Mitglied inaktiv
schön, dass es endlich ein Forum zum Thema Schlaf gibt, ich hab da auch ein Problem und hoffe auf gutgemeinte Ratschläge: gleich vorneweg: von ferber oder anderen Schlafprogrammen halte ich nichts und möchte mein kind auf keinen Fall schreien lassen!!! nun zu meinem Problem: Meine Tochter 5 1/2 Monate braucht von Geburt an sehr viel Hilfe beim Einschlafen. Tagsüber schläft sie etwa 4x ne halbe Stunde auschließlich im Tuch oder Ergo, womit ich auch absolut zufrieden bin. Kiwa oder Stubenwagen wird nicht akzeptiert! Aber abends haben wir ein riesen Problem: Wir haben schon fast seit Geburt ein Einschlafritual an dessen Ende ich sie in der Regel im Stillsessel in unserem Schlafzimmer in den Schlaf stille. Ich warte mindestens 15 Minuten und lege sie dann in ihr Bett, welches direkt neben meinem steht. Das klappt auch immer recht gut. Doch dann beginnt das allabendliche Roulettspiel, denn sie wacht immer noch mal auf, in der Regel nach ner 1/2 Stunde, was aber auch bis zu 2 Stunden später sein kann. Also nehm ich sie wieder aus ihrem Bett, nur Tragen klappt nicht, also wieder in den Stillsessel, gleiches Spiel von vorne!!!! Das ganze wiederholt sich dann oft 4-5 mal, bis ich nicht mehr kann, dann still ich sie in meinem Bett liegend in den Schlaf, Resultat Baby schläft, Mama darf sich keinen Zentimeter bewegen, da sie sonst wieder aufwacht!!!! Dementsprechend schlecht schlafe ich und mir tun alle Knochen weh. Inzwischen wacht sie aber auch wenn wir im Bett liegen immer wieder auf, dann nuckelt sie 1-2 mal an der Brust und schläft wieder ein. So lieg ich dann oft die ganze Nacht stocksteif neben ihr und trau mich nicht mal auf Toilette. Ach ja , main Mann darf sie bis auf wenige Ausnahmen nicht in den Schlaf tragen, von daher ist also keine Hilfe zu erwarten. Ich weiß, dass ich von meinem Baby mit 5 1/2 Monaten noch nicht so viel erwarten kann, aber im Momant hab ich das Gefühl, dass das Schlafen in so ner Abwärtsspirale immer schwieriger wird. Ich denke das Hauptproblem ist, dass sie nach ner 1/2 Stunde noch mal aufwacht. So das war lang, aber ich wollt halt umfassend schildern, ach ja sie wird noch voll gestillt, was ich zwecks Allergien auch noch gerne bis 6 Monate weitermachen will. Ich freu mich auf eure Tips, aber bitte fangt nicht wieder ein Streitgespräch über Ferber etc an!!!
ich wollt noch ergänzen, dass wir gestern also von 19.30 bis heute morgen um 2.30 dieses Spiel zig mal hatten, und unsere Maus, wie jeden Morgen seit 6.00 Uhr wach ist und gut gelaunt und grinsend in ihrer Wippe liegt. Zum Einschlafen, ich versuchs alle paar Wochen mal mit wach ins Bett legen und dann an ihrem Bettchen bei ihr bleiben, totale Katastrophe!!!! Und Schnuller nimmt sie auch nicht. So wer jetzt noch ne gute Idee hat, her damit!!!! Danke
hallo! es tut mir voll leid, das euer einschlafen so anstrengend ist. ich bin zwar kein profi aber ich denke, ihr habt nur 2 möglichkeiten, entweder durchhalten und warten bis es von alleine besser wird (das wird es bestimmt, nur wann ist die frage), oder augen zu und durch, nicht mehr an die brust legen und so lang trösten bis sie wieder eischläft. das ist bestimmt hammerhart, aber das ist immer radikal wenn man ein so eingefahrenes programm beenden will. wenn du das blöd findest, tut es mir leid. hoffe du findest eine lösung
danke für die lieben worte, die halbharte methode hab ich erst gestern wieder versucht, nach dem 3. aufwachen hab ich sie im bett liegen lassen und versucht sie mit liedern singen und hand auf bäuchlein legen zu beruhigen..... nach ner halben stunde weinen hab ich aufgegeben und sie hat sich wieder an meiner brust in den schlaf genuckelt!!
