Selin_93
Hallo, meine Schwiegermutter möchte mit ihrem Sohn, der mit mir verheiratet ist für zwei Wochen in die Heimat reisen. Sie hat weitere Söhne, die nicht verheiratet sind und im ähnlichen Alter sind. Ich möchte es nicht, weil unser Baby 6 Monate alt ist und zudem können die unverheirateten Brüder ja mitgehen. Meine Schwiegermutter besteht darauf und mein Mann nickt ein, obwohl er weiss, dass ich dagegen bin. Ich habe es mit ruhigen, lauteren Gesprächen versucht. Er meint, dass ich da übertreibe und geht gar nicht auf meine Gefühle ein. Wie würdet ihr da reagieren? Meine Schwiegermutter und ich hatten ein gutes Verhältnis. Wenn sie etwas möchte, geht sie jedoch gar nicht auf meine Meinung ein und ignoriert mich und redet nur mit ihrem Sohn über ihren Plan.
ich verstehe nicht ganz, will deine schwiegermutter das baby mitnehmen? oder willst du einfach nicht, dass dein gatte zwei wochen weg ist, weil euer kind noch klein ist?
Ich komme nicht alleine mit dem Kleinen zurecht, wenns ums Einkaufen geht, da wir dörflich wohnen und ich nicht Auto fahre. Wir sind seit einem halben Jahr auf der Suche nach einer zentralen innerstädtischen Wohnung. Der Vorschlag von meinem Mann und seiner Mutter ist in dem Fall: Dann geh doch 2 Wochen lang zu deinen Eltern.
Hallo, will dein Mann euer Baby denn mitnehmen? Dann wäre ich auch nicht dafür. Wenn er aber allein mit seiner Mutter für zwei Wochen verreisen will, ist das ja überhaupt kein Problem. Wieso sollte das schlecht für euer Kind oder für dich sein? 14 Tage spielen hier überhaupt keine Rolle, und du schaffst es in dieser Zeit auch problemlos allein mit eurem Kind. Ist nicht böse gemeint, aber kann es vielleicht sein, dass in Wirklichkeit ein ganz anderes Thema dahintersteckt? Machst du dir vielleicht Sorgen, dein Mann könnte in seiner Heimat andere Frauen treffen? Ich glaube, es steckt etwas in der Art dahinter, oder? Denn sonst ist dein Problem nicht nachzuvollziehbar. Sei mal ganz ehrlich zu dir selbst: Was befürchtest du wirklich? Ich denke, du musst das bei deinem Mann offen ansprechen, es hat keinen Zweck, hier das Baby vorzuschieben. LG
Ich komme alleine nicht zurecht, da wir dörflich wohnen und Einkaufsmöglichkeiten entfernt sind. Wir sind seit einem halben Jahr auf der Suche nach einer zentraleren Wohnung. Er wird dort nicht andere Frauen kennenlernen. Er wollte nie eine aus der Heimat heiraten. Die Mutter hat obwohl ich dagegen bin noch gedroppt, dass ihr Sohn sie nächstes Jahr für 4 Wochen in den Urlaub in die Heimat begleiten soll, ich kann ja mitkommen, wenn ich will. Als ich gesagt habe, dass Hochsommer mit 45 Grad zu warm für den Kleinen sind, hat sie belustigend nur: Hmm, meinste? Gesagt. Daraufhin hat sie mit ihrem Sohn wieder weiter über ihre Pläne gesprochen und mich und den Kleinen in den Plan vom Sommerurlaub einbezogen. Auf meinen Vorschlag, dass einer der anderen Söhne sie begleiten könnte, ging sie ignoriend nicht drauf ein. Ich habe es so aufgenommen, dass sie mir indirekt sagt: Du hast hier nichts zu melden, mein Sohn ist unter meinen Händen.
Natürlich ist es für manche nachvollziehbar, dass man es nicht gerade toll findet, wenn der Partner einen zwei Wochen allein mit Baby lässt. Für dich vielleicht nicht, aber sei doch offen dafür, dass andere es anders empfinden können. Direkt Eifersucht und fremdgehen zu unterstellen finde ich anmaßend. Ich hätte es auch nicht gut gefunden, wenn mein Mann so etwas gemacht hätte. Aber er wäre auch im Leben nicht auf so ne Idee gekommen. Gerade das erste Jahr ist so verdammt anstrengend. Liebende Partner sorgen füreinander und wollen, dass es dem anderem gut geht. Die AP hat kein Schwiegermutter Problem, sondern der Mann ist das Problem. Er ist selbst noch ein Kind. Aber ihm muss klar werden, dass er jetzt selbst Vater ist und eine Familie hat. Für mich klingt das nicht nach einer gesunden Beziehung, wenn auf die Bedürfnisse und Wünsche des Partners geschissen wird.
