Jillx3
Hallo ihr Lieben! Ich wende mich mit einem Problem bei euch. Ich bin 25 Jahre alt mein Mann 24 Jahre. Wir haben eine Tochter die ist 20 Monate alt und auch richtig in der Trotzphase. Jetzt kommt das Problem: Das Thema Zweisamkeit. Mein Mann wünscht sich mehr Zweisamkeit aber ich finde das ist nun Mal nicht so einfach. Ihm sind die 2 Stunden nachdem das Kind im Bett ist deutlich zu wenig. Auch das flüchtige kuscheln und küssen über den Tag sind ihm zu wenig aber ich von ehrlich mich stört es nicht wirklich so schlimm. Ich bin die Hauptbezugsperson für meine Tochter und wenn was ist kommt sie nun Mal nur zu mir. Ich bin auch über den Tag viel damit beschäftigt den Haushalt zu machen und sich um alles zu kümmern. Er tut auch was aber ist unter der Woche arbeiten. Am Wochenende ist dann Stress wegen Zweisamkeit. Me-Time gibt es für mich gar nicht. Sex ist auch ein kontinuierliches Streitthema. Er würde am liebsten gerne jeden Tag. Kommt aber damit klar wenn ich nicht will aber wenn es 3 Tage ohne ist dann wird es schon echt mies. Ich habe das Gefühl wir leben uns auseinander und haben aber Prioritäten. Auch folgende Situation: Wir sind zu dritt duschen und das Kind möchte raus aus der Dusche. Mein Mann möchte mich aber noch einseifen und sagen ihr sie soll kurz warten. Da probiert sie noch zweimal raus zu gehen und fängt anschließend an zu schreien. Ich habe ihm gesagt er soll mit ihr raus und ich Seife mich zu Ende ein. Er war richtig sauer erst Recht nachdem das Kind dann doch nicht raus wollte als er draußen war. Er ist dann wütend gegangen und ich konnte mich um alles kümmern. Er ist immernoch ziemlich sauer weil unsere Zweisamkeit gestört wurde und das das nicht gehen würde. Ich sehe es anders. Unsere Tochter ist halt noch klein und meint dass alles nicht so aber über Tag hat sie meiner Meinung nach Priorität aber trotzdem Versuche ich ihm entgegen zu kommen. Keine Ahnung ich bin absolut überfordert... Danke fürs lesen! Vielleicht kann mir jemand helfen..
Das Duschen war doch gar keine Zweisamkeit- Zeit? Verstehe ich es richtig, dass er mehr Zweisamkeit möchte und du mehr me-time? Ich erinnere mich noch gut an die Kleinkindzeit. Ich hatte so gar kein Bedürfnis auf Nähe zu meinem Mann. Ich war überkuschelt mit den Kindern und hätte schreien können, wenn dann abends mein Mann kam und auch kuscheln wollte. Wir mussten da alle durch und mit zunehmender Selbständigkeit der Kinder wurde es wieder besser. Manchmal muss man durch solche Phasen aber einfach durch und nicht gleich aufgeben. Was wichtig ist, ihr solltet Zweisamkeit und Kind wirklich trennen, damit es nicht zu Frust kommt, weil das Kind plötzlich wieder "nervt". lass man jemand anderen aufpassen und geht eine Runde spazieren. Einfach mal Freiheit tanken ;)
Hallo, habe ich das richtig verstanden, dass ihr zu dritt duscht und dein Mann dich dabei einseift...? Das ist für mich eine klar sexuelle Handlug, und bei der hat ein kleines Kind nichts zu suchen. Vielleicht musst du dich hier ein bisschen besser abgrenzen, das ist ein No Go. Ich selbst möchte im Bad meine Privatsphäre, ich dusche allein. Vielleicht wäre dir das auch lieber? In der Zeit kann dein Mann euer Kind hüten. Man kann natürlich ruhig auch als Familie baden oder duschen, wenn (!) du das wirklich möchtest. Aber dann bitte ohne komische Einseif-Spiele in Anwesenheit des Kindes, gell. Was die Zweisamkeit angeht: Man kann natürlich euch beide verstehen. Du bist von deinem Kind emotional gut erfüllt und außerdem vermutlich oft müde. Dir reicht die Zuwendung, die du von deinem Kind bekommst. Das ist bei vielen Müttern so. Aber man kann auch deinen Mann irgendwo verstehen. Ihr seid beide noch sehr jung, er hat viel Testosteron im Blut, klar wünscht er sich auch Sex oder vielleicht auch gemeinsame Unternehmungen wie Kino, in einen Club gehen oder mal Essen gehen. Nur weil man ein Kind hat, sollte man nicht aufhören, auch ein Liebespaar zu sein. Wenn es da überhaupt nichts mehr gibt, dann kann das die Beziehung gefährden. Ich weiß, es ist nicht so leicht, sich da in der Mitte zu treffen. Aber ich würde einmal wöchentlich fest einen Babysitter (Großeltern oder richtiger Babysitter) nehmen und gemeinsam weggehen. Auch Kuscheln ist wichtig. Ein Sprichwort sagt ja: "Der Appetit kommt beim Essen." Das gilt oft auch für Sex. Man muss einfach loslegen, auch wenn man vielleicht ein bisschen müde ist, oft wird es dann doch sehr schön. LG
