Mitglied inaktiv
Hallo, bin langsam mit den Nerven am Ende... unser Sohn, nun fast 6 Monate alt, war von Anfang an nicht in der Lage von alleine einzuschlafen (bisher 3x). Anfangs klappte es dann halt beim stillen super gut, aber inzwischen haben wir einen anderen Rhytmus wo er ja nicht immer nach dem Stillen schlafen soll. Die ersten 4 Monate hat er tagsüber auch nur geheult, heute weiß ich, es lag daran, dass er immerzu müde war und nicht einschlafen konnte. Selbst im Kinderwagen heult er wenn er müde wird..nix hilft. Ich schaukel ihn also auf dem Arm hin und her-hat bis vor kurzem auch noch gut geklappt...aber nun kreischt er auch da schon los - sobald ich ihn auf den Arm nehme und er weiß, aha , ich muß schlafen. Er ist dann immer totmüde, aber er kann nicht abschalten!Er heult und heult, dann spielt er wieder rum, quasselt, dann heult er- und wenn er dann endlich eingeschlafen ist, dann hab ich manchmal auch noch Pech und er wacht beim Ablegen auf..das gleiche Spiel von vorn. Nachts schläft er übrigens toootal super, auch schon von Anfang an, geht gegen 19Uhr ins Bett-schläft bis 6.30-8 Uhr. Ich weiß, viele sagen nun, häh, wieso beschwert sie sich...aber ich er ist nunmal dauer-müde und ich bin den halben Tag nur damit beschäftigt ihn hin-und herzuschunkeln etc.pp.Und ich geh kaum noch raus, außer spazieren, da er ja eh nur rumquengelt...und müde ist...und das mit knapp 6 Monaten - länger als 2 std. ist er nie wach.. Habe nun überlegt die Methode, jedes Kind kann schlafen lernen anzufangen...wer hat TIpps für mich???? daaaannnke !:-) uff, war das lang :-)
Hallo, also ich könnte dir den Tipp geben, ihn dann hinzulegen sobald er zeigt, dass er müde wird? Vielleicht übergehst du das immer und er wird dann übermüdet? Könnte sein, weiß ja nicht, ob du das schon so machst. Hat bei uns auch mal so ne Phase gegeben, aber irgendwann hatte ich raus, wann sie müde ist und seitdem gibts eigentlich keine Probleme. Oder wieso stillst du nicht in den Schlaf? Dass er die Brust schon in seinem Zimmer bekommt, das Licht bis auf ne kleine Lichtquelle aus. Mehr wüsste ich auch nicht. LG
Hallo geauso wars bei meinem 1. kind auch. (wenn die magst, schau ein bisschen weiter unten, da hab ich mal aufgeschreiben, wie es bei meinen Kindern war). Ja, bei meiner Tochter hat es gut geklappt, ihr das allein einschlafen beizubringen und sie war danach ein neues Baby. gluecklich, da ausgeschlafen, immer am lachen usw. Wenn Du willst maile mich privat an... Alles Liebe Michaela
Alleine essen? Alleine rausgehen? Alleine wickeln? Alleine waschen? Alleine spielen? Alleine lernen? Alleine kuscheln? Was soll Dein kleines Baby als nächstes alleine können, damit Du raus bist aus der Nummer mit dem Muttersein?? :-// Man, seid doch einfach mal für Eure Kinder da! Die lernen alleine einschlafen noch früh genug, muß das ausgerechnet schon im ersten, bewegenden Lebensjahr sein??? .
emmal, du hast recht. dahinter steckt aber eine generelle einstellung zu kindern und ihrer erziehung. eltern, die ferbern, sind auch sonst eher streng und konservativ erziehende eltern. man kann das nicht nur am schlafen festmachen, sondern an vielen anderen dingen. es ist sehr schwer, hier zu bekehren, weil man gleich eine ganze lebens- und erziehungsphilosophie ändern müsste. das geht quasi nicht. letztlich sind eltern auch unterschiedlich, das muss man natürlich auch respektieren, obgleich man selber so eine haltung zum kopfschütteln findet. ich finde es schon gut, wenn man hier den einen oder anderen denkanstoß gibt und jemanden dazu bringt, sein erzieherisches handeln zumindest man zu reflektieren. allein deshalb poste ich in rub-foren. bei mir war es nämlich auch so. ich las und dachte "moment mal" - und das war der weg zu einer völlig anderen haltung gegenüber meinen kindern.
