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zum posting hausfrauen mann macht dreck

zum posting hausfrauen mann macht dreck

florenzi

Ich finde es sehr traurig, dass sich frauen gegenseitig die augen aushacken, im grunde sind wir doch alle (haus)frauen. Schade dass sich hier niemand nur mal harmlos was von der seele schreiben darf. Das wollte ich nur loswerden.


Pamo

Antwort auf Beitrag von florenzi

??? 1. Keiner hat jemandem Augen ausgehackt. 2. Nicht alle sind im Grunde Hausfrauen. 3. Man darf sich auch mal nur harmlos etwas von der Seele schreiben. Aber bitte nicht überrascht sein, wenn jemand eben mal nur harmlos seinen Kommentar dazu abgibt.


florenzi

Antwort auf Beitrag von Pamo

deswegen war haus ja in klammer gesetzt


Pamo

Antwort auf Beitrag von florenzi

Ich will auch keine Haare mit dir spalten, dir lediglich raten, die Antworten weniger persönlich zu nehmen und überhaupt eine dickere Haut zu kriegen. Dann lebt es sich besser.


florenzi

Antwort auf Beitrag von Pamo

Nehms eh nicht persoenlich. Wollte nur andeuten, dass eben jeder mal einen Hausfrauenkoller hat, ob arbeitend oder voll zu haus und eben dann mal jammert. Dass meinte ich mit Augen aushacken. Bin dabei mir eine dicke Haut zuzulegen. Hab hier im Forum nicht so gute Erfahrungen gemacht.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von florenzi

ich habe deinen nick noch nicht wahrgenommen, wo hat man dich denn geärgert?


Petra28

Antwort auf Beitrag von florenzi

...jemals schreiben, dass er und seine Geschlechtsgenossen im Grunde doch alle Hausmänner seien?


Strudelteigteilchen

Antwort auf Beitrag von Petra28

Und würde ein Mann einen auf JammerjammerjammervertragtEuchdochichhaltedenKonfliktnichtaus machen?


yunis

Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Ich geb dir da vollkommen recht ;-) und so Ne dicke haut haben hier viele nicht,sonst würden sie sich nicht angegriffen fühlen ;-) und Nein,einem Mann geht so etwas am allerwertesten vorbei


florenzi

Antwort auf Beitrag von yunis

Ich meinte, wir Frauen sollten zusammenhalten und nicht «nurhausfrauen» beschimpfen und meinen jetzt will die faule nuss noch ansprueche[hilfe vom Mann) verlangen. Jeder soll doch zuhause bleiben wenn er will oder es sich leisten kann ohne von anderen noch dafuer beschimpft zu werden nur weil die Posterin sich ueber mangelnde Hilfe vom Mann beklagt hat.


florenzi

Antwort auf Beitrag von yunis

Ich meinte, wir Frauen sollten zusammenhalten und nicht «nurhausfrauen» beschimpfen und meinen jetzt will die faule nuss noch ansprueche[hilfe vom Mann) verlangen. Jeder soll doch zuhause bleiben wenn er will oder es sich leisten kann ohne von anderen noch dafuer beschimpft zu werden nur weil die Posterin sich ueber mangelnde Hilfe vom Mann beklagt hat.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von florenzi

die ap hat sich gar nicht beklagt, sie ist ja auch mit dem mann nicht mehr zusammen. es war eine umfrage. da darf dann auch eine meinung haben, die vll nicht ganz so populär bei den hausdamen ankommt.


Strudelteigteilchen

Antwort auf Beitrag von florenzi

Dürfen Frauen nicht kontrovers über einen weitgehend hypothetischen Fall (die geschilderte Situation ist ja Vergangenheit) diskutieren? Müssen Frauen immer einer Meinung sein? Oder dürfen sie unterschiedlicher Meinung sein, sollen das nur nicht laut sagen? Ich finde diesen Zwang zur Solidarität sehr mühsam. Denn er impliziert auch, daß Frauen Solidarität nötig haben, Wie eine unterdrückte Minderheit oder jemand, der nicht für sich selber sorgen kann. Plus: Solidarität braucht einen "Gegner". Aber wer ist bei der ganzen Frauensolidarität der Gegner? Der Mann an sich? Warum? Ich glaube vielmehr, daß Konflikte und Differenzen vielen Frauen Angst machen. Und das ist weder hilfreich noch etwas, was ich solidarisch unterstützen möchte.