welche 2amkeit wurde denn da in der dusche gestört? ihr ward doch 3? wir haben auch recht früh angefangen mit dem kinderkriegen und das ist defintiv eine herausforderung. zusätzlich steckte ich in den letzten zügen des studiums und hatte meinen kopf meistens woanders. mein mann übernahm die kinderbetreuung fast komplett und musste sich da erst reinfuchsen. da fiel die 2samkeit auch hinten runter und das hätte uns fast die beziehung gekostet. wir haben uns dann zusammengesetzt und über unsere wünsche und bedürfnisse geprochen. und dann einen weg gefunden der für uns beide passt. was wir dabei festgestellt haben: das mindset das wir für sex brauchen ist bei uns sehr verschieden. oder war es damals. heute hat sich das etwas angenähert. aber ein mindset kann man herbeiführen. und dabei kann man sich gegenseitig helfen.
Für mich ist das auch keine Zweisamkeit ich weiß nicht wieso er das so sieht. Und das Thema Sex Puuh er hätte gerne jeden Tag öfters wenn's geht aber ich bin mit ein auf zweimal die Woche zufrieden.. schwer sich da zu einigen ohne sich zu etwas zu drängen.. Wenn ich nicht will ist er eingeschnappt.. er nutzt halt auch jede Chance um Anspielungen etc zu machen. Ich teile ihm immer mit das ist zu viel aber dann ist er angepisst. Er fasst mir auch an die Brust oder zwischen den Schritt und küsst mich da wenn das Kind für einen Moment im anderen Zimmer ist. Das ist mir aber zu viel. Für mich ist es einfach falsch... Aber für ihn nicht er will das alles so.. Momentan streiten wir nur noch deswegen. Ich habe das Gefühl er ist zu unreif um das zu begreifen oder bin ich nur zu prüde ?
faustregel: ein kompromiss ist ideal wenn beide gleich unglücklich damit sind. das ist das eine. es geht eben nicht um "beide bekommen, was sie wollen" sondern um "wir finden einen mittelweg, der für beide okay ist". und "okay" ist eben nicht "supidupi". das andere: ein mann der mir mal eben so in den schritt oder an die möpse fasst bekommt von mir eine gesemmelt. da kann das noch so sehr der vater meiner kinder sein. vorschlag: setz ihn jedes mal wenn er dich unter druck setzt oder in einer (für dich) angemessenen art und weise angrapscht auf 1 woche sexentzug. nicht als strafe sondern weil dir so jegliche lust vergeht. vielleicht lernt er es dann. wie war er denn vor dem kind? auch so? war das damals okay für dich?
Vor dem Kind war er auch so. In den ersten Monaten unserer Beziehung waren wir sexuell extrem aktiv aber das ist das aufgrund von gesundheitlichen Beschwerden abgesunken radikal. Dann wurde es wieder mehr und dann wurde ich schwanger und seitdem naja. Es ist jetzt mehr als von vor einem Jahr aber scheinbar zu wenig
ich meinte eher nicht die sexuelle aktivität sondern die art und weise diese einzufordern. dieses anfassen und erwarten dass dich das antörnt oder whatever seine erwartungshaltung da ist. ich sags mal so: ein mann der frauen in den schritt fasst um sie rumzukriegen ist für mich extrem red flag. der hätte nicht die geringste chance jemals in meinem schlüpfer zu landen, nicht mal für einen ons. deswegen eine ganz direkte frage: war der häufige sex vor dem kind auch von dir gewünscht? oder hast du halt mitgemacht damit er ruhe gibt? war seine art und weise sex einzufordern für dich früher passend? oder hast du es ertragen?
Weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr wie er davor war. Vieles habe ich tatsächlich über mich ergehen lassen. Mittlerweile immernoch einfach nur um Ruhe zu haben damit er nicht angepisst ist.