Es spielt überhaupt keine Rolle was deine Schwiegermutter tut oder sagt. Es geht nur darum wie dein Mann darauf reagiert. Er gibt ihr ja scheinbar das Gefühl, dass es ok ist was sie macht. Er könnte ja auch einfach sagen, dass er nicht mit ihr verreisen wird, erst recht nicht für vier Wochen. Für mich ist das kein Partner. Sein Verhalten klingt so abturnend
Und jetzt? Nicht gesund, nicht liebend etc. Trennung? Die ap sollte lernen auch ohne den mann zurechtzukommen! Was macht sie, wenn er mal im kh landet? Fürchterlich so eine abhängigkeit....
Ich habe mir vorgenommen Auto fahren zu üben, auch wenn ich sehr ungerne in dieser bergigen Gegend fahre. Ich verstehe, dass ich im Beitrag abhängig klinge. Ein Stück weit bin ich es aufgrund der Mobilität auch. Ansonsten bin ich eine selbstbewusste Frau, die Akademikerin ist und während des Studiums auch mehrere Jahre alleine gelebt hat. In der Thematik oben habe ich mich gefragt, ob ich es übertreibe oder ob ihr es ähnlich seht. Meine Ansicht ist, dass es der Mutter vielmehr um Kontrolle und Macht geht. Der Vater lebt auch noch, sie könnten auch zusammen verreisen. Wir sind im Übrigen letztes Jahr schon mit ihnen in die Heimat verreist. Mein Partner hat ihr auch einmal gesagt, dass er nicht verreisen will. Nachdem sie darauf bestanden hat, hat er seine Meinung sofort geändert. Seitdem bin ich diejenige, die übertreibt und er könne es gar nicht nachvollziehen, warum ich mich so aufrege. In meinen Augen hat er als verantwortungsvoller Familienvater komplett fehlgeschlagen und hat ein anderes Verständnis von Liebe.
Hm, dann verstehe ich aber nicht, wieso du anfangs schriebst, du hättest mit deiner Schwiegermutter ein gutes Verhältnis (gehabt?)...?! Wenn sie dich bzw. deine Meinung ignoriert, nicht auf dich eingeht usw., dann ist das doch kein "gutes Verhältnis"?!? Rein praktisch zu der Situation jetzt - dann soll dein Mann halt, bevor er wegfährt, einen Grosseinkauf machen, damit du alles daheim hast, was du brauchst. Vielleicht ist es letztendlich gar nicht schlecht, sondern sogar erholsam für dich, wenn du 14 Tage nur mit deinem Baby hast, ohne Mann und Schwiegermutter? ;-) Dann kannst du deinen Tag allein gestalten und u.a. in Ruhe darüber nachdenken, wie du in Zukunft das Problem mit ihr (und auch ihm, wenn du dich von ihm nicht unterstützt/ ernstgenommen fühlst) handhaben willst. (Kannst vielleicht auch Freundinnen treffen, die auch Babys/ Kleinkinder haben? Evtl. könnte eine, die ein Auto hat, dir auch helfen, wenn du was Frisches einkaufen willst z.B.?)
