karo09
Ich lese schon eine Weile mit und habe hier und da einen Kommentar abgegeben. Jetzt wende ich mich an Euch und bin ganz gespannt was Ihr dazu sagt. Unser Sohn ist 10 Monate alt. Mein Mann ist schon sehr bald aus unserem Schlafzimmer ausgezogen und lebt nun auf dem Gästebett (hat sich da auch unseren Fernseher hin gestellt). Der Kleine ist und war noch nie ein "Gutschläfer". Er braucht mich nachts oft alle 1-2 Stunden (nach erster Schlafphase von max 4 Stunden). Auch tagsüber ist er sehr anhänglich und schläft nur kurz. Oft wenn ich Hausarbeit machen will weint er. Tragehilfe geht wegen Rücken nicht. Mein Mann kommt gegen 17:30 Uhr aus der Arbeit. Sein Hund steht dann schon an der Tür und er geht sofort mit dem raus. Für ca 1-1,5 Stunden. Dann kommt er ißt und kümmert sich kurz um den Kleinen bis der um ca 8:00 Uhr fürs Bett fertig gemacht wird. Also ca 30 min. Oft kann er ihn nicht nehmen bis ich ihn wirklich versorgen kann, weil er ja noch einmal mit dem Hund raus muss. Nach 8 ist ihm das zu spät. Morgens nimmt er den Kleinen wenn dieser etwas früher wach ist als er aus dem Haus muss. Nicht täglich. oft sind es nur 20 min. Dann muss er los mit seinem Hund raus. Er geht zwar auch beim Bäcker vorbei ist aber auch wieder etwa 50 min weg. Dann sofort in die Arbeit. Sein Hund macht hier ziemlich viel Dreck weil er es nicht schafft ihm die Pfoten ordentlich zu putzen. Wenn ich nicht möchte, dass der Kleine dann den Strassendreck in den Mund nimmt muss ich halt täglich putzen. Wenn aber abends noch etwas in der Küche rum steht kann er es nicht mal ohne Kommentar wegräumen. Da wird dann lamentiert wie fleißig er doch ist und jetzt muss er auch noch aufräumen. Wenn der Kleine von mir ins Bett gebracht ist liegt mein Mann schon in seinem Bett (oder in der Badewanne) und sieht Fern. Er kommt nicht zu mir um mal zu reden oder einfach mal etwas Zeit mit mir zu verbringen. Natürlich nehme ich den Hund mit wenn ich mit dem Kleinen raus gehe. Ich sage bewußt immer sein Hund. Der war schon vor mir da und ich habe kein Mitspracherecht bei der Pflege oder Erziehung. Als er vor kurzem Flöhe heim brachte und ich beim Tierarzt war bevor mein Mann heim kam wurde infrage gestellt, dass er tatsächlich Flöhe hat und ich würde ja übertreiben. Ich habe den Hund als ich noch gearbeitet habe mit ihn die Arbeit genommen und mich drei Jahre lang täglich um ihn gekümmert, wie jetzt ja eigentlich auch. Was der Hund kann, kann er von mir (bin mit Hund aufgewachsen und hatte selbst Jahrelang einen Hund mit dem ich 2 x in der Woche auf dem Übungsplatz war. Mein Mann war nicht einmal auf den Übungsplatz geschweige denn hat er jemals ein Fachbuch über Hunde in der Hand gehalten. Der Hund ist sehr eifersüchtig auf den Kleinen. Wir hatten sogar einen Hundetrainer da, weil er sich so seltsam verhält. Nichts von dem was der Trainer sagte wird von meinem Mann umgesetzt. Sein Hund ist der Beste, da muss man nichts machen wir haben ja alle keine Ahnung. Ich glaube das ist etwas wirr, ich hoffe trotzdem verständlich. Es geht mir eigentlich jetzt um zwei Dinge. 1. Findet ihr er hat genug Zeit für sein Kind ... oder mich? Wochenends ist er übrigens etwa 5-6 Stunden täglich mit seinem Hund draussen und Samstags ist natürlich Bundesliga auch lebenswichtig. Da hat er auch keine Zeit. 2. Ist das mit dem Hund nicht ein bißchen seltsam? Bin sehr neugierig auf eure Kommentare.
