Elternforum Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Mal jemand ohne eigene Probleme, aber Tips!

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Erstmal vorab: Ich will hier nicht angeben, aber ich denke das Forum ist ja dazu da, daß Ihr Euch nicht nur gegenseitig tröstet, sondern Euch auch Tips erwartet. Also: Meine Kinder 6 J., 4 J. und 2 J. haben natürlich auch nicht immer durchgeschlafen: aber meistens. Gerade mit dem Jüngsten hatten wir noch ca. 5 Monate, in denen er jede Nacht hysterisch geschrien hat und nicht zu beruhigen war. Im nachhinein denke ich, daß es die Zähne waren. Wir haben alles ausprobiert, aber fast nichts hat geholfen. Doch diese Zeit ging vorbei und eigentlich kann ich sagen, daß die drei eigentlich immer durchschlafen und ohne Theater ins Bett gehen und zwar von klein an! So, und nun zu unserer Methode: Das allerwichtigste ist ein fester Rhythmus, den Ihr möglichst IMMER durchhalten müßt. Das betrifft vor allem die Schlafenszeiten mittags und abends. Mit diesem strikten Rhythmus kann man etwa ab dem 8. - 9. Lebensmonat anfangen. Ihr solltet dann das Kind immer zur gleichen Zeit hinlegen und Euch auch zur Not Eure Termine entsprechend legen. Wenn ich Termine vereinbare, dann nie zwischen 13 und 15 Uhr, weil da die Mittagsschlafzeit ist. Es ist gar nicht so schlimm, wenn die Kinder nicht immer gleich lang schlafen. Wichtig ist nur, daß Ihr sie zur gleichen Zeit hinlegt. Es muß im Haus leise sein (die älteren Kind müssen Rücksicht nehmen), ich dunkle die Zimmer ab und Ihr solltet auf keinen Fall anfangen mit dem Kind zu diskutieren, ob es schlafen will oder nicht. Klar, ist autoritär, aber konsequent! Wenn sie gewöhnt sind, sich mittags hinzulegen, sind sie dann meistens auch automatisch müde genug. Und wenn sie nicht einschlafen können, haben sie wenigstens etwas geruht. Abends dann ein immer gleiches Einschlafritual, das unabhängig von der Anwesenheit eines Elternteils funktioniert: das heißt: Sich nicht mit dem Kind hinlegen, bis es einschläft, keine Hand halten und schon gar nicht auf dem Arm herumtragen bis es schläft. Möglichst auch nicht in den Schlaf stillen! Wichtig ist, daß das Kind wach hingelegt wird. Dann vielleicht die Spieluhr anstellen oder noch kurz etwas singen und dann Licht aus und das Zimmer verlassen! Wenn das Kind weint, kann man nochmal reingehen, aber nicht aus seinem Bett herausnehmen, sondern nur kurz streicheln und deutlich sagen, daß es jetzt schlafen soll. Klar, klappt das nicht immer am Anfang. Nur, wenn Ihr sofort schwach werdet, habt Ihr die Probleme vorprogrammiert. Wie gesagt, wir wurden manchmal auch belächelt, aber wir haben 3 fröhliche Kinder, die alle 3 noch mittags schlafen (auch der 6jährige, der es als Erstklässler im übrigen noch sehr gut gebrauchen kann!), dadurch habe ich auch eine Mittagspause, in der ich mich meistens auch hinlege und nächtlichen Terror oder "das Kind will in unser Bett"-Theater gibt es bei uns nicht. Wenn ein Kind krank ist, nehmen wir es auch schon mal mit zu uns, mit dem Erfolg, daß sie dort nicht einschlafen können, weil sie es nicht gewöhnt sind. Alternativ lege ich mich dann auf eine Matratze neben ihr Bett. Ach ja, die drei haben von Anfang an im eigenen Bett geschlafen und betrachten das auch als ihr Reich. Jeden Morgen allerdings dürfen sie gerne mit in unser Bett kommen und dort kuscheln oder toben. Falls jemand noch mehr wissen will, gebe ich gerne Auskunft. Ich hoffe, Ihr betrachtet das wirklich als Hilfe und nicht als Angeberei. Aber ich denke mal, daß sie so gut schlafen kann bei 3 Kindern kein Zufall sein. Christi


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Hallo, ich denke zu diesem Thema wird es einige Meinungsverschiedenheiten geben. Denn sich nicht mit dem eigenen Kind hinlegen, oder die Hand zu streicheln (oder wie ich den Bauch) das ist alleine Einstellungssache. Kuschelst du denn abends nicht gerne mit deinen Kindern? Einfach ins Bett legen wenn sie gar nicht müde sind, finde ich nicht Okay. Und wenn jemand sein Kind am Arm hat oder herumträgt, bis es einschläft, dann ist das SEIN Problem. Wenn man das gerne tut. Bei mir haben sie auch immer alle geschimpft. Aber das ist doch meine Sache! Kinder brauchen einfach die Nähe und wollen nicht ins Bett gelegt werden und Spieluhr an und das wars. Aber das ist MEINE Meinung. Ich weiß, diese Tipps sind gut gemeint, aber für mich wäre das nichts. Außer dass mein Kind von Anfang an im eigenen Bettchen schläft, finde ich genauso richtig. Ich denke auch, sie schläft dort viel besser, weil sie es ruhiger hat. LG Nadine


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Hallo, kann Dir nur beipflichten! Hab das auch so gehandhabt und es klappt!!! LG