An Stelle seiner Mutter hätte ich in dem Moment gedacht: naja, offensichtlich kommen auch andere Kleinkinder mit den klimatischen Bedingungen dort zurecht - vermutlich ist mindestens sie, wenn nicht vielleicht auch Dein Mann dort aufgewachsen... Dein Sohn ist im Urlaub vermutlich glücklich, wo Du glücklich bist - Du musst also mE eher begründen, warum Du nicht hinwillst, als ihn vorzuschieben. Es kann natürlich gut sein, dass Deine Schwiegermutter ihr "Vorrecht" auf ihren Sohn mit ihrem Verhalten - bewusst oder unbewusst - prüfen und beweisen will. Vielleicht ist sie aber auch nur besonders stolz auf ihn, vielleicht sogar gerade weil er eine tolle Frau und ein tolles Baby hat (das erste Enkelkind?). Vielleicht will sie damit daheim "angeben"? An Deiner Stelle würde ich versuchen, mit Deinem Mann (in Abwesenheit der Schwiegermutter) auszumachen, dass Ihr, wenn Ihr Euch nicht einig seid, jahreweise immer abwechselnd bestimmt, wohin Ihr im gemeinsamen Urlaub fahren wollt. Wenn der gemeinsame Urlaub dieses Jahr ausfällt, weil er 2 Wochen mit seiner Mama verreisen will, dann bist Du nächstes Jahr mit Bestimmen dran (und willst dann vermutlich nicht 4 Wochen in die Heimat seiner Herkunftsfamilie). Wenn er in "seinen" Jahren dem Wunsch seiner Mutter folgen will, dann ist das halt sein Wunsch... Und 2 Wochen schaffst Du! Mit Großeinkauf vorher, ansonsten mit Freunden oder zur Not seiner Familie. Oder Du machst währenddessen oder einen Teil der Zeit auch Urlaub, ob nun bei Deiner Familie oder vielleicht bei einer Freundin ab Studienort? Wenn ein Flug in die Heimat drin ist, geht im Zweifel auch ein Taxi zum nächsten Bahnhof. Halt die Ohren steif :-).
Ich würde ihm eine gute Reise wünschen, wenn er das Baby natürlich nicht mitnehmen möchte
Ich kann Dich verstehen, gerade beim ersten Kind war ich auch anfangs unsicher. Aber, du solltest auf deine eigene Unabhängigkeit mehr Wert legen. Was ist, wenn dein Mann mal nicht da wäre? Krank, beruflich bedingt weg oder eben Urlaub mit Freunden. Du solltest das Aktuelle zum Anlass nehmen und schauen, dass Du selber klar kommst.
Ja, ich habe mir auch das aktuelle Geschehen als Anlass genommen, definitiv Auto fahren zu üben. Auch mich nicht mehr in Teile zu zerreisen, um ihm verständlich zu machen, dass es andere Lösungsmöglichkeiten gibt. Ich habe mir vorgenommen, mehr für mich einzustehen und nicht darauf zu warten, dass er sich ändern wird.
wenn die heimat da ist, wo ich vermute, sehe ich da weder ein lack of love, noch einen schlechten partner/vater. seine eltern kommen halt vor dir. nimm es als chance, selbstständiger zu werden und grolle nicht mit mann und schwiemu!
Hallo, dein Mann kommt offenbar aus einem anderen Kulturkreis, wo Eltern und Herkunftsfamilie sehr groß geschrieben werden. Dafür kann er nichts, er ist so erzogen. Ich verstehe den ganzen Aufstand wegen 14 Tagen Abwesenheit aber trotzdem nicht ganz. Dann musst du eben für die 14 Tage im Voraus einkaufen gehen, na und? Wenn mein Mann auf Dienstreise war, war ich auch mit unserem Baby allein. Das geht schon. Es könnte sein, dass du dich innerlich sehr abhängig von deinem Mann gemacht hast. Du hast schon Angst, wenn du mal etwas Zeit ohne ihn sein musst. Das ist nicht gut, du bist eine erwachsene, starke Frau, oder? Jetzt stell dir mal vor, du wärst eine alleinerziehende Mutter, dann müsstest du auch allein klarkommen. Dagegen sind 14 Tage doch gar nichts. Dass dein Mann nächstes Jahr vier Wochen mit ins