Mitglied inaktiv
Hallo zusammen! Ich habe hier noch nie gepostet, bin aber stille Mitleserin, seit ich vor 5 Jahren selbst Mama geworden bin :) Es ist ja immer wieder höchst interessant, welch Dauerbrenner das Thema Schlafen bzw. Durchschlafen ist, gell? Auch ich habe erst bei meinem 2.Baby "gelernt", mich nicht auf die Meinung anderer zu verlassen, sondern einfach auf die Bedürnisse von mir und meinem Kind einzugehen - und siehe da: manch ein "Problem" stellte sich als gar keines heraus, z.B. Baby/Kind mit ins Bett nehmen - wie oft hörte ich, dass wir das bleiben lassen sollten. Und heute? Tja, ich kann nur sagen, dass beide Kinder friedlich in ihrem eigenen Bett ein- und durchschlafen. Und wenn sie zu uns ins Elternbett wollen, dürfen sie das auch und alle sind zufrieden. Natürlich gibt es Ausnahmen, meine Freundin z.B. "muss" nachts aufstehen, um ihrer 1,5jährigen Tochter ein Wurstbrot zu machen! Ich will euch allen sagen, hört auf euren gesunden Menschenverstand und Mutterinstinkt und macht euch nicht verrückt (oft verwirrt einem die große Informationsflut, ging mir anfangs auf jeden Fall so). Sorry, dass es so lang geworden ist. Ich freue mich auf eurer Feedback. Liebe Grüße Tina.
hallo du, du sprichst mir aus der Seele ! Aber es ist doch wirklich ein Hammer, wie tief manch alte Vorstellung in en Köpfen verankert ist bis zur Selbstaufgabe, mich nicht ausgenommen. Bei mir ist das beste Beispiel Langzeitstillen, ich habe vor meinem Sohn (der allerdings seit er 7 Monate ist nicht mehr gestillt wird) immer gesagt, ne, so lange, und schon garkein Kleinkind stillen...blabla. Heut könnt ich mich über diese Diskussionen im Stillforum so aufregen...man lernt doch immer dazu und muß einfach mal die alten Konventionen über Bord werfen und wirklich einfach mal nach seinem Instinkt handeln oder nachdenken: wir sind Säugetiere, die ihre Jungen säugen und die gerne in der Gruppe schlafen, so wie fast alle Säugetiere. Also warum in aller Welt gibt es Fläschen, Schnuller, Gitterbettchen, Schlafprogramme etc., eigentlich traurig. ach da kann man stundenlang philosophieren...;-) LG, Laura
vor allem hat man ein harmonischeres,leichteres und besseres leben,wenn man ganz "bei sich und dem kind" ist. kinder geben uns die möglichkeit,auf wundervolle art zu wachsen und zu reifen und die welt so zu verstehen,wie sie wirklich ist (nicht,wie eine gesellschaft sie darstellt) glg pitti
Leider habe auch ich mich erst sehr spät "bekehren" lassen. Ich war anfangs auch der Meinung, ein Baby muss in seinem Bett schlafen und mit tragen würde man es verwöhnen. Da mein Sohn aber anfangs nie protestiert hat und es ihm egal war wo er schläft habe ich ihn mit meiner damaligen Einstellung zum Glück nie schreien lassen ! Er war auch so zum Glück ein friedlicher Schläfer und hat erst angefangen mit ca. 1 Jahr die Nähe "einzufordern" zu dem Zeitpunkt hatte ich aber glücklicherweise schon mehrmals lange Beiträge von Pitti gelesen *gg* Auch ich hab damit nur gute Erfahrungen gemacht, eine ganze Zeitlang hat Calvin dann bei uns im Bett geschlafen und jetzt nur noch eher selten obwohl er erst zwei ist. Er möchte meist abends erstmal in sein Bett, weil er weis, dass wir eh noch nicht in unserem sind, im laufe der Nacht meldet er sich und wir holen ihn rüber, immer häufiger meldet er sich zu zeit auch einfach nicht. Beim nächsten Kind würde ich es von Anfang an anders machen. LG Anja
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