kuestenkind68
Überraschenderweise schlug heute bei uns eine Einladung für einen Schüleraustausch nach Chile auf... Über die Schule... Nun habe ich aber gar keine Ahnung von Chile (außer dass ich es auf der Weltkarte finden könnte). Wie ist denn dort vor Ort die Situation? Kann ich mein Kind da unbesorgt hinreisen lassen? Es fliegen wohl Lehrer mit, die Schüler wohnen bei einheimischen Familien und gehen wohl auch dort mit zur Schule... Ich gehe davon aus, dass es kein Brennpunktviertel sein wird, und die Kinder dort gut betreut sind.. Außerdem sprechen die Austauschschüler Deutsch... Aber wie gesagt, ohne wirkliche Informationen finde ich die Entscheidung schwer, ob wir da zustimmen oder nicht. Kosten werden sich im Rahmen halten, nur Flug und Taschengeld... Also, war schon jemand in Chile und würde sein Kind dahin reisen lassen? Die Infos vom Auswärtigen Amt haben wir schon studiert.. Mein Sohn ist begeistert über die Möglichkeit, hat aber auch Bedenken, weil es auch für ihn neu ist (er lernt auch erst seit Sommer Spanisch). Bin gespannt über eure Rückmeldungen.
hier bei meiner gabs Austausch zu China damals einiges an Elternabenden im Vorfeld und Jahre vorab schon Erfahrung. Gerade da in einem Land die Situation von Ort zu Ort verschieden ist würde ich mal den Lehrer fragen obs dazu vor der Anmeldung auch einen Elternabend gibt mit Kontakten zu Eltern deren Kinder das schon gemacht haben. Meine wollte damals nicht, ich habe die Chance als vertan gesehen denn das muss wirklich toll gewesen sein. Allerdings waren das alles Familien die politisch korrekt waren und auch das Geld in Massen vorhanden war - kein Blick daher ins wirkliche chinesische Alltagsleben Mein Rat wäre, sei offen und frage Eltern deren Kinder das schon gemacht haben nach deren Erfahrungen. Nach so kurzer Spracherfahrung finde ich es früh, aber die Schule wird schon wissen was sie anbietet.
Ich kenne nur Kinder, die in Argentinien und Mexiko waren. War für toll. Einmal mit der schule einmal ein Programm der Stadt . Meine Große hätte mit nach Namibia fliegen können, dort isr unsere Partnerschule, wollte sie leider nicht. Finde ich sehr schade. LG
Es ist das erste Mal, dass dieser Austausch durchgeführt wird. Insofern kann ich da niemanden fragen... Na ja, heute ist ein Infoabend. Das hören wir uns mal an und dann entscheiden wir, ob mein Sohn sich bewirbt. Es wurde offen für alle Spanisch-Schüler angeboten, aber ich kann mir auch vorstellen, dass ggf da nochmal geguckt wird, dass die fortgeschritteneren da eher eine Chance haben. Aber dann könnte er ja ggf im nächsten Schuljahr...
Eine Freundin war als Austauschschülerin in Chile, allerdings für 1 Jahr. Das ist aber auch schon 30 Jahre her. Wir hatten in der Zeit immer Kontakt, sie war begeistert! Und hat auch viel mitgenommen aus dem Jahr. Mir wäre allerdings wichtig, das sie spanisch sprechen, so ein Austausch soll ja auch was bringen für die Sprache. Bei allem anderen gab es keinerlei Sicherheitsbedenken. Meine Freundin lebte danach noch in den USA, sie sagte die Lebensumstände sind so ähnlich und vergleichbar in beiden Ländern.
