Mitglied inaktiv
Hab diesen Text soeben bei "nach der Geburt" gesehen, und will den gleich mal hier reinkopieren - soll ein Denkanstoss sein! "Das schönste Geschenk für ein Baby Da wünscht man sich sehnsüchtig ein Kind, hibbelt und hofft und bangt monatelang, manchmal jahrelang. Und wenn es dann endlich da ist, tut man alles, um möglichst großen Abstand zwischen sich und das Kind zu bekommen. Da wird die Brust gegen Flasche und Nuckel eingetauscht, das Tragetuch gegen Kinderwagen, das Familienbett gegen Kinderbett, das Elternschlafzimmer gegen das Kinderzimmer. Warum? Haben wir etwa Angst vor der Nähe zu unseren Kindern? Das Kind in den Schlaf wiegen, stillen, streicheln - ein Aufschrei erfolgt "Um Gottes willen!" es könnte sich ja an die Mama gewöhnen. Und dann kann man es ihm NIE wieder abgewöhnen (ich denke da an alle 18-jährigen, die immer noch an Mamas Busen hängen und im Elternbett schlafen). Soll es sich lieber an den Nuckel gewöhnen oder das Kuscheltuch oder das Plüschtier. Bringen wir unseren Kindern ruhig schon im Babyalter bei, dass es nicht gut ist, sein Herz an eine Person zu hängen, lieber an einen Gegenstand. Ein Baby braucht keinen Teddy, kein Kuscheltuch, kein teures Kinderzimmer. Es braucht 100% und zu jeder Uhrzeit unsere Liebe, Aufmerksamkeit und unser NÄHE (bis sie VON SELBST anfangen, diese entbehren zu können)! Warum machen wir unseren Kindern nicht das schönste Geschenk überhaupt: uns!" LG Sphynx
Tja, gute Frage! Meine nimmt keinen Nucki - nur selten beim einschlafen, meine schläft zwar im eigenen Bett, aber neben meinem - das seit 11,5
Monaten, sie darf auch bei uns bis 22h und nochmehr im WZ im Arm kuscheln wenn sie nicht ins Bett will. Ich gebe die Flasche, aber das ist das Einzige, was uns Trennt in dem Sinne! Tragen? Immer noch ständig - mir tut mein Körper weh! Ja, man sollte sich als Frau beweust werden, daß Mutter sein gerade zu Beginn einfach 100% sein muß! Das 1. Jahr ist eben anstrengend. Aber masn überlebt es und mein Kind hat es sich verdient!
kurz gesagt: "SUPER!" besser kann mans nicht sagen...
ich weiß nicht wo ich das vor kurzem gehört oder gelesen hab, aber: kein tier würde für seine jungen einen schlafplatz suchen der weit weg von ihnen ist. sieht mans mal, die tiere sind anscheinend gescheiter und sie gehen noch nach ihrem instinkt!
also zu den tieren sag ich Dir jetzt mal eins: wenn ein Tier einen Nachwuchs haette, das so geweint hat wie meine (und das trotz tragen,stillen, wiegen) das haette den NAchwuchs aus dem Nest geworfen!!!Das hab ich ja zumindest nicht! Wir haben einen hund, der 2 Welpen hatte und ich fand es immer wieder verwunderlich, wie wirsch sie schon mal mit ihren Kleinen werden konnte.... Michaela P.s. ich fand den Text von Sphyniex auch schoen...