Das hört sich für mich aber nicht nach Liebe an, sondern nach massiver Übergriffigkeit. Du solltest Dir tatsächlich überlegen was Du willst. Du bist doch nicht seine Sklavin.
Ich muss dazu sagen er wusste nicht das ich nicht wollte. Ich habe einfach mitgemacht. Er ist davon ausgegangen dass ich selber auch Lust habe
dann war das aktuelle problem ja irgendwie absehbar. und du bist wahrscheinlich per se nicht besonders gut darin für deine bedürfnisse einzustehen. hast du ihm denn inzwischen mal gebeichtet dass dein bedürfnis nach sex und körperlicher nähe schon immer deutlich geringer war als seines?
Ihr solltet dringend klären was eure Vorstellungen von "Liebe" sind. Es gibt Paare die schwimmen auf der selben Wellenlänge, aber manche Paare brauchen da das Gespräch. Wenn Du nur etwas zulässt aus Gefälligkeit müssen klare Worte her. Ich bin mir nicht sicher, ob das sonst eine gute, vernünftige und haltbare Beziehung wird.
Ich finde den Tipp von Wonderwoman gut! ;-) Er muss merken und kapieren, dass er mit dieser plumpen Art jegliche Lust, die du evtl.auf Zweisamkeit mit ihm haben könntest, zerstört. So geht es nicht! Wenn er Zweisamkeit möchte, muss er sich so benehmen, dass es dir gefällt. (Falls es so ein Verhalten von ihm überhaupt noch gibt...? Das musst du selbst beantworten...)
?! Aber eine Partnerschaft/Beziehung/Ehe funktioniert so nicht - etwas zu machen, damit der andere "nicht angepisst ist "! Klar macht man mal Kompromisse. Aber beim Sex und allem was dazugehört, muss es beiden gefallen, beide müssen Lust haben. Ja, man muss sich manchmal vielleicht ein bisschen aufraffen, weil man müde ist oder so, aber wenn alles OK ist, kommt die Lust dann doch, bei beiden. Wenn nicht, ist wohl irgendwas nicht so wirklich OK und man sollte überlegen, was sich ändern muss! Und dazu muss man mit dem Partner Klartext reden und nicht "gute Miene zum bösen Spiel machen".
Wie muss ich mir das denn vorstellen, wenn 2 Stunden "Liebeszeit" deinem Partner nicht genügen. Wie war das vor dem Kind? Ständige Liebeszeit? Ehrlich gesagt, stelle ich mir das anstrengend vor. Ich blicke mal zurück. Auch ohne Kinder hatten wir Job's, jede:r seine Hobbys und immer etwas zu tun. 24/7 Liebeszeit gab es auch vor den Kindern nicht. Was also will dein Mann? Ich stehe da ein bisschen auf dem Schlauch. Ich finde ja, dass die besten Beweise in Liebensdingen die Verlässlichkeit der Partner ist. Das Achten, die Fürsorge, das gerne nachhause kommen, die Blumen auf dem Küchentisch, Begegnen auf Respekt, Einigkeit in Erziehungsfragen, helfende Hände.... meinem Mann reichen locker 2 "Abend"stunden. 😉
Huhu ich bin genau deiner Meinung. Er meinte zu mir mal ich würde ihm nicht genug Liebe geben. Da habe ich ihm Mal aufgezählt was ich alles für ihn tue. Er meinte das ist auch liebe aber nicht das was er meint. Er möchte gerne eng umschlungen kuscheln etc.. manchmal bin ich aber auch einfach overtouched und das ist dann wieder zu viel...
welche liebe gibt er dir denn? und wieviel?
Tatsächlich ist der sehr fürsorglich. Fast zu viel manchmal. Aber er bemüht sich also massiert mich wenn der Rücken schmerzt oder steht für mich auf wenn ich was vergessen habe.
