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Zum Thema: Unterschiedliche Bedürfnisse

Zum Thema: Unterschiedliche Bedürfnisse

Hasenmutti

Hallo! Ich hab gerade den Beitrag von Lima gelesen und erkenne mich und meinen Mann da schon wieder! Mit dem Unterschied, dass er mir seine Liebe oft und deutlich zeigt! Ich liebe ihn auch, aber zeige es deutlich weniger als er! Wie ist das denn nun bei euch? Habt ihr nur Sex, wenn ihr wirklich auch Lust habt oder macht ihr auch mal "ihm zu liebe" mit? Bei uns ist es so, dass ER öfter Lust auf Sex hat, als ich! Ich könnte momentan wochenlang ohne Sex auskommen. Obwohl unser Sex sehr abwechslungsreich, befriedigend und schön ist. Ich bin einfach so ausgelastet und abends sehr müde! Unser Streitpunkt ist halt der, dass er immer lästiger wird und sich über alles und jeden ärgert, wenn der Abstand zum letzten Sex zu groß wird! Wir reden da von max. 2 Wochen ohne Sex! ICH WILL NICHT DIEJENIGE SEIN, VON DER SEINE GEMÜTSLAGE ABHÄNGT! Außerdem mag ich es nicht, wenn er so deutlich zeigt, dass er unbedingt Sex haben will...das hat dann keinen Reiz mehr für mich! Dass weiß er auch! Ich weiß ja ohnehin, dass er täglich Sex haben möchte, würde es nur nach ihm gehen! Mich würde wirklich die Meinung anderer Frauen zu diesem Thema interessieren! Bitte schreibt doch mal, wie das bei euch abläuft! Liebe Grüße Hasenmutti


User-1721940186

Antwort auf Beitrag von Hasenmutti

Jep, wir haben wirklich nur, wenn wir BEIDE wollen. Und wenn's nur 1x im Monat ist oder alle 6Wochen. Wir sind oft nur erschöpft und wollen Ruhe. Wenn einer will, der andere nicht, dann muß derjenige selbst ran.


Meyla

Antwort auf Beitrag von Hasenmutti

Nur wenn beide wollen. Fänd ich jetzt aber als Partner schon schwer, wenn man mit quasi verbietet zu zeigen, dass ich Sex möchte.... speziell wenn mir bewusst ist, dass mein Gegenüber im Zweifel für wochen nicht von sich aus ankommen würde. Was soll er denn sonst tun?


ZoeSophia

Antwort auf Beitrag von Hasenmutti

Wenn beide wollen.... wir hätten beide eigentlich gerne mehr Sex, aber wir sind zZ zu KO.... abends zu faul und am Wochenende sind die Kinder fast immer da.... jetzt ist es etwa so alle 4-6 Wochen.... wobei mehr Sex für uns auch nicht täglich Sex heisst, sondern eher wöchentlich.... Was ich aber nie verstehen kann, egal ob Frau oder Mann, wenn ich doch „Druck“ habe, und ich geil bin, dann schaue ich, dass ich „Druck“ ablassen kann....(Fremdgehen ausgeschlossen) mir ist schon öfters aufgefallen, dass, sobald man in einer Beziehung ist, Selbstbefriedigung zum noGo wird, warum eigentlich?? Klar, ist der Sex zu zweit schöner, aber wenn mein Partner nicht will oder kann, dann respektiere ich das doch und bedränge meinen Partner nicht auch noch... durch das bedrängen fühlt man sich nicht wohl, und die Lust zum Sex wird noch geringer.....


lima77

Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Also, im Falle meines Mannes kann ich sagen: Sex ist für ihn Pflicht in der Ehe. So einfach ist das für ihn...


Hasenmutti

Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Selbstbefriedigung ist bei uns absolut kein No Go! Aber es ist halt doch ein anderes Gefühl mit der Frau/dem Mann zu schlafen, den ich liebe! Das lässt sich so nicht ganz vergleichen! Ich würde es auch respektieren, wenn ER nicht wollen würde, aber umgekehrt ist das leider immer sehr schwierig! Er hat immer das Gefühl, mich daran erinnern zu müssen! Er hilft sehrwohl im Haushalt mit und erledigt viele Dinge, aber für die Kinder bin ich hauptverantwortlich und das macht einfach müde und die Zeit vergeht wie im Flug! Da denk ich wirklich nicht an Sex!


