Mitglied inaktiv
hallo also meine tochter ist 8 mon. alt, und mein problem ist das ich es einfach nicht schaffe das sie von alleine schläft. sie will nur im arm schlafen, ich wäre schon zufrieden wenn sie im arm dann in ihren bett weiterschläft, aber das ist so schwierig, ich brauch immer mehrere anläufe fürs bett. heute ist wieder so ein tag, ich habe sie schon 4 mal ins bett gelegt schlafend, und jedesmal wacht sie sofort wieder auf und fängt an zu weinen, steht immer auf (kann bereits stehen mit halten) weint wie verrückt. ihre tipps am bett sitzen, leise reden, singen streicheln bringen bei ihr nichts, ich kann nicht mehr, ich kann sie nicht mehr weinen hören bin erlich genervt und zwar total. wenn ich sie wieder hinlege steht oder sitzt sie innerhalb von sekunden wieder, obwohl sie müde ist. ich habe regelrecht panik davor das es noch so weiter geht bis oder sogar nachdem sie 1 jahr alt geworden ist.. bitte hilfe
oje oje - ich drück dich mal - ich kenn das. bei uns hat das ganze 15 monate gedauert, bis ich schlussendlich total am ende war - psychisch und physisch. wir haben dann ein "schlafprogramm" durchgeführt und nun schläft sie endlich ohne hilfe ein. wir machen das jetzt ca. 5 wochen und es klappt gut. ich lege sie ins bett, sie schnappt sich ihre kuscheltiere (die hat sie vorher total ignoriert), ich streichle sie noch ein bisschen und rede ihr gut zu, dann sag ich ihr mein sprüchlein, sie winkt mir dann und ich geh raus. hin und wieder jammert sie noch ganz kurz - aber wirklich nur 10 - 15 sek. und dann ist ruhe und sie schläft! dachte auch, dass das bei uns nie und nimmer was wird... wünsch dir ganz viel kraft und gute nerven! lg
Eins vorweg: für ein "Schlafprogramm" (auch als Ferbern bekannt) ist dein Kind definitiv viel zu jung, den Rat von lovely kannst du also getrost vergessen. Zumal so ein Programm erstmal Schreien "extrem" bedeutet, und das ist ja nun deiner Aussage nach definitiv nicht das was du willst. So. Jetzt möchte ich dich als nächstes bitten, dass du zu verstehen versuchst, dass dein Kind mit DEINER Erwartung JETZT TOTAL ÜBERFORDERT ist. Sie ist noch nicht einmal ein Jahr alt, und in dem Alter ist es noch absolut normal, dass das Kind nur ganz dicht bei seiner Mama einschlafen und weiter schlafen kann. Dieses Bedürfnis nach Mama verschwindet nur langsam und nur mit der Zeit. Und die meisten Kinder kriegen die Kurve von ganz allein, ohne Zwang, ca. mit 2 - 3 Jahren. Manche früher (eher selten), manche später (eher nornal). Früher (so zu Hitlers Zeiten) dachte man, dass Babys abgehärtet werden müssen, und dazu gehört das allein ein. und durchschlafen. Das ist aber heutzutage Gottseidank eine Einstellung, die immer weniger beachtet wird, denn man hat in der Zwischenzeit auch viel dazu gelernt. Hierzu empfehle ich dir, ein wenig zum Thema zu lesen, als allerersten Einstieg evtl. hier: http://das-kind-muss-ins-bett.de/hints.html Vielleicht hilft dir das, dein Kind und seine Bedürfnisse besser zu verstehen. Dein Kind braucht DICH, und JA es IST ANSTRENGEND, so gebraucht zu werden, aber ES GEHT VORBEI, und zurück bleibt ein emotional starkes, bindungsfähiges Kind, dass später gefühlsmässig nicht so leicht aus der Bahn zu werfen sein wird. Davon bin ich überzeugt!