Warum nimmt er das Kind nicht mit auf die Hunderunden? Das geht sowohl mit Kinderwagen als auch mit Tragetuch (Geht auch mit mehreren Kindern, hab ich ausprobiert ;-)) Warum nimmst du auf die Kinderrunden nicht den Hund mit? Wenn schon so ein "sein-Hund" im Raum steht, du so schmutzempfindlich bist, ihr euch ums Aufräumen zankt, er den Hund nicht richtig erzieht, sich so deutlich von dir zurückzieht (ich stell mir grad vor, wie er im Gästebett "lebt"), finde ich, ihr habt da eine recht große Baustelle und alles in Kombination klingt nicht gut - könnt ihr euch über irgendwelche Themen denn konstruktiv unterhalten? Liebt ihr euch? Lg Fredda
Ich nehme den Hund immer mit auf die Kinderrunde. Der Kleine hält aber zur Zeit nicht lange genug ohne weinen aus um auf die großen Runden meines Mannes mit zu gehen. Unter der Woche ist es eh dunkel. Ansonsten hast Du das ziemlich auf den Punkt gebracht. Wir haben eine Paartherapie begonnen. Auch dort saß mein Mann und meinte ich wäre das Problem. Bei ihm ist ja alles super. Dieses alleinige Schuld zuweisen an mich finde ich schon schwierig. Klar .... ich kann auch echt nervig und anstrengend sein. Aber an allem alleine Schuld. Da wird es schwierig die Situation zu verbessern. Ich habe jetzt eigentlich geschrieben, weil ich schon an meiner Wahrnehmung zweifle. Mein mann erzählt gerne häufig, überall und in Superlativen wie toll er ist und wie schwierig ich bin. Ich finde halt, dass er sich zu Hause eher wenig einbringt. Schon zeitlich!
"Mein mann erzählt gerne häufig, überall und in Superlativen wie toll er ist und wie schwierig ich bin." wäre für mich ein Kriterium, eine Trennung in Erwägung zu ziehen.
Und dann muss er wegen des Kindes halt mal 1 kleinere Runde MIT Kind und Hund und dann noch eine nur mit dem Hund machen. Wo ist das Problem? (Also für ihn?)
Wenn ich lese 50min Bäcker oder 5h mit dem Hund raus... würde ich sagen er bleibt außer Haus so oft und so lange er kann. Eure Lebenssituation gefällt ihm nicht. Es gibt sicher viele berufstätige Väter, die ihr Kind nur 1h am Tag sehen aber bei euch hat er viel Zeit aber nutzt diese nicht. Ist eure Situation erst jetzt so, seit das Baby da ist? Ich schätze ja... dann ist er einfach überfordert und gestresst von der neuen Situation. Nutzt die Paartherapie um zu reden und macht was draus.
Was mir so ins Auge fällt: sein Hund - mein Kind... Du scheinst ne Glucke zu sein und er scheint kein Bock drauf zu haben und verpisst sich mit SEINEM Hund... (mein ich nicht böse) Warum macht Ihr mal nichts gemeinsam....?
Er hat schon eine erwachsene Tochter. Ich glaube er wollte einfach keine Kinder mehr. Als ich ihn kennenlernte war für mich aber klar, wenn er keine Kinder will werde ich nicht bei ihm bleiben können, da mein Kinderwunsch groß war. Das habe ich ihm auch schon ganz am Anfang gesagt und er war einverstanden. Heute weiß ich nicht, ob er nicht nur mitgemacht hat weil er halt mal A gesagt hatte. Die Beziehung war schon immer schwierig. Auch wegen der Situation mit seiner Tochter (sie hasst mich) und seiner Ex (die ihn nicht mehr schicken konnte wie sie wollte als wir zusammenkamen). Aber seit ich schwanger war wurde es immer schlimmer. Ich versuche jetzt Streit zu vermeiden wenn ich kann, weil ich das einfach für den Kleinen nicht will. Mein Mann fühlt sich aber schon von meiner puren Anwesenheit provoziert. Wenn ich z.B. morgens müde bin interpretiert er das so, dass ich auf ihn sauer bin. Dabei bin ich einfach nur müde. Ich kann es nicht mehr richtig machen.
Verstehe ich auch nicht... da sind soooooooooooo viele Stunden für den Hund aber nicht für die Familie ZUSAMMEN. Kind in den Kinderwagen und raus zusammen. Das sich bei dir 24h alles um dein Kind dreht und für ihn sich alles um seinen Hund hat nichts von Familie.