Ichx4

Antwort auf Beitrag von Hasenmutti

Wenn ich merke, dass mein Mann eigentlich nur wegen meiner Bedürnisse Sex machen würde, dann lasse ich es. Da kann ich mich nicht so hingeben. Meinem Mann zuliebe, lege ich auch mal Hand an. Ohne großes Theater, dass kann dann schonmal schnell gehen.


mausebär2011

Antwort auf Beitrag von Hasenmutti

Wenn ich keine Lust auf Sex habe, dann haben wir auch keinen Sex. Andersrum theoretisch natürlich genauso, das ist aber noch nie vorgekommen da mein Mann wohl rund um die Uhr Lust hat. Allerdings gibt es da noch viel dazwischen. Zb kann ich mal zwar keine Lust auf Sex haben, habe aber kein Problem ihm anderweitig zu helfen. Und manchmal reicht es dann so, das nächste mal weckt meine Hilfsangebot dann aber auch die Lust in mir. Und ja, wenn ich mal länger keine Lust habe, dann muss mein Mann eben auch mal über 3, 4 oder gar mehr Wochen selbst Hand anlegen. Einfach weil es auch mal Phasen gibt in denen ich länger keine Lust habe. Meist folgt daraufhin zu seiner Freude aber eine Zeit in der wir nicht aus dem Zimmer kommen.


Jorinde17

Antwort auf Beitrag von Hasenmutti

...vielleicht hat die Natur es ja auch einfach absichtlich so geregelt, dass eine Frau, die schon Kinder hat, eben einfach nicht soviel Lust auf Sex (= weitere Schwangerschaft) hat. Es ist ja vielleicht kein Zufall, dass die Lust mit der Geburt der Kinder abnimmt bei vielen Frauen. Und ich glaube, man redet sich was ein, wenn man das nur auf die Müdigkeit schiebt. Wäre ja auch mal ein Gedanke, gell.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Jorinde17

An diese Theorie glaube ich auch. 2. Kind da, alles weg, war aber noch nie groß da..LG


Leena

Antwort auf Beitrag von Jorinde17

Als ich merke eindeutig, dass ich im Urlaub, ohne Termine, mit Ausschlafen, Ruhe etc., definitiv freiwillig viel mehr Lust habe als im trubeligen Familienalltag. Ich könnte gerne mehr Urlaub haben... Ich habe übrigens schon öfter gesagt bekommen, dass die Lust wieder zunimmt, wenn man in einem Alter ist, dass Schwangerschaften kein Thema mehr sind, und die "Angst" quasi wegfällt... ich bin ja mal gespannt. :-)


pflaumenbaum

Antwort auf Beitrag von Jorinde17

Nee, Bedürfnisse werden erzeugt, die sind nicht einfach da. Natürlich, es gibt biologische Grundbedürfnisse wie essen, trinken, schlafen, Sex. Aber wie oft, wie lange und in welchen Variationen ist doch eben sozial und kulturell bestimmt. DESWEGEN gibt es ja die Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Natürlich spielt die Körperlichkeit (Hormone etc.) auch eine Rolle, aber sicher nicht die einzige. Und ich bin mir auch relativ sicher, dass Frauen mit Kindern im Durchschnitt nicht weniger Lust auf Sex haben als Männer mit Kindern.


Hasenmutti

Antwort auf Beitrag von Jorinde17

Ein sehr hilfreicher und bestimmt wahrer Gedanke! DANKE!!!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Jorinde17

Da Stimme ich zu. Es ist so ein Evolutionsding, es geht nur um Fortpflanzung zum Erhalt der Rasse, im Tierreich ,wie eben bei den Menschen. Ist dies geschehen , erlischt das Interesse und meist gehen dann auch die Eltern ( im Tierreich) nach der Aufzucht der Jungen eigene Wege und suchen neue Befruchtungspartner. So zum einfachen simplen teil des Ganzen , beim Menschen kommt dann noch dazu dass er denken kann und Gefühle mit reinbringt, was das dann eben sehr verkompliziert.


pflaumenbaum

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Äh nein! Menschen sind keine Tiere (und selbst Tiere sind nicht so einfach)! Warum gibt es dann Sextoys, Tinder, Praktiken aller Art, wenn es nur um Fortpflanzung ginge? Sexuelle Bedürfnisse werden erzeugt, in ganz unterschiedlichen Variationen, so dass es für jüngere Frauen heute normal ist Analsex zu haben, während das vermutlich für unsere Großmütter überhaupt nicht vorstellbar war.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von pflaumenbaum

Wie ich sagte, der Mensch denkt und bringt Emotionen mit rein,DAS unterschiedet ihn vom Tier und macht Beziehungen schwierig


Maxikid

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mich würde es interessieren, wie das bei den Menschen in der Steinzeit war. Ob da auch alles zum Erlegen kam, sobald die Kinder da waren und die Frau biologisch nicht mehr Mutter werden konnte. Hatten die dann noch Sex oder nicht? LG


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Jorinde17

Von der Natur so geregelt: So lange eine Frau einen Menstruationszyklus hat IST der Körper drauf programmiert Kinder "produzieren" :-) zu können. ie äußeren Umstände erzeugen Unlust. Partnerprobleme.Stress im Job.ansprüche an sich selber. Veränderungen des Körpers. und natürlich: Kinder. Lustkiller Nummer eins.zeitweise. meine Libido war immer gleich stark. bis auf die Zeit nach der Geburt und fast ein Jahr danach. genau genommne hat sie sich verstärkt seitdem ich in WJ bin. Vergleicht uns bitte nicht mit Tieren. Ich möchte meinen Partner nach dem Sex nicht töten oder aufessen oder verjagen müssen. danke.