Heimatland kommen soll, ist natürlich etwas anderes. Aber darum geht es ja im Moment erstmal noch gar nicht. Bis dahin vergeht noch viel Zeit, das kannst du später klären. Letztlich muss man aber sagen: Es liegt nicht an deiner bösen Schwiegermutter, sondern natürlich nur an deinem Mann, wenn er dich vier Wochen allein lassen würde. Es sind nicht immer andere Schuld, sondern dein Mann entscheidet ALLEIN, was er wie machen möchte. Er kann freundlich Nein zur Mutter sagen, er ist ja schon groß. Ich glaube, dass man viele Kompromisse machen muss, wenn man mit einem Mann aus einer anderen Kultur zusammenlebt, und das musst du offenbar auch. Aber das gehört wohl dazu. Natürlich denken Menschen in anderen Ländern und Kulturen ganz anders als wir, und das kann man auch nicht abstellen. Darauf musst du dich einstellen. Wichtig ist, dass du auf eigenen Beinen stehst und dich nicht so abhängig von ihm machst. Wenn er tatsächlich vier Wochen im Sommer verreist, dann sieh zu, dass du selbst auch verreist. Es gibt auch schöne Ziele (familienfreundliches Hotel in Deutschland), wo man als Frau mit Kleinkind allein hinfahren kann. Vielleicht kannst du eine Schwester oder deine Mutter mitnehmen. Ich würde alles - nur nicht wie ein Hausputtel daheim hocken und auf Monsieurs Rückkehr warten. LG
Ich denke auch, dass man das ganze im Zusammenhang mit der Herkunft deines Mannes betrachten muss. Es gibt viele Kulturen, in denen die Eltern mehr "Macht" haben im Vergleich zu Deutschland und in denen von Kindern erwartet wird, dass sie deren Wünsche respektieren. Selbst wenn die Kinder längst erwachsen sind. Diese Mentalität ist ein Teil von dem Mann, den du geheiratet hast. Du könntest es also auch so betrachten, dass sein Verhalten Pflichtbewusstsein zeigt. Ich kann aber verstehen, dass du verletzt bist, dass deine Wünsche übergangen und nicht ernst genommen werden. Es würde sich für dich vielleicht schon besser anfühlen, wenn dein Mann zugibt, dass er keine Lust auf die Reise hat, sich dazu aber verpflichtet fühlt und dass er ein schlechtes Gewissen hat, dich so lange mit dem Baby alleine zu lassen. Aber vielleicht ist er dazu nicht in der Lage, weil er sich dann eingestehen müsste, dass er gegen seine Mutter nicht ankommt. Schwierige Situation... Wenn du mit deinem Mann zusammen bleiben möchtest, dann musst du dich damit arrangieren, dass seine Familie, und der große Respekt vor den Eltern zu ihm dazugehört. Ob du ihn dazu bringen kannst, dass ihr komplett offen über das Thema sprecht, kann ich nicht beurteilen. Versuchen würde ich es auf jeden Fall, ein ganz offenes Gespräch, ohne Vorwürfe, zu führen. Wegen den anstehenden Reisen würde ich es pragmatisch angehen: 2 Wochen kommst du bestimmt ohne deinen Mann klar. Falls du keine Familie/Freunde greifbar hast, kann vielleicht der Vater oder die Brüder von deinem Mann dir beim einkaufen unter die Arme greifen? Wegen nächstes Jahr ist noch nichts in Stein gemeißelt. Da musst du für dich entscheiden, ob und wie lange du mitfahren möchtest. Vielleicht könnt ihr einen Kompromiss finden, indem ihr die Reise aufteilt (z.B. ihr geht nur für 2 Woche mit, dann bleibt die Mutter alleine oder einer der anderen Söhne übernimmt). Mein Mann war schon mehrmals 1 Woche ohne mich im Urlaub, oder auf Geschäftsreise und das war für mich vollkommen in Ordnung. Meistens kam in der Zeit meine Mutter für einige Tage. Aber 4 Wochen finde ich eindeutig zu lang. Das wäre ja fast der ganze Jahresurlaub.