Und das sagst Du mir, die sich selbst als total konservativ einschätzt? ;-) Hast Du mal Deine Addy? lg!
Liebe ny2 endlich haben wir mal die gleiche Meinung. Das ist genau, was ich immer sagen wollte und DU hast es so nett ausgedrueckt: es ist sehr schwer, hier zu bekehren, weil man gleich eine ganze lebens- und erziehungsphilosophie ändern müsste. das geht quasi nicht. letztlich sind eltern auch unterschiedlich, das muss man natürlich auch respektieren, obgleich man selber so eine haltung zum kopfschütteln findet. Vielen Dank fuer die gute Formulierung. Alles Liebe MIchaela
Es ist aber sehr schwer für mich derart massive Grenzüberschreitungen wie das Ferbern zu respektieren. Von mir aus kann jeder sein Kind erziehen wie er mag, so lange dabei die Grenzen des Kindes, seine Gefühle/Bedürfnisse und seine Würde respektiert werden. Ferbern ist eine Form emotionaler Gewalt, die ich NICHT respektieren kann, genauso wenig wie jede andere Form von Gewalt gegen Kinder.
trinity, auch dir gebe ich vollkommen recht. für mich ist ferbern ebenfalls eine form von gewalt am kind und ich werde nicht müde, menschen darüber aufzuklären, welchen schaden das ferbern anrichten kann, welche fatalen folgen für das zusammenleben zwischen eltern und kind es haben kann. natürlich verfolge ich damit das ziel, menschen zu bekehren oder ihnen zumindest die augen zu öffnen. aber ich kann niemanden zwingen, meine haltung einzunehmen. ich denke zwar oft "ihr werdet später sehen, was ihr davon habt" und ich hoffe, dass sich die eltern dann noch an diesen austausch erinnern und darauf kommen, dass sie selber dafür gesorgt haben, dass ihr kind so anstrengend und so trennungsängstlich ist. aber wenn sie es nicht tun, dann kann ich das auch nicht ändern. mir tun die kinder, die babys leid, die leiden müssen und mehrfach hintereinander minutenlang alleine in ihrem bettchen weinen und schreien müssen. ich selber kann mit keiner faser meines hirns nachvollziehen, warum eltern in der lage sind, so etwas auszuhalten und durchzuziehen. aber was soll ich tun??? mehr als hier und anderswo posten, posten, posten kann ich nicht. das tue ich. ich hoffe, damit eltern zu erreichen, bei ihnen ein umdenken anzuschieben. vielleicht eltern, die hier gar nicht schreiben, sondern nur lesen. wenn das so ist, dann bin ich zufrieden. aber diejenigen, die jedes argument wegwischen, nicht glauben, für humbug halten, die hier genauso vehement ihre meinung vertreten wie ich - die kann und will ich nicht bekehren. das ist müßig! die haben eine bestimmte einstellung zu kindern und erziehung und die kann ich nicht umpflügen. da ist nämlich der graben viel tiefer. da geht es nicht um ferbern oder nicht-ferbern, sondern um elementare fragen zu erziehung und zu dem verständnis von kindern und ihrer emotionalen welt. mit ferber-eltern würde ich mich sicher auch über den umgang mit trotz streiten oder über bestrafungen usw. usw. das wäre ein fass ohne boden.