Morla72

Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Ich werde auch nie verstehen, warum ich grundsätzlich mit "allen" Frauen solidarisch sein soll, nur weil wir zufällig das gleiche Geschlecht haben. Ich bin ja auch nicht mit allen lockigen Menschen solidarisch oder mit allen braunäugigen... Und wenn ein Mensch in meinen Augen Stuss redet, dann ist mir doch egal ob es männlicher Stuss ist oder weiblicher, da muss ich doch nicht sagen: ah ok, es ist zwar Stuss, aber weil er von einer Frau kommt, ist es BESSERER Stuss. (Damit meine ich nicht die AP oder die AP vom unteren Thread, das ist jetzt allgemein)


Malefiz

Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Frauen sind nicht immer einer Meinung und müssen es um Himmels Willen auch nicht sein! Und sie dürfen und sollen es auch laut sagen dürfen. Aber viele Frauen neigen gerne dazu, sich, vor allem virtuell, ihre unterschiedlichen Lebensmodelle in mehr oder minder subtil agressiver Form um die Ohren zu hauen, überspitzt ausgedrückt. Und anderen fällt das negativ auf und sie wünschen sich wie die Eröffnerin des neuen threads "Solidarität", was dann wiederum darauffolgend als "Rumgejammerposting" bezeichnet wird. Ich finde auch nicht, dass Frauen Solidarität dringend nötig haben. Aber sie sollten sich mehr als "Interessengemeinschaft" bezeichnen.


Strudelteigteilchen

Antwort auf Beitrag von Malefiz

Wenn die Vereinigung der BalletttänzerInnen mir quasi eine moralische Verpflichtung, ihrer Interessengemeinschaft beizutreten, aufdrängen würde, würde ich denen einen Vogel zeigen. Warum soll ich mich der "Interessengemeinschaft der Hausfrauen" zugehörig fühlen? Haben die es so nötig, jemanden zwangszuverpflichten, der nicht eine einzige ihrer Interessen teilt? Sterben die sonst aus? Wäre das so ein Verlust für die Menschheit?


maxwell_

Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Malefiz geht es um Solidarität zwischen Frauen generell. Bist Du berufstätig? Wenn ja, hoffe ich, daß Dich Dein hohes Roß nicht abwirft. Die Landung könnte extrem hart werden, wenn Du dann auf Hilfe von Frauen angewiesen sein könntest, denen Du so wunderbar subtil mehr oder weniger den Tod wünschst.


Malefiz

Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Hab ich was von "Interessengemeinschaft der Hausfrauen" gesagt? Haben Frauen es nötig, sich im real life oder virtuell die Augen auszuhacken? Die AP hat sich "Solidarität" gewünscht, was nichts anderes heißt, als die Lebensmodelle der anderen nicht abzuwerten, und die Folge davon waren wieder mehr oder weniger subtil bissige Bemerkungen. Schade!


Strudelteigteilchen

Antwort auf Beitrag von maxwell_

Wem wünsche ich den Tod? Im Gegenteil: Ich glaube ja, daß die Hausfrauen auch ohne meine Hilfe nicht aussterben. Malefiz ist scheinbar diejenige, die das befürchtet, und daher verzweifelt Unterstützung fordert auch von denen, die ganz andere Interessen haben. Die Hausfrauen werden auch ohne mich nicht aussterben. Genauso wenig wie die Balletttänzer, die Pokerspieler, die Gartenzwergliebhaber und die Kaninchenzüchter, die meine Solidarität ebenfalls nicht bekommen, aber auch nicht einfordern.


Malefiz

Antwort auf Beitrag von maxwell_

DU hast verstanden, worum`s mir wirklich ging! Lg, Malefiz


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von maxwell_

die die aussterben würden, wenn sich ihnen gegenüber niemand solidarisch erklärt und sich öffentlich verbünden, wären kein verlust. gibt sie auch nicht. herr hilf, heut ist der nichtverstehtag, stt, MEINE solidarität hast du.


Malefiz

Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Ich habe diesbezüglich keinerlei Befürchtung. Und wo fordere ich Unterstützung. Aber hackt ruhig weiter wir die Krähen. Wem´s was gibt.... Welche "Hausfrau" hat Euch eigentlich so geprägt?


maxwell_

Antwort auf diesen Beitrag

Das habe ich verstanden, Du brauchst es mir nicht zu erklären, ich finde die Aussage trotz allem daneben. Und unter STTs Niveau.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von maxwell_

wenigstens etwas, was du verstanden hast.


florenzi

Antwort auf Beitrag von Malefiz

du hasts wirklich verstanden was ich meinte!