Danke für dein feedback. Das klingt doch schonmal interessant. Mein Sohn hat in diesem Schuljahr mit Spanisch begonnen, zum Zeitpunkt der Reise hat er dann 1 Jahr Unterricht. Allerdings gehen die sehr schnell voran, weil er jetzt in der Oberstufe erst damit beginnen konnte und die das ja in 3 Jahren durchziehen... Ich denke, nach einem Jahr wird er ein Sprachniveau haben, das als Basis reicht und er wird vermutlich sehr viel dazulernen... Bisher tut er sich nicht schwer, steht auf 1... (haben gerade Quartalsnoten bekommen).
dann berichte mal. Meine Große hat schon 4 Jahre Spanisch hinter sich, war da echt gut drin. Dann kam die Oberstufe und sie kam in einen Kurs, mit fast nur Muttersprachlern, dass hat sie so eingeschüchtert, dass sie freiwillig zu Kunst gewechselt hat (Madame kann noch nicht mal einen Stift gerade halten, überspitzt gesagt). Spanisch stand sie Ende der 10 . Klasse auf 1-. Nun, jetzt sind es noch 2 Jahre bis zum Abi...mit Kunst. Die erste Kunstnote war sogar richtig gut, für eine Kunstlegastenikerin. LG
Über die Schule? Dann ab mit ihm dahin. Das ist eine einmalige Möglichkeit, dazu noch betreut.
Ich kenne persönlich Austausch mit Brasilien und Indien. Da schaut man auch erst einmal. 
Aber durch die Schule ist das gut betreut und sicher.
Nutzt die Chance. Bedenke, auch im Straßenverkehr kann man auf dem Fußweg überfahren werden. Nichts ist ohne Gefahr.
Ich würde mein Kind sofort anmelden. Bedenken hätte ich keine.
So sehe ich das auch! Eine vernünftige Schule bietet ja keinen Austausch mit großem Gefährdungspotential an. Meine Kinder dürften sofort mitfahren!
Danke für dein feedback. Wir sind auch dafür, dass er die Chance nutzen sollte. Nur hatte ich mich bisher echt kaum mit Chile beschäftigt, weil es einfach so weit weg ist und auch bisher kein Reiseziel für uns war. Aber das ist natürlich auch die tolle Chance mehr über Land und Leute zu erfahren... Unsere Schule plant tatsächlich auch einen Indien-Austausch. Aber ich denke, das kommt für meine Kinder zu spät, denn der Große macht jetzt Abi und der Kleine ist auch schon in der Oberstufe und wenn er jetzt nach Chile fährt, dann wird er sicher bei Indien auch nicht ausgewählt werden... Und da würde ich Chile auch vorziehen, denn English spricht er schon sehr gut...
Einen Austausch mit Chile gab es an unserer Schule nicht, aber der Sohn von Freunden war nach dem Abi ein Jahr als Teacher Assistant in Chile. Das ist jetzt ca. 3 Jahre her. Er schwärmte total von dem Land. Außerdem kann man davon ausgehen, dass die Schule das nicht anbieten würde, wenn dort unmittelbar Lebensgefahr bestände. Ich würde mein Kind fahren lassen.
Leider keinerlei Erfahrung.
Kann nur sagen... betreut von der Schule her, hätte ich da keinerlei Bedenken. Und wenn er dazu Lust hat--- nichts wie weg.
Wenn ihr es könnt, ermöglicht ihm das.
Unserem wurde damals nur Brighton angeboten... aber selbst das ist ja auch nicht schlecht... natürlich nicht vergleichbar mit Chile. 
Das ist das erste Mal, dass dieser Austausch durchgeführt wird, insofern ist das natürlich alles spannend und neu... Bisher gibt es nur einen Austausch mit Frankreich. Aber da meine Kinder kein Französisch lernen, fällt das natürlich aus... Man arbeitet tatsächlich wohl an einem Austausch mit Indien, aber der wird wohl erst etwas, wenn meine Kinder schon aus der Schule raus sind... Nächstes Jahr ist auch noch die Polen-Fahrt, insofern wird mein Sohn viel unterwegs sein. Aber ich sehe das auch so, dass es eine riesen Chance ist und das man auch nur als Schüler / Student soviel Zeit zum Reisen hat... Na ja, es gibt morgen einen Info-Abend, da erfahren wir auf jeden Fall n och mehr...