Huhu, ich glaube, es wird auf Dauer schwierig werden, dass eure sexuellen Bedürfnisse so auseinander klaffen. Es gibt Menschen, die sehr oft Sex wollen, und solche, denen ab und zu Sex zu haben völlig ausreicht. Das verändert sich meistens auch nicht mehr, es ist eine Typfrage. Dass dein Mann dich zwischendurch anfasst, ist nicht toll, aber ich glaube, er will dir damit zeigen, dass er dich sexy findet, und es ist ihm gar nicht so klar, dass das zu weit geht. Du könntest ihm daher einfach mal freundlich, aber ernst und straight sagen, dass du das nicht gern magst. Ich glaube, wenn die Beziehung noch für viele Jahre halten soll, solltet ihr vielleicht eine Paarberatung machen. Denn wenn die sexuellen Bedürfnisse sehr auseinandergehen, ist das nicht harmlos, sondern es ist eine ständige Belastung für die Beziehung. Du kannst ja auch nicht auf Jahrzehnte hinaus nur ihm zuliebe oft Sex haben, das hältst du eh nicht durch. Je früher man sich beraten lässt, desto besser für die Beziehung. Gerade jetzt, wo euer Kind noch klein ist und ihr euch in die neue Familiensituation hineinfinden müsst, kann man noch gut die Weichen stellen. Das Ding ist nämlich, dass ihr allein keine Lösung für das Problem finden werdet, es wird immer weiter vor sich hin schwelen. Kostenlose Paarberatung bieten u.a. Caritas und Diakonie, aber auch weitere städtische Stellen oder gemeinnützige Organisation an. Sie wird auch von therapeutischen Praxen angeboten, dann natürlich kostenpflichtig. Einfach mal googeln und einen Termin ausmachen. Damit dein Mann auch wirklich mitkommt, kannst du ihm z.B. sagen: "Unsere Situation als Paar hat sich ja wegen des Kindes doch ziemlich verändert. Du hast sicher schon gemerkt, dass das Thema Zweisamkeit momentan sehr schwierig ist. Ich hätte gern, dass wir uns da mal beraten lassen, wie wir das wieder besser hinkriegen könnten." So in der Art. LG
?! Duschen, wenn das Kind dabei ist, ist doch keine Zweisamkeit?! Das finde ich schon ziemlich schräg, gelinde gesagt... Sag deinem Mann, er soll dir helfen, die Kleine bettfertig zu machen (oder auch sonst helfen bei allem was so anfällt), dann habt ihr früher Zeit, alleine etwas zu machen, und du bist weniger müde. ABER ich würde ihm auch sagen, dass wenn er dich unter Druck setzt, deine Laune insgesamt sich verschlechtert und konkret die Lust auf Zweisamkeit gegen Null tendiert. Das sind Dinge, die kann man nicht erzwingen. Wenn er das trotzdem versucht, sollte er ein klares "Stoppschild" gezeigt bekommen - so nicht! Andererseits wenn du eigentlich durchaus gern mit ihm zusammen bist, nur diesen Druck nicht ausstehen kannst, dann sag ihm das - und auch ganz klar, welches Verhalten von ihm dir gefällt und welches nicht (ersteres sollte er an den Tag legen, wenn er Zweisamkeit will ;-)) .
Das klingt alles ein wenig, als ob du nicht gut auf dich achten kannst. Du lässt dich in Anwesenheit des Kindes vom Mann "einseifen", obwohl das nicht astrein ist und du das ja eigentlich auch weißt, oder? Und du machst beim Sex nur noch ihm zuliebe mit. Das ist alles schlecht. Ich glaube, du musst erstmal spüren, was okay ist und was nicht. Und ihm das dann auch klar sagen. Wenn du dich das nicht traust, wirst du auf Dauer unglücklich mit diesem Mann. Er ist ja nur übergriffig, weil du Angst hast, normale Grenzen zu setzen. Aber Angst hat nichts mit Liebe zu tun, weißt du. Und eine solche Beziehung, bei der man sich nicht auf Augenhöhe begegnen kann, hält auf Dauer auch nicht. LG
Liebe Jill Fühle dich gedrückt. Ich sitze hier mit Tränen in den Augen,weil ich deinen Beitrag so fühle. Ich bin 31,mein Partner 38, wir haben zwei Kinder (3,5 Jahre und 10 Monate alt). Ich bin eigentlich auch eine sehr sexuelle Person,ich mag es oft und hart und ausgiebig. Aber mein Groove ist noch nicht zurück. Ich fühle mich unwohl in meinem Körper (25kg mehr. Ich hasse es. Er findet es sexy). Ich werde nicht feucht und selbst mit Gleitgel ist es unangenehm. Früher hab ich ihn dann halt (mit Freude!) oral befriedigt. Das fühlt sich momentan auch einfach nur komisch an,macht überhaupt keinen Spaß. Ich Stille unsere Kleine Tochter und sie trinkt sehr viel