hallo. ja es ist nicht immer einfach. auch unser kleiner mann, fast 9 monate, macht das zur zeit. wir brauchen auch einige anläufe, dass er leigen blebt und heier macht. ich hab auch noch eine großen mann (4jahre), der dann geduldig auf mich warten muss, bis sein kleiner bruder sein schläfchen hält, aber er wartet total brav und spielt in der zwischenzeit...ab und zu gehts schnell, es kommt aber auch vor, dass es länger braucht, bis klein leo fest heiert. am wochende geht auch der papa mit ihm nickerchen machen, da liegt er einfach auf ihn, das liebt er. unter der woche schaff ich es trotzdem, dass er seine tagesschläfchen&mittagsschalf ohne mich hält. sollte er nicht einschlafen können bleibt er eben wach ;) euch wenn etwas knatschig, aber hauptsache nicht alleine, dann passt das schon führ ihn. abends brauchen wir zur zeit auch etwas länger, aber ich weiß nicht, für mich gibts schlimmeres, zum beispiel die nächte, an denen er schlimm zahnt und weint und immerwieder aufwacht und die brust braucht...aber auch das schafft man :) denke daran, dein baby ist das schwächere gleid von euch zwei. es ist verzweifelt ohne dich, es versteht nicht, warum du es unbednigt alleine lassen willst, es braucht dich. wenn du kannst, dann leg dich für diese phase zusammen ins bett. und wenn es schläft schleich dich raus oder belieb einfach liegen, dann bist du auch ausgeschlafen. die phase geht vorbei, auch ganz ohne schlafprogramm. solche programme zerstören kleine babyseelen, ganz schlimm, wenn man so was macht... gib nicht auf, gönn dir zwischendurchr ruhe und bleib ruhig. stell dir vor, du hättest wirklich ein krankes oder beeinträchtigtes baby, was wirklich schlimm wäre. aber ein baby was nicht alleine schlafen will, ist eigentlich ganz normal... alles liebe meli
Ich kann mich Sphynx nur (wieder mal ) zu 100% anschließen!
Mein Kleiner ist 11 Monate alt und schläft auch nicht allein ein - ich habe auch nie versucht, es ihm "beizubringen". Bis vor ein paar Wochen wurde er zum Einschlafen gestillt, jetzt bekommt er ein Fläschchen, und wenn er dabei noch nicht einschläft, schaukle oder trage ich ihn. Ich kann ihn, wenn er eingeschlafen ist, problemlos ablegen und das Zimmer verlassen, und er schläft mitlerweile meistens 6 Stunden oder sogar länger am Stück - das war aber nicht immer so!!
Warum muss ein Baby unbedingt allein einschlafen?? Schläfst du gern allein? Also ich nicht! Warum sollte ich von meinem Kind etwas verlangen, was ich selber nicht mag?
LG
Hey, also grundsätzlich bin ich auch Deiner Meinung, wir haben bis zum 8. Monat Familienbett praktiziert und in den Schlaf gestillt, mittlerweile ist mein Sohn aber 1 1/2 und wenn er nachts aufwacht, und zu uns kommt, schläft in unserem Bett eigentlich niemand mehr. Er schläft definitiv besser, wenn er alleine in seinem Bett schläft. Wie gesagt, er kann immer kommen, aber die Nächte sind dann total unruhig.
Es ist total schön, wenn das mit der Einschlafbegleitung und Familienbett funktioniert, aber das ist halt auch nicht bei jedem so. Bei uns hat es nur so lange geklappt, wie ich gestillt habe.
Wir putzen abends die Zähne, setzen uns im Kizi auf einen Sessel und lesen ein paar Bücher, dann Schnulli, Spieluhr und Kuschelkissen und er geht ohne Protest ins Bett.
Aber wir kennen diese Phasen auch, und es ist total anstrengend. Aber es wird besser. Durchhalten und auf das Herz hören!
Bei uns wars übrigens ähnlich. Allerdings musste ich nun feststellen, dass nichts so bleibt, wie es ist. Ein Kind verlangt ein hohes Maß an Flexibilität und Ausdauer :D Von etwa 1 bis zu knapp 2 Jahren konnten wir auch das Kind einfach im Bett ablegen, Tür zu, und gut war. Je mehr "tamtam" wir gemacht haben, desto mehr kam zurück. "Kurz und Schmerzlos" war für beide Seiten die beste Methode. Jetzt ist er 2,5 und kann ohne Einschlafbegleitung nicht mehr schlafen. Ich lese ihm 1-3 Bücher vor (Pixi-Format) und kuschele mit ihm, bis er "weg" ist. Nachts kommt er dann irgendwann zu mir rüber. Das heisst, derzeit ist wieder so eine Umbruch-Phase, wo er scheinbar allein in seinem Bett besser schläft. Ich mach alles mit, hauptsache, das Kind schlummert :))) Will sagen: ich drück die Daumen, dass es bei euch so bleibt - kann aber sein, dass schon bald wieder ganz neue Einschlafbedürfnisse auftauchen. Allerdings finde ich das Vorlesen von Büchern toll, bin es nicht leid, ich hab mich schliesslich sehr auf diese Phase gefreut.