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von florenzi

Ich bin zum Glück keine Hausfrau. Frau ja. Haushalt wird gemeinsam gemacht, aber ich bezeichne mich nicht als Hausfrau


Sakra

Antwort auf diesen Beitrag

ich auch nicht und ich glaube, die florenzi hat ein problem. im übrigen solidarisiere ich lieber mit männern, die haben nicht so eine emanzenerwartungshaltung.............


Cata

Antwort auf diesen Beitrag

Aber ich bin halt die, die Zeit hat gewisse Dinge zu erledigen oder dafür zu Sorgen, dass sie erledigt werden. Ich kann also entweder kochen oder Essen holen, Fenster putzen oder die Fensterputzer anrufen. Das Problem ist halt nur, dass manche sich immer rechtfertigen, warum sie nicht arbeiten und andere ihre Männer um Geld bitten müssen und sich niedrig vorkommen. Die, die arbeiten, argumentieren dann wieder mit Unabhängikeit und Karriere, Rente und was weiß ich. Jeder muss für sich selber entscheiden, wie er das handeln will, und manche Männer eignen sich eben nicht für das Hausfrauen/Versorger Modell, was manche junge Mütter erst feststellen, wenn sie mit Säugling zuhause sitzen und es Stunk ums Geld und Socken gibt. Ich hab schon in frühester Jugend gewusst, dass es schönere Dinge als Berufstätigkeit gibt, hat in meiner ersten Ehe auch nicht funktioniert. Man schläft eben so gut wie man sich bettet, und das gibt immer Anlass zu Diskussionen, da dazu jeder ne andere Meinung hat. Manch junge Mütter Kriegen dann hier eben ab und zu die geballte Lebenserfahrung ab. Da kann man dann drüber nachdenken oder es lassen.


Leena

Antwort auf Beitrag von Cata

"Ich hab schon in frühester Jugend gewusst, dass es schönere Dinge als Berufstätigkeit gibt..." Ehrlich gesagt - für mich kann ich das ganz oder gar nicht so sehen. Ich liebe meinen Beruf heiß und innig, und ich will zwar auch meine Kinder, aber ich würde dafür nicht längerfristig meinen Beruf aufgeben müssen. Ich will halt beides, ohne mich für entweder - oder entscheiden zu müssen - Kinder und Beruf. :-)


Leena

Antwort auf Beitrag von florenzi

Sicher darf man sich mal Frust von der Seele schreiben - verbieten kann einem das eh kein User respektive keine Userin hier. ;-) Und die Reaktionen - je nun... sie fallen halt schon unterschiedlich aus. Zumal es hier ja um eine Grundsatzfrage ging ("darf der verdienende Ehemann von der Hausfrauen-Ehefrau moralisch erwarten, dass sie sein selbstfabrizierte Tomatendosenexplosion bekämpft? Schwiegermutter hatte ja gesagt") und eben NICHT um einen "ich muss mal abstöhnen, mein Mann führt sich mal wieder auf..!"-Thread. (Für letzteres hätte ich sofort Verständnis, ich schreibe auch oft genug solche Abstöhn-Postings hier, ja!) Im Übrigen kommt es doch eh immer auf den Einzelfall an. Und - ja, je nach Tagesform fehlt mir ansatzweise das Verständnis, wenn mal wieder eine Einzelkindmutter, am besten noch mit Kindergartenkind, als Vollzeit-Hausfrau jammert, dass der Eheherr immer nicht den Müll rausträgt oder sein Geschirr nur auf die Spülmaschine stellt statt hinein, das ist doch total respektlos... Und - nein, dass hatte die AP unten NICHT geschrieben und nicht gemeint, nicht, dass da noch Mistverständnisse hochkommen! Aber solche Postings gibt es auch, gelegentlich, und nur, weil ich auch Frau bin (aber KEINE Hausfrau, bitte! *grins*), verstehe ich dann manchmal trotzdem nicht, was Frau so den ganzen Tag schuften muss... aber wahrscheinlich liegt das daran, dass ich eben keine Hausfrau bin und mein Haushalt eben nebenbei neben Kindern und Beruf laufen muss und entsprechend auch nicht zum Angeben ist. Kann ich aber meistens ganz gut mit leben - und so schön ich immer perfekte Haushalte mit immer aktueller, liebevoll arrangierter Deko auch finde - den Aufwand wäre es mir dann doch nicht wert bzw. den Zeit- und Kraftaufwand nicht. *schiefgrins*