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Hallo Christi, ich zitiere mal aus deinem posting: "Sich nicht mit dem Kind hinlegen, bis es einschläft, keine Hand halten und schon gar nicht auf dem Arm herumtragen bis es schläft. Möglichst auch nicht in den Schlaf stillen!" -> Wie schade und traurig für Mutter/Vater und Kind! "Nur, wenn Ihr sofort schwach werdet, habt Ihr die Probleme vorprogrammiert." -> Was hat das mit Schwäche zu tun? Ich nenne das "auf mein Kind eingehen". und das alles nur dafür? "dadurch habe ich auch eine Mittagspause, in der ich mich meistens auch hinlege und nächtlichen Terror oder "das Kind will in unser Bett"-Theater gibt es bei uns nicht." Der Preis wäre mir zu viel zu hoch, undenkbar! Ich finde es aber gut, dass Du hier schreibst, wie es bei Euch läuft, denn Du hast schon recht, nicht jedem reicht es, getröstet zu werden. Und von kontrovesen Meinungen lebt ein solches Forum schließlich. LG Svenni


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also ich vergeb mir nicht alles was schön ist am muttersein.. (hand halten in den schlaf schmusen etc.) und von wegen abdunkeln leise sein etc. da hab ich schon von vielen gehört,dass die kinder dann nciht gut zw tag und nacht unterscheiden können.ist wohl bei jedem anders... ich habe alles natürlich gehandhabt und mein kind kann überall schlafen,nicht nur im bett,sondern auch verwandten oder auf der kirmes auf meinem rücken,wenns laut und turbulent ist,weil es schlafen nicht mit einem best. ort verbindet,sondern mit der nähe der eltern u. der geborgenheit. und das sich 2 kinder nicht austoben dürfen,weil das 3. nachtähnliche ruhe braucht,muss auch jeder selber wissen ,für mich wäre das nix.bei uns ist immer leben :0) mit dem hinlegen um die gleiche zeit..ja das ist wohl leichter für die eltern,als auf müdigkeitszeichen zu achten...aber ich denke,auch das kriegt man hin,oder?? mein kind "darf" selber entscheiden,wann es müde ist,es ist sein! biorhythmus. :0) lg pitti


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Hallo, nicht böse sein, aber ich finde es arg daneben, Kinder derart zu "programmieren", nur damit es für die Eltern bequemer ist. Jeder Mensch kommt mit individuellen Bedürfnissen auf die Welt und diese sollten auch berücksichtigt werden. Gerade, wenn es um etwa so Elementares wie das Schlafen geht. Jeder Mensch sollte für sich selbst entscheiden dürfen, wann er müde ist und schlafen möchte. Klar muß jeder selbst wissen, wie er damit umgeht, aber meiner Vorstellung von einem respektvollen Umgang mit meinem Kind entspricht das ganz und gar nicht. LG Trinity


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Hallo, also das Theater mit nachts nicht durchschlafen und schreien bzw. weinen, haben wir zur zeit auch. Ich hoffe, das es die Zähne sind, damit ich mir sagen kann, das geht bald vorbei. Es läuft seit fast vier Wochen so und er ist jede nacht 2-4 Std wach und weint, ohne das er sich irgendwie beruhigen läßt. So nun aber zu meinem eigentlichen Anliegen: Auch ich lege meinen Sohn immer zur gleichen Zeit hin, nämlich nach dem Mittagessen und dann nach dem Abendessen. Erst nachdem ich angefangen habe, ihm konsequent diesen Rythmus zu geben, hat er es geschafft, alleine und ohne Geschrei einzuschlafen und auch tagsüber ausgeschlafen zu sein. Denn wenn ich ihm bei Müdigkeitsanzeichen sein Spielzeug weggenommen habe, um ihn hinzulegen, gab es großes geschrei, weil er sauer war und es war der reinste Kampf, ihn zum schlafen zu bekommen. Soviel dazu. Es muß also jeder für sich selber entscheiden, was für das Kind richtig ist. Und es hat nichts mit programmieren, bequemer für die Eltern oder nicht auf sein Kind eingehen zu tun, denn erst seitdem ich es so handhabe, habe ich tagsüber ein sehr ausgeglichenes, fröhliches Kind, mal abgesehen natürlich von Phasen, wo er krank ist oder zahnt. Ich kuschel abends gerne mit meinem Kind, das gehört zu unserem Abendritual dazu. Trotzdem schläft er danach alleine ein, in seinem eigenen Bett. Für manche Kinder ist solch ein fester Tages- und Schlafrythmus eben besser. Ich kann halt nur sagen, das bei uns seitdem vieles besser läuft als vorher. Und wenn er aus irgendwelchen gründen mal bei Oma schlafen muß, gibt es auch da keine Probleme. Belächelt wurden wir deswegen nie, im Gegenteil. Man hat uns damals dazu geraten und ich kann nur sagen, es klappt.