Auch ich schließe mich Sphynx zu 100% an. Meine Maus ist jetzt 17 Monate und muss auch nicht alleine einschlafen. Seit sie 4 Monate alt ist, funktioniert es, dass ich sie Abends in den Schlaf stille und dann raus gehe. Sie liegt in ihrem Bettchen neben meinem (also Gitterbett minus 1 Gitterwand, Matratze auf unserer Höhe). Manchmal schläft sie auch im Arm ein, aber auch da lässt sie sich seit längerem jetzt auch ablegen. Tagsüber lies sie sich auch sehr lange nicht ablegen. Also hat sie oft bei mir im Tragetuch oder ab 8,5 Monate im KiWa (Vorher wollte sie den nicht) geschlafen. Manche Babies brauchen einfach ganz stark die körperliche Nähe der Mama zum Abends runter kommen - ich habe auch so eine. Ohne Stillen dauert es ewig bis sie einschläft und sie dreht auch obwohl sie müde ist, nochmal gehörig auf. Ich finde es ok wenn sie beim Stillen einschläft (Schnulli oder Flasche nimmt sie nicht). Irgendwann wird sie das auch ohne können. Ganz liebe Grüße und viel Kraft - hör auf Dein Herz und Deinen Instinkt!
hallo, bei uns war das ähnlich, wir haben ewig gebraucht, damit unsere maus alleine einschläft. sie ist sehr lange nur auf unserem arm eingeschlafen und wir mussten sie dann schlafend in ihr bett legen. wurde sie nachts wach, hat sie nur in unserem bett weiter geschlafen. jetzt ist sie fast 2 und sie schläft tatsächlich alleine ein, wir haben es zwischendurch immer mal wieder versucht. nun kann sie es. halte durch, sie wird es dir mit vertrauen danken. begleite sie in den schlaf, nimm sie mit ins elternbett. vielleicht braucht sie einfach nähe. wir können sagen, das es auch ohne schlafprogramm geht, unsere tochter vertraut uns bedingungslos und wir sind froh, dass wir sie immer in den schlaf begleitet haben. fühl dich gedrückt, ich weiß auch noch wie hart das manchmal war (unsere maus war auch immer recht schwer, ich hatte oft rückenprobleme von der tragerei). ich kann dir zwar nicht helfen, sage dir aber, du machst alles richtig, mach weiter so. lg silke
Im Moment bist du sehr erschöpft. Jeder hat da seinen eigenen Maßstab, seine eigenen Belastngsgrenzen, so wie in jeder anderen Situation auch. Generell kann ich auch nur von Schlafprogrammen abraten. Meinem Kind hätte ich sowas auch nicht "angedeihen" lassen und hatte schon zahlreiche Diskussionen mit Leuten aus dem "realen Leben" wie auch hier im Netz. Eines aber lässt sich auch feststellen, und da will ichmich jetzt mal ganz neutral halten: Bevor du ausrastest oder vor Erschöpfung zusammenbrichst, wäre so ein "Training" evtl. tatsächlich eine (wenn auch schlechte) Lösung. Es gibt Kinder, die das Training schnell und ohne wirklich viel Geschrei akzeptieren. Als Trainings-Gegner geht man immer davon aus, dass die Kids stundenlang schreien, sich übergeben usw. Nach vielen Gesprächen hier und anderswo ziehe ich das Fazit: es muss nicht so sein und es gibt Kinder, bei denen das "leichter" und mit weniger Schaden geht. Sicher wird das wieder eine große Diskussion auslösen. Entscheiden musst du das am Ende allein. Auch, ob du damit reinen Gewissens klar kommst. Für mich wie gesagt, war es keine Option. Kannst Du mal abschalten, mal abgeben? Eine "Weisheit" die mich durch manche schwere Zeit gebracht hat: es geht wieder vorbei :)
Obwohl ich mich nicht als Trainings-Gegner bezeichnen würde (ich bin lieber für etwas, als dagegen, aber manchmal bringt das eine das andere mit sich), möchte ich erwähnen, dass ich nie davon ausgegangen bin, dass die Kinder stundenlang oder bis zum Erbrechen schreien. Ehrlich gesagt halte ich das für vollkommen irrelevant. Will sagen (ein Beispiel): Ich bin mir sicher, das es vielen Hunden, die an viel befahrenen Straßen ausgesetzt werden, hinterher nicht schlechter geht als vorher. Manchen geht es bestimmt sogar besser. Einige merken bestimmt gar nicht, dass sie ausgesetzt waren, andere vergessen Hunger und Hitze im Handumdrehen. Dennoch würde ich (und vermutlich du auch) einem Hundehalter in Nöten, nicht raten, sein Tier auszusetzen... LG