sehr schön getroffen. habe das auch mal in einen der foren hier gelesen: die angst davor, sich dem kind unterzuordnen, wenn man sich zu sehr auf seine bedürfnisse einlässt. den überblick zu verlieren. deswegen die ganzen ersatzbefriedigungen für das kind, eigentlich für die eltern. wenn ich das so lese wird mir immer klarer, was meine eltern eigentlich vor dreißig jahren gewagt haben, als sie uns nicht "geklapst" haben, nicht geferbert, nicht erzogen haben. und himmel, was sind sie auf unsere bedürfnisse eingegangen. und das mit einer souveränität und gelassenheit -gegen den massiven widerstand ihrer umgebung- ich frage mich, woher sie das hatten? entschuldigt den exkurs. (eine heute emotionale) miebop
dass es euch angesprochen hat, und dass es euch gefallen hat... @nili72: ich glaube, dass mit den Tieren hast du hier gelesen: http://www.rund-ums-baby.de/sandmaennchen/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=2395&forum=141 @michaela: Oh, bei Hunden kann ich mitreden: wir haben drei Dobermänner (eigentlich alles Frauen ;-)), wovon die älteste 10 Jahre alt ist, und zweimal einen Wurf Welpen auf die Welt gebracht hat, das erste mal 8 Stück, und beim 2. waren es nur drei (war ein "Unfall", und sie war auch schon was älter...) Was ich beobachtet habe: die ersten drei Monate (also eigentlich die komplette Welpen-Zeit war sie rührend um die Kleinen bemüht, und die ersten Wochen stand sie nur zum allernotwendigsten (Fressen und "Geschäftchen" machen) auf, die Kleinen schliefen am liebsten ganz dicht an sie geschmiegt, und sie verlor durch das Säugen einiges an Gewicht, obwohl sie reinhieb wie ein Scheunendrescher... So ab der 8. Woche vergrösserte sie ganz allmählich den Abstand zu den Murkeln, die mittlerweile in einem wilden Knäuel auf ihr rumturnten, schlief aber immer noch bei ihnen, erst nach der 10. Woche flüchtete sie eindeutig, um auch mal ihre Ruhe zu haben, schlief aber immer noch in unmittelbarer Nähe zu ihren Kleinen, und da wir 2 Welpen aus dem ersten Wurf behalten haben, kann ich dir genau sagen, ab wann sie von der Mama nichts mehr wissen wollten: ca. mit 8 Monaten, mit einsetzen der "Hundepubertät"... Sicher war sie auch manchmal ein wenig grob (als sie schon älter waren) aber beim Schlafen war das immer ein grosses Knäuel... Was mich wundert: hier wird entgegen dem naturgegebenen Verlauf in das Schlafverhalten von Babys eingegriffen und "Konditionierung" betrieben - und nur ein Teil der Mütter hier ist strikt dagegen, aber sobald es um's Thema "Töpfchen" geht, sehen selbst die "Ferber-Befürworter" ein, dass man damit warten MUSS, bis das Kind von sich aus soweit ist, oder seht ihr das auch anders??? Gruss Sphynx
Leben und leben lassen. Würde dir gut stehen. LG, Tina
Sphynxie.... " Was es fühlt, ehe es denken kann, ist ein mächtiger Bestimmungsfaktor dafür, woran es denkt, wenn das denken möglich ist" "Der Preis, den ein Kind dafür zahlt, dass es zu dem geführt wird, was seine Eltern für es ( oder für sich) als das Beste erachten,ist die Beeinträchtigung seiner Ganzheit. Sein gesamtes Wohlbefinden, in dem all seine Wesenszüge sich spiegeln,....,wird direkt betroffen" Jean Liedloff PS: Ich glaube aber persönlich, es gibt nur wenige Ferber-Befürworter. Es gibt nur viele unsichere Eltern, auf der Suche nach dem richtigen Weg....die dann mal auf diese Methode stoßen. Wer sich wirklich damit auseinandersetzt ( wie Mr. Ferber selbst) kommt dann auf eine andere Spur!!!!!! LG Astrid
Also: da sieht man mal wieder, dass auch tiere verschieden sind... Aber: ich finde die Vergleiche mit Tieren oder Menschen aus Afrika usw. nicht gut, denn wir sind nun mal Keine Tiere und leben nicht im Busch! Und das ist ein unterschied. Manchmal klappt es mit dem Stillen nicht. nun in der Tierwelt waere der Nachwuchs verloren und in Afrika wuerde wahrscheinlich eine andere Mutter einspringen. Sind wir nicht dankbar dafuer, dass man bie uns dann auf die Fertigmilch zurueckgreifen kann? Und (ich lasse meine Kinder entscheiden, wann sie fertig sind aufs Toepfchen zu gehen) wenn mein Kind durchs Windeltragen Probleme haette und ich es liebevoll von der Windel wegbringen koennte wuerde ich das auch! Ich finde Deinen Ausgangstext schoen,er ist schoen geschrieben und ich denke jede Mutter fuehlt so:die Grundbeduerfnisse seines Kindes zu beachtet und das beste fuer sein Kind zu wollen. Aber wenn dadurch schlechte Gewohnheiten sich einschleichen oder was nicht klappt (z.B stillen) und das Kind damit NICHT gluecklich ist, dann finde ich sollte man seinem Kind zu liebe liebevoll eingreifen. Alles Liebe Michaela