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Ich habe keineswegs gemeint, daß es jeder so handhaben sollte wie wir es tun. Ich habe nur ein paar Tips geben wollen für diejenigen, bei denen das Schlafen der Kinder problematisch ist. Und: Nur deswegen gibt es doch wohl dieses Forum: Für die Eltern, die Hilfe suchen, weil die Kinder nie durchschlafen oder stundenlang zum Einschlafen brauchen und sie deshalb langsam verzweifelt sind. Allen, denen es nichts ausmacht, dem Kind Abend für Abend 2 Stunden die Hand zu halten bis es schläft oder nicht mehr weggehen zu können, weil nur die Anwesendheit einer einzigen Person das Kind zum Schlafen bringt, die brauchen doch hier auch eigentlich gar nicht zu lesen. Ich dachte, daß die die hier schreiben gerne etwas verändern wollen, denn es ist ja schließlich kein Forum, in dem jeder schreibt, daß sein Kind keine Schlafprobleme hat. Dies sind Tips für diejenigen, bei denen der Leidensdruck so groß ist, daß sie wissen, daß sie etwas ändern müssen, weil sie sonst selbst untergehen. Und ich finde, für ein glückliches Kind braucht es auch glückliche ausgeglichene Eltern, die sich dann guterholt wieder gerne mit ihren Kindern beschäftigen. Übrigens gehe ich mit einem festen Rhythmus eben gerade auf die Bedürfnisse eines sehr kleinen Kindes ein. Es ist ein Irrtum, wenn ihr meint, Ihr tut Eurem Kind etwas Gutes, wenn Ihr es schlafen legt, wann es selbst will. Und Kuscheln kann man den ganzen Tag über und auch vor dem Zubettgehen beim Geschichte vorlesen. Wer sagt denn, das wir das nicht machen?! Aber auch Kinder können lernen, daß ihre Eltern auch eigene Bedürfnisse haben und nach dem Abendritual auch mal ihre Ruhe haben wollen. Das hat nichts mit fehlender Liebe zu tun. Und: Wir haben keine Schlafprobleme. Wenn die, die hier über meine Einstellung meckern auch keine haben, umso besser. Aber den meisten geht es mit dem Schlafen ihrer Kinder doch wohl nicht gut und die werden mit Eurer Einstellung nicht weiterkommen. Schon komisch, manchmal habe ich das Gefühl, das in solchen Foren Hilfe gar nicht wirklich erwünscht ist, sondern man sich einfach selbst bedauern möchte. Wehe, wenn das eigene Handeln in Frage gestellt wird! So hat man das ja dann doch nicht gemeint ;-) ! Übrigens finden sicher viele das Herumtragen eines Babys auch für sich selbst noch sehr schön. Wenn das Kind dann aber mal 3 oder 4 Jahr alt ist und es immer noch nicht ohne geht, dann ist bei den meisten der Spaß vorbei. Sie können sich dann nur noch selbst beweihräuchern, daß sie sich ja so für ihr Kind aufopfern. Das gleiche gilt für das Kind im Ehebett. Kinder neigen nämlich dazu, sich daran zu gewöhnen und das kann dazu führen, daß sie (wie bei einer Bekannten von mir) auch noch mit 12 Jahren Nacht für Nacht zu den Eltern ins Bett krabbeln. Wer es toll findet, keinerlei Zweisamkeit mehr mit dem Partner haben zu können, nur zu! Dem Kind hat es wenigstens gutgetan! Tips lesen sollten deshalb hier eingentlich nur die, die: - unter der Schlafsituation ihrer Kinder leiden - soviel Leidensdruck haben, daß sie auch etwas ändern wollen - nicht alle Mütter mit Konsequenz, die aber ausgeschlafene, zufriedene Kinder haben als "Rabenmütter" verdammen - etwas ausprobieren wollen, was funktioniert Alle anderen können sich zurückhalten. Christi


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Übrigens finden sicher viele das Herumtragen eines Babys auch für sich selbst noch sehr schön. Wenn das Kind dann aber mal 3 oder 4 Jahr alt ist und es immer noch nicht ohne geht, dann ist bei den meisten der Spaß vorbei. Sie können sich dann nur noch selbst beweihräuchern, daß sie sich ja so für ihr Kind aufopfern. Das gleiche gilt für das Kind im Ehebett. Kinder neigen nämlich dazu, sich daran zu gewöhnen .... ammenmärchen :0)) erfüllte bedürfnisse werden abgelegt.frag mal famileinbettler,die kinder ziehen normale entwicklung vorausgesetzt,von alleine aus. (meist um 3-4 jahre rum) mit 12 jahrem?? da muss irgendwas schief gelaufen sein bzw irgendwas muss dem kind ja fehlen. und warum unternehmen die eltern nichts? die scheints ja nciht zu stören.... :0) ich kenne kein kind,dass als baby viel getragen wurde und das als 4 jähriges noch will bzw ins bett der eltern,und ich habe wohl kontakt mit etlichen fam.bettlern und trägern ;0))) also bitte nicht mit ammenmärchen verunsichern. udn 2 h händchen halten muss sicher ausser in ausnahmesituatiuonen niemand,bei uns dauerts zbsp 10 minuten... lg pitti


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Du irrst, wenn Du denkst, dass dieses Forum nur für komplett verzweifelte Menschen gedacht ist, denen nur noch "harte" Maßnahmen helfen, um das verkorste Schlafverhalten ihrer Kinder in den Griff zu kriegen. So ein Forum kann auch dazu dienen, eine andere Einstellung zu den Kindern und ihrem Schlafverhalten zu gewinnen und es nicht mehr so dramatisch zu finden. Den Blick von der eigenen Entkräftung und dem eigenen "angeätzt" sein, wegzulenken und dafür mehr zu den Bedürfnissen und der Not der Kinder zu blicken. Und nicht jeder jammert über das Schlafverhalten seiner Kinder und bemitleidet sich selbst. Meine Kinder zeigen aus Deiner Sicht sicherlich ein furchbares Schlafverhalten. Ich bemitleide mich aber nicht selbst sondern bin einfach für meine Kinder da. Sie sollen sich nicht in den Schlaf weinen, sie sollen sich nicht von mir verlassen fühlen, ich will nicht, dass sie mich vermissen müssen. Weil das so ist, muss ich bestimmte Dinge in Kauf nehmen. Das ist eine logische Konsequenz. Es ist nicht immer leicht, da ich studiere und abends oft arbeite, mein Mann wenig da ist. Da ich aber von unserem Weg überzeugt bin, können wir das so machen. Und dass sich hier kritisch zu Deinen Tipps geäussert wird, soll auch einfach den Müttern, die Deinen Tipps evtl. folgen wollen, andere Seiten, eine andere Sichtweise, aufzeigen. Und ist genauso hilfreich gemeint, wie Dein Angebot. LG Svenni


