Kater Keks
….über die vielen Antworten zu der „Urlaub 2023“ Frage. Vor allem darüber, wie weit offenbar einige Planungen schon sind…..bei uns ist das noch gar nicht möglich, da wir noch gar nicht wissen, wann wir nächstes Jahr Urlaub nehmen können. Bei uns fangen die Urlaubsplanung auf Arbeit erst im Oktober/November an, wo man dann Urlaubswünsche mitteilen kann und dann wird erstmal geguckt, ob das passt. Von daher sind irgendwelche Reiseplanungen vorher gar nicht möglich…..davon abgesehen, dass wir nach dem diesjährigen Urlaub und den zu erwartenden hohen Nachzahlungen für Strom und Gas im nächsten Jahr auch keinen Urlaub bzw. große Reisen planen werden, da werden wir wohl nächstes Jahr eher spontan gucken müssen. Und bei dem Chaos mit den Flügen und dem Gepäck in diesem Sommer, würde ich nächstes Jahr auch nicht wegfliegen wollen……
Ich fange zumindest schon wieder an zu träumen…….in der näheren Auswahl wären dieses Mal Madagaskar, Botswana oder Goa. Am allerliebsten führe ich nach Äthiopien, aber da finde ich aktuell noch nichts Passendes, zumindest nichts mit Pferd.
Naja, teilweise gibt es Betriebsferien oder Absprachen mit den Kollegen, wer welche Ferienwochen/Hälften bekommt
Wenn das unproblematisch geht, ist das echt schön! Wir sind 14 Leute, die sich absprechen müssen….da ist das nicht ganz so einfach.
Z.b. in Österreich wo wir meist buchen kann man oft noch bis Mai kostenlos stornieren. Falls dann in der Urlaubsplanung was nicht passt kann es problemlos korrigiert werden. Ansonsten habe ich eine Kollegin mit der ich die Sommerferien teilen muss. Das kann man auch frühzeitig absprechen.
Ich habe auch schon einen Urlaub festgemacht, der nächste wird bald klargemacnt. Bei uns geht das, weil - wir dieses Jahr keinen besonders teuren Urlaub gemacht haben (und sich dazuhin finanziell bemerkbar gemacht hat, dass 2020 und 2021 coronabedingt Urlaube ausgefallen sind) - wir Rücklagen, die auch für "Vergnügen" gedacht sind, und krisensichere Jobs haben - mein Mann als Freiberufler "der Chef" ist und mehr oder weniger bestimmen kann, wann er Urlaub nimmt und ich mich mit nur einer Kollegin absprechen muss, wobei es im Ausnahmefall auch zu Überschneidungen von bis zu einer Woche kommen darf.
Wir planen erst mal das WAS und dann das WANN.
Da muss man dann halt überlegen: WO soll es hingehen?
WANN ist da überhaupt gutes Wetter?
WER will mit?
Und dann schaut man, ob all das unter einen Hut zu bringen ist.
Fix sind nur die beiden 85ten Geburtstage meiner Eltern.
Auf Arbeit bin ich eh nicht austauschbar , so dass es eher um eine pro-Forma-Vertretung geht.
Nachzahlungen können wir vermeiden, indem wir die Abschläge entsprechend anpassen, sobald es neue Preise gibt. Monatlich ist es nicht ganz so schmerzhaft.
Trini
Ja, die Abschläge haben wir auch schon erhöht….trotzdem ahne ich Schlimmes.
Na mal sehen, vielleicht kommt’s ja doch nicht so heftig wie befürchtet……
wie hoch die Mehrbelastung sein wird... ich kann dies noch nicht abschätzen 1000.- würde ich verkraften 5000.- nicht so sehr
Eben….so gehts uns auch…..
wie bitte kommst Du denn auf solch horrenden Summen?
Die aktuellen Preise sollten doch nicht noch massiv steigen, da diese ja mit den bekannten Abnahmeverträgen von den Energieversorgern kalkuliert sind. Die Gasumlage steht fest und deckt die Spitzenpreise für kurzfristig zuzukaufendes Gas ab. Auf welcher Basis vermutest Du, dass sich die Preise weiterhin vervielfachen?