so aggressiv zu werden, tina. Du hast ja im anderen Forum noch extremer reagiert... Bei so einem schönen Text sind Aggressionen unangebracht, es reicht, wenn man das für sich machbare rausnimmt, und mit dem nicht-machbaren Frieden schliesst! Nicht jede Frau kann stillen, stimmt, aber viele Frauen könnten, wollen aber von vorneherein nicht - und genau da setzt dieser Text an. Ich habe als Mutter noch lange keinen Heiligenschein, nur weil ich stille, trage und Familienbett praktiziere, ich habe nur eine andere Vorgehensweise, um genau die gleichen Probleme, die wir alle haben, zu lösen - dass diese Vorgehensweise von Fachleuten mittlerweile als situations- und kindgerecht untermauert wird, unterstützt mich nur darin so weiter zu machen, obwohl ich manchmal auch sehr sehr geschlaucht bin. Wenn für jemanden ferbern DIE Lösung ist, muss ich das gezwungenermassen akzeptieren, denn es ist nicht mein Kind, aber es steht mir dennoch frei, die Methode (und nicht so sehr die Mutter) zu kritisieren und andere Wege aufzuzeigen. In diesem Forum haben wir uns schon genug die Köpfe heissgeredet, und obwohl wir wohl nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden, kann sich hier jede Ratsuchende das für sich passende raussuchen. Das IST Leben und leben lassen, meine liebe Tina... Gruss Sphynx
Ich hasse es, dir widersprechen zu müssen, aber wir sind (biologisch betrachtet) SEHR WOHL Tiere, genauer gesagt, Säugetiere... Selbst unsere nächsten "Verwandten", die Affen, und der hochintelligente Meeressäuger Delphin leben uns jeden Tag eine natürliche Mutter-Kind-Beziehung vor. Und in Afrika leben längst nicht alle Menschen mehr im Busch, Michaela - das ist mal wieder eine typische Arroganz des "zivilisierten" Mitteleuropäers so zu denken... Viele sagen hier immer "ja früher, da wurde das und das gemacht, und es war OK" warum wird dabei aber vergessen, dass eben auch früher (nur ein wenig mehr früher als früher) das Familienbett und so weiter absolut normal in Deutschland war? Wisst ihr überhaupt, seit wann das nicht mehr "normal" war, und warum??? Warum könnt ihr nicht einfach mal euer Handeln hinterfragen und ein wenig über den Tellerrand eurer Lebensphilosophie schauen? Wenn ich, wie viele, nur Meinungen unhinterfragt übernehmen würde, dann wären für mich diese ganzen Diskussionen hier überflüssig... LG Sphynx
Ist dir denn schon mal in den Sinn gekommen, daß es auch andere Gründe gibt, warum Tiere ihren Nachwuchs immer bei sich tragen? Jungtiere sind so gut wie tot, wenn sie alleine gelassen werden. Ich glaube nicht, daß irgendwer unsere Babys frisst, sobald die Mama außer sichtweite ist. Ich kann auf die "riesige" Erfahrung von 2 Baby zurückblicken, und beide sind so unterschiedlich, wie ich es nie für Geschwister für möglich gehalten habe. Die Große ist als Baby gerne im Tragetuch gewesen, deshalb hab ich sie getragen. Der Kleine hat es gehasst, von Geburt an. Vielleicht weil es ihm im Bauch schlecht ging? Er war ein sehr großes Baby von 4400 gr. ich bin eher schmal, hab 55 kg bei 170 cm. Er mußte per Notkaiserschnitt geholt werden, weil die Herztöne abfielen. Von Anfang an hat er sich lang gemacht, wollte auf keinen Fall irgendwie eingeengt werden. Kein pucken, kein Tragetuch, einfach nichts enges, er wollte einfach nur Platz haben. Deswegen schreibe ich diese Kommentare. Weil jemand denkt, er hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen und solch einen Quatsch wie oben in die Welt setzt, das ist für mich der Inbegriff von Intoleranz und andere veröffentlich das auch noch. Zuhören ist eine Tugend, die meiner Meinung nach zu den besten gehört. Also höre mal den Mamas hier zu, wie unterschiedlich Babys sein können. Schon bei der Geburt haben sie einen Charakter, so unterschiedlich wie bei Erwachsenen. Mein Kleiner will auch