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es kommt leider häufig vor. Nur weil Du keine Fälle kennst, kann Du doch hier nicht alles, was Dir gegen Deine Philosophie läuft als Ammenmärchen bezeichnen. Und: Klar, es stört die Eltern nicht genug. Dann bitteschön! Aber die meisten, die hier schreiben, stört es eben doch, sonst würden sie hier nicht posten. Und zum Thema Familienbett: Jeder wie er mag, ich persönlich halte nichts davon. Ich möchte wenigstens nachts mein Bett für mich (und für meinen Mann) haben! Ja, sehr sehr egoistisch!!! Das ist aber mein Bedürfnis und ich will hier keinen bekehren: Wem es nichts ausmacht: toll! Ich würde nur gerne mal eine Umfrage unter den Männern machen, ob sie für das Familienbett wären, wenn sie die Wahl hätten (die Entscheidung wird ja wohl meistens von den Frauen durchgesetzt). Frag doch mal im Papa-Forum, ich bin gespannt! Christi


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und wieder eine Kast-Zahn-Anhängerin, die meint, Kinder sind kleine Roboter... Tja, ich bin halt von der Gegenseite, und finde, das Familienbett oder mindestens eines der Abstufungen) ist die bessere Lösung für alle. Wir hatten bisher keine nennenswerten Probleme, und das nächtliche Stillen reduziert sich (wenn man sich die Zeit nimmt) von ganz allein. Klar gibt es Phasen, die echt an den Nerven zerren, aber es liegt an uns Strategien zu entwicklen, mit denen alle leben können und dem Kind trotzdem sämtliche Bedürfnisse erfüllt werden, weil das Kind die ersten 2 Jahre gar nicht dazu fähig ist berechnend zu sein, und wir als Eltern (beide!) die verdammte Pflicht dazu haben. Wir haben halt nicht mehr den Luxus, im Clan zu leben, wo mal eben eine Tante, die Oma oder sonstwer eine Nachtschicht übernehmen kann, so müssen sich Mutter und Vater eben gegenseitig helfen, und wenn ein Mann sich davor drückt, oder von der Frau nicht entsprechend in die Pflicht genommen wird, muss es halt heutzutage das Kind ausbaden - welch soziale Armutszeugnis! Danke für deine "tollen" Tips, aber ich denke, mann muss auch die Kehrseite der Medaille nennen, und vor allem mal deutlich sagen, dass es bessere Methoden gibt. Allen interessierten sei das Buch von Dr. William Sears "Schlafen und Wachen" empfohlen. Gruss Sphynx


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ne umfrage unter den babys können wir ja nicht machen,nun ist die frage,wer kann mehr "zurückstecken",wenn man dies als zurückstecken empfindet..ein gesunder erwachsener,ohne angst und mit dem wissen,dass es eine übergangssituation ist und nur ein kurzer teil des lebens so verbracht wird oder ein säugling ohne jedes weltverständnis. mit persönlich ist es wurscht,wo andere kinder schlafen,aber sobald die kinder schreien gelassen werden oder die mutter 10 mal nachts läuft und daran kaputtgeht,denke ich,man kann ja mal fam.bett ausprobieren. übrigens fam.bett,also eltern und kinder,die nachts zusammenschlafen gibt es doch schon seit anbeginn der evolution und auch heute noch überall. sobald die kinder "satt" sind,gehen sie über in die nächste phase,genau wie ein kind nicht ewig saugen will,weil das saugbedürfnis irgendwann erfüllt ist,genau wie die kinder irgendwann nicht mehr nur mama wollen,sondern die welt entdecken,weil das sicherheitsbedürfnis gestillt wurde.... ist doch alles nur für so kurze zeit aufs leben gesehen,bald kommen sie nachts um 1 uhr von der disco und wir hätten sie lieber bei uns und können deswegen nicht schlafen ;0)))))))) lg


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den Müttern (von denen eben sehr viele verzweifelt sind!) aufzuzeigen, daß man den Kindern auch mit Konsequenz Liebe und Verständnis entgegen bringen kann, ohne daß sich "die Kinder in den Schlaf weinen, von Dir verlassen fühlen oder Dich vermissen müssen." Wie ich schon sagte, sind meine Tips nicht für diejenigen gedacht, bei denen das Schlafen zwar nicht gut funktioniert, die sich damit aber nicht schlecht fühlen. Das große Mißverständnis ist leider nur bei vielen, daß man eine besonders gute Mutter ist, je mehr man sich für die Kinder aufopfert und sich selbst zurücknimmt. Wenn Du dabei glücklich und ausgeglichen bist, kein Problem, dann mach es einfach wie Du es für richtig hälst. Ich halte aber nichts davon Eltern, die unter einer Situation leiden, mit dem Scheinargument des Kindeswohls "glücklich zu reden". Das hilft hier überhaupt nicht. Christi


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gescheiterte Beziehungen, weil sich alles nur noch ums Kind dreht, schaden den Kindern glaube ich weitaus mehr! Übrigens kenne ich das Buch von Kast-Zahn zwar, habe aber nur mal interessehalber darin geblättert, weil ich es für meine Kinder überhaupt nicht gebraucht hätte. Man kann auch seinen eigenen Weg gehen und damit ausgeglichene Kinder (und Eltern!) haben. Ich weiß auch gar nicht, was Ihr an meiner Methode herummeckert. Wenn es Euch mit Eurer Methode gutgeht, ist daran doch nichts auszusetzen, das ist dann Eure Sache. Ach ja, ich vergaß, es geht ja nicht um das Wohl der Eltern, sondern ausschließlich um das Wohl des Kindes! Christi