fiammetta

Antwort auf Beitrag von Leena

Hi, keine Sorge, Leena. Die unaufgeräumtesten und dreckigsten Haushalte habe ich bei 100%-Hausfrauen gesehen... Die pösen berufstätigen Weiber haben entweder mehr Pfeffer im Hintern und jaulen nicht bei jedem Handgriff auf oder posten ihn gar oder sie sind so diszipliniert, dass es einfach zusätzlich mitläuft. Ende. Du brauchst Dich mit Sicherheit nicht zu rechtfertigen. Von den 100%-Damen hat mir noch keine tätige Hilfe oder Unterstützung von sich aus angeboten, eingefordert aber ohne Skrupel, trotz Zeit in Hülle und Fülle. Von den berufstätigen aber schon. Merkst Du `was? LG Fiammetta


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von fiammetta

Du bist wirklich im Kampf gegen Windmühlen unterwegs, so ein anstrengendes Leben. Und grad arg intolerant gegenüber Menschen, die sich nicht fast totschuften. Ich liebe es, mit minimalem Aufwand maximale Ergebnisse zu erzielen und achte da (meist ;)) privat und beruflich drauf. Im ursprünglichen Posting ging es darum, dass in einer Partnerschaft niemand dem anderen seinen Müll vor die Füße werfen sollte. Nicht um Arbeitsteilung.


maxwell_

Antwort auf Beitrag von fiammetta

Sicher ist, daß Du schon lange nix mehr merkst.


Pamo

Antwort auf diesen Beitrag

"Ich liebe es, mit minimalem Aufwand maximale Ergebnisse zu erzielen" Das wäre aus nix alles machen. Das ist so realistisch wie mein erhoffter Lottogewinn, wenn ich gar nicht spiele. Denkbar wären aber: "Ich liebe es, mit minimalem Aufwand ein gegebenes Ergebnis zu erzielen." oder " Ich liebe es, mit einem gegebenen Aufwand das maximale Ergebnis zu erzielen." Den Kampf gegen die fiammetischen Windmühlen sehe ich aber auch - puh wie anstrengend.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Pamo

Ja, ich kann die Minimal- und Maximaldinger auch in korrekt ;) Wollte auch mal plakativ sein.


Pamo

Antwort auf diesen Beitrag

na gut


Leena

Antwort auf Beitrag von fiammetta

Hallo, ich glaube, ich kenne definitiv andere Leute als Du - aber die 100%-Hausfrauen, die ich näher kenne bzw. kannte (genau vier - meine eine Großmutter, meine Schwiegermutter, eine Schwägerin sowie die Frau eines Freundes meines Mannes) haben/hatten alle durchweg wirklich Haushalte, die "picobello" sind, bei denen man jederzeit in der Wohnung stehen kann und es blitzt und blinkt und ein frischgebackener Kuchen steht auf dem Tisch und das selbstgezogene Gemüse lacht einen aus dem hübschen Weidenkorb auf der Anrichte an. Das finde ich schon sehr beeindruckend - würde es aber nie so hinbekommen. Bzw. müsste mich so anstrengen - und dann wäre mir das Ergebnis den Aufwand dann doch nicht wert. Ich glaube wirklich, Hilfsbereitschaft und Einsatzfreude haben nichts mit Berufstätigkeit oder Hausfrau-Sein zu tun, sondern mit dem Charakter jedes einzelnen Menschen. Und wunderbare Menschen gibt es sowohl bei den hauptberuflichen Vollzeit-Hausfrauen als auch bei berufstätigen Frauen und Müttern. Weniger erfreuliche Exemplare aber natürlich genauso. ;-) LG, L.