Mitglied inaktiv

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hattest du nie den impuls "ihn" zu verjagen??? glück ghabt…..


Mitglied inaktiv

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Oh doch. Bei ein zwei Partnern kam das vor. Einen hab ich sogar nach dem ersten intensiven Kuss "verjagt". War dmals zu unsicher um ihm Tips zu geben. Wer weiß wen er noch traumatiisiert hat. bei meinem Mann bisher "danach" noch nie einen gewalttätigen oder ähnlich negativen Impuls gefühlt. ABER: Noch gar nicht erörtert:Manche Partner sterben sogar nahc dem Sex. In der Tier- und Menschenwelt.


Maxikid

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nicht nur nach dem Sex, auch beim Sex hat so mancher das Zeitliche gesegnet. LG


mausebär2011

Antwort auf Beitrag von Jorinde17

Naja, Tatsache ist ja das es schon immer mehr Frauen auf der Welt gab als Männer. Vielleicht ist es deshalb von der Natur so eingerichtet das Männer (manche ganz offensichtlich, andere wiederrum nur ganz tief in ihrem Unterbewusstsein) das Bedürfnis haben möglichst viele Frauen zu schwängern. Aber mal eine andere Überlegung... Wer sagt das Frau denn tatsächlich weniger Lust als Mann hat? Was wenn Mann es nur mehr auslebt und Frau nicht? Eine Frau die sich zb im Körper unwohl fühlt und deshalb nur selten Sex hat kann doch trotzdem täglich total rattig sein. ICH könnte es sogar nachvollziehen. Es gibt Tage da fühlt man sich körperlich einfach mal unattraktiver. Da kann ich noch so viel Lust haben, da will ich einfach trotzdem nicht weil ich mich gerade sehr unwohl fühle.


Leewja

Antwort auf Beitrag von mausebär2011

wen ich mich, aus welchem Grund auch immer, unwohl fühle, habe ich auch keine Lust. Sprich, ich muss "in Ordnung" sein, körperlich und seelsich. Aber mir fehlt vielleicht auch dieses "rattig" sein, was irgendwie ein Unteschied zu "Lust" ist, das reine "geil" sein, ist tatsächlich nichts, was ich kenne, deises ja oft bei Männern als geradezu normal bzw, fast "conditio-sine-qua-non"-mäßig für Männlichkeit vorausgesetzte "imperative" Sexbedürfnis, was ja auch bei Lima und anderen durchschimmert, dass ihre Mäbnner das "brauchen" und sonst "aggressiv/schelcht gelaunt" werden. Ein Gefühl, dass ich so tatsächlich nicht kennen. Ich mag Sex sehr, aber ich kann auch ohne leben, ohne dass sich dadurch meine Grund Stimmung oder mein zivilisiertes verhalten ändert.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Leewja

ich war auch noch nie rattig, kenne ich halt nicht. Evtl. hat die Natur das so eingerichtet, dass ich z.B. eigentlich gar Kinder bekommen sollte? So, als Überlegung....LG


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

"rattig" - was für ein gräßliches Wort. Geil - wie man es interpretiert. Für mich mit Lust verbunden. Was ist Lust? Wird von jedem anderes gesehen. Ich könnte MIT Partner nicht auf Sex verzichten.ist für mich ein wesentlicher Teil in einer Beziehung und wichtig. Körperliche Nähe ohne Textilien dazwischen. Auerdem gut zum Abbau von Srteß. Es ist wissenschaftlich erwiesen dass diese Art Nähe Partner wieder nahebringenkann wenns kriselt. Bitte jetzt nix reininterpretieren nach dem Motto: Und wenn Dein Partner aus Krankheitsgründen nicht könnte würdest Du Dich trennen?? Nein.


mausebär2011

Antwort auf Beitrag von Leewja

Ehrlich gesagt sehe ich keinerlei Unterschied zwischen rattig und lust. Sind für mich lediglich zwei verschiedene Begriffe für ein und die selbe Sache. Also ich kann das schon von mir behaupten, deshalb kam mir der Gedanke. Aktuell bin ich im 7ten Monat Schwanger und habe hier und da meine Wehwehchen und habe jetzt schon ne richtige Murmel. Lust habe ich auf meinen Mann schon und hätte definitiv gestern (und vorgestern und vorvorgestern usw) noch Sex mit ihm gehabt, wenn ich mich grade nicht so unwohl fühlen würde. Denn wenn ich mich unwohl fühle, mich selber also grade irgendwie unattraktiv weil sich grade alles so verändert, dann habe ich auch das Gefühl das er es ebenso sieht und kann ihn dann gar nicht an meinen Körper dran lassen (egal wie oft er mir sagt das ich spinne, das ist eben so ein gefühl). Wenn ich mich unwohl fühle im Sinne von kränklich oder total ausgepowert und halb auf dem Sofa sterbend vor Fußschmerzen, ist das natürlich was anderes. Bei diesem Unwohlsein würde mir auch sämtliche Lust vergehen.