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gleichermaßen jedenfalls für mich für mein wohl. ich leide mit,wenn mein kind weint und traurig ist,da würde ich kein auge zu tun.wenn das kind im fam.bett oder wo auch immer besser schläft,also weniger oft aufwacht,sich sicherer fühlt,schlafen dann nicht auch die eltern besser,wenn es weniger unterbrechungen gibt? zumal man dann nicht erst aufwacht,wenn das kind schon schreit,sondern es sehr oft schnell vorher im halbschlaf beruhigen kann,ohne dass jemand richtig aufwacht... mehr schlaf und ein entspannteres kind,also ich denke,da profitieren doch auch die eltern? oder nicht? als opfer habe ich nichts gesehen,was ich jemals fürmein kind gemacht habe,denn ich tue es ja immer auch für mich irgendwie,oder? und die familienbettler,die ich kenne,haben mehr kinder als die meisten frauen,also an zuwenig vergnügen kanns wohl nciht liegen. eine kind stellt eine beziehung immer auf die probe...ich meine,eine gute beziheung wird stärker,eine nicht so gute geht umständen kaputt... aber eine beziehung,die kaputtgeht,weil ein kind die ersten 1-2 jahre eben nunmal schläft wie ein kind,die hätte wohl auch eine richige krise oder schicksalsschlaf wie krankehit arbeitslosigkeit etc. nicht überstanden,glaube ich.... lg


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ein Kind, das nicht im Familienbett schläft grundsätzlich schlechter schläft und länger schreit und sich nicht geborgen fühlt. Wie kommst Du zu dieser Behauptung? Das ist ja gerade der Punkt, daß es einem Kind auch gutgehen kann, wenn man eine gewisse Kosequenz lebt. Meine Kinder wollten immer wieder in ihr eigenes Bett zurück, wenn wir sie (bei Krankheit oder wenn sie Angst hatten) mal nachts kurz mit in unser Bett genommen haben. Meinst Du sie sind seelisch gestört??? Christi


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nicht so gerne alleine schlafen bzw immer nach mama oder papa verlangen. wenn kinder alleine gut schlafen (und die gibt es natürlich auch!!!) ist doch schön,da hat doch keiner ein problem,oder? lg


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"Übrigens gehe ich mit einem festen Rhythmus eben gerade auf die Bedürfnisse eines sehr kleinen Kindes ein. Es ist ein Irrtum, wenn ihr meint, Ihr tut Eurem Kind etwas Gutes, wenn Ihr es schlafen legt, wann es selbst will." DAS ist bedauerlicherweise der Grundirrtum in Deiner Vorgehensweise. Die Annahme, (kleine) Kinder wüßten nicht, was sie brauchen. Jeder gesunde Mensch hat aber ein natürliches Empfinden für seine Bedürfnisse und zwar von Anfang an. Er braucht niemanden, der ihm sagt, wann er zu essen und zu schlafen hat. Was er allerdings braucht, sind liebevolle und zuverlässige Bezugspersonen, die seine Signale verstehen und seine Bedürfnisse stillen. Und zwar dann, wenn sie AUFTRETEN,nicht wenn es den Erwachsenen in den Kram passt. Wer von Geburt an fremdbestimmt wird, verliert dieses natürliche Körpergefühl und muß es sich später erst mühsam wieder aneignen. Das zweite grundlegende Mißverständnis ist die Annahme, das Schlafverhalten des Kindes wäre nur dann "unproblematisch", wenn es konform zu den Erwartungen der Eltern abläuft. Dummerweise sehen kleine Kinder das aber oft komplett anders. Ihr Instinkt sagt ihnen z.B., dass es ganz dicht bei Mama/Papa viel sicherer ist als alleine irgendwo rumzuliegen. Ein Säugling empfindet sich in den ersten Monaten ALS TEIL seiner Mutter, definiert sich also über ihre Anwesenheit. Er WEISS gar nicht, dass er auch entfernt von ihr überleben kann, gerät also schnell in Panik, wenn er die vertraute Nähe verliert. Erst so mit ca. neun Monaten lernt ein Kind so langsam, dass Dinge und Personen weiterexistieren, wenn er sie nicht mehr sehen kann, vorher geht er instinktiv davon aus, dass die Bezugsperson einfach verschwindet. Daher ist die Angst, verlassen zu werden EXISTENZBEDROHEND für einen Säugling. Aber auch Kleinkinder brauchen oft noch Einschlafbegleitung und nächtliche Nähe. Das ist nicht "problematisch", das ist NORMAL. Und je selbstverständlicher man bereit ist, das Schlafverhalten des Kindes zu respektieren und die eigene Erwartungshaltung seinen realen Bedürfnissen anzupassen, um so stressfreier läuft es auch.


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Weißte, was mich immer wieder wundert? Dass ERWACHSENE Menschen es einfach nicht schaffen, sich für ein paar Jahre auf einen kleinen Menschen einzulassen, der so vollständig von ihnen abhängig ist und für dessen körperliches und seelisches Wohlergehen sie die Verantwortung übernommen haben. Ich hab auch ein Kind, das als Säugling superschlecht geschlafen hat. Dass es einen direkten Zusammenhang zwischen seinem und MEINEM Verhalten gab, hab ich aber erst festgestellt, als ich irgendwann (aus purer Erschöpfung) beschloss, mich nicht mehr zu stressen. Und dieses Kind, dass vorher selten länger als eine Stunde am Stück geschlafen hatte, schaffte innerhalb von 14 Tagen 3-4 Stunden. Da haben wir ne Pulle Sekt aufgemacht. *gg* Nach drei Monaten schlief er durch (6 Stunden am Stück.) Was Kinder nämlich nachts ganz oft dazu bringt, ständig aufzuwachen, ist die Angst verlassen zu werden. Und je angespannter die Bezugsperson ist, um so größer wird diese Angst. Kinder haben enorm feine Antennen für die Stimmungen ihrer Eltern und einen verdammt ausgeprägten Überlebensinstinkt. Eine angespannte Bezugsperson strahlt Unsicherheit aus, der Instinkt wird "hellhörig": Wie verlässlich ist sie? Wird sie die Versorgung vielleicht einstellen? Das Einzige, was diese "Bedenken" aus dem Weg räumen kann, ist ein stabiles Urvertrauen, dass dem Kind sagt: "Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen. Auch, wenn Du grad mal nicht so gut schlafen kannst, auf Deine Leute ist Verlass, die lassen Dich nicht im Stich." Und Urvertrauen erwächst aus Nähe, Körperkontakt, einer konsequenten Bedürfnisbefriedigung. Und einer sicheren BINDUNG. Eine andere Form von Konsequenz braucht ein Säugling nicht, das wird erst anders, wenn das Kind in die Trotzphase kommt. Und bis dahin sollte die Eltern-Kind-Beziehung stabil und belastbar sein.