MM

Antwort auf diesen Beitrag

.... .. (Zitat von dir): "Ich liebe es, mit minimalem Aufwand maximale Ergebnisse zu erzielen und achte da (meist ;)) privat und beruflich drauf." Toll zusammengefasst, mir geht es ähnlich! Und ich verstehe Leute nicht, die noch damit "angeben", sich fast totzuschuften... - als sei das irgendein Verdienst. Ich denke mir dabei eher, da läuft dann u.U. irgendwas "falsch", bzw. man könnte die Arbeit anders, effektiver und/oder oder minimalistischer gestalten - und es würde einiges an Energien freiwerden. Aber das muss man auch wollen... (Das sind allgemeine Überlegungen - ich meine niemanden persönlich!)


fiammetta

Antwort auf Beitrag von florenzi

Hi, "im grunde sind wir doch alle (haus)frauen." Klar, nur dass die einen in der Zeit das Doppelte und Dreifache zusätzlich schaffen müssen / wollen / können, während sich die anderen stundenlang gelangweilt an ein paar Brotkrümeln / nicht in den Spüler geräumte Teller / nicht direkt in die WaMa gestopfte Socken aufgeilen und sich in Nichtigkeiten hineinsteigern können. Alles halt eine Frage der Auslastung. Das Geld für ihren Lebensunterhalt - und das ist nicht wenig, was man allerdings nur kapiert, wenn man selbst schon durchgefüttert hat - nehmen sie aber danklos, da ja soooo selbstverständlich ob ihrer puren Existenz. Ein weiteres Zeichen der reinen Selbstüberschätzung. Noch Fragen? LG Fiammetta


Malefiz

Antwort auf Beitrag von fiammetta

Es ging im Ursprungsposting um Respekt- und Gedankenlosigkeit von Seiten des Ehemannes, zumindest entsprach das dem Gefühl der Ap, nicht um Brotkrümel und sonstige Nichtigkeiten. Diesen ellenlangen thread kann man/frau auf zwei Dinge reduzieren: 1. Die Vollzeithausfrau hat das Recht zu klagen, verwirkt. Selbst schuld, wenn sie nicht zum Familieneinkommen beiträgt. 2. Die Teilzeithausfrau darf das natürlich, denn sie verdient ja mit, (wenn auch manchmal sehr geringfügig). Allerdings wird es hoch gewürdigt, wenn sie nicht klagt. Das ist genau das, was bei den meisten posts bei mir ankommt. Es scheint immer darum zu gehen, wer ist die "bessere" Mutter, wer ist die "bessere" Frau! Ätzend, das Ganze! Schönen Tag noch, Malefiz


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Malefiz

das hat aber auch einen Hintergrund, denn es gibt x Frauen, die meinen, die kinder gedeihen besser, wenn sie bis sie 18 sind begluckt werden. mittags warmes essen zu servieren ist dabei oft der Indikator für WIE gut. das macht mich schon ziemlich aggressiv, weil das einfach bescheuert ist. und zu jammern, das hausfrauendasein so anstrengend ist, da kann ich nur meinen Exmann wiederholen: das hätte man sich vorher überlegen können/müssen. auch frau hat die Wahl! niemand MUSS ein bestimmtes Modell leben. so kann man 1. umändern, sie ist nicht selbst schuld, dass sie nicht zum einkommen beiträgt, sie ist selbst schuld, dass sie es sich so ausgesucht hat. da lob ich mir cata, die ist ehrlich, was ihre rolle anbelangt. und das ist m.e. bei 80% der dauerhausfrauen der fall.


Malefiz

Antwort auf diesen Beitrag

Die meisten Diskussionen hier im RUB gehen doch um die Klein - und Kigakindbetreuung, nicht um die Betreuung mit warmen Essen etc. bis zur Volljährigkeit! In Anbetracht der Tatsache, dass Kind Groß so was gar nicht mehr braucht und will - ich weiß noch sehr gut, dass ich meiner eigenen Gluckenmutter mit 15 vorgeworfen habe, dass sie den ganzen Tag wohl nichts zu tun hätte- wäre das vergebliche Liebesmüh! Aber sucht man sich sein Modell wirklich immer ganz und gar selber aus? Man muss immer eine Entscheidung treffen, und diese Entscheidung wird von vielen Faktoren und Lebensumständen bestimmt. Da gibt es die Frau, die krankheitsbedingt, physisch oder psychischerweise, nicht arbeiten kann. Die AP sprach ebenfalls von Krankheit und musste sich dann den Vorwurf gefallen lassen, "das es immer Ausreden" gäbe, ganz toll! Da gibt es die, deren Kind permanent krank ist und keiner findet heraus, warum. Das trägt kein Arbeitgeber auf Dauer mit und man ist oft leider je nach Beruf schnell weg vom Fenster. Da gibt es die Frau, die ebenfalls berufsbedingt nur Vollzeit arbeiten kann, das aber mit Kleinkind noch nicht möchte und daher ebenfalls schnell weg vom Fenster ist. Alles Beispiele, ich würd noch viel mehr finden, die zeigen, dass man zwar die Wahl hat, die aber nicht immer zu 100% aus innerstem freien Antrieb getroffen hat. Entscheidungen übrigens, die bei Beispiel 2 und 3 die Frauen treffen müssen, nicht die Männer! Ganz so einfach ist es leider nicht mit der Wahlfreiheit.