mausebär2011

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Wieder was dazu gelernt. Hier ist rattig ein ganz normales Wort dafür wenn man Lust aufeinander hat


Leewja

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und ich stimme dir zu, es gehört für mich auch zu einer Partnershcaft und ist wünmschenswerterweise teil davon. Aber das, was die Männer der Posterinnen ja haben, ist offenbbar ein sexuelle bedrüfnis UNABHÄNGIG von ihrer Beziehung und Partnerin. Also, klar, das haben Menschen meistens, als grundsätzliches Bedürfnis. Aber dieses "wenn Du mir das nicht genau so geben kannst, wie ich das will, dann hol ich es mir eben woanders" - das ist für mich nicht nachvollziehbar, solange wir 1. nur von Phasen (mit Kleinstkindern) oder von regelmäßigem und auch nicht sehr rarem Sex reden (sprich "wenn du nicht jeden Tag zur Verfügung stehst für meine Bedürfnisbefriedigung"...). Siche rmuss man bei "ich will höchstens 2 x im jah" und "er will am liebsten einmal die Woche" schon überlegen, ob das so grundsätzlich passt". Aber insgeamt ist mir die "Dringlichkeit" und der Stellenwert, den Sex dann einnimmt, wenn es zu solchen Sprüchen kommt, nicht nur unverständlich, sondern auch ein bisschen abstoßend. Das ist aber natürlich nur meine Einstellung dazu und ich will keinen verurteilen, der das anders sieht, ich kann es eben nur nicht nachvollziehen und würde es bei meinem Partner auch nicht mögen. -


Leewja

Antwort auf Beitrag von mausebär2011

verstehen, als der andere, ins diesem Fall Du und ich ;) ICH könnte keine Lust haben, wenn ich denken würde, dass mein Mann mich unattraktiv fände oder wenn ich selber mich nicht schön fände. Ein vom Wohl- und Gelöst-- und Entspannt - und Akzepiertfühlen getrenntes "rein körperliches" Sexbedürfnis scheine ich nicht zu haben. Gibt's wohl ;) Und nein, ich bin weder frigide noch asexuell.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Leewja

ich pers. finde geil nun nicht besser als rattig. Eine Beziehung kann auch sehr gut ohne Sex auskommen und schon fast 20 Jahre bestehen. Aber, dass darf man wohl kaum erwähnen. LG


lima77

Antwort auf Beitrag von Maxikid

dieses generelle „auf Sex fixiert sein“ nicht gut. Als ob es nichts anderes wichtiges auf der Welt gäbe... Sex ist für mich ein „Zuckerl“, das Sahnehäubchen auf einer schönen Beziehung. Und nichts, was ich brauche, um generell erstmal gute Laune zu haben!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von lima77

eine schöne beziehung habe ich auch zu meinen freunden , wir erzhlen uns fast alles, haben spass zusammen und wir mögen uns sehr...das gute daran , jeder geht dann wieder in seine wohnung zurück :). in einer beziehung ist sex zu 30% fr mich wichtig , dann 30 % respekt dem jeweils anderen gegenüber und 30% dass wir ungefähr gleich ticken. wenn ich einen mann nicht körperlich anziehend finde, würde ich ihn auch nicht nher kennenlernen wollen. den charakter kann ich danach immer noch testen und wenn es nicht gefällt, wir es eben nicht mehr


Maxikid

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dann wäre ich heute noch alleine, lach. Entweder hatte ich immer Männer, die körperlich genau mein Fall waren aber charakterlich schei...e, oder sie waren 1 a vom Charakter, aber das Körperliche stimmte nicht....tja. Beides perfekt zusammen, habe ich nicht gefunden. Ich wäre heute noch Jungfrau. LG


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Maxikid

echt? die welt ist doch voller mnner...da gibt es schn viel material. aus 20 jähriger ehe , die ich eingeangen bin ,obwhl er nie der burner war aber ich mochte ihn , bin ich raus mit dem wissen ich möchte das gesmtpacket oder keins und auch das ist nicht schlimm, denn ich bin schon ein ganzes und suche keine 2. bessere hälfte. passt es dann vielleicht doch einmal , dann ist das ein kleiner bonus meines lebens