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Kinder schlafen dann am besten, wenn sie IHREN BEDÜRFNISSEN entsprechend schlafen dürfen. Mein Großer (der als Säuglling unheimlich viel Nähe und Bestätigung dieser Nähe zum Schlafen brauchte)ist z.B. kurz nach seinem zweiten Geburtstag über Nacht aus dem Familienbett ausgezogen. Eines Morgens wurden wir wach und fanden ihn mitsamt seinen Kuscheltieren in seinem Bett (nebenan). Und er bestand darauf, jetzt immer da zu schlafen. Das traf uns vollkommenn überraschend, aber wir haben es natürlich respektiert. *g* Er kam auch danach nur noch selten zu uns ins Bett, war ihm wohl zu unbequem. Der Kleine hat phasenweise immer mal wieder bei uns geschlafen, im Moment (er wird bald vier) schläft er in seinem Bett durch. Es geht dem Kind dann gut, wenn man es selbst entscheiden läßt, was es braucht.


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Nach dem Lesen dieser ganzen Postings habe ich etwas das Gefühl, dass die, die an Christis Einstellung herumnörgeln Angst haben, daß ihre Methode in Frage gestellt werden könnte, von der sie behaupten sie wäre besser fürs Kind (was ich persönlich nicht glaube), aber unter der sie selbst eigentlich mehr leiden als sie zugeben wollen. Nichts für ungut! Joker


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unter der sie selbst eigentlich mehr leiden als sie zugeben wollen. also ich leide bestimmt nicht in den 10 minuten,die ich schön mit meiner maus kuschele bis sie schläft...meist kuschele ich noch weiter,weils so schön ist :0)) und kinder in den schlaf begleiten ist keine mehtode! sondern erfüllung ihrer bedürfnisse. ich seh kein leid,mit utn nur die kinder leid,die schreien und die mütter,die nachts mehr laufen als schlafen.... lg


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... dieses forum... als ich nur schon die überschrift gelesen hab (hab gar nicht mitbekommen wann es entstanden ist) wusste ich schon was hier abgeht, denn früher in nach der geburt war das ja an der tages ordnung... also echt... gerate pitti... dein kind ist ja älter als meins (1 jahr) und ich kann nicht verstehn wie man da freude am rumtragen hat.... mein sohn schläft beim abendlichen spaziergang mit dem hund ein,... er schläft eigentlcih auch durch, ausser dass er morgens um 5 meistens zu uns ins bett geholt wird (er wacht da oft auf)... an abenden wo wir nicht spazieren oder er nicht eingeschlafen ist - DA darf man dan tragen... TOLL.. früher warens 5 min - hat net gestört - dann 10 - dann 20... inzwischen KANN ich ihn nicht mehr tragen!!! er ist verdammt schwer, und ich hab den willen nicht!!! ich bin keine schlechte mutter des wegen!! im GEGENTEIL bin GENAU so gut wie du auch! auch ich liebe mein kind über ALLES und auch er hat all die nähe die er braucht! wir schmusen SEHR viel unternehmen immer was, und er ist ein wundervolles glückliches und ausgeglichenes kind (jaja ich weiss deine auch)! das schlafritual von christi ist nicht besser oder schlechter als das von tragenden mütter! die kinder wurden daran gewöhnt und für sie ist das GENAU so normal wie für andere das getragen werden!!! was hat den das damit zutun das christi mit ihren kinder nicht schmusen möchte??? GAR NIX!!!!! ich hab mir das buch "jedes kind kann schlafenlernen" besorgt, und es steht genau so da wie bei ihr beschrieben (bis auf dass man nicht ruhig sein muss)!! ich fühl mich nicht soweit es durchzuziehn weil die "stressigen" abende nicht soo oft vorkommen! und ich am mittagsschlaf flexibler sein möchte! sie hat nur TIPPS gegeben für welche dies interessier - du wurdest damit ja gar nicht angesprochen!!!!!!! wenn so sooo glücklich bist ist ja alles bestens.... und zu deinem komentar mti dem 12 jährigen jungen der noch im elternbett schläft - von wegen da muss die familie was falsch gemacht haben - lass deine erst mal so alt werden bevor du grosse töne spuckst - wirst schon sehn, die ist bis dahin auch noch net raus! ausserdem hat sie 3 (!!!!!!) kinder eines davon ist 6 jahre! da gibts schule und kindergarten.. glaub mir da kommt automatisch ein rythmus rein, als wenn man ein (oder 2 inwzischen??) kinder hat und das grössere wenn überhaupt 2 ist!!!!! also spätestens wenn ich eine arbeit hab, was nur eine frage der zeit ist (ich geh nur 50% bin also nur halb so schlecht wie eine die 100% arbeitet) dann wird sich auch bei uns automatisch ein rythmus geben und beim schlafritual muss dann wahrscheinldich nachgeholfen werden! auch wenn dus nicht direkt geschrieben hast, dein postings hören sich schon sehr danach an dass alle die das so wie sie machen eine schlechte mutter ist, und die kinder gequält werden! MAN ECHT!!!! sie wollte tipps geben für die, dies brauchen und verzweifeln, und net welche die sich nix schöneres vorstellen können als 2 h tragen und händchen streicheln!!!! und als letztes GLAUBT MIR: auch ich liebe meinen sohn überalles!!!!!!!!!!