By the way, ich frage mich gerade, warum man ausgerechnet mir eine negative Lebenseinstellung nachsagt
eher ein Beisiel Rechenwerk wir haben noch aktuell gültige vVerträge aber, wissen kann man es nie ich rechne schon mit eier verdopplung von Strom und mit gas ggf das Dreifache in Zukunft was man so liest Kollege von mir heizt mit Fernwärme, den haben sie von 150.- auf 400 gestern hochgesetzt als Schätzung
Ich hab letztens im Radio gehört, dass man davon ausgeht das der Gaspreis um bis zu 320 % steigen soll! Und ab Oktober kommt ja nicht nur diese Gasumlage, sondern die Anbietet dürfen die hohen Preise zu 90% an die Verbraucher weitergeben……
Die Gasumlage beinhaltet doch genau die 90% Weitergabe der gestiegenen Preise an den Verbraucher. Das kommt doch nicht doppelt. Und dann guck mal, wieviel der Gaspreis bereits seit Januar gestiegen ist. Da kommen doch niemals noch mal 320% auf den aktuellen Preis drauf. Wenn die 320% kommen, dann auf die Preise zu Jahresanfang und nicht auf die aktuellen. Die sind doch schon massiv hoch gegangen. Und ich glaube nicht, dass da noch viel kommt, da ich nicht wüsste auf welcher Basis. Gerade wenn man jetzt überall liest, dass wir eigentlich mit den aktuellen Einsparungen und Vorräten halbwegs gut über den Winter kommen Von daher kann man doch planen, was auf einen zukommt Aber gut, dass ist eigentlich kein Thema fürs Reiseforum. Mir viel nur der extreme Pessimismus auf. Von daher lasse ich das Thema jetzt hier in diesem Forum
Wenn man aber einen Fixpreisvertrag hat, kommt die Steigerung auf einen Schlag mit der Verlängerung oder dem neuen Vertrag. Trini
dass die überall steigenden Preise es schwer machen zu planen wenn man nicht einiges an Luft nach oben hat. Ist nicht nur Gas, auch Lebensmittel etc Und das verstehe ich schon, Einkommen kann man nur einmal ausgeben
Ich kann ganz konkret sagen, dass unser Gasversorger uns mitgeteilt hat, dass der Preis ab 01.10.2022 von 5,77 c/kWh auf 19,46 c/kWh steigt, darauf kommen noch die 2,41 Cent für die Gasumlage. Also vervierfacht sich unser Gaspreis fast. Aus 100 Euro monatlich werden also knapp 400 Euro, falls es uns nicht uns gelingt, nennenswerte Einsparungen vorzunehmen.
da gehts über das Fünffache hoch,aus hundert werden über 500.- im Monat und das vor der Umlage
Wir sind Rentner und in der glücklichen Lage frei planen zu können...
huhu wir haben Daueraufträge für Urlaub und Rücklagen, 2023 würde uns eine Nachzahlung eher in den Rücklagen treffen allerdings werden wir zukünftig sicher die Daueraufräge Urlaub zurückfahren müssen wenn die Nebenkosten so hochgehen dass dann kein größeres Budget mehr bleibt. Planungstechnisch weiss ich dass alle Kollegen mit dem Kindern eben auch in den Ferien frei wollen, darum mache ich Pläne auch ausserhalb, spreche die nun schon ab und kann den Urlaub auch schon einreichen. Unser neuer Welpe soll vor Mai /Juni wohl nicht kommen, daher plane ich jetzt eben im ersten Quartal den Haupturlaub, doof denn gefühlsmäßig freue ich mich lieber auf Herbst als dass ich mich ärgere wenn der Urlaub schon im Februar rum ist... Mich schocken die extrem gestiegenen Preise und ich weiss nicht ob ich gewillt bin so viel auszugeben.... Wir müssen ja imerm was rolligerechtes Buchen und davon gibt es nicht so viel das uns dannauch gefällt, Urlaub machen einfach nur um wegzufahren mögen wir nicht, da bin ich auch wenig kompromissbereit, dann lieber daheimbleiben
