Elternforum Schlafen, einschlafen, durchschlafen

Alleine Schlafen

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Julanda

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Hallo, mich beschäfftig gerade mal wieder das Thema schlafen. Unsere Tochter jetzt fast 10 Monate schläft seit sie 4 Monate ist super alleine ein hab sie nie alleine weinen lassen war immer noch ein bischen bei ihr, konnte aber immer problemlos raus und sie ist eingeschlafen.Sie hat nur auch schon immer einen sehr leichten Schlaf es war nie möglich sie bei uns im Wohnzimmer schlafen zu lassen als ganz kleines Baby. Daher hat sie schon sehr früh ihre Tagschläfchen im Kinderzimmer gemacht. Seit sie 6 Monate ist schläft sie Nachts in ihrem Zimmer mir war immer in der Schwangerschaft klar das unser Kind auf jedenfall bei uns schläft im ersten Jahr wenn nötig länger. Aber wie es so ist meisten kommte es anderst sie ist immer aufgewacht wenn wir reinkamen dann bei jedem umdrehen oder Husten irgendann könnte ich gar nicht mehr schlafen. Da haben wir beschlosssen es einfach mal zu veruchen mit dem eigenen Zimmer und es klappte super seit dem schläft sie lange Stunden am Stück auch nach dem Stillen schläft sie ohne Probleme weiter. Doch wenn ich bei Dr. Posth lese schreibt er immer das Kinder bis 3 Jahre zu ihren Eltern gehören zum Einschlafen und schlafen, dass verunsichert mich doch immer. Das Problem ist ich bin auch immer sehr sehr angespannt wenn ich sie abends hinleg, da ich immer alleine bin in der Einschlafphase und ich abends auch nicht mehr soooo die Gedult und Kraft habe da sie Tagsüber ein sehr anspruchsvolles KInd ist. Eigentlich gib eskeinen Grund für meine Anspannung da sie immer gut eingeschlafen ist. Am Sonntag kam dann der Fall vor dem ich mich immer fürchtete, sie konnte nicht einschlafen und hat drei Stunden nur geweint zum Glück war mein Mann da. Wir versuchten alles singen, streicheln, herumtragen ein ablegen war nicht möglich nach 1 Stunde gab ich ihr ein Vibrucol Zäpfchen, dass nicht half. Nach weiteren 2 Stunden gab ich ihr dan total unger zum ersten mal ein Paracetamol da ich nicht mehr weiter wußte und dachte sie hat vielleicht schmerzen, danach schlief sie auch nach 10 min ein der rest der Nacht war ruhig. Den Nächsten abend war das einschlafen wieder probemlos. Das Prolem bin ich,bin gerade total verunsichert und angespannt vor abendlichen einschlafen. Ich bin in der hinsicht total verwöhnt von ihr und fühl mich dabei schnell hilflos und überfordert wäre gerne gelassener. Familienbett wäre für uns auch ok aber sie schläft bei uns nie turnt dan rum und will spielen. Ich habe auch nicht den Eindruck das sie unglücklich ist oder Angst hat war ja bis jetzt immer Problemlos. Sorry wurd jetzt arg lang mußte mir das mal von der Seele schreiben vielleicht hat jemand ein Tipp wie ich gelasener werden kann ??? Und nicht immer ein rießen Problem aus einem Vorfall machen muß. Das nervt mich selbst an mir. Danke Julanda


julle1

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Antwort auf Beitrag von Julanda

hallo julanda! dein kind spuert deine unsicherheit und wird dann selbst unsicher. dann wirst du noch unsicherer, und dann wieder das kind, weisst du, was ich meine? ihr verstärkt euch gegenseitig. und deswegen bist du auf dem richtigen weg, wenn du bei dir ansetzt und dir gedanken drueber machst, warum du aus nem kleinen vorfall gleich so ein grosses ding machen musst. (und sei dir gewiss, ich spreche aus eigener erfahrung!) bei mir hat das eltern-werden so einige persönlichkeitszuege ans licht gebracht, ueber die ich nicht so froh war. muss man halt angehen, dein kind gibt dir die gelegenheit dazu. solange alle mit welcher schlafsituation auch immer zufrieden sind, braucht man nix dran zu ändern. die wichtigkeit liegt auf froh und geborgen. medikamente wuerde ich ganz weglassen, solange das kind nicht krank ist. kinder brauchen keine schlafmittel. ich fand thomas gordan"familienkonferez" und jesper juul: " dein kompetentes kind" sehr hilfreich. viel glueck, julle


Frühchen3108

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Antwort auf Beitrag von Julanda

Hallo die gleiche Phase habe ich auch,wobei bei uns das einschlafen nicht so schwer ist aber etwas geduld brauch ich auch-und wie du sagst: abends ist das irgendwie doppelt so anstrengend und nervenaufreibend. bin dann auch immer unsicher und versuch alles zu analysieren z.bsp ob es daran hängt wo er mittagsschlaf macht-macht er auch nicht so gerne-und am längsten und besten wenn ich mich neben dran lege und warte bis er schläft. abends schläft er erstmal in seinem bettche ein-wobei ich mittlereile meine, die kindergitterbetten sind mist.erstens ungemütlich wenn kind nachts die positionen wechselt und eine art nebendranlegen nicht möglich. wir 2 sollten einfach locker werden und sagen, irgendwann schlafen sie,ist meistens nur ne phase und die kleinen erleben so viel...wir schaffen das


Julanda

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Antwort auf Beitrag von Frühchen3108

für euer Verständniss, tut gut wenn jemand einen versteht. Auf das wir gelassener werden.


Lian

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Hallo Julanda, bei aller Einsicht gelassener zu werden und Dir Einzelfälle nicht so zu Herzen zu nehmen, lese ich: Dein Kind schläft sonst immer gut. An einem Abend kann es nicht gut einschlafen und schreit. Sämtliche Beruhigungssversuche und Homöopathie wirken nicht. Nach Paracetamol konnte sie einschlafen. Am nächsten Abend war wieder alles wie immer. Da stellt sich doch die Frage: Vielleicht hatte Dein Kind Schmerzen und Du hast es genau richtig gemacht? Erinnert mich ein bischen an eine Situation mit meiner älteren Tochter vor ein paar Wochen. Sie war unleidig und weinerlich, nichts war recht und ich überlegte, ob sie wohl Stress im Kindergarten hat, oder ob sie den Umzug noch nicht verkraftet hat oder ob sie noch die Geburt ihres kleinen Geschwisters verkraften muss. Plötzlich kotzte sie mich an. Und da wusste ich, wie ich so mit nasser Hose und schmutzigen Schuhen bei ihr stand: Das hatte nix mit Entwicklung und Psychologie zu tun. Das Kind ist einfach krank. Liebe Grüße Lian


Julanda

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Antwort auf Beitrag von Lian

Hallo, danke für deine Antwort und wie recht du hast. Manchmal läßt man sich so schnell verunsichern. Und will immer alles möglichst richtig machen, da stellt sich halt die frage was ist richtig. Es wäre auch nicht richtig gewesen sie leiden zu lassen und das mit dem Zäpfchen nicht mal zu versuchen. Ich sollte halt auch mal lernen zu meinen Entscheidungen zu stehen. Und vor allem nicht immer alles zu hinterdenken wie du schreibst, da denkt man an Entwicklungschübe usw. dabei gehts den Kind einfach auch mal körperlich nicht gut. Danke für deinen Beitrag Grüße Julanda