PuenktchensMami
Hallo zusammen, habe eigentlich gehofft mich nie mit dieser Frage auseinander setzten zu müssen, aber nun ist es wohl soweit. Meine Beziehung ist nach 11 Jahren offensichtlich gescheitert und nichtmehr zu retten. Aus der Beziehung gehen 2 Kinder hervor. (5+6) Die Große wurde gerade im Wohnort eingeschult. (Mist!!!) und nun? Ich wohne mit Partner und Kids in einem Haus (gehört ihm), wir sind beide erwerbstätig. (er voll, ich fast 3/4) . D.h. Ich werde ausziehen müssen und die Kinder nehe ich mit. Ich habe solche Angst, es nicht zu schaffen. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen muss. Heute habe ich mal nach Wohnungen geschaut, da stellt sich schon die erste Frage? Soll ich im Dorf bleiben oder lieber 25 km weiter in (meine ) Stadt ziehen, in der ich auch arbeite und die Oma lebt. Der Partner ist ein guter Papa, die Kinder fühlen sich in ihrem sozialen Umfeld wohl und hätten dann uns beide um sich herum. Für mich ist es allerdings eine permanente Fahrerei und eine zusätzliche Belastung. Offenbar stehen mir keinerlei finanzielle Unterstütungen zu. Ich befürchte, dann wird es für uns drei richtig eng, mein Gehalt + Unterhalt und davon Miete und Auto und Sprit und Leben... Ich bin gerade überfordert. Ja Vereine werden wohl geteilt, Betreuungskosten auch... Aber wie richte ich mir eine Wohnung ein? Die Möbel gehören definitiv Ihm (und ich mag ja auch das Haus nicht ausräumen) ... Wie gehe ich denn nun vor ? An was muss ich denken ? was beachten? Ich bin gerade so traurig, hilflos und kraftlos. Am liebsten würde ich mich im Bett verkriechen und die Decke über den KOpf ziehen...und schlafen..schlafen schlafen....
Wofür hast du dein Geld denn ausgegeben, wenn dir gar nichts gehört?
Für "Miete" , Auto, die Hälfte der Kinderbetreuungskosten, Einkaufen, KLamotten der Kinder ,Anschaffung wie Gardinen, Bettwäsche, Handtücher, Urlaube, Schulsachen, Computer, Telefon, Vereine, Fahrräder usw.. ICH hab halt die Großanschaffungen nicht gezahlt, eher den Alltagskleinkram drum herum. Wir haben komplett getrennte Konten.
Das ist genau das Modell, das ich so schlimm finde, der Mann schafft sich Vermögen, die Frau haut ihr Geld (mit dessen Verdienst sich so unabhängig fühlt) dafür raus, dass es ja gerecht zugeht und der arme, vermögensschaffende Mann nicht mehr bezahlt, und steht am Ende mit weniger da als eine "abhängige" Ehefrau mit gescheitem Ehevertrag... So schade und schlimm finde ich das.
Dürftest Du die Kinder überhaupt mitnehmen an Deinen Arbeitsort? Stimmt der Vater dem Umzug zu?
soweit bin ich doch noch nicht.... ich denke das könnte ich regeln, sind ja nur 25 km. Hieße ich könnte wieder länger arbeiten, da ich ja verkehrsbedingt viel weniger Fahrtzeit hätte. (Bin schon jeden Tag ca. 2 h unterwegs)
Um die Wohnung einzurichten würde ich sonst mal bei Ebay schauen, da gibts oft schöne Möbel für günstiges Geld, oder du nimmst einige Möbel aus dem Haus mit, du musst ihm ja nicht gleich die Bude leer räumen... Wie ist denn das Verhältnis zum Papa? Was schlägt er vor wie du ausziehst, vielleicht kann er ja was dazu geben. Oder es wird von gemeinsamen Ersparten was für die neue Wohnung abgezwackt?
So weit sind wir noch nicht. Konkret darüber gerdet haben wir nicht. Bislang haben wir es immer von uns weggeschoben. Ich kann mir vorstellen, dass wir es über kurz oder lang auch als getrennte Eltern "gewuppt" bekämen. Derzeit ist die Situation allerdings sehr angespannt und für beide Seiten schier unerträglich. Wir haben bisher alles finanzielle strikt getrennt. Jeder hatte das was er verdient. So blieb für mich am Ende des Monats halt eher eine rote Zahl auf dem Konto, denn Anschaffungen des Alltags der Kinder (s.o. Klamotten, Bücher, Geschenke, Fahrräder, Einkäufe, Frisör, Kindergarten udn Schulsachen, Vereine sowie mein eigenen Kram wie mein Auto , Fitnessstudio Spritgeld, Essen(auf der Arbeit) usw. )zzgl. daswas ich als "Miete" gezahlt habe, läppern sich. Gespart wurde für Urlaub den ich anteilig zahle. Er zahlt(e) die großen Anschaffungen wie Möbel, Instandhaltung, Versicherungen , den anderen Teil am Urlaub usw. Ich weiß nicht wie frendschaftlich so eine Trennung letztendlich laufen kann....
So weit sind wir noch nicht. Konkret darüber gerdet haben wir nicht. Bislang haben wir es immer von uns weggeschoben. Ich kann mir vorstellen, dass wir es über kurz oder lang auch als getrennte Eltern "gewuppt" bekämen. Derzeit ist die Situation allerdings sehr angespannt und für beide Seiten schier unerträglich. Wir haben bisher alles finanzielle strikt getrennt. Jeder hatte das was er verdient. So blieb für mich am Ende des Monats halt eher eine rote Zahl auf dem Konto, denn Anschaffungen des Alltags der Kinder (s.o. Klamotten, Bücher, Geschenke, Fahrräder, Einkäufe, Frisör, Kindergarten udn Schulsachen, Vereine sowie mein eigenen Kram wie mein Auto , Fitnessstudio Spritgeld, Essen(auf der Arbeit) usw. )