Maxikid

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jo, aber ich habe immer Pech gehabt. Es stimmte nie alles, so nach meinem Geschmack. Es gibt zwar sehr viel Material, heißt aber ja nun noch nicht, dass die Männerwelt so unbedingt auf mich steht. Ich bin (und war es auch nie) nun kein heißer Feger. LG


Leewja

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plus Sex??? Ich habe Freunde, die finde ich durchaus körperlich anziehend. Das ist trotzdem dann mein Kumpel, der halt zufällig auch ganz schnuckelig ist. Aber den liebe ich doch nicht, wie meinen Mann?? Ich finde auch nicht, dass man aus "Geilheit ist für mich nicht so ausschlaggebend und ich finde, dass die absolute Vorrangstellung von Sex vor fast allem anderen seltsam ist" machen kann "Du fidnest deinen Mann körperlich nicht anziehend". Doch, tu ich. Ich wäre aber von ihm abgestoßen, wenn diese Triebe ihn so stark steuern und beeinflussen würden, dass er seine Laune, sein Verhalten mir gegenüber und unsere Zusammengehörigkeit VORRANGIG darauf aufbauen würde.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

so ist eben jeder anders:)


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

definiere mir bitte mal näher die liebe zum mann und zu deinen freunden.


Leewja

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ich mag sie sehr. Mit keinem meiner Freunde würde ich Tag für Tag und Nacht für Nacht zusammen sein wollen. Keiner meiner Freunde ist so eng mein Freund, dass ich mein Alltagsleben komplett mit ihm teilen möchte. Keiner meiner Freunde ist Vater meines Kindes (nicht, weil er ihn gezeugt hat, also mein Mann, sondern weil ich ihn für sehr geeignet als Vater halte) . Nicht ein einziger meiner Freunde weiß so viel über meinen Kummer oder Ärger über Eltern und Schwester, wie mein Mann (und selbst der weiß da bei weitem nicht alles), weil ich keine familiären Interna mit nicht-Familie teile. Mit keiner meienr Freundinnen oder Freunde kann ich so schweigen und so reden wie mit meinem Mann. Mag sein, dass ich einfach eine andere Art Freundschaft pflege. Ich habe wenige enge und viele weniger enge Freunde und sehr viele gute Bekannte, ich bin kein anti-Freundschaftsmensch, aber eine Liebesbeziehung ist trotzdem was anderes. Mehr Definition schaffe ich nicht, mein Mann ist halt mein Mann, den habe ich geheiratet und meinen besten Freund eben nicht. Natürlich mag ich meinen Mann auch küssen und anfassen und Sex haben mit ihm, aber rein theoretisch könnte ich mir das bei meinem Kumpel auch vorstellen und auch bei manchen anderen Freunden. Die sind anziehend und ich könnte mir, wären er und ich Single , gut vorstellen, dass er dann halt evtl. eine Liebesbeziehung sein KÖNNTE, aber ich weiß auch nach Jahren der Freundschaft dennoch nicht, wie er als Partner wäre, da sind Mensnchen oft ganz anders. Ob das also klappen würde, kann man vorher nie wissen. Nur ist die grundsätzliche körperliche Anziehung, das wir ähnlich ticken und er mich respektiert eben dennoch keine gleichgestellte "Beziehung", wie zu meinem Mann.


Leena

Antwort auf Beitrag von Leewja

Sowas zu definieren ist schwierig, erst recht sprachlich sauber - zumal jeder die Wortbegriffe anders definiert. Für mich wären es die Unterschiede zwischen "mögen", "gern haben", "lieb haben" und "lieben". In diesem Sinne - Ihr könnt mich alle mal gern haben!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich merke ,es gibt da wohl keine richtige Art zu leben mit oder ohne Partner. Ich selber möchte nicht wieder tag und Nacht mit einem Mann verbringen , da bekomme ich schon Beklemmungen ,wenn ich nur daran denke. Was aber nicht bedeutet , das es andere Partnerschaften schaffen und dabei glücklich sind. Dieses Thema zu diskutieren lässt uns nur im kreise laufen , wenn einer immer wieder seine Art zu leben ,als das grosse Ziel für alle ansieht. Aber sexuell sollte man schon gleich ticken, zumindest in meiner Welt


kirshinka

Antwort auf Beitrag von Jorinde17

Oh bullshit Jorinde. Totaler Bullshit! Es gibt wie immer und überall solche und solche!


Hasenmutti

Antwort auf Beitrag von Leewja

Hier möchte ich als Posterin klar stellen, dass mein Mann noch NIE "wenn du mir das nicht genauso gibst wie ich es haben will, dann hol ich es mir wo anders!" gesagt hat und das würde er auch nicht machen! Ich hätte ihm den Freifahrtsschein schon mehrmals angeboten, aber er sagt, dass er ja nicht Sex mit irgend einer Frau haben will, sondern mit mir! Ihm genügt es halt nicht nur alle 2 Wochen Sex zu haben...!


