Elternforum Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Gibts einen Tip???

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Folgende Situation. Junior (12 Monate alt) kommt ohne seine Milchflasche nicht zur Ruhe. Trinkt daher vor jedem einschlafen und nachts sein Fläschchen (natürlich auf Mamas Arm). Wir kommen somit auf 4-5 Flaschen. Das ist in seinem Alter schon sehr viel. Wir haben auch schon versucht ihn so wieder zu schlafen zu bringen, also streicheln, notfalls auch tragen. Wobei die Notlösungen wie tragen oder Flasche nur deshalb "gemacht" werden, weil unsere Große (gerade 3) sonst auch noch wach wird. Wer hat ähnliche Situationen bzw. auch 2 Kleinkinder Zuhause. Wir können ihm die Nachtflasche nicht abgewöhnen, ohne die Große zu wecken, aber dann haben wir erst richtig Theater. LG schnuff PS oder gewöhnen sich die Kinder die Nachtflasche selbst irgendwann ab?????


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also in dem Alter,hat mein Sohn ca drei Flaschen getrunken,sprich Abends Nachts und morgens..es gab beim Zahnen oder wenn er tagsüber wenig gegessen hat,auch noch eine Flasche mehr.er hat sich die Flasche nachts irgendwann selber abgewöhnt.nun trinkt er Abends und Morgens normale Vollmilch!


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Wir waren in dem Alter bei so viel Stillmahlzeiten. Mitterlweile (17 Monaten) sind es noch drei (Sie mag Kuhmilch nur in Minidosen): Mittags und Abends zum Einschlafen (wobei sie hier mittlerweile sehr wenig trinkt) und noch eine gegen Morgens. Wurde wirklich von selbst weniger. Alternativ kannst Du auch versuchen, ihm die Flasche nach und nach zu verdünnen, bis es noch Wasser ist.


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Wir hatten auch so ne nächtliche Milch-Motte :) Abends zum Einschlafen brauchte er zwar nie eine, aber nachts dafür um so mehr. Wir kamen bis zum 17. Monat noch auf 2-3 Flaschchen nachts. Das heisst, er hat da gut 400-600 ml zügig getrunken. Danach ist er sofort wieder eingeschlafen. Mit etwa 9/10 Monaten hatten wir mal nen Versuch gestartet und die Milch verdünnt. Resultat: Nur Ärger und Stress für beide Seiten. Mein Fazit: Wenn er die Flasche noch braucht, soll er sie kriegen. Nur weil "Experten" meinen, ein Kind bräuchte ab dem 6. Monat nachts nichts mehr, muss das nicht automatisch auf mein Kind zutreffen. Tagsüber hat er die Milch übrigens kategorisch abgelehnt! Mit 17 Monaten hab ich dann wieder einen Versuch gemacht, diesmal aber rigeros, also von jetzt auf gleich KEINE Milch mehr, nur Wasser, falls er Durst hat. Langsam bekam ich Angst um seine Zähne. Anscheinend wars genau der richtige Zeitpunkt: Er hat nicht einmal gekräht, registriert, dass es nix gab und fertig :) Wow. Das war dann auch kurz danach die gaaaanz tolle Zeit, wo er zum ersten mal ein paar Nächte durchschlief! Tja, leider blieb es nicht dabei. Milch will er aber keine mehr, weder tags noch nachts (in einer schlimmen Nacht hab ichs noch mal angeboten, aber da wars vorbei). Dabei ist es egal ob Pulvermilch, Kindermiclh oder Vollmilch, egal ob pur, mit Kakao oder Honig. Einen ultimativen Tipp gibt es leider nicht, weil jedes Kind anders reagiert und andere Bedürfnisse hat. Bei manchen ist Verdünnen optimal, bei anderen das abrupte Beenden der Milchmahlzeiten. Und wieder andere brauchen eben auch nach dem ersten LJ noch ihre Nachtmilch. Das Wichtigste: Alle fühlen sich mit der Situation irgendwie wohl. Ich kenne Kinder, die noch mit 3 Jahren ihre Abendmilch bekommen - warum auch nicht :) Ach ja, mittlerweile trinkt mein Kleiner (2,5 Jahre) nachts bevorzugt Schorle, nachdem er erst Wasser akzeptiert hat. Nur einmal pro Nacht, trotzdem etwas ärgerlich wg der Zähne. Dafür gibts dann ab und zu etwas Xylit-Gel auf den Schnuller.