Bei uns ist die Urlaubsplanung recht unkompliziert. Ich selbst bin Lehrerin und somit an die Schulferien gebunden und mein Mann ist momentan der einzige von den Kollegen, die sich absprechen müssen, welcher in den Schulferien fahren möchte. Aber auch, wenn man noch nicht genau weiß wann genau man Urlaub nehmen kann, kann man doch schon planen. Länder, Orte, Hotels ansehen und gedanklich vormerken. Ob es dann im Juni, Juli oder August sein wird, spielt dabei doch nur eine untergeordnete Rolle. Mit der Buchung selbst muss man natürlich noch warten, aber man kann doch schon in den Startlöchern sitzen und schon ein bisschen Vorfreude mitnehmen. Der finanzielle Aspekt ist natürlich was anderes. Da sind bestimmt viele vorerst erstmal zurückhaltend mit festen Buchungen, denke ich. Liebe Grüße, Gold-Locke
Wir sind selbstständig und können machen was wir wollen. Ich pers. kann da mit den Kindern immer sehr flexibel agieren und planen. Ich muss mich mit niemandem absprechen. Allerdings, arbeiten wir im Urlaub auch immer. LG
Wir sind in der glücklichen Lage, dass unsere Arbeitgeber das mittragen. Gestern haben wir (aus dem Urlaub heraus) „unser“ Ferienhaus für 2024 (!) reserviert. Wir haben also sogar zwei Jahr Vorlauf, weil dieses Haus im Sommer so begehrt ist. Eigentlich wollten wir im nächsten Jahr zu Ostern endlich wieder eine Flugreise machen, haben von dem Gedanken dann aber mit Blick auf das Chaos dieses Jahr und der nicht vorhersehbaren Coronalage dann doch das Haus auch noch für Ostern gebucht. Bei meinem alten Arbeitgeber undenkbar. Da konnten wir immer erst um Ostern rum den Sommerurlaub planen, was sehr frustrierend und auch teuer war.
Im Ernst? 2 Jahre im Voraus? Das erklärt auch, warum die schönen Häuser nie buchbar sind... Diese Platzreserviererei finde ich echt ganz furchtbar... Aber gsd gibts ja noch Vermieter, die das Buchungsportal nur für 1 Jahr im Voraus freischalten...
Die richtig guten laufen nicht über Buchungsportale. Da buchen die Menschen quasi bis auf Widerruf die nächsten Jahre. Wir hatten einen Vermieter der hat zu Weihnachten immer Grußkarten versendet mit dem P.S. das die ersten beiden Augustwochen für uns reserviert sind, sollte sich etwas ändern, einfach kurz melden. Dann blieben nur noch wenige freie Wochen in seinem Kalener über und die hat er dann frei an Bekannte seiner Urlaubsgäste vergeben.
Ja, viele gute Häuser laufen über private Homepages. Dadurch tauchen sie natürlich bei den gängigen Buchungsportalen und Agenturen nicht auf. Das läuft dann über Mundpropaganda oder einfach Glück beim googeln (so war es vor 6 Jahren bei uns). Und ein weiteres großes Plus, sie sind günstiger, weil eben niemand zusätzlich mitverdient. Es lohnt sich zb auch, einfach mal mit offenen Augen durch den gewünschten Urlaubsort zu laufen, meist gibt es viel mehr Angebote, als man online findet.
Über Buchungsportale buchen wir nie. Ich hole mit dort teilweise Anregungen, doch letztlich suche/google ich so lange, bis ich die private Homepage finde und einen netten Kontakt mit dem Besitzer herstelle. So kann ich weit im Voraus ohne unnötige zusätzliche Kosten buchen. Wir selbst vermieten unsere Ferienwohnungen übrigens auch ohne kostenpflichte Portale/Vermittler und sind gut gebucht, auch von vielen Stammgästen. Nur so können wir unsere günstige Kalkulation an die Gäste weitergeben.
Wir können ja immer erst im Dezember/Januar Urlaub eintragen. Bei mir wäre das jetzt kein Problem mehr, weil nur drei von elf Kollegen Kinder im blöden Alter haben. Bei meinem Mann ist das schwieriger, weil es mehr Eltern sind und die auch noch alle hier aus dem Ort kommen, wo die Schließzeiten der Betreuungseinrichtungen aufeinander abgestimmt sind. Ich schaue aber trotzdem schon rum, was uns gefallen könnte. Blöderweise sind die perfekten Sachen bis Dezember schon immer ausgebucht. Finanziell haben wir monatlich noch ein gutes Polster, und auch beim Gesparten. Da mache ich mir keinen Kopf. So teuer sind unsere Reisen aber idR eh nicht.