jaspermari

Antwort auf Beitrag von Malefiz

unabhängig. Auch Männer können nicht arbeiten, weil sie krank sind oder arbeitslos geworden sind. Jedoch : ein Mann würde sich wahrscheinlich nicht als "Hausmann" bezeichnen, wenn er wg. Kranheit nicht arbeiten oder arbeitslos ist. Ist halt auch die Frage, ob jemand, der wg. psychischer Erkrankung nicht arbeiten kann, trotzdem dazu in der Lage ist, einen Haushalt zu wuppen, wo der Typ noch alles rumliegen lässt....


Malefiz

Antwort auf Beitrag von jaspermari

Bsp. 1. ist geschlechtsunabhängig. Bsp 2 und 3 jedoch nicht! Zumindest zeigt das die Realität in (mindestens) 80% der Familien und Haushalte.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Malefiz

dass Mama frosch so angegangen wurde, finde ich nicht gut und ich finde es schade, dass sie sich zurückgezogen hat. das unfreiwillig dem mann finanziell ausgelieferte Modell habe ich hier noch nicht gefunden. das ist schon meistens so gewollt und eben nicht nur in der baby- und kigazeit. ich hatte mehrfach Diskussionen in verschiedenen unterforen.


Malefiz

Antwort auf diesen Beitrag

Ich weiß. Ich habe die Diskussion zum Teil mitverfolgt. Da ergibt dann eins das andere. In meinem Bekanntenkreis gibt es einige Male das krankheitsbedingte Modell. Aber diejenigen würden nicht jedem erzählen: "Hört zu, ich bin psychisch erkrankt, habe Angstzustände, manisch - depressive Schübe " etc.etc. Da wird dann eben eher das "Hausfrauenmodell" gerechtfertigt. Weil man sich eben leider rechtfertigen MUSS. Genau wie umgekehrt, wenn man nach einem halben Jahr Elternzeit wieder Vollzeit einsteigt...


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Malefiz

das rechtfertigenmüssen liegt aber daran, dass gewisse begriffe sehr inflationär gehandelt werden und die personen an glaubwürdigkeit verlieren. ich habe das am eigenen leib erfahren, leider aber auch ein paar beispiele ( singles ), wo es unbedingt zutrifft, dass sie einfach keine lust zum arbeiten haben....hat aber NULL mit hausfrauen zu tun!!! ich schreibe es lieber extra nochmal!!!!


florenzi

Antwort auf Beitrag von Malefiz

Ich denk mir das gleiche. Alle die sagen Beruf und Familie sind einfach luegen sich doch selbst an. Immer toll gibts weder als Hausfrau als auch als Berufstaetige. Ich kenn beides.


Nikas

Antwort auf Beitrag von florenzi

jaja, florenzi, vom Staube kommen wir, zum Staube kehren wir zurück Aber ich glaub, die Bibel meinte nicht speziell Frauen, egal ob mit oder ohne Haus voraus, und auch nicht das Diesseits. Ich mag über Hausdreck und dessen moralische Aufteilung nimmer "diskutieren". Aber unberührt davon kann klar jede hier ihren Frust ablassen und gerne mal zwischendurch schreiben: Mein Mann ist eine Drecksau und hat schon wieder seine Stinksocken in den Flur geschmissen. Wenns weiter nix it, ists ja gut; wenn mehr dahintersteckt und der Mann grundsätzlich und überhaupt ein blödes Schwein ist, wird sich das dann mit etwas Glück vielleicht im sich ergebenden Diskurs herausstellen ;-)