Lillimax

Antwort auf Beitrag von kirshinka

Ich find‘s prollig, wie Du hier herumpöbelst. Du kannst auf eine abweichende Meinung doch auch erwachsen reagieren. Oder das zumindest mal versuchen...


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Hasenmutti

erlebt und gelebt habe ich schn die verschiedensten varianten. 2,5 jahre ohne waren kein thema, es hatte gar keinen platz in meinem leben . dann mit sexpartner( keine partnerschaft), wir trafen uns aller 2 tage und das war nicht ausreichend für mich. wenn ich lustlos bin und merke aberder mann ist" rattig " auf mich, werde ich es durchaus auch. meinen exmann konnte ich am schluß nicht mal mehr richen und nein , er hat nicht gestunken ,im gegenteil ,er war übersauber und immer duftend . aber sein körpergeruch hat mich abgetoßen, so das sex das letzte war ,was ich mit ihm wollte. ach und ein mann, der sexmässig eher der nagut -dann -mal -los typ ist, ist für mich kein mann( mein subjektives empfinden ) , ich brauche da das animalische grins


Blueberry

Antwort auf Beitrag von Hasenmutti

Wir haben Sex, wenn wir beide Lust dazu haben. Glücklicherweise ist der "Takt" da sehr sehr ähnlich und wir gehen da zeitlich nicht auseinander. Wenn der eine doch mal ein wenig "unmotiviert" ist, weil langer Tag, Stress, Müdigkeit... funktioniert es mit dem "der Appetit kommt beim Essen" in der Regel problemlos. Manchmal fehlte es vorher nur am Aufraffen. Und ich bin da bei pauline-maus. Ich will merken, wenn ein Mann Lust hat. Solange er auch mal mit einem "nee, jetzt nicht" leben kann, darf er gerne sein Begehren verbal und anderweitig deutlich machen.


Leewja

Antwort auf Beitrag von Blueberry

Hab ich evtl. überlesen. Die Beschwerde war jedenfalls eigentlich nicht „igitt, mein Mann sagt und zeigt mir, wenn er mich begehrt, akzeptiert aber auch problemlos, wenn ich ab und an mal nicht möchte“. Die Beschwerde war „er sieht es als meine eheliche Pflicht an, täglich für Sex zum Druckabbau zur Verfügung zu stehen und wenn ich msl nicht möchte, bekommt er schlechte Laune, wird stinkig und droht mir, zu einer anderen Frau/Prostituierten zu gehen“. Ich sehe da irgendwie einen Unterschied. Zumal halt nicht jede so eine perfekte Variante von Mann bekommen hat, wie du, es soll welche mit allerlei emotionalem Gepäck geben, die Ablehnung nicht gut ertragen, schnell beleidigt sind, Unsicherheiten haben oder Gefühle nicht gut ausdrücken können. Und da von der perfekten, in sich ruhenden, mit sich im Reinen seienden, wortgewandten und offenen nicht unendlich viele rumrennen und manche von uns eben auch die Mängelexemplare lieben, nützt das so herzlich wenig, zu sagen, wie es perfekt wäre. Nebenbei: ich finde es WIRKLICH schön für euch, dass ihr so 1a harmoniert in allem. Aber die Lebenswirklichkeit der meisten aktiven User hier ist eben anders.


lima77

Antwort auf Beitrag von Leewja

Leewja, das hast du toll geschrieben. Bin hundertprozentig bei dir......


Blueberry

Antwort auf Beitrag von Leewja

HÄ? Die Ausgangsfrage war: "Wie ist das denn nun bei euch? Habt ihr nur Sex, wenn ihr wirklich auch Lust habt oder macht ihr auch mal "ihm zu liebe" mit?" Und das habe ich beantwortet mit: "Wir haben Sex, wenn wir beide Lust dazu haben. Glücklicherweise ist der "Takt" da sehr sehr ähnlich und wir gehen da zeitlich nicht auseinander. Wenn der eine doch mal ein wenig "unmotiviert" ist, weil langer Tag, Stress, Müdigkeit... funktioniert es mit dem "der Appetit kommt beim Essen" in der Regel problemlos. Manchmal fehlte es vorher nur am Aufraffen." Was war jetzt an meiner Antwort bitte falsch? Ich schrieb, dass bei uns GLÜCKLICHERWEISE der Takt / das Bedürfnis sehr ähnlich ist. Ich kenne das aus meiner letzten Ehe auch anders, daher weiß ich es zu schätzen, wie es jetzt ist. Durfte ich also nicht antworten auf die Frage nur, weil es bei uns bedürfnismäßig NICHT auseinanderklafft? Oder wie? Und mit meiner Antwort hinsichtlich pauline-maus meinte ich diese Aussage: "ach und ein mann, der sexmässig eher der nagut -dann -mal -los typ ist, ist für mich kein mann( mein subjektives empfinden ) , ich brauche da das animalische grins" Durfte ich mich nicht darauf beziehen? Warum nicht?


