er meine Hand oder legt seine Hand auf meinen Bauch, dreht sich auf den Bauch...und 5 Minuten später schläft er. Beide Kinder haben sich noch nie in den Schlaf geweint oder gemotzt. Ich kann nur sagen, daß wirklich jedes Kind anders ist und jedes Kind zu einem anderen Zeitpunkt "lernt", einzuschlafen... Alleine einzuschlafen ist wider der menschlichen Natur und somit auch nicht erstrebenswert...


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Hallo, meine Tochter schläft ohne schreien ein. Sie hört dem Mobile zu, hat ihren Nuckel im Mund und dann ist Ruhe. Meistens: Ausnahmen: Wenn ich sie kurz vorher gefüttert habe, dann schläft sie nicht. Da kommt meist noch ein Bäuerchen, dass erst raus will oder der Nuckel ist rausgefallen. Danach ist Ruhe und sie schläft aus dem wachen Zustand ein. Der Nuckel fällt dann in der ersten Schlafphase raus und sie braucht ihn erst gegen 5 wieder, wenn sie langsam aufwacht. Mein Sohn war da schwieriger. Er hat am Anfang (erste 3 Monate) jeden abend geweint aber ist nach den 3 Monaten ruhig und von allein eingeschlafen. Ausnahme: Krankheit. Er hat auch bis 2 seinen Nuckel gebraucht. Und bis 4 seine Puppe. Ohne die beiden Sachen ging auch nichts. Selbst beruhigen haben sie sich aus meckern heraus. Aus Schreien nur mit Hilfe. Lg