na danke für die tollen ratschläge!! hat mir "sehr geholfen" ... ich weiß nicht, ob du auch ein kind hast, was trotz auf dem arm nehmen, rumschaukeln etc.pp heult und heult und heult und nicht einschläft!??? hast du solch ein kind?? dann darfst du mir einen tipp geben, ansonsten halt dich einfach bedeckt. jeder sollte es selbst entscheiden und ich habe mich entschieden nach dem buch vorzugehen und was soll ich sagen?! binnen 2tagen hat unser kleiner sich drangewöhnt und "weint" nur noch 1-2 min. was nun wesentlich schneller geht als vorher! und dann schläft er ein! und da er es bisher nachts auch von der 8 woche an konnte, habe ich mich dazu entschieden! ihr glaubt doch nicht, dass es uns spaß macht, unseren sohn weinen zu lassen, aber ich werde ganz bestimmt nicht mein kind bis es 1-2 jahre ist rumtragen, rumschunkeln etc.pp. alleine mein rücken macht das nämlich inzwischen nicht mehr mit!!!!! und ein tragetuch und baby-björn lehnt mein sohn total ab! so, dann viel spaß beim zerfleischen und lästern. ist ja echt ätzend!
Hallo, dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Mir fehlt auch die Vorstellungskraft dazu, wie man es schafft, so ein hilfloses, schreiendes Wesen sich selbst zu überlassen, wenn auch nur für ein paar Minuten. Mir ist es EINMAL passiert, dass ich im Keller war und das Babyphon nicht mit hatte, er schlief und ich war auch höchstens zehn Minuten unten. Als ich wieder hoch kam, brüllte er schon und diesen anklagenden verzweifelten Blick werde ich nie vergessen. Er hat mir so unendlich leid getan und ich hab mir geschworen, dass mir das nie wieder passieren wird. Das Eltern ihr Baby MIT ABSICHT in diese Verzweifelung stürzen und ihm dann noch den Trost körperlicher Nähe und Geborgenheit verweigern, aus ERZIEHERISCHEN Gründen, krieg ich nicht in den Kopf rein. Mir war schon schlecht, als ich ihn durch die Tür weinen hörte...
bevor du die methode aus "jedes kind kann schlafen lernen" anwendest, lies bitte hier im suchlauf unter dem stichwort "ferbern". erst dann kennst du beide seiten und kannst entscheiden, was richtig für euch ist. bitte nicht unüberlegt ferbern.
Also für uns ist es normal, dass so kleine Kinder nicht alleine einschlafen. Unsere beiden konnten das auch nicht, der "grosse" (2 1/4 jährig) schläft auch heute noch nicht alleine ein, obwohl er es könnte. Wir haben uns einfach daran gewöhnt und finden es inzwischen schön, ihn in den Schlaf zu begleiten. V.a. weil er tagsüber nicht so der Schmusetyp ist. Der zweite (4 1/2 Monate), schläft nur vormittags alleine ein. Ansonsten wird er in den Schlaf getragen. Ich denke mal, je später am Tag, desto mehr Nähe braucht er, weil er ja immer mehr verarbeiten muss. Er schreit sich übrigens trotz tragen häufig in den Schlaf. Unsere Lösung war bzw. ist das Tragetuch. Denn wenn wir ihn um 7 oder 8 abends ins Bett bringen, schläft er höchstens eine Stunde und erwacht dann wieder. Nehmen wir ihn aber ins Tuch, schläft er locker zwei bis drei Stunden und vergisst sogar das Essen. Für uns eine ideale Lösung. Auch tagsüber trage ich ihn viel im Tuch, weil man beim zweiten Kind einfach noch mehr die Hände frei haben muss als beim ersten. Vielleicht wärs ein Versuch wert? Liebe Grüsse, Falby
Ihr habt ja total an der Frage vorbei geantwortet. Warum habt Ihr sie nicht erstmal genau durchgelesen, bevor Ihr gleich mit Thema "Ferber" loslegt? Ist mir unverständlich.
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