Mitglied inaktiv
Hallo! Mein Sohn 2,5 Jahre möchte keinen Mittagschlafmachen. Er kommt immer wieder aus Zimmer gerannt, schaltet das Licht ein, fängt an zu spielen. ich schicke ihn wieder ins zimmer mache das Licht aus und räume die spielsachen weg. Dieses hin und her kann sich bis zu 2 Stunden hinziehen und Abends ist genau das gleiche Theater. Würde ihn ja einfach keinen Mittagschlaf machen lassen. Aber ich höre immer wieder " Kinder in diesem alter müssen noch Mittagschlaf machen." Bin mir sicher das er ihn noch braucht, da er wenn ich mit ihm im auto unterwegs bin oder beim einkaufen im Einkaufswagen einschläft. Habe auch schon mal versucht den Mittgschlaf weg zu lassen, aber am abend ist dann trotzdem das selbe Theater. Ich weiß einfach nicht mehr was ich noch machen soll.
Hallo! Also pauschal kann man, glaube ich, nicht sagen, dass sie dann noch einen Mittagsschlaf brauchen. Ich habe von ganz vielen schon gehört, dass die Kinder ihn mit 2 Jahre abgelegt haben. Mein Sohn hat ihn erst mit 3 abgelegt, aber auch nur, weil er sonst abends so spät eingeschlafen ist. Wir machen es so, dass er eine Mittagspause in seinem Zimmer macht. Habe ihm erklärt, dass das grosse Kinder so machen können. Er darf CD hören und spielen. Wenn er dann mal müde ist, legt er sich aber auch aufs Bett. Bei uns klappt das super. Er weiss auch, dass ich dann ebenfalls eine Pause mache. Tja bei uns ist es aber auch so, dass er, falls wir mittags mal mit dem Auto unterwegs sind, einschläft. Er ist jetzt fast 4. Abends würde ich ganz klar ein Abendritual einhalten, unser Sohn darf dann noch eine Gute-Nacht-Cd hören und dann ist auch Schluss. Klar haben wir es auch mal, dass er abends auf einmal 4x aufs Toilette muss. Aber da diskutieren wir nicht lange, Pipi machen und ab ins Bett. Keine grossartigen Unterhaltungen. Dann wird es auch für ihn langweilig. Alles Gute Anke
Ich kenn dass, meine wollte mit knapp 2 auch nicht mehr mittags schlafen, OBWOHL ihr immer die augen fast zufielen-lieber im zimeer rumflitzen, sonst würde man ja einschlafen....zudem kam da gerade der kleine Bruder, das hat eh ne Menge umgeschmissen. Ich hab dann einfach wieder angefangen mittags zu schieben, v.a. an den Tagen, wo sie einfach super müde war, da ist sie dann zwar auch nicht immer eingeschlafen, aber hatte zumindest ne Ruhephase. Großer Vorteil:ohne Mittagsschlaf geht sie um halb sieben ins Bett und man schafft abends mal was weg.
Hi, nur ne Idee, muß nicht helfen: probier aus, wie es ist, wenn du bei deinem Kind bleibst, bis es einschläft. Für meinen war weder ins Bett gehen abends als auch mittags ein Problem. Solange er nur nicht alleine war. Selbst in der Krippe haben sie Händchen gehalten, als er noch kleiner war, und bei den Grösseren sitzen sie dabei, bis sie einschlafen. Regelmässige Zeiten helfen auch. Und die Zeiten müssen passen für dein Kind, d.h. es muss dann auch müde sein. Es gibt durchaus auch Kinder, die in dem Alter keinen Mittagsschlaf mehr brauchen, aber das weißt du selbst am besten, ob das bei Euch so ist. Und dann kann man dem Kind die Option geben, zu ruhen, statt zu schlafen. Übrigens ist meiner jetzt fast 3, und wir sind gerade die Einschlafbegleitung am Abgewöhnen. Aber angesichts der Situation, die du schilderst, finde ich die Situation bei uns stressfreier, ich meine, ich bleibe dabei, und weiß dann auch, wenn er schläft, schläft er. Fertig. Ciao Biggi
Hallo, irgendwie kommt mir dieses ganze Schlafthema bei euch ganz schön stressig vor. Wenn ich so lese das ihr 2 Stunden immer hin und her "diskutiert" ob nun geschlafen wird oder nicht. Also damit meine ich dieses Licht an- Mama macht Licht wieder aus, Spielsachen raus-Spielsachen weg usw. Vielleicht hat er einfach keine Lust auf Schlaf wenn er schlafen SOLL.? Wir haben das bei unserem Sohn lange eher locker gesehen. Wenn er mittags müde war und schlafen wollte dann durfte er natürlich. Wenn er nicht richtig zur Ruhe kam und lieber spielen wollte blieb er eben bis abends auf. Abends gab es immer den selben Rythmus u. ähnliche Zeiten. Nach dem Abendbrot, Zähneputzen, Schlafanzug anziehen konnte er noch etwas spielen(meist 15 Minuten,manchmal aber auch eine Stunde) bis er von selbst sagte das er jetzt müde ist und schlafen möchte. Ich hatte den Eindruck dass er das Schlafen deswegen nicht so als Zwang ansieht u. gern ins Bett geht, weil er ja eben nicht MUSS sondern DARF. Das macht bei ihm einen großen Unterschied. Mittags haben wir oft etwas ruhigeres gespielt oder ein Buch angeschaut. Entweder ist er dabei eingeschalfen oder eben nicht. Wie hat unsere Kinderärztin immer dazu gesagt:" Die Kinder holen sich schon den Schlaf den sie brauchen." Vor zwei Wochen meinte mein Mann das unser Kleiner jetzt mit fast 3 1/2 Jahren zu einer bestimmten festen Zeit im Bett liegen muss und seitdem höre ich abends immer öfter "nein, nicht schlafen" von ihm. Ich werde das jetzt wieder so händeln wie vorher. Dann hat er vielleicht keine festgelegte Bettzeit sondern nur so ein Zeitfenster, aber immerhin hat er ein gutes Verhältnis zum einschlafen. Außerdem erspare ich uns beiden den nervigen "Kampf" um ins Bett gehen. Wie Du das mit Deinem Kind machst bleibt natürlich Dir überlassen. Du kennst Dein Kind ja am besten u. weißt am ehesten wie es bei ihm klappt.
Mein Sohn 11 Monate schläft tagsüber immer, wenn er müde ist ein, wenn nicht dann nicht. Abends fallen ihm dafür Punkt 18.30 Uhr die Augen zu. Ich finde Schlaf am Tag, kann man nicht erzwingen. Entweder sind sie müde oder nicht. Wenn er dann im Auto einschläft ist doch super, aber tagsüber würde ich da keinen Kampf draus machen. Abends hat die Mama auch mal Feierabend. Ich hoffe, dass die pünktliche Zubettgehzeit uns abends noch länger erhalten bleibt, aber da mein Sohn demnächst den ganzen Tag in den Kiga geht, habe ich da keine Bedenken. Der wird total platt sein! Gruss Katrin