jaspermari

Antwort auf Beitrag von Nikas

und ich habe kein Haus . Ich persönlich fühlte mich halt nicht wohl, als ich zu Hause war und der Mann das Geld verdiente....inzwischen, wenn ich einen berufsfreien Tag mit Einkaufen, Muffins Backen, Geschenk besorgen, Musikschule und Essen kochen hinter mir habe und der Mann durch die Welt jettet, bin ich schon angepisst. Ich bin dann auch neidisch, weil ich hier zu Hause mich um das Kind kümmere. Aus diesem Grund ist die Entscheidung zum Einzelkind die absolut richtige gewesen, denn jedes Kind mehr hätte mich mehr in diese Aufgaben zu Hause gepresst, die ich nicht besonders mag. Inzwischen genieße ich mit einem 8 jährigen eine Menge Freiheiten, versuche auch öfter mal nette Reisen zu machen....das macht mich auf jeden Fall zufriedener. Aber zufrieden macht mich nicht, den Laden hier samt Kind hier alleine am Laufen zu halten, während der Mann in den USA weilt....ich weiß, dass der dort arbeitet....aber ich würde auch gerne mehr sehen.


Loraley

Antwort auf Beitrag von jaspermari

Das ganze Jahr über war ich keinen einzigen Vormittag alleine zu hause. Ich kann gar nie nicht einen auf Hausfrau machen . Nächstes Jahr werde ich einen Teil meines Urlaubs in die Schulzeit legen, damit ich so richtig mal daheim wühlen kann und schon morgens die Füße hochlegen darf. Ich hätte auch mit drei oder vier Kindern meine "Karriere" so gestaltet, wie ich sie eben gestaltet habe. Zur Not mit Aupair oder sonstwie. Aber nur daheim wäre für mich Höchststrafe. Seit ein paar Monaten arbeite ich Vollzeit, lieber so und ab und an mal ein Tag allein daheim im Urlaub, als zu viel zu hause und sich für alles verantwortlich fühlen - daß ich das soweiso bin, steht auf einem anderen Blatt. Aber das Gefühl ist wesentlich besser!


maxwell_

Antwort auf Beitrag von florenzi

Ich kenne zwei Hausfrauen. Beide sind oft gestreßt, beide relativ frustriert. Im Gespräch kam heraus daß beide seit langem einen Job suchen und keinen finden. Oberflächlich betrachtet waren das die frustrierten Klischee-Hausfrauen. Man sollte immer überlegen, ob nicht mehr dahinter steckt, als auf Frauen rumzuhacken, die möglicherweise nicht freiwillig so leben wie sie leben. Ich kenne berufstätige Mütter, die dauergestreßt durch die Gegend rennen und ihren Frust an den Kindern auslassen. Jetzt könnte ich sagen, sie sind selbst schuld. Denn sie hatten doch die Wahl, sich einen weniger stressigen Job zu suchen. Da bringe ich doch gerne den Spruch der berufstätigen Bekannten, den sie mir damals (ich jobsuchend, und sie wußte das!!) um die Ohren haute: "Ihr Hausfrauen habt doch oft Probleme mit berufstätigen Müttern!" Erst später habe ich mitbekommen, daß sie von schlechtem Gewissen, weil sie arbeitet, förmlich zerfressen ist.


maxwell_

Antwort auf Beitrag von maxwell_

Damit es nicht zu Mißverständnissen kommt.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von maxwell_

ich traf vor kurzem eine ehemalige kollegin, nurhausfrau seit 20 jahren. auf den ersten blick, alles toll. nach ein paar gläsern Prosecco kam raus, dass der mann seit 10 jahren immer wieder fremdgeht. ein hoher preis finde ich. hat ein gschmäckle. ein schlechtes gewissen, weil man arbeitet??? wem gegenüber? und vor allem: wie lange? in der regel sind berufstätige mütter besser organisiert, ich kannte in meinen elternzeiten eher gestresste nicht-berufstätige.


Strudelteigteilchen

Antwort auf Beitrag von maxwell_

Wieso ist ein arbeitssuchender Mann ein Arbeitsloser, eine arbeitssuchende Frau aber eine Hausfrau?


claudi700

Antwort auf diesen Beitrag

wo ist der zusammenhang zwischen "nurhausfrau" und "mann geht fremd"? ist diese ehemalige kollegin finanziel so abhängig, dass eine trennung nicht geht? oder ist sie so eingefahren, dass es ihr irgendwo auch wurscht ist? gibt es ja auch bei genügend berufstätige paaren, egal ob männlein oder weiblein, dass ein part zweigleisig läuft.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von claudi700