Hmmmm, und wenn du sie erstmal genau beobachtest und versuchst rauszufinden, warum sie aufwacht nach ner halben Stunde? Vielleicht erschrickt sie wegen irgendwas (Tür im Haus, zu kalt, Windzug, Kuscheltier weggerutscht)? lg - roma
Hallo, ich hab ein ähnliches Problem wie du, siehe mein Posting weiter oben. Da das nächtliche Brustentwöhnen bei uns ja noch nicht wirklich klappt, aber ja schon Teilerfolge zu sehen sind,kann ich versuchen dir Tipps zu geben. Schau erstmal im Forum Entwicklung nach, dort gibt es eine Stichwortsuche und dort Brustentwöhnung in der Nacht. Da ist das ganze toll beschrieben!!Wichtig dabei ist, das du wenn du Nachts nicht stillst, deinem Kind deine Nähe gibst, also ruhig rumtragen, kuscheln etc.Allein im bett sollte dein kind dann nicht sein! Mein Sohn schafft es manchmal durch das tragen wieder in den Schlaf zu finden, manchmal aber leider auch nicht, und dann stille ich nach einer zeit auch wieder.lg sandra
bei uns war es vom 4.-6. monat so,ganz bes. anstrengend :0) die berühmte halbe -dreiviertel stund..jaja,danach sinken sie wohl eigentlich in den tiefschlaf,haben aber ncohmal so eine übergangsphase...da wachen dann sehr viele kinder wieder auf. ich habe es in dieser zeit so gehandhabt,dass ich sie im tuch gelassen habe,bis sie geschlafen hat und dann mit ins bett genommen und gekuschelt. ab 7. monat wars vorbei und übrigens auch die ersten zähne da :0)) in argen nächten hab ich sie mir éinfach wie früher immer auf die brust gelegt und so geschlafen,das hat uns auch und bes. ihr geholfen. darf ich dir noch was von hebamme höfel reinkopieren?? (weil du erwähntest,du hast das gefühl,es wird immer schlimmer...statt besser :0) ) Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn dein Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen. Ein Kind entwickelt sich nach seinem eigenen Rhythmus und nach seinen Fähigkeiten. Dabei erlebt es "Frust" (z.B. Umdrehen können - aber nicht wieder zurück rollen können) und "Bestätigung, Stolz (z.B., wenn nach viel eigenem Probieren die Umdrehung zurück klappt!). Dazu der Besuch von Oma, neue Nahrungsmittel etc. Ihr KInd ist also mit Recht unruhig und überdreht, denn es ist leistet jeden Tag Schwerstarbeit um alle Eindrücke und Erlebnisse zu verarbeiten. Bei Ihnen kann es sein, dass dieser Schub einfach in den Urlaub gefallen ist oder der Urlaub so aufregend für hren Schatz war. Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Liebe Grüße Martina Höfel lg pitti
Komisch, als ich gesehen habe, daß schon einige Antworten hier stehen, habe ich gedacht, da wird das naheliegendste auch stehen: So lange Du sie in den Schlaf stillst, ist sie bei Dir, wo es warm und kuschelig ist, sie Dich richen kann und etwas zum Nuckeln hat. Sie merkt ja dann nicht, wenn Du sie ins Bett legst (übrigens wachen viele Kinder genau dabei wieder auf). Wenn sie dann nach einer Weile kurz wach wird, merkt sie sofort, daß etwas anders ist: Das Bett, keine Mama, nichts mehr zum Nuckeln. Das will sie natürlich gerne wiederhaben und schreit deshalb. Ist übrigens keine Weisheit von mir und hat auch nichts mit Ferber zu tun. Du solltest also langsam versuchen sie wach ins Bett zu legen und ein Einschlafritual einzuführen, bei dem sie nicht schlafend in ihr Bett kommt. Kannst sie ja stillen, nicht dabei einschlafen lassen und dann wach hinlegen, noch etwas singen oder mit ihr reden und dann aber auch konsequent rausgehen. Das wird sicherlich ne Weile dauern bis es klappt, aber es lohnt sich bestimmt. Ich habe übrigens oft das Bett mit einer Wärmflasche vor dem Hinlegen angewärmt und Du könntest ihr auch etwas mit deinem Geruch mit ins Bett legen. Vielleicht nimmt sie ja auch einen Schnuller. Christi
hallo kann dir leider keinen tipp geben, nur sagen, dass wir genau dasselbe haben, unsere kleine ist 3 mon und vom 1. tag im kh nur an der brust eingeschlafen und im bett weitergeschlafen, da ich auch keine programme und ähnliches anwenden will und sie auch nicht schreien lasse, machen wir halt weiter so, bei uns kommt noch dazu, dass sie auch am tag ständig an die brust will, kann dir eininteressantes buch empfehlen, wachen un schlafen von william sears, gehts genau um dieses thema,jedoch ohne irgendwelche schlaftrainings, lg corinna
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