Mitglied inaktiv
Hallo, wir haben zwei Kinder (15 Monate und die Große wird im August 4). Der Kleine schläft in seinem Zimmer abends ein (nur im Beisein von uns), wacht meist gegen 23Uhr auf und gibt dann erst Ruhe, wenn er zu uns ins Bett kommt. Die Große schläft auf einer Matratze bei uns am Fußende. Sie wollte immer zu uns, weil sie eifersüchtig auf den Kleinen war und auch Ängste beim Einschlafen und auch nachts (Aufwachen und Weinen) hatte. Sie ist insgesamt ein sehr sensibles Kind und gerät schnell aus ihrem Gleichgewicht. Nun möchte ich gerne, dass die Große a) vor allem lernt, allein einzuschlafen bzw. ich evtl. nur noch einmal nach ihr gucken muss, wenn sie ruft. b) am liebsten in ihrem eigenen Zimmer schläft. c) noch besser: durchschläft und d) morgens, wenn sie aufwacht, selbst aufsteht bzw, freundlicher reagiert. Sie weint und schreit immer noch wie ein Baby, wenn sie morgens aufwacht und nicht sofort Papa oder Mama an ihrem Bett parat stehen. Ich weiß, dass sind viele Wünsche auf einmal, die sicherlich nicht sofort umzusetzen sind. Was meint ihr? Ist das zu viel verlangt von einem (sensiblen) Mädchen, dass fast 4 Jahre ist? Ist es ungerecht, weil der Kleine ja nachts noch so viel Aufmerksamkeit bekommt? Womit und wie würdet ihr anfangen? Was haltet ihr dabei von einem Belohnungssystem (z.B. für jedes Aufwachen ohne Schreien ein Gesicht und für 5 Gesichter eine kleine Überraschung?) LG Alema
Ich bin ja eine Vertreterin des Konzepts, Kinder "satt" zu machen. Und Dein Beitrag liest sich, als wäre Deine Große noch nicht satt, was die Zuwendung betrifft. Ich würde sie einfach manchmal auch noch mal die "Kleine" sein lassen, sie wie ein Baby betüteln - sie gleichzeitig aber loben, wenn sie tolle "große" Dinge macht. Das mit dem Belohnungssystem würde ich lassen.
Gerade das aufwachen mit Schreien lässt mich denken, dass sie euch einfach noch braucht. Vielleicht wegen dem Geschwisterchen? Wenn du euer Kind schon als sehr sensibel beschreibst, kennst du die Antwort schon selbst. Sie ist noch nicht so weit! Ich kann deine Wünsche gut verstehen. Vielleicht hilft der Gedanke, dass ihr die längste Zeit, zumindest mit ihr, geschafft habt. Belohnsystem finde ich in diesem Fall auch nicht gut. Sie weint wahrscheinlich nicht ohne Grund und wenn das mit den lachenden Gesichtern klappen sollte, unterdrückt sie irgendetwas. Wahrscheinlich verlagert sich ihr Problem dann nur. Auch in diesem Fall, bzw gerade in deinem, würde ich sie mal beim Heilpraktiker vorstellen. Vielleicht kann der irgendetwas gegen ihre Ängste machen oder einen Grund herausfinden, warum sie so reagiert! LG Näppi
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