SteffiLiam
Hallo. Mein Sohn ist mittlerweile 7 Monate alt und hat von Anfang an im Beistellbett geschlafen. Mit ca. 4 Monaten sind wir umgestiegen auf sein "großes" Bett, welches wir auch am Elternbett stehen haben. Wenn er morgens so gegen 5 Uhr was zu Essen bekommen hat, habe ich ihn immer noch zum Kuscheln mit ins Bett genommen. Wir haben nach dem letzten Sprung versucht ihn mit seinem Bett im eigenen Zimmer schlafen zu lassen. Leider hat das gar nicht funktioniert. Er hat nur geschrien. Im Schlafzimmer war wieder alles gut. Nun ist es seit ein paar Wochen so, das er immer so gegen Mitternacht aufwacht und so lange meckert, was iwann zum Schreien wird, bis er zwischen uns liegt. Wir haben dann leider auch ziemlich schnell nachgegeben und es akzeptiert. Im Moment hat er diese "Phase" wo er die Entfernung begreift und somit weiß das Mama und Papa ihn verlassen können. Liegt es vielleicht daran? Wie kann ich ihn nun am Besten wieder angewöhnen im eigenen Bett und dann auch bald im eigenen Zimmer durchzuschlafen? Vielen Dank schon einmal für Ihre Antwort. LG Steffi B.
Das kann dir so genau wahrscheinlich keiner sagen. 7 Monate ist noch sehr jung um im eigenen Zimmer zu schlafen, vllt ist dieser Versuch nach hinten losgegangen und er sucht jetzt erst recht eure Nähe! Mein Tipp? Lasst ihn bei euch schlafen und gebt dem Bedürfnis nach - gestillte Bedürfnisse werden sich von ganz allein erledigen! Am besten gar nicht so viel drüber nachdenken. Wenn euer Bett allerdings zu klein ist und ihr dann nicht schlafen könnt, müsst ihr eine andere Lösung finden, die der oben genannten am nächsten kommt. Viel Erfolg und gutes Gelingen!
Hallo Wieso MUSS er denn zwingend in seinem Bett in seinem Zimmer schlafen? Ein Baby hat nun mal das Bedürfnis nach Nähe, auch Nachts. Ich empfehle Dir das Buch „Schlafen und Wachen“ von Dr.Sears, das hat mir auf jeden Fall die Augen geöffnet bezüglich Schlafverhalten von Babys und Kleinkindern. Es sind auch nicht alle Babys gleich, aber euer Kind zeigt euch ja klar, dass es noch nicht so weit ist.
Hey, unser Kleiner (jetzt 8,5 Monate) schläft auch im Gitterbettchen neben meinen Bett. Wir versuchen jetzt auch langsam ihn ans schlafen im eigenen Zimmer zu gewöhnen. Tagsüber, wenn er ja sowieso alleine schläft, also wir wenn er eingeschlafen ist raus gehen und erst wieder kommen wenn er wach wird (Babyphone) lege ich ihn jetzt seit gestern in seinem Zimmer ins Bettchen und nicht ins Schlafzimmer, wie bisher. Macht bisher für ihn anscheinend keinen Unterschied. Abends kommt er noch ins Schlafzimmer. Ich stille noch zweimal in der Nacht und das ist mir dann zu lässtig ihn zu holen und wieder rüber zu bringen. Ich versuche ihn aber immer wieder in sein Bettchen rüber zu legen, dass er auch dort wieder einschläft. Gekuschelt wird dann morgens wenn er wach wird. Nächste Woche oder so werde ich dann mal versuchen ihn Abends in seinem Zimmet hin zu legen und dann zum ersten stillen zu holen und dann bei uns zu lassen. Das funktioniert natürlich nur mit zwei Gitterbettchen. Wir haben noch ein altes vom Dachboden der Urgroßeltern. Ansonsten könnte man auch im einen Zimmer das Gitterbettchen und im anderen ein Reisebett aufstellen. Immer umbauen ist ja auch lässtig. Ich denke um deinen Kleinen wieder an sein Bettchen zu gewöhnen hilft nur machen. Dabei bleiben und versuchen ihn in seinem Bettchen zu beruhigen und einschlafen zu lassen. Händchen halten oder ähnliches hilft vielleicht ihm zu zeigen das er nicht alleine ist. Ich weiß das das wahnsinnig schwierig sein kann. Unser Kleiner ist die erste 6 Monate nur beim stillen eingeschlafen und dann musste ich meist neben ihm liegen bleiben sonst wurde er wieder wach. Nach den 6 Monaten war ich völlig durch mit der Welt. Deshalb haben wir versucht das einschlafen zu ändern. Ich wollte aber auch auf keinen Fall, dass er sich in den Schlaf brüllt. Also tragen bis er eingeschlafen ist dann ablegen. Funktionierte nur sehr selten. Als wir aus lauter Verzweiflung nochmal versucht haben ihm einen Schnuller zu geben, den er bisher immer doof fand, war das der Durchbruch. Er fand den Schnuller super und nimmt ihn seitdem mit großer Begeisterung zum Schlafen. Von da an konnten wir ihn erst ein paar Wochen auf dem Arm einschlafen lassen und dann hinlegen und irgendwann ging es auch im Bettchen mit Händchen halten. Und damit bin ich erstmal sehr glücklich. Er muss für mich nicht alleine einschlafen in den Alter, aber zumindest stressfrei in seinen Bettchen. Wenn du möchtest, dass er in seinem Bett schläft, denke ich, solltest du konsequent versuchen ihn immer wieder dorthin zu legen zum schlafen und versuchen ihn dort in den Schlaf zu begleiten. Was ich auch für wichtig halte ist, dass man immer schnell da ist, wenn die Kleinen wach werden, damit sie merken auch wenn sie allein wach werden ist Mama oder Papa gleich da.
Unsere Maus (15 Monate) schläft von Anfang an in ihrem eigenen Bett neben unserem. Wenn sie nachts mal weint, reicht es mittlerweile wenn ich ihr helfe ihre Flasche oder Schnuller zu finden, oder wenn ich sie streichle oder ihre Hand halte. Das klappt auch durch die Gitterstäbe, ich muss also nicht mal aufstehen.
Ein Baby checkt erst mit Ca einem Jahr , dass die Mams eine eigenständige Person ist vorher denken Babys sie ist ein Teil vom Baby unser grosser Sohn ist mit 7 Monaten umgezogen, weil wir ihn in der Nacht gestört haben... unsere kleinste jetzt 5 Monate liegt in ihrem eigenen Bett was direkt an meinem ist und das bleibt auch so , bis wir ein Haus gefunden haben ( wo sie dann wohl 18 ist :( ) Aber die Maus braucht halt Nähe. Und es ist auch bewiesen , dass die Kinder nicht so tief einschlafen , wenn sie die Eltern beim Atmen hören . Dann schlafen die nicht so tief ein und vergessen das Atmen nicht ...
Im eigenen Zimmer schläft unsere Tochter erst seit kurz nach ihrem 6. Geburtstag..... Allerdings hat sie von Anfang an im eigenen Bett (zuerst eine Wiege, dann ein gitterbett) geschlafen, zusammen mit mir im Schlafzimmer. Wenn sie nachts meine Nähe brauchte und zum einschlafen habe ich sie in mein Bett gelassen und wieder in ihr Bett gelegt, wenn sie dann schlief. Leider konnte ich mit ihr zusammen im Bett nicht schlafen.