nicht getragen werden zum einschlafen, er braucht Ruhe und einen abgedunkelten Raum. Er schreit wie am Spieß, wenn ich ihn zu mir ins Bett hole. ER WILL ES EINFACH NICHT. Meine Große brauchte zum einschlafen damals das Gefühl, nicht alleine zu sein, sie wollte Geräusche um sich rum. Hat sie auch bekommen, indem ich das Licht im Flur angelassen und die Tür weit offen gelassen habe. Also für mich ist es das Beste, das Baby zu beobachten und herauszufinden, was es mag und dann genau darauf einzugehen. Und wer das nicht versteht, dem kann ich leider nicht helfen, aber ständig einen einzigen Weg als DEN Weg der Wege hinzustellen und alle die es nicht so machen als furchtbare Rabenmütter hinzustellen, genau das finde ich, sorry, zum kotzen. Jeder muß seinen Weg finden, wobei ich persönlich absolut gegen schreien lassen bin, um das mal klarzustellen. LG, tina
man solle ein kind gegen seinen willen ins elternbett oder ins tt packen. ich kenne auch niemanden,der sowas macht,aber viele,die ihr kind gegen ihren willen in kiwas,babyschalen und gitterbettchen verfrachten... natürlich ist jedes kind anders,nur die meisten babys sind eben lieber bei mama als bei nem haufen spielzeug etc. und viele versuchen mit allerlei zeug das kind von mama vor der zeit zu entwöhnen( es muss doch alleine schlafen können,auch mal ne halbe stunde alleine spielen können etc.. und nicht sagen,das wäre nicht so,die foren hier sind zbsp voll von solchen postings mit ähnl. erwartungen ;0) ) lg
Was DU meinst, daß weiß ich ganz genau und die meisten deiner Postings unterschreibe ich auch. Ich bin selbst ein Fan davon, sich nach den Bedürfnissen des Babys zu richten und nicht umgekehrt. Zumindest solange das Baby es braucht, die Zeit geht viel zu schnell vorüber. Aber ich weiß auch, daß es Situationen gibt, wo es einfach nicht (mehr) geht. Z.B. Stillen. Ich hätte gerne gestillt, meine Große hat sich bei der Geburt den Rotavirus zugezogen und hat die ersten 4 Wochen ihres Lebens im KH verbracht. Ich habe abgepumt, Milch wurde untersucht und war zu belastet für ein krankes Neugeborenes. Nach 4 Wochen hat sie die Brust nicht mehr angenommen, auch keine Mumi im Fläschchen. Und da habe ich böse, böse Mama doch tatsächlich die Brust gegen den Nuckel ausgetauscht, damit so ganz nebenbei ihr Leben gerettet, aber in den Augen der militanten Stillerinnen bin ich einfach nur ne Flaschenmami, die ihrem Kind Liebe und Geborgenheit vorenthält. Du kannst dir sicher vorstellen, daß solche unqualifizierten und alles über einen Kamm scherende Kommentare einer Mutter in meiner Situation nicht gerade helfen. Es gibt auch andere Situationen, beispielsweise ein Baby, daß einer Mutter in 24 Stunden kaum eine Verschnaufpause gönnt. Ein normaler Mensch hält sowas einige Zeit aus, aber nicht viele Monate, bis sich alles von alleine einpendelt. Und dann gibt es da noch die böse Gattung der Mehrfachmamis, die ihre Aufmerksamkeit auf mehrere Kinder aufteilen müssen. Oder die alleinerziehenden, die berufstätigen, die kranken (ja, es soll vorkommen, daß auch eine Mami mal krank wird) *ironieoff* So, nun hab ich mich genug aufgeregt, es geht mir besser *ggg* Im Grunde bin ich ja größtenteils deiner Meinung, nur daß ich die jeweilige Situation berücksichtige und versuche, das Beste für das Baby rauszuholen (bei meinen eigenen und auch, wenn ich hier tipps gebe) LG, Tina
"Aber wenn dadurch schlechte Gewohnheiten sich einschleichen oder was nicht klappt (z.B stillen) und das Kind damit NICHT gluecklich ist, dann finde ich sollte man seinem Kind zu liebe liebevoll eingreifen." Was SIND denn nun "schlechte Gewohnheiten"? Und wie kann man für einen anderen Menschen entscheiden, wo ein Bedürfnis aufhört und ne Gewohnheit anfängt? Das weiß nur der Betreffende selbst. Selbstverständlich helfe ich meinem Kind, wenn ich sehe, dass es mit etwas nicht glücklich ist. Aber doch nicht, indem ich es mit Absicht weinen lassen, damit es davon glücklicher wird. Das ist doch absurd. Wie ich schon schrieb: Das Kind ist doch nicht unglücklich, WEIL es Nähe und Körperkontakt bekommt. Sondern weil diese Nähe qualitativ nicht ausreicht. DARAN sollte man arbeiten anstatt sie ihm systematisch zu entziehen.