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ich trage mein kind nciht zum schlafen,nur beim rausgehen,was ich angenehmer als kiwa finde ;0) und "rumtragen" gewöhnt man sowenig an wie hunger,denn menschen sind nunaml traglinge ;0) lg


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...es gibt hier nunmal (wie in anderen Foren auch) Leute, die unterschiedliche Meinungen vertreten, und das man da mal aneinanderrasselt finde ich gar nicht mal so schlimm, denn schliesslich lebt ein Forum von der Unterschiedlichkeit der Meinungen, erst daraus entstehen Diskussionen, die im Idealfall nicht so laufen, dass jeder nur stur Recht behalten will, sondern dass man sich das für sich passende raus nimmt und etwas daraus gelernt hat. Hier gilt eben: gewinnen tun die besseren Argumente, wobei jeder eben selbst entscheiden kann, welche Argumente er plausibler findet. Es wird immer Eltern geben die ferbern, und Eltern die dagegen sind - niemand ist deshalb perfekter, denn genauso die Nicht-Ferber-Eltern stehen irgendwann vor anderen Problemen, bei denen sie vielleicht auch erstmal nicht das richtige tun. Einen Vorteil haben sie meiner Meinung nach aber gegenüber den Ferber-Eltern: eine grunsätzlich andere, verständnisvollere Einstellung zu ihrem Kind. Übrigens: Meine Maus (du weisst, fast genauso alt wie dein Knirps) wollte 4 Monate nach Geburt nicht mehr in den Schlaf getragen werden, also bewahrheitet sich die These doch: gestilltes Bedürfnis --> abgelegtes Bedürfnis. LG Sphynx


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sagen,dass mit 12 noch das bedürfnis hat,bei den eltern zu schlafen!!!,ich meinte nur,viell. fehlt ihm was,die nähe am tag,viell. was anderes..... das kann ja nur die familie wissen,wir nicht. aber normalerweise sind kinder da schon längst im stadium der selbständigkeit und übernachten bei freunden etc. ich glaub nicht,dass meine mit 12 noch bei uns schläft :0) aber das ist auch mein vertrauen in sie und den lauf der natur,dass ich nciht ständig angst habe,mein kind durch zuviel nähe zu verderben.... und klar hat man mit mehreren kindern seinen täglichen rhythmus,wir haben auch schon seit monaten einen,aber der wurde nicht vorgegeben,sondern der ist einfach durch sie entstanden. sorry,ich bin einfach intolerant in dingen wie ferber usw. da stehe ich auch dazu,weil finde es sind 2 versch. dinge,einmal es zu tun,aber noch ein anderes,dies auch noch weiterzuempfehlen....auch wenn man meint,dass es den eigenen nicht geschadet hat. in diesem sinne .... lg pitti


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Huhu! "sie hat nur TIPPS gegeben für welche dies interessier " also sorry, Tipps, die jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehren und sich keinen Deut um das Wohl des Kindes scheren, haben hier nichts zu suchen. Das katapultiert uns Mamas glatte 70 Jahre in die Vergangenheit! Ich habe hier weitaus wertvollere und zeitgemäßere Tipps gelesen. lg - roma P.S.: Und brüll hier nicht so rum!!!!!!!


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Es reicht doch wohl seine eigenen (guten) Erfahrungen zu machen, die sowohl den Kindern als auch den Eltern guttuen. Ihr wettert doch selbst gegen Ferber und Kast-Zahn! Und jetzt brauchst Du plötzlich eine wissenschaftliche Grundlage? Ziemlich unlogisch finde ich. Laßt einfach nur die Leute lesen, die sich hier im Forum Hilfe erwarten, denn das tun sie und verschont sie mit Eurer "alle Mütter, bei denen es klappt, haben ihre Kinder dressiert"-Einstellung! Viel Spaß beim Rumtragen! Christi P. S.: Den pampigen Ton hast jawohl Du angeschlagen!


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Wissenschaft ändert sich! Hab z.B. ein Buch von (ich glaub) 1985. In diesem Buch steht, dass die Kinder zum Schlafen auf den Bauch gelegt werden sollen. Und was wird HEUTE gesagt: bloß nicht auf den Bauch! Das kann bei den Schlafmethoden doch auch so sein? Man weiß es nicht. Daher sollten wir alle mal ganz kleine Brötchen backen und uns nicht gegenseitigt als "schlechte Eltern" beschimpfen.


