dori1981
Hallo ihr Lieben, ich brauche Euren Rat. Mein Großer ist 3,5, Jahre alt. Seit einigen Wochen steht er abends nach dem Zubettgehen andauend wieder auf. Er erfindet dann Gründe,wieso er aufstehen musste....das Repertoire ist riesig... Wir schicken ihn dann immer wieder zurück ins Bett...wir haben es freundlich und lieb versucht, wir haben es sauer und wütend versucht, mit gut zureden, mit Bestrafungen wie Fernsehverbot oder abends keine Geschichte mehr vorlesen...er steht einfach immer und immer wieder auf... Mittlerweile sind wir hochgradig genervt, zumal er nicht unser einziges Kind ist... Ihr hattet sicherlich auch mal dieses Problem. Wie habt ihr es in den Griff bekommen? Liebe Grüße, dori1981
Hallo, vielleicht braucht er einfach zurzeit entwicklungsbedingt oder aus anderen Gründen mehr Aufmerksamkeit. Bei uns war es immer so, dass diese Phasen (zB vorm einschlafen immer wieder nach irgendetwas rufen), wenn man die aktuellen Bedürfnissen nochmal auslotet und ihnen soweit möglich (in Maßen) nachkommt. Mit 3,5 können die Kleinen ja schon recht gut kommunizieren, so dass Du vielleicht mit etwas Geschick herausfinden kannst, um was es ihm gerade wirklich geht wie zB Angst vor irgendetwas etc. LG
Hallo! Das ist bei uns genauso. Daher schläft unsere Mittlere bei meinem Mann, wenn der da ist oder bei der großen Schwester. Sie hat schon immer Schlafgesellschaft gebraucht. Wenn Schlafgesellschaft nicht geht, über Belohnungssystem versuchen. Strafe ist gar kein Weg und verstärkt das Problem. Evtl mit Sorgenfresser versuchen rauszufinden, was den Schlaf stört? Bett kritisch ansehen. Wir haben eine Puckschnecke reingelegt, damit es bequemer ist. Tagsüber müde toben?! Gab es eine Veränderung?! Alles Gute Jolly
Hallo, vielleicht ist er zur Bettgehzeit nicht müde genug? Versucht doch mal, die Schlafenszeit nach hinten zu verschieben. Vielleicht noch CD hören lassen.... Ansonsten kann ich mich meiner Vorschreiberin nur anschließen: Strafe ist keine Lösung, ich denke, das macht alles nur noch schlimmer, so dass er am Ende noch das Schlafen an sich als Strafe empfindet. Meine Generation wurde z. B. noch "zur Strafe" ins Bett geschickt, zum Teil ohne Abendessen - das war keine gute Lösung... LG
Wir bringen ins Bett mit Vorlesen und Kuscheln und "Nachbesprechung" des Tages, gegen 9 oder halb 10. Wer dann wieder aufsteht, muß sich selbst wieder hinlegen, außerdem leise machen, um die Geschwister nicht zu wecken. Bei uns schlafen gibt es geplant 2x pro Woche. Damit ist momentan hier Ruhe. Als Kind 2 noch klein war durfte der ganz bei uns schlafen. Er wanderte dann mit Kind 3 ins Kinderzimmer, als er 5 war. Wir haben von unseren Kindern gelernt, daß Bedürfnisse wechseln und weniger Kampf um die Erfüllung derselben viel weniger Streß für alle bedeutet. Ändert sich sowieso ständig. Und das geht vorbei! und schneller, als einem lieb ist...
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