Tja, ob er dir dein Wunschkind gemacht hat oder es auch wollte weiss ich nicht aber wenn das so ist wie du schreibst dann wundert mich, dass du dich wunderst... dass er dir nun das Kind überlässt während er sich dünne macht. Du wolltest es ja so. Er lehnt euch ab und mir ist es ein Rätsel, dass du an dieser Familie (die für mich keine ist) festhalten willst... meinst du das ist gut für euer Kind?
er wollte kein kind er verbringt lieber die zeit mit einem köter er motzt bei jeder gelegenheit ich denke da ist mal ein grundsätzliches gespräch fällig! warum hat er dich denn geheiratet?
Hm! Ja ... vielleicht Glucke ich ein bißchen Baby haben ist ja sooooooo schön! Aber wie ich vorhin schon meinte. Ich fürchte mittlerweile, dass es eher mein Wunschkind ist als seins. Wobei er so toll mit ihm spielen kann wenn er es denn mal tut. Ich gehe dann auch extra was anderes machen, damit er mit dem Kleinen seine Ruhe hat.
Frage ich mich auch manchmal.
o
na vielleicht ist baby haben auch zuuuu schön für ihn??? nur noch muddi in frau sehen ist sehr unsexy.
Mir hat gestern ein Freund die Ohren vollgejammert, dass seine Frau samt ihrer Brüste nur noch dem Baby gehören. Das Baby ist noch ganz klein, wird gestillt, er meinte es auch nicht wirklich so ernst aber wahrscheinlich könnte der erwähnte Gatte so denken... nach 10 Monaten hatte er sich wohl auch erhofft es dreht sich nicht 24h alles nur ums Baby.
Da kann er kaum klagen. Ich gehöre nicht zu den Frauen die nach dem Baby keine Lust auf ... haben
Kontrolliere bzw schreibe ich die meiste seiner beruflichen Korrespondenz. Er ist da immer unsicher. Regle ich alle Fragen bezüglich seiner Unterhaltsprobleme mit seinem Anwalt. Habe ich immer ein offenes Ohr für die Probleme bei ihm im Geschäft und hätte ich am Freitag noch einen Termin bekommen hätte ich sein Auto zum Tüv gebracht. Leider hat er im Gegenzug wenig Zeit mir mal auf die Schulter zu klopfen oder mal gut zuzusprechen wenn ich nicht gut drauf bin.
Vielleicht fühlt er sich ja überflüssig? Du kümmerst dich allein ums Kind Haushalt denke ich auch du regelst seine Dinge, die er nicht gut genug macht und die, die eindeutig in seiner Verantwortung liegen. Wenn er dir nun auch noch danken soll wird er sich u.U. wie ein Würstchen fühlen. Mein Partner sah auch immer, dass ich nicht abhängig von einem Partner bin und ich weiss, dass er damit auch ein Ego-Problem hatte. Er kam sich oft überflüssig vor. Er wurde zwar nicht zurückgewiesen aber er wurde wie dein Mann... er machte sich dünne wo auch immer er konnte, entfernte sich immer mehr, bis er nichts mehr für die Beziehung und Familie machte.
Ich sehe immer noch nicht wirklich was zwischenmenschliches bei Euch...geschäftliche Korrespondenz, Unterhaltssachen, Haushalt, Kind, Hund... WO BLEIBT IHR???? Kind weg, Hund weg und mal für Euch was machen?!?!
Ich kenne das nur zu gut. Wir waren als Elternpaar wirklich gut. Er kümmerte sich ab der Geburt um alles, was ein Baby braucht. Es gab 2 ganz kleine und das klappte super. Organisatorisch waren wir ein Dreamteam. Er hatte Freiräume, ich auch aber ZUSAMMEN was unternehmen war NIE drin. Es gab Oma und Opa, die gern was mit uns unternahmen aber keinen, der mal die Kinder abnahm... als PAAR gingen wir völlig unter.