Leewja

Antwort auf Beitrag von Blueberry

ansprechen sollen ----weil dieses "er soll ruhig zeigen, wenn er mich begehrt" völlig am Ursprungsproblem vorbei geht. Das es ohne Zusammenhang und NUR auf diesen Post bezogen einfach ein "Erfahrungsbericht" ist, ist nachvollziehbar, aber es baut sich ja inzwischen aus 3 threads auf und das grundproblem iast gewiss nicht, dass jemand auf angenehme, zwischenmenschlich akzeptable bis wünschenswerte Weise sein Begehren zeigt. Daraus enttweicvkwelte sich die ganze Diskussion. Das heißt natürlich nicht, dass man nicht hier singulär antworten kann, oder die anderen Posts lesen muss, aber es ist für jemdenn, der bei allen mitgelesen hat, halt etwas----überflüssig. Oder "falsch verstanden". und Limas Problem ist ganz sicher kein offener, kommunikativer Mann mit einem "höflichen" (ich hab keine bessere Idee, das auszudrücken) Sexualtrieb, der aber auch eine Abweisung hinnimmt und Sex als etwas schönes ZWISCHEN zwei sich liebenden Partnern sieht.... deshalb wirkte das für mich einfach fehl am Platz.


Blueberry

Antwort auf Beitrag von Leewja

Ja, ich habe tatsächlich nicht jeden Kommentar gelesen, auch nicht in Limas Thread. Wenn Bedürfnisse in Beziehungen in einem so entscheidenden Punkt wie Sexualität so massiv auseinandergehen, dann dann bricht - in meinen Augen - eine wichtige Säule der Beziehung weg. Mit entscheidendem Punkt meine ich jetzt nicht, dass man "dauerrattig" sein muss, aber zu einer funktionierenden Beziehung gehört für mich (!) auch eine funktionierende Sexualität zwischen den Partnern hinzu. Das kann dann aber auch sein, dass einvernehmlich und glücklich beide mit einmal im Monat zufrieden sind. Aber es sollte halt (zumindest ungefähr) schon passen. Will jetzt ein Partner ständig (ich schreibe bewusst nicht, will der Mann, denn es gibt auch Frauen, die ein höheres Sexbedürfnis haben als der Mann...) Sex haben und der andere nun kaum oder gar nicht, dann müssen Lösungen her. Entweder man trennt sich oder man einigt sich darauf, den Sex auszulagern. Hat man einen Parter, mit dem man darüber gar nicht vernünftig reden kann und der bockig wird, dann hat man generell ein Problem, würde ich sagen...


Leewja

Antwort auf Beitrag von Blueberry

Wenn Limas Mann ab und an zu hören bekäme "DU Schatz, heute nicht" und es dann eben "gracefully" hinnehmen würde und ansonsten läufts harmonisch und befirdigend für beide - fein. Wenn Lima 2 x im Jahr will und er 2 x am Tag, haben sie ein Kompatibilitätsproblem, welches man versuchen kann, zu lösen, aus Liebe zueinander und weil jeder will, dass es dem anderen so gut wie möglich geht. Wenn aber Limas Mann eben sagt "es ist deine Pflicht, als meine Ehefrau, die Beine für mich breitzumachen, wenn ich Sex will, egal, ob Du Lust hast oder nicht, und wenn Du das verweigerst, bin ich mürrisch, sauer, schimpfe und drohe Fremdgehen an", dann besteh völlig abseits der sexuellen Kompatibilität ein Problem in dieser Beziehung, welches gelöst werden sollte (wie, dazu habe ich meine Meinung schon gesagt, aber das ist natürlich völlig Limas Sache).


Blueberry

Antwort auf Beitrag von Leewja

Ja, da stimme ich soweit zu. Nun, dass es frustrierend ist, wenn jemand sich ständig eine Abfuhr abholt, kann ich aber verstehen. Also allgemein, ich weiß jetzt nicht im Detail, wie die Quote da bei Lima ist. Ich habe mir in meiner Ex-Ehe knapp 3 Jahre lang NUR Abfuhren geholt. Irgendwann reichts halt mal, dann wird man mürrisch und launisch, außerdem hat mir das damals ganz schön das Ego kaputtgemacht damals, wenn man sich nur noch abgelehnt fühlt. Und da kann ich dann tatsächlich verstehen, wenn das über einen längeren Zeitraum geht, das man sagt: Hör zu, du willst nicht, ok, dein Ding. Aber ich werde deshalb nicht den Rest meines Lebens wie ein Mönch/wie eine Nonne leben. Ich hole mir das woanders. Das hat dann auch nix mit "ich drohe Fremdgehen an" zu tun, sondern irgendwie mit logischer Konsequenz. Man kann niemanden dazu zwingen, Sex zu haben, aber andersherum kann man auch den Partner nicht zu ständiger Sexlosigkeit zwingen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

nun dann sind wir bei dem punkt, der mir oben wichtig ist: der respekt dem jeweilligen partner gegnüber, der fehlt hier eben. hier geht es auch sehr um macht, der im sexuellen aspekt ausgedrückt wird, d.h. die frau soll dem mann zu willen sein, da geht es nicht mehr um" ich habe heute keine lust",sondern sie soll geflälligst machen ,was er sagt