Ob der Mann treu wäre, wenn die Frau Wechselschicht arbeiten würde? Es ist doch alles viel individueller als hier darstellbar. Interessant aber, was für Sätze in diesem Strang fallen, was für (Vor)-Urteile und Klischees vorhanden sind und wo die wunden Punkte sitzen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Wenn sie sich selbst so sieht... Ich kenne das aber auch als "Hausmann" - wird auch manchmal so genannt, um die Arbeitslosigkeit nicht so rauszuhängen.


claudi700

Antwort auf diesen Beitrag

oder: er nimmt sich eine auszeit, um sich neu zu orientieren ;-)


maxwell_

Antwort auf Beitrag von claudi700

STT, das ist für mich Wortklauberei. Ich war zuhause, insofern Hausfrau auf Zeit. Der Begriff «Hausfrau» ansich ist für mich nicht negativ behaftet. Auch ist mir neu, dass bevorzugt Männer von Hausfrauen fremdgehen. Das zeigt exemplarisch, in welche Behauptungen frau sich versteigt, um ihren Standpunkt als den richtigen zu propagieren.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von claudi700

nach 20 jahren aus jeglichem job, ging ja nicht wegen den kindern, wird sie mit 50 jetzt wahrscheinlich keiner mehr einstellen, ergo bleibt sie bei ihm. das nenne ich unfrei, obwohl sie die wahl hatte und freiwillig das modell nurhausfrau auf lebenszeit wählte. jetzt muß sie halt nach jeder geschäftsreise einen aidstest verlangen. ich kam drauf, weil maxwell es erwähnte, wen sie kennt. ich kenne gar keine nurhausfrau, da fiel mir die begegnung wieder ein.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von maxwell_

ich hab das gerade oben erklärt, SO habe ich das nicht gemeint, aber auch lustig, wie es verstanden wurde.


maxwell_

Antwort auf diesen Beitrag

Erst weißt Du, daß 80% der Hausfrauen frustriert, oder was auch immer, sind. Dann kennst Du doch keine Hausfrau, dann doch eine vor langer Zeit, die mehr oder weniger die Konkubine des Mannes ist und regelmäßig AIDStests verlangen muss. Diese Zusammenfassung Deiner Aussagen laß ich ohne entsprechenden Smiley so stehen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von maxwell_

du solltest über eine brille nachdenken. lass ich auch ohne smiley stehen.


maxwell_

Antwort auf diesen Beitrag

"m.e. bei 80% der dauerhausfrauen der fall." "ich kenne gar keine nurhausfrau, da fiel mir die begegnung wieder ein." Ach so, dann habe ich diese Aussagen völlig falsch interpretiert. Kann passieren.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von maxwell_

du du du, nicht aus dem zusammenhang reißen, gell ich bin zu blond um zu kopieren, die 80% bezogen sich auf das ehrliche geständnis cata's , dass es schönere dinge gibt, als arbeiten. deswegen arbeitet sie eben als hausfrau und nicht auf frustrierte hausfrauen generell. auf deutsch: viele nurhausfrauen sehen das genauso wie cata. und ja, ich KENNE keine nurhausfrau, aber ich traf letztens eine. was ist daran unwahr/doof/blöd??? und das mit dem aidstest kam nicht von mir. mit dem verständnis von dir und mir haperte es schon du noch maxwell ohne unterstrich warst.


maxwell_

Antwort auf diesen Beitrag

Ach so, Du schriebst ja, daß 80% der Hausfrauen nicht gestreßt sind und dazu stehen. Das habe ich falsch gelesen. Und das kollidiert mit Deiner anderen Aussage: "ich kannte in meinen elternzeiten eher gestresste nicht-berufstätige."


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von maxwell_

such dir eine andere, die du ärgern kannst, fiammetta reagiert nicht, stt nicht und ich jetzt auch nicht mehr. denk was du willst und was du nicht willst lass bleiben!


maxwell_

Antwort auf diesen Beitrag


jaspermari

Antwort auf Beitrag von maxwell_

eher so, dass die Frau sich nicht trennen kann, weil sie vom Mann finanziell abhängig ist....


chris35

Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

.... wird nichnt als hausmann bezeichnet, weil er sich trotzdem nicht für den. Haushalt zuständig fühlt.... haha


chris35

Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

.... wird nichnt als hausmann bezeichnet, weil er sich trotzdem nicht für den. Haushalt zuständig fühlt.... haha