Wir machen was zusammen wenn ich mit ihm spazieren gehe oder ich mir mit ihm seine heißgeliebten Autos anschaue. Mal ein Bummel oder so was ist nicht drin. Wenn es hoch kommt gehen wir mal Kaffeetrinken (liegt dann auf dem Spazierweg). Fürchte gemeinsame Interessen sind mau. Habe ihn mal Mühsam zum TaiChi geschleift. War aber nicht seins. O.K. ich will auch nicht Fussballspielen Wohne noch nicht so lange hier. Bin wegen ihm in eine andere Stadt gezogen. Habe noch keinen Freundeskreis und auch keine Verwandschaft in der Nähe. Er hat hier auch weder Verwandte noch Freunde. Als ich ihn fragte warum er denn eigentlich eine Familie möchte kam nur, damit er mal etwas mit jemanden unternehmen kann.
Hm, redet ihr auch mal miteinander, ich meine: so richtig? Wenn du ihm organisatorisch, im Haushalt und mit dem Kind komplett den Rücken freihältst, er aber jede Minute nutzt, um außer Haus zu sein, ist eure "Beziehung" doch ziemlich einseitig. Du tust etwas für ihn und würdest dir wünschen, dass er auch mal für dich oder euch da wäre, aber er motzt nur, wenn du nicht funktionierst und klinkt sich ansonsten aus. Klingt das für dich nicht komisch, wenn du das hier so liest? Wie war der Mann denn vor dem Kind, wie lief die Ehe da? War er da auch schon so stoffelig und so viel unterwegs, hat sich nur um sich gekümmert? Die Begründung: Ich will eine Familie, damit ich auch mal jemanden habe, mit dem ich was zusammen machen kann, finde ich lachhaft. Ich, ich, ich - kann es sein, dass dein Mann keine 2mm über seinen eigenen Tellerrand rausschauen kann? LG Nicole
Ad 1: Diese "Meine Arbeit wird nicht genügend gewürdigt"-Geschichte ist IMHO normal in der Situation (neues Baby, Mama neu zu Hause und hält Papa den Rücken frei). Sei mir nicht böse, aber das haben wir hier in jedem zweiten Posting. Ad 2: Bei Euch kommt zusätzlich der Hund dazu. Was ich mich frage: War der immer schon so zeitintensiv? Und: Wenn Du Dich bisher immer um den Hund gekümmert hast, das Viech sogar mit zu DEINER Arbeit genommen hast - dann ist das IMHO nicht mehr "sein" Hund sondern "Euer" Hund. Weiß Dein Mann, daß der Hund, der bis vor einem Jahr noch Deine Aufgabe in Kümmern und tagsüber Betreuen war, Dir inzwischen auf den Keks geht? Und - darüber hinaus - versteht er es? Warum ist der vorher geliebte (?) aber zumindest bekümmerte Hund jetzt plötzlich abgemeldet? Weil das Kind da ist? Ich kenne viele Hundesbesitzer, die das so nicht nachvollziehen könn(t)en.
Hm, warum hast du nicht schon vorher mal gesagt, dass es so mit dem Hund nicht geht? Wenn er sich vor eurer Beziehung allein um den Hund hat kümmern können, warum ging es dann irgendwann nicht mehr und du hast ihn mit zur Arbeit genommen? Ich seh bei euch auch wenig Gemeinsamkeiten - aber das scheint mir nicht nur mit eurem Kind zusammen zu hängen... LG sun
Zu 1. Ja, so ist das wohl. Zu 2. Der Hund hatte vor mir Quasi ein "Hundeleben" wurde als "Familienhund" angeschafft ohne, dass sich je jemand um die Bedürfnisse eines Hundes gekümmert hätte. Wusste nichts von "Sitz" oder "Platz". War alleine von 8 bis mindestens 14 Uhr bis das Töchterlein von der Schule kam (oder auch nicht) und mit ihm raus ging (oder eben auch nicht). Ich konnte das nicht mit ansehen und habe eben Verantwortung übernommen. Ich habe ihm die wichtigsten Kommandos gelernt und in die Arbeit genommen. Meine Theorie: Als erst die Frau und später die Tochter gingen ist meinem Mann vom seinen alten Leben nur der Hund geblieben. Auch wenn er sich nicht kümmert was ein Hund braucht (glaube mein Mann ist eher von der oberflächlichen Sorte ) so liebt er doch den Hund auf seine Art. Lässt mich da nicht wirklich mitreden. Auch wenn ich den Hund mal etwas strenger in sein Körbchen schicke (auf lieb hört er eher schlecht) werde ich angegiftet. Ich solle seinen armen Hund würdevoller behandeln. In der Mann Hund Beziehung ist auch der Hund der Chef. Er bestimmt wie oft er in den Garten und wieder rein will, wann gespielt wird, bekommt nebenbei immer essen wenn mein Mann was ißt. Der Hundetrainer war entsetzt. Deswegen auch meine Sorge wegen Kind und Hund. Mein Mann setzt die Tipps nicht um. Ist ihm zu anstrengend.