und oft und noch dazu ist sie ein reines Tragebaby. Ich bin also 24/7 für sie verfügbar und froh,wenn ich einfach Mal meine Ruhe habe Er sieht das aber anders.... Wir haben ständig Streit wegen dem Sex. Und meiner ist genauso wie du es beschreibst. Schon morgens müssen Anspielungen gemacht werden. Schon Morgens wird mir verkündet,dass er heute mittag in meinen Mund will oder sonst was. Ich werde angefasst,es wird sich an mir gerieben. Eine Zeit lang hieß es wenn er endlich Mal wieder welchen bekommt,dann "lässt er mich Mal paar Tage in Ruhe". Aber das ist nicht Passiert. Für ihn ist das selbstverständlich,er hat ja Bedürfnisse,man müsse das körperliche (also dass ich nicht feucht werde etc) einfach nur wieder "ordentlich trainieren",mir fällt ja eh immer nur irgendeine Ausrede ein,warum ich nicht will und "früher ging es doch auch". Ich sage ihm ständig,dass mich das total abturnt. Er versteht das einfach nicht,weil ich die kleinen Anspielungen im Alltag früher (wir sind über 10 Jahre zusammen) ganz sexy fand. Ja früher,als ich noch keine 2 kleinen Kinder zu Hause hatte. Ich sage es ihm eigentlich täglich. Bitte darum,mir vll Mal ein wenig Raum zu geben. Aber er findet Sachen wie meine Hände weg drücken um mir in den Ausschnitt zu fassen oder mir seine Finger, obwohl ich mich weg winde, in den Mund zu stecken und mir zu sagen dass er da dann rein muss, überhaupt nicht "zu viel" Ich sitze hier und Weine....ich weiß auch einfach nicht mehr weiter Ich liebe ihn eigentlich sehr,wir haben denselben Humor und zwei wunderbare Kinder,um die er sich liebevollst kümmert. Auch im Haushalt unterstützt er mich gut Aber ich fühle wie es mir immer schlechter geht deswegen...ich komm mit dem Haushalt nicht mehr nach,weil mich das alles so belastet. Weil ich schon weiß was wieder los ist, sobald er nach Hause kommt. Und er versteht es nicht. Er versucht es nichtmal. Ich hab auch schon angeboten ihm Spielzeug zu kaufen oder die Wohnung ne Stunde zu verlassen dass er sich in Ruhe um seine Bedürfnisse kümmern kann...aber nein. Ich bin für seine Bedürfnisse zuständig....
Ich muss mich Bonniebee anschließen, das Einseifen des Partners, vor allem wie von ihm gefordert, ist klar eine sexuelle Handlung die man nicht vor Kinder ausüben darf! Dass ihr das beide als normal anseht, und auch anscheinend einige in den Kommentaren das nicht bedenklich finden, ist sehr erschreckend. Schließlich schaut sich ein Kind in dem Alter alles ab und versteht noch nicht gänzlich wann und in welchem Kontext Handlungen passend sind und wann nicht. Das bedeutet im Klartext, dass es gut sein kann, dass euer Kind bei anderen Personen, vor allem auch im Kindergarten bei anderen Kindern, das Einseifen nachspielt. Und dann tatsächlich unwollentlich übergriffig wird. Ganz ganz schwierig und im übrigen auch strafbar. "Gemäß § 176 IV Nr. 1 StGB wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft, wer sexuelle Handlungen vor einem Kind vornimmt." Über den Rest kann ich nur sagen, dass ich, bei allem Verständnis für die männlichen Triebe, ein solchen Verhalten unfassbar übergriffig und egoistisch finde. Schließlich ist es nicht so, dass ihr gar kein Sex mehr habt, sondern er möchte es jeden Tag. Eine Sache ist das zu wollen, eine andere das auch so einzufordern. Ich finde, dass sich Männer die so drauf sind überhaupt nicht im Griff haben und so leid es mir tut, höchstwahrscheinlich früher oder später fremdgehen werden. Du musst auf jeden Fall lernen, für dich selbst und auch als Vorbild für euer Kind, klare Grenzen zu setzen. Sag ihm offen und ehrlich wie du dich fühlst. Dass er Verständnis dafür haben muss, dass nicht jeden Tag Sex drinne ist. Dass er Sex mit Liebe gleichsetzt ist auch eine ganz große Red flag meiner Meinung nach. Liebe ist so viel mehr als das. Auch existiert keine Zweisamkeit wenn euer Kind im selben Raum wach ist. Also dieser Anspruch dich in der Dusche einzuseifen während die Tochter dabei ist, und sich dann auch noch über die Störung zu ärgern ist mehr als absurd und auch eine ganz große Red flag. Klingt alles nach einem Egozentriker.
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