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Mein Kleiner ist 11 Monate alt und trinkt auch noch 4 Milchflaschen über den Tag verteilt (morgens, nachmittags, abends, nachts :-). Ich habe erst kürzlich abgestillt, und davor hat er noch wesentlich (!) öfter Milch getrunken (allein in der Nacht mindestens 4mal und höchstens 20mal - ist mein Ernst!). Von daher bin ich mit der Situation, wie sie jetzt ist, vollstens zufrieden und vertraue darauf, dass er sich die Einschlaf- und Nachtflasche irgendwann von allein abgewöhnt, falls nicht, kann ich immernoch "einschreiten", wenn er 2 ist oder so! (Ich habe das doch richtig verstanden: nicht 4 Flaschen in der Nacht, sondern 4 Flaschen insgesamt?? 4 Flaschen allein in der Nacht fände ich jetzt auch viel...). Falls es dich wirklich sehr stört, dass er so viel Milch trinkt, könntest du evtl. versuchen, in die Einschlaf- und Nachtflasche nach und nach immer immer weniger Pulver zu geben, bis irgendwann nur noch Wasser übrigbleibt! LG


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Hallo rabarbara, rein aus Neugier: Wie kommt es, dass du so oft gestillt hast? 20 mal am Tag oder nur in der Nacht? Meinst du dein Kind hatte die ganze Zeit Hunger oder hat er die ganze Zeit geweint, deswegen hast du ihn so oft gestillt? Liebe Grüße


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Hallo, tja, wie kam es, dass ich so oft gestillt habe... übrigens, es waren tatsächlich bis zu 20mal (also jede halbe Stunde) allein in der Nacht, meistens eher "nur" 5-10mal ;-)), oft habe ich auch (allerdings unruhig und unbequem) geschlafen und er hat nonstop genuckelt! Es hat sich einfach so ergeben! Ich habe von Anfang an nach Bedarf gestillt, auch zum Einschlafen, und mein Sohn hat bei mir im Bett geschlafen (tut er nach wie vor). Er war nie ein guter Schläfer, und für mich war es lange Zeit die einfachste und schnellste Methode, ihn zum Weiterschlafen zu bewegen, ihn nachts einfach an die Brust zu legen und selber auch gleich wieder einzuschlafen. Er hatte immer schon Phasen, in denen er nachts sehr oft aufgewacht ist, aber es wurde mit der Zeit nicht besser, sondern eher immer schlimmer! Hunger hatte, er, denke ich, auf keinen Fall so oft, eher "nur" ein Saug-/Nuckelbedürfnis. Geweint hat er nachts auch kaum, er ist einfach ständig wach geworden und hat etwas gejammert und sich hin und her gewälzt, aufgesetzt und mich einfach nicht schlafen lassen! Wie gesagt, Stillen ging als Beruhigungs- und Einschlafmethode am schnellsten, und ich war auch irgendwie lange Zeit "zu faul", zu versuchen, ihn anders zu beruhigen, da ich eh schon so müde war! Als er 10 Monate war wurde es mir aber endgültig zu viel, ich habe angefangen, ihn abends ohne Stillen ins Bett zu bringen, und dann nach und nach nachts abgestillt, d.h. die Abstände zwischen dem Stillen immer mehr verlängert und dazwischen durch streicheln, schaukeln, z.T. tragen, Wasserfläschchen beruhigt. Das ging erstaunlich einfach und schnell und ohne großen Protest oder Geschrei. Mitlerweile wacht er bei weitem nicht mehr so oft auf, meistens 1-2mal, selten öfter, und bekommt noch 1 Milchfläschchen nachts - da hat er dann aber, denke ich, wirklich noch Hunger! LG


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Hallo, Ich hatte das Glück, dass ich mein Sohn immer sehr gut mit dem Schnuller beruhigen konnte. Aber ich kenne es auch, dass man nachts so müde ist. Manche Sachen macht man auch total unbewußt. Ich bin auch nachts aufgewacht und habe mich gewundert, wie mein Kind aus seiner Wiege in mein Bett kommt..... LG


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Schnuller hat meiner leider nicht akzeptiert. Wobei ich mitlerweile ganz froh darüber bin, dann muss ich ihn später wenigstens nicht abgewöhnen ;-) Hätte aber sicher manchmal einiges erleichtert, wenn er einen Schnuller genommen hätte! LG