Ich bin selbst aus dem selben Kulturkreis. Meine Eltern haben jedoch nie darüber entschieden, wie ich meinen Urlaub zu verbringen habe und haben auch meinem verheirateten Bruder nicht damit überstimmt. Mein Bruder hat selbst entschieden, ob und wann sie hinfliegen. Meine Familie und Bekannte haben mir schon beim letzten Jahresurlaub gesagt: Hey, deine Schwiegereltern wohnen nebenan von euch. Du musst jetzt nicht mit ihnen noch 4 Wochen "Urlaub" machen. Es ist also auch nicht so üblich in unserem Kulturkreis. Aber ich habs gemacht, weil mein Mann es unbedingt wollte. Die Idee seiner Mutter fürs nächste Jahr ist, dass wir als Familie wieder dabei sind, und zwar 4 Wochen lang. Sie weiss, dass ihr Sohn alles umsetzt, was sie haben will. Daher geht sie nicht auf meine Meinung ein. Ich bin aber auch nicht mehr bereit ständig Rücksicht zu nehmen, da beide, egal wie viel Gutes ich tue, am Ende auch keine Rücksicht auf mich nehmen. Es macht mich traurig und hoffnungslos, dass mein Mann in solchen Situationen kaum an seine eigene kleine Familie denkt. Auch gegenüber uns trägt er eine Verantwortung. Der Kleine ist gerade mal 6 Monate alt, später hat man noch oft genug die Möglichkeit zu verreisen. Wenn es aktuell eine Geschäftsreise wäre, würde ich es auch akzeptieren. Würde seine Mutter dort leben, wäre es auch ok, dass er hinreist. Aber aktuell gibt es keinen wichtigen Grund ihn mitzunehmen. Vor unserer Ehe hat sich die Mutter aus unserer Beziehung komplett zurückgehalten. Nach der Hochzeit hat sie sich jedoch anders gezeigt. Mein Partner erwartet von mir, dass ich mich bei ihm und seiner Mutter entschuldige, weil ich aufbrausend reagiert habe, als sie salopp erwähnt hat, dass sie jetzt auch schon die zweite Reise plant. Es wird leider kaum Rücksicht auf mich als Person mit meinen Ansichten und Gefühlen genommen, so als wäre ich die Bedienstete. Das hatte ich vor der Ehe nicht erwartet, da er ansonsten eher deutsch eingestellt ist.
Meiner Meinung nach übertreibst du völlig. Deine Schwiegermutter wünscht sich eben eine Reise in die Heimat gemeinsam mit ihren Söhnen, sicherlich geht es dabei auch darum Verwandtschaft zu besuchen. Dein Mann möchte deiner Mutter den Wunsch erfüllen und das ist doch auch sehr schön. Ein 6 Monate altes Baby ist ja nun kein Neugeborenes wo du wirklich Unterstützung bräuchtest. Nimm es als Chance zu üben dich besser zu organisieren und selbständiger zu werden: Macht vorher einen Großeinkauf und für die frischen Sachen nimmst du Fahrrad oder Bus. Man kann notfalls auch mal Freunde oder Nachbarn fragen, ob sie ein paar Kleinigkeiten mitbringen können wenn sie selbst einkaufen gehen. Perspektivisch würde in an deiner Stelle planen den Führerschein zu machen.
Ich unterschreibe bei bellis123. Viel Theater um nichts.
Hallo, bei uns war es von Anfang an so, dass mein Mann auf Montage gearbeitet hat und ich mit den Kindern allein zu Hause war. Mal zwei Wochen am Stück, mal sechs. Während der Pandemie auch mal 3 Monate. Man findet sich schnell in seiner Rolle zurecht und lernt, sich mit Baby zu organisieren. Ich denke, anfängliche Ängste wirst du schnell überwinden. Mein Mann und ich kommen auch aus unterschiedlichen Ländern. Zuerst lebten wir in seiner Heimat, jetzt in meiner. Es kam ihm nie in den Sinn, mir Heimaturlaub zu verwehren und ich nahm auch die Kinder alleine mit. Umgekehrt akzeptiere ich genauso, wenn er z. B. im Sommer Urlaub in seiner Heimat machen möchte. Und dort wird es im Sommer auch heiß, das war noch nie ein Problem für die Kinder. Wir waren auch schon gemeinsam 6 Wochen am Stück dort. Das sind in einem solchen Partnerschaftskonzept Zugeständnisse, die man machen muss, sonst funktioniert es nicht. Im Grunde ärgerst du dich über die Schwiegermutter, aber du willst genauso über deinen Mann verfügen. Frag ihn doch einfach ganz offen und ehrlich, was er möchte. Und werfe es ihm nicht vor, wenn er sich für den Urlaub in seiner Heimat entscheidet. Außerdem wurde dir angeboten, im Sommer mitzukommen. Hier ist wirklich Kompromissbereitschaft gefragt, sonst funktioniert das Familienleben und auch eure Partnerschaft auf lange Zeit nicht. Nutze die zwei Wochen für dich und dein Baby, macht es euch gemütlich, mach vorher einen Großeinkauf, verbringt eine schöne Zeit und ganz schnell sind zwei Wochen vergangen und ihr seid wieder vereint. Es sei denn, es steckt eigentlich Eifersucht dahinter, weil dein Mann Zeit mit seiner Mutter in der Heimat verbringen mag. Das ist dann aber dein Problem, was du lösen musst, nicht seins. So hart das klingt. Alles Gute! m.