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Könnte es nicht auch einfach so sein, dass man aufhört zu leiden, wenn man lernt, sein Kind als eigenständigen Menschen mit eigenständigen Bedürfnissen zu respektieren? Und nicht mehr unter dem Druck steht, manipulierend in sein Schlafverhalten eingreifen zu müssen, damit es "besser" wird? *gg*


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"Man braucht hier keine wissenschaftlichen Erkenntnisse!" Na ja, so ein paar entwicklungspsychologische Grundlagen schaden aber auch nicht. *g* Zumindest wenn man hier Methoden empfiehlt, die doch recht manipulierend auf das INSTINKTIVE Verhalten eines kleinen Kindes einwirken, ist es nicht verkehrt, sich anzuschauen, was das in seiner seelisch-emotionalen Entwicklung bewirken kann. *find* Zumindest bei mir hat das Wettern gegen Ferber und Co. ja auch eine ganz handfeste Grundlage und ich verweise Leute, die der Meinung sind, man müsse kleinen Kindern so Sachen wie schlafen z.B. in irgendeiner Form "beibringen" auch gern auf das Forum von Dr. Posth. Es ist doch nicht falsch, sich zu informieren, oder? *g*


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Hallo Christi, danke für deinen Erfahrungsbericht und für den sachlichen Ton. Ich finde, das klingt nach einem schönen Familienleben mit Sicherheit gebenden Ritualen, gutem Schlaf und einer liebevollen Beziehung. Viele Grüße Jubi


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Jeder sollte es so machen wie er es will!!!!! Aber: Ich hab auch noch einen Ehemann und mit dem will ich auch eine Zeit verbringen! Ich habe ein Recht darauf!!! Ich kann mein Leben nicht nur nach den Kindern richten und an nichts anderes mehr denken! Und: Meinen Kindern geht es gut!!!!! LG


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Liebe Christi, also erstmal ein Kompliement von mir dass du deinen Beitrag geschrieben hast obwohl du schon geahnt haben musst wie die "reaktionen" sein werden! Ich bin 29 und Mama von einer 1 Jährigen Tochter. Mein Mann und ich haben es genauso gemacht mit unserer Tochter wie du mit deinen Kindern. Sie war ein Frühchen (5 Wochen zu früh) und deshalb 4 Wochen im Krankenhaus, da wurden die Kinder immer um 19 Uhr ins Bett gebracht und so haben wir es auch bis heute beibehalten! Wir haben einen Abendsrittual und ich lege sie immer zw. 19 Uhr und 19.30 Uhr hin. Sobald sie hingelegt wird ihren Schnuller und 2 Schmusetücher links und rechts liegen hat macht sie von alleine die Augen zu und schläft sofort ein mit 13 Monaten! Dadurch habe ich auch einwenig Zeit für mich und bin nächsten Tag wieder total Entspannt und habe neue Kraft für meine kleine. Also kann diese Metode doch nicht so schlecht sein. Und zum Schmusen haben wir auch den ganzen Tag. Ein Problem haben wir zwar zur Zeit auch weil sie auch Nachts 3-4 Std. wach ist, aber sie Zahnt gerade - also werden wir die paar Wochen durchstehen und weiterhin Konsequent bleiben. :o) Also weiter so für die die es so wollen und die die es lieber anders machen wollen euch auch viel Erfolg.


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Hallo Christi, ich habe auch drei Kinder (5, 3 und 2J.) und das 4. kommt auch bald. Ich kann dir nur beipflichten. Ich brauche meinen Schlaf um meinen Kindern gerecht zu werden und unser Papa, damit er seine Arbeit machen kann, die uns alle Ernährt. In den ersten 4 MOn. haben unsere Kinder bei uns im Schlafzimmer, teilweise in der Wiege, teilweise in unserem Bett geschlafen. Sie sind in der Zeit auch beim Stillen eingeschlafen. Dann älter als 4 Mon. haben sie ihr "großes" Bett bekommen, in das ich sie tagsüber immer schon mal reingelegt hatte. Wir haben auch feste Zeiten mit Stillen, später essen usw. mit dem schlafen gehen verbunden (Buch gucken, Teddy spielen usw.) Dazu haben wir viel gekuschelt und die Kinder dann noch etwas wach und mit viel reden allein gelassen. Natürlich geht man beim kleinsten Pieps zu ihnen und läßt sie nicht einfach allein und weinen. Aber natürlich wissen die Kleinen dann auch, wenn was ist kommt einer und ist für mich da, aber ich kann in Ruhe schlafen. Und natürlich läßt man sie liegen, man kann doch auch so streicheln und beruhigen und wenn es was erstes ist, hört man es doch und reagiert dann natülich anders. Es gibt immer wieder nächte, in denen man mal wach ist, da kommen Erfahrungen, die nicht so leicht verarbeitet werden, Zähne, Krankheiten usw. Natürlich ist man da für seine Kinder, aber in normalen Zeiten brauch ich meinen Schlaf und die Kinder auch. Es ist etwas besonderes wenn man bei Mama und Papa schlafen darf. Wenn mein Mann mal wieder auf Lehrgängen ist, dürfen alle mal eine Nacht bei Mama schlafen und sie finden das schön. Bei dem Kleinsten haben wir oft außnahmen gemacht, da er unter Fieberkrämpfen leidet und viel krank war. Er ist daher später ausgezogen, aber heute kommt er mal kuscheln, wenn er schlecht geträumt hat oder pullern war und geht dann wieder in sein Bett, da er bei uns gar nicht mehr die Ruhe findet, die er braucht. Ich denke, jeder muß seine Erfahrungen selbst sammeln, aber Kinder die mit Vier und älter noch nachts Fläschchen brauchen oder Stunden lang bespielt werden wollen, da ist etwas nicht richtig, bzw. die haben etwas falsches gelernt. Einige Mütter tun hier so, als würden die Kinder und Eltern von Geb. an alles wissen und können. Dann frag ich mich nur, warum Kinder aus Fenstern fallen, sich am Herd verbrennen, Verhaltensauffällig werden usw. "Keiner hat hier die Weißheit mit Löffeln gefressen." Und ich finde, es sehr gut, das du und einige andere sich von diesen agrressiven Mütter nicht den Mund verbieten lassen. Jeder hat seine eigene Meinung und Erfahrungen, wer mag schreibt sie, wer mag ließt sie. Doch ich finde den Ton hier oft daneben und man freut sich sehr über nette Beiträge ohne Angriffe oder Vorwürfe und nur halbe Zitaten. lg simone