Hallo lass mich nochmal versuchen zu erklaeren, warum ich diese Vergleiche nicht mag: es mag ja sein, dass Tiere uns so eine schoene Mutter-Kindbeziehung vorleben,aber wir sind KEINE Tiere oder lecken wir vielleicht unseren Kindern den po, um sie beim Pieseln und Kack... zu stimuliernen und lecken wir dann die Ausscheidungen auf? Nein, wir verwenden Windeln und wenns mal nicht klappt ein Thermometer zum Stiumlierne (Beispiel). Essen wir unsere eigene Plazenta um das Eisen unserem Koerper wieder zuzufuergen? Nein, wir nehmen Eisnpraeperate. Das meinte ich: Du pickst Dir jetzt von den Tieren raus, was Deine Lebenseinstellung unterstuetzt und laesst vieles anderes link liegen.Und das ist auch gut so, denn man soll sich von allen Kultuern, Lebensformen, Lebewesen das fuer einen am besten passende rauspicken. Ich lebe seit ueber 13 Jahren in malta und picke mir auch je nachdem entweder von der deutschen Kultur oder der maltesischen Kultur raus, mit dem ich am besten zurechtkomme. Aber das ist eben das richitge fuer mich, muss aber nochlange nicht das richitge fuer dich sein. Und das mit Afrika hat nichts mit Arroganz zu tun. Das ist so das erste Bild, dass mir in den Kopf kommt,wenn man von den Naturvoelkern in Afrika redet. Wahrheit ist: ich habe KEINE AHnung, wie sie wirklich leben.Du? So sehr ich meine Lebensphylosophie habe und nur wenig davon abweiche sosehr tust Du das mit deiner auch. und gut so, Du hast Deinen Weg gefunden, ich meinen. Es war trotzdem ein schoener Text, wenn er einfach gelesen wird und sich jeder daraus nimmt, was fuer ihn richitg ist. Alles Liebe Michaela
"Ich glaube nicht, daß irgendwer unsere Babys frisst, sobald die Mama außer sichtweite ist." DU weißt das und ich weiß das. Ein Neugeborenes weiß das aber z.B. nicht. Sein angeborener Überlebensinstinkt (der ja noch aus Zeiten stammt, als auch das Überleben des Menschenbabys von der Anwesenheit der Mutter abhing), sagt ihm GENAU DAS. Nähe zur Mutter = Sicherheit und Überleben, Verlust dieser Nähe = Lebensgefahr! Daher kommt auch heute noch ein kleiner Mensch mit der "Erwartung" auf die Welt, Sicherheit und Geborgenheit gebende Rundumbetreuung vorzufinden. Geschieht das nicht, schlägt der Instinkt Alarm. Das das so ist, kannst Du innerhalb der Entwicklungspsychologie nachlesen. Wie intensiv ein Baby diese Nähe einfordert, hängt sicher auch von seinem Character ab und auch noch von anderen Faktoren. Traglinge waren meine übrigens auch nie, aber Körperkontakt zum (ein)schlafen brauchten sie doch. Ich glaube auch nicht, dass hier jemand davon gesprochen hat, ein Kind GEGEN SEIN BEDÜRFNIS ins Familienbett zu stecken oder in den Schlaf zu kuscheln. ;)
seien wir doch mal ehrlich, im großen und ganzen ist der text vielleicht etwas übertrieben dargestellt, aber wie oft hab ich schon den satz gehört wenn die mutter noch im krankenhaus war: "nein ich will mein baby über nacht nicht bei mir haben, zuhause hab ichs doch noch lang genug!die arbeit laß ich mir gerne abnehmen.." sagt mal, habr ihr nicht elf monate zeit gehabt euch an den gedanken zu gewöhnen ein baby zu bekommen! ich weiß, die entbindung ist schwer und man erholt sich dann gerne! aber das sind doch grad die wichtigen stunden für einen säugling.. man sollte den text vielelicht nicht 100%ig ernst nehmen, aber wenigstens ein wenig???