Sommerblume269

Antwort auf Beitrag von Hasenmutti

Also bei mir ist es genau umgekehrt. Ich hab ständig Lust auf meinen Partner (nicht nur auf Sex, sondern auch auf Schmusen, Kuscheln und Zweisamkeit). Das wurde ihm oft schon zu viel und er hat meistens ziemlich genervt reagiert, als würde ich ihn nur auf seinen Körper reduzieren. Dass das nicht stimmt, sondern dass das meine "Liebeserklärung" an ihn ist, hat er erst viel später verstanden. Seine jahrelange Ablehnung hat nach einiger Zeit dazu geführt, dass ich mich in einen anderen Mann verliebt habe, der mir das Gefühl gegeben hat, begehrenswert zu sein. Diese Zeit war sehr schwer für mich, weil ich einerseits meinen Mann die Treue halten wollte, sich aber mein Inneres nach diesen anderen Mann gesehnt hat. Da unsere Ehe schon immer auf viel Vertrauen basiert hat, habe ich meinen Mann reinen Wein eingeschenkt und ihm gesagt, dass ich es nicht länger aushalte, ständig Ablehnung zu erfahren. Wir haben lange darüber diskutiert, ob eine offene Ehe eine Lösung wäre. Aber schließlich hat er sich dafür entschieden, sich nun wieder mehr Mühe zu geben (mir prinzipiell mehr Aufmerksamkeit zu schenken) und seitdem läuft auch unser Liebesleben wieder besser. Eine glückliche Ehe funktioniert in meinen Augen nur, wenn sich wirklich beide dafür einsetzen. Ich kann nicht davon ausgehen, dass mein Mann Sex mit mir haben will oder kuscheln will, wenn zwischen uns nur ein emotionsloses Miteinander herrscht, wir uns wie Kollegen behandeln oder nur ankeifen. Und er kann nicht davon ausgehen, dass ich Lust auf mehr habe, wenn er in seiner Jogginghose vorm Fernseher sitzt, unrasiert sein Bier trinkt und sein Gesicht sagt: "Lass mich ja in Frieden". Ein liebevoller Umgang, offene Gespräche über Gefühle und Probleme, Mut etwas Neues im Bett auszuprobieren und gegenseitiges Herausputzen gehören dazu.


lisa182

Antwort auf Beitrag von Hasenmutti

Denk ich mir dann allermeistens, auch wenn es nicht von mir ausgegangen wäre. Eine andere Sichtweise als "jetzt will schon wieder jemand etwas von mir" ist "ich bekomme etwas". Unser Sex ist gut, wurde mit den Jahren auf jeden Fall besser. Das liegt aber auch an mir. Wie ich unsicher war in der knackigen Jugend, unglaublich. Dabei sieht man ja an der Reaktion des Mannes, wenn man sich auszieht, dass man ihm gefällt ;). Die ersten 10 Jahre hatte ich mehr Lust, nach den Kindern umgekehrt. Ich kenne also beide Seiten. Vorwürfe wegen zu wenig Sex sind seeeehr abturnend. Besser ist es herauszufinden, was passieren müsste, damit die Libido steigt. Das ist der Forschung entsprechend zum Beispiel ein Mann, der sich um die Kinder kümmert! Sollten sich manche Männer zu Herzen nehmen... -->die Hypothese, Frau hat weniger Lust auf Sex, wenn schon Kinder da sind wird von mir noch um "und der Mann kümmert sich zu wenig" erweitert. Urlaub merke ich auch einen großen Unterschied, wie bei Leena. Jetzt finde ich es noch interessant, dass 1x / Woche von einigen als viel empfunden wird. Mir würde das derzeit meistens auch reichen. Unser Kompromiss sind 2 mal, schätze ich. Im Urlaub kann jeden Tag vorkommen, wie oben erwähnt. Ich habe es noch nie bereut "trotzdem" mit meinem Mann geschlafen zu haben, der Appetit kommt da ja eindeutig beim Essen. Aber wenn ich aus irgend einem Grund nicht will, dann will ich nicht und ich verbitte mir da Vorwürfe (die in der Vergangenheit auch schon gekommen sind, mittlerweile weiß er wie kontraproduktiv das ist). LG Lisi