Nun, vielleicht tröstet es dich zu wissen, dass es weder deine Schuld ist, noch die deiner Tochter, dass ihr das mit dem alleine Einschlafen (noch) nicht hin bekommt. Denn obwohl uns genau das die halbe Welt weiß machen will, kann eben nicht jedes Kind (allein) schlafen lernen und wenn das eigene Kind einfach noch nicht reif genug für diesen Schritt ist, dann können wir uns Mühe geben, wie wir wollen, dann geht es einfach nicht. Da sollte man dann auch nichts (z.B. mit einem Schlafprogramm) erzwingen. Vielleicht ist es darüber hinaus hilfreich, wenn du dir überlegst, warum die Situation gegenwärtig so belastend für dich ist und was sich ändern würde, wenn deine Tochter ab sofort alleine einschläft. Ist dein Kind zu schwer, bräuchtest du mehr Schlaf, mehr Zeit für dich, mehr Zweisamkeit mit deinem Partner? Glaubst du, deinen Haushalt zu vernachlässigen oder nerven andere Leute (die es eigentlich nichts angeht) ... Wahrscheinlich lässt sich für jedes dieser Probleme eine Lösung finden, bei der das Baby weiterhin in den Schlaf begleitet werden kann und du deinem Baby (und dir) den Stress und die Tränen ersparst. Gib euch Zeit, das wird von ganz alleine. Das erste Jahr ist verdammt anstrengend! LG
PN...
Hab Dir im Expertenforum schon geantwortet!!
... ist mir gerade erst eingefallen. Googel doch mal das Thema "Schreiambulanz". Vielleicht gibts ja eine in Deiner Nähe. Dort gibt es auch (Ein-)schlaftipps. Ansonsten fiele mir noch das Buch von Dr. Sears "Schlafen und Wachen" ein. Auch begleitend manchmal ganz hilfreich: "Oje, ich wachse" - dort stehen einzelne Entwicklungsschritte und es wird wenigstens ansatzweise beschrieben, warum das Kind gerade so und so sein könnte. Ich persönlich konnte nicht ganz soviel daraus ziehen, weil sichletztlich für mich eh alles wiederholte. Aber eine psychische Stütze kann das schon sein. Remo Largo's "Babyjahre" ist auch so ein Klassiker. Das Wichtigste hast Du allerdings schon getan: Du hast mal ausgesprochen, was viele nicht wagen. Es ist einfach zu tiefst erschöpfend. Eine gute Bekannte und ich witzelten damals im Forum immer "ich bin kurz vorm bösen Buch!!!" - dabei war das gar nicht soooo witzig gemeint, viel mehr auch immer mal wieder ein kleiner Hilfeschrei, bei dem wir Zuspruch suchten, um aufzutanken. Viel Kraft!
Hallo Pinpin, es gibt nur eines zu sagen: Doch, Du schaffst das! Laß Dir von neimandem ausreden, dass Du die Stärke und die Kompetenz hast für Dein Kind da zu sein! Du schaffst das genauso wie all die anderen Mütter, die Nacht für Nacht aufstehen, bei ihrem Kind wachen, leiden. Es geht vorbei! Wir haben das erste Jahr schon geschafft! Nur Mut! Liebe Grüße von Michaela und ihrem Einjährigen
Hallo, ich schliesse mich an: Du schaffst das! Unser Kleiner macht seit dem 5. Monat abends keine Probleme mehr. Ich halt ihn ganz eng an mich und sing leise ein Gute-Nacht-Lied. Dann geb ich ihm einen Kuß und sage Gute Nacht, schlaf fein und träum süß und leg ihn ins Bett. Meistens grinst er dann. Ich bleibe dann solange bei ihm bis er schläft, streichle seine Stirn und Augen, nach 5-10 Minuten schläft er dann. Tagsüber kann ich Dir nachfühlen, er schläft dann nur mit meiner Hilfe im Arm ein, aber er knottert und meckert und wehrt sich gegen das Schlafen. Aber da müssen wir durch... manchmal bin ich dann auch abgenervt und könnt grad aus der Haut fahren. Er braucht mich dann einfach und das tut gut, ich genieße es dann auch, wenn er endlich in meinem Arm schläft. Auch wenn er nachts aufwacht, nehm ich ihn dann zu mir ins Bett und genieße dann jeden Moment seiner Nähe. Gib Deinem Baby die Nähe, die es braucht und genieße jede Sekunde, denn es kommt auch die Zeit, wo Dein Baby es vllt. nicht mehr will und ohne Dich schlafen kann, dann wirst Du die Nähe vermissen. Kopf hoch :-) LG
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