nein ich will mein baby über nacht nicht bei mir haben, zuhause hab ichs doch noch lang genug!die arbeit laß ich mir gerne abnehmen.." ich höre auch oft von frauen,wie toll sie es finden,so lange wie möglich im kh zu bleiben. neulich,als ich bei einem abendessen zu einer nachbarin meinte,das nächste kind möchte ich wenns geht ambulant bekommen um es dann daheim mit der ganzen familie zu genießen, schaute sie nur,als ob ich plemplem bin und meinte wieso,was besseres als ne woche krankenhaus,wo sie alles für einen machen,kann dir doch gar nicht passieren. ich dachte erst,sie meint es ironisch,aber es war ihr ernst..... *glubsch'* lg pitti
warum wollen denn diese leute kinder? machen die paar tage wo mans noch abgeben kann, echt soviel aus? ich hab drei kids und bei allen dreien(obwohl es bei der ersten noch kein rooming in gab)hatte ich abends magenschmerzen wenn die krankenschwester sie holen wollte. hab dann immer gesagt ich bin noch nicht mit stillen fertig, dann hab ich sie einfach bei mir gelassen.. muß doch schlimm sein für so nen knirps, kommt aus dem sicheren bauch und soll dann alein in so nem blöden zimmer liegen! vor allem lassen die die babys echt voll lang schreien..
Bei mir ist es so, dass ich durch den KS die Kleine nicht in den ersten Stunden bei mir haben konnte.....das hängt mir heute noch emotional nach!!!!!!Auch konnte ich sie die ersten 24 Stunden nicht allein versorgen...... Ich fand es schrecklich!!!!!!!!!!!! Also ich find den Text treffend!!!!! Aber ich denke, dass viele Mütter sich von ihrem Kind trennen ( Kinderwagen, eigenes Bett, im eigenen Zimmer, Kuscheltier als Ersatzobjekt usw.,) weil sie die Bedeutung des CC nicht kennen...... Was ich nicht verstehe ist, dass hier einige so scharf auf " Babys Geschenk" reagieren????????????????? LG Astrid
erstens, ich hatte bei allen dreien kaiserschnitt und hab sie, gott sei dank nach fünf stunden selber versorgt. hatte glück mir ging es super "danach"! hab meine kleine auch voll gestillt, zehn monate! und doch hab ich bestimmt auch nicht alles perfekt gemacht! und die reaktionen der die sich so aufregen kann vielleicht auch etwas schlechtes gewissen sein? warum entschuldigt ihr euch denn für das was ihr bzw wie ihr eure kids erzieht oder vom ersten tag an behandelt? ihr denkt für euch es ist richtig und dann macht es doch so! ich hab so manche erziehungsart die wohl einige mamas und papas entsetzt die hände überm kopf zusammen schlagen lassen...na und? deshalb seid ihr doch trotzdem der meinung ihr habt die besten kinder..oder?
ich übrigens auch;-)))
dieser Text gibt einemschon zu denken... einfach süß
Hallo Sphynx, es ist ein sehr schöner Text. Leider konnte ich meine Tochter für das Tragetuch nicht begeistern... sie windet sich immerwieder raus ;-)) Egal, wie fest ich es mache. Während sie im Kinderwagen total gut drauf ist, alles genau aus dem Wagen heraus beobachtet und auch mal gerne einschläft. So auf den Arm getragen werden liebt sie natürlich über alles ;-))) Ich denke, jeder möchte seinem Kind die Nähe geben, die es zum Großwerden benötigt, aber man muß da auch Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes nehmen. Glaube kaum, daß heute sich gleich jeder von seinem Kind trennen will, das war wohl eher in den 60er, 70er Jahren so... Leider hören viele da auch noch auf die Tipps ihrer Eltern. Ich für meinen Teil hatte schon genug Trouble mit meiner Mutter, die sich ständig und gerne einmischt. Es kommen da die bekannten Sprüche wie: Laß sie doch mal schreien, sonst hat sie dich gleich um den Finger gewickelt... Viele lassen sich da, glaube ich, auch von ihrem Elternhaus beeinflussen. LG, Claudia
ja, den text kenne ich. ist wirklich sehr schön. ich weiß auch nicht, warum viele eltern wirklich ALLES tun, damit ihr kind möglichst schnell einen distanz bekommt. dann benutzen sie zum schutz immer, "sonst wird es NIE..." "sonst wird es für IMMER...." jaja. lg ayshe
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