Irgendwie hat das - unter den Umständen - schon was von "vorher gewußt". Der Hund war da, er war verzogen, der Mann war überfordert/unwillig ihn zu erziehen, der Hund war Chef. Dein Mann hat Dir ja gar nicht vorgemacht, er würde was an der Hunde-Situation ändern, wenn ein Baby da ist - und wenn er es getan hätte, läge bei der Vorgeschichte die Vermutung nahe, daß das sowieso nicht geklappt hätte. Bleibt also, letztendlich, das übliche "Love it or leave it!" Ich habe nicht alles gelesen bzw. im Kopf, daher kann es sein, daß die Frage schon gestellt wurde: Liebst Du ihn denn (noch)?
Meine Kinder haben auch nie gut geschlafen, solange sie bei uns im Schlafzimmer schlafen sollten. Mit 6 Monaten habe ich sie alle ins Kinderzimmer ausquartiert. Da hatten sie mehr Ruhe, haben nicht mehr alles von uns gehört, und wir hatten auch mehr Ruhe. Als erstes würde ich also das Kind im Kinderzimmer schlafen legen, und dann würde ich meinen Mann wieder ins Schlafzimmer holen. Das mit dem Gästebett kann nicht so bleiben. Ich muss ehrlich sagen, mein Mann hat gar nicht so viel Freizeit, dass er jeden Tag 5 Stunden lang draußen rumlaufen könnte. Versuch doch mal, mit Deinem Mann darüber zu reden, warum er lieber draußen ist als bei Euch beiden. Vielleicht könnt Ihr etwas ändern, damit er sich zu Hause wieder wohl fühlt.
Das mit dem Schlafplatz des Kleinen ist eine Glaubensfrage. Er braucht definitiv viel Nähe, schon weil er die erste Zeit schon alleine in der Klinik verbringen musste. Dieser Meinung ist mein Mann auch. Das wird sicher nicht geändert. Er schläft wohl einfach gerne alleine. Mein Plan ist ein größeres Bett sobald ich mir das leisten kann. Dann kann er vielleicht mit uns schlafen und doch etwas Ruhe haben. Die 5 Stunden sind am WE. Und er war schon immer viel und gerne draußen. Zu Hause fühlt er sich eingesperrt. Das war auch schon immer so (Schilddrüsenüberfunktion).
macht Ihr auch was als Paar, entscheidet Ihr auch was als Paar? Gerade Dein letztes Posting "mein Plan ist ein größeres Bett, sobald ICH mir das leisten kann... dann kann er VIELLEICHT mit uns schlafen und etwas Ruhe haben" - äääähm... Redet Ihr über sowas nicht??? Was mir noch eingefallen ist, wenn Du entlastet werden möchtest, warum nimmt er das Kind nicht mit auf den Hundespaziergang?? Oder TRÄGT er seinen Hund, so dass er keine Hand frei hat? Für meinen Geschmack lässt Du da irgendwie ganz schön viel mit Dir machen und hast sein Leben mit Hund und allem so zu akzeptieren. Er schläft in einem anderen Zimmer - ok... Du machst seine Buchhaltung, Du machst den Haushalt, Du hälst ihm den Rücken frei, Du kümmerst Dich um das Kind. Im Grunde könntest doch auch ausziehen.
Man könnte es auch anders herum sehen. Nach ihren Postings zu urteilen, ist Karo09 der Typ "Tausendsassa". Sie hat alles im Griff, nimmt ihrem Mann noch die Arbeit ab und erzieht seinen Hund. Wo ist da noch Platz für den Mann?
"2. Ist das mit dem Hund nicht ein bißchen seltsam?" Nein. Manche Leute haben sehr seltsame Vorlieben. Sieht er denn gut aus, der Hund?
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