Danke für die Antwort. Das hört sich doch schon gut an. Wir hatten uns halt bisher nie mit Chile beschäftigt, weil es so weit weg ist und auch kein Reiseziel bisher... Heute gibt es einen Infoabend, den hören wir uns an und dann entscheiden wir, ob wir uns bewerben. Ich weiß ja auch noch gar nicht, wie die Teilnehmer ausgewählt werden, welche Spanischkenntnisse vorliegen müssen. Eingeladen wurden erstmal alle Spanisch-Schüler...
Hallo,
Ein Austausch nach Chile, organisieret von der Schule! Mein erster Gedanken war: wo muss ich unterschreiben und wohin soll ich das Geld überweisen? 
Ich komme aus Südamerika, habe auch Deutsch schon in der Schule gelernt.
Ich lese: Die Kinder dort sprechen oder lernen Deutsch.
Dann wird es mit großer Wahrscheinlichkeit mit einem der Deutschen Schulen dort sein, vermutlich sogar eine Humboldt Schule.
Da gehen die gut Betuchten hin, so eine Schule können sich nicht viele leisten. Entsprechend ist das ganze Umfeld, ich meine Sicherheitsbedenken brauchst du keins zu haben.
Alles Gute
Ich war das letzte Mal 2018 in Chile (haben Familie dort). Es ist ein tolles Land, und wenn die Kinder deutsch lernen, kannst du davon ausgehen, dass sie aus gut situierten Familien kommen. Das Land ist - vor allem in der Region um Santiago - sehr sicher. Und die Natur ist wunderschön. Ich würde sofort mitfahren … Ulrike
Update... Wir haben uns nach dem Info-Abend gestern erstmal gegen die Reise entschieden und zwar aus dem Grund, dass es an unserer Schule komplett unorgansiert abgelaufen wäre. Es gäbe keinen gemeinsamen Flug, sondern die Kinder könnten individuell die Termine wählen, wann sie im Sommer nach Chile fliegen, es gibt keine gemeinsame Rundreise, kein Lehrer wäre vor Ort... Und für eine komplett unbegleitete Reise spricht mein Kind noch nicht gut genug Spanisch. Man muss mindestens einmal, vermutlich aber eher 2 bis 3 mal umsteigen und das bei einer 24 Stunden Reise...Und mit 15 finde ich das schon sehr herausfordernd, eben auch weil er noch wenig Spanisch gelernt hat. Und auch keine Erfahrung mit so langen Flugreisen hat. Und auch für die chilenen gäbe es hier kein Programm, auch kein Programm für alle Gasteltern gemeinsam... Kein gemeinsamer Ausflug etc... Müsste man dann alles selbst organisieren... Und für meinen Sohn der größte Negativ-Punkt:. Die Chilenen wären hier, wenn sein Jahrgang Ende Januar nach Polen fährt... Da die Fahrt aber vollständig geplant und gebucht ist, könnten die Gastkinder nicht mehr mit und das fände mein Sohn auch nicht schön. Verzichten möchte er aber auch auf keinem Fall... Also haben wir beschlossen, mal zu gucken, wie es dieses Jahr läuft und dann nächstes Jahr den Anlauf mit Chile zu wagen. In dem Schuljahr findet auch keine Fahrt statt, das würde dann auch besser passen...
O.K... das kann ich wirklich nachvollziehen. Da hätte unser auch nicht fahren dürfen. Schade....
Danke Dir, für die Rückmeldung. Meine hätten dann so auch nicht mitgewollt. LG
Ganz einfach: Wenn es zu gefährlich wäre, würde die Schule es nicht anbieten. Mach dir keine Sorgen. Chile und Uruguay sind deutlich sicherer als andere Länder in Südamerika. Wenn euer Kind Lust hat und ihr die finanziellen Möglichkeiten dazu habt, würde ich die Gelegenheit definitiv wahrnehmen.