Man kann auch erst mal die begehrte Ferienwohnung reservieren (und anzahlen) und bleibt nur auf ggf. Anfallsenden Umbuchungsgebühren sitzen, weil die Vermieter keine Probleme haben, die begehrte Wohnung noch loszuwerden, wenn man sie frei machen muss. Trini
Wenn sie ehrlich sind, ja. Pauschalreisen machen wir eh nicht. Es bringt mit nichts, wenn ich jetzt zwei Wochen in den Pfingstferien buche und dann nur Ostern fahren könnte. Ob und wie lange wir im Sommer zusammen fahren können, oder ob ich dann mit dem Kind alleine was machen oder ihn daheim betreuen muss, steht in den Sternen. Wir wissen wirklich überhaupt nicht, ob und wann der Urlaub möglich ist. Da müsste ich locker acht verschiedene Buchungen tätigen, um eine sicher zu haben.
Okay, wenn man völlig "planlos" ist, weil auch Absprachen mit den direkten Kollegen nicht möglich sind, ist das natürlich nicht möglich. Ich weiß i.d.R. spätestens im September, wann mein Kollege Urlaub machen muss (weil Kita zu) und bin dann völlig "frei". Dann geht es nur noch nach den Mitreisenden, wobei mein Mann noch freier ist. Trini
Ja, bei ihm ist das echt lästig. Im Dezember, wenn man Glück hat, werden erst die Urlaubsgruppen ausgelost, ein riesen Heckmeck. Von wegen gerechter Verteilung, jedes Jahr gibt's wieder Gezeter. Zu viele Eltern (und betreuende Großeltern), und andere haben Lehrer:innen oder Erzieherinnen als Partner, oder Leute aus Betrieben, die im Sommer Pause machen. Und natürlich grundsätzlich schon zu wenig Personal, um den Laden reibungslos am Laufen zu halten. Der Sommer ist echt jedes Jahr schlimm.
An meiner neuen Stelle ist das jetzt echt super, aber er hat auch bei der neuen Stelle noch diese Problematik.
Wir machen den jährlichen Kampf jetzt schon 13 Jahre mit und finden ja doch immer noch was Schönes. Aber zu einem höheren Preis und halt nicht mehr "perfekt". Ich freu mich schon auf die Zeit, wenn wir nicht mehr auf Ferien angewiesen sind. Kind 2 ist aber leider erst 8
ich war immer froh, dass wir ab Schule auf keine Schließungszeiten achten mussten, da der Hort nur 3 Tage dicht hatte. Daher, hier alles unproplematisch, wenn ich darauf hätte achten müssen. LG
Ich hab beim neuen ag schon vorgefühlt, ist kein thema. Große reisen plane ich nicht, ich hasse lange flüge.
Theoretisch wissen wir auch erst ab November/Dezember wann mein Mann nun letztendlich Urlaub hat. Dann sind "die guten Ferienhäuser" aber schon weg. Deshalb müssen wir uns im Juli/August überlegen was wir für das nächste Jahr wollen und spätestens im September buchen. Besser noch im August. Da nehme ich die Storno- bzw Umbuchungsgebühren gerne in Kauf, bevor ich nur noch die dritte oder vierte Wahl zur Verfügung habe.
Also, bei uns erhöhen sich die laufenden Kosten sukzessive. Strom vorerst 50€ mehr und das auch nur, weil wir den Anbieter gewechselt haben, sonst wäre es wesentlich mehr gewesen. Gerade mussten wir dringend Heizöl tanken, Preissteigerung zur letzten Füllung 113%. Und sonst das Übliche. Und dann noch solche Sachen wie Führerschein Kind 2…. So viel wie sonst können wir nicht zurücklegen und so selbstverständlich sind auch Dinge wie Wochenendreisen nicht mehr. Wir können allerdings lange im voraus buchen, da: -ich Lehrerin bin und an die Schulferien gebunden -mein Mann seinen Urlaub lediglich mit einer kinderlosen Kollegin absprechen muss -wir ausschließlich mit der Option zum kostenfreien Stornieren buchen. Im kommenden Jahr wird Kind 2 aller Voraussicht nach eine Ausbildung beginnen, statt wie ursprünglich geplant die gymnasiale Oberstufe zu besuchen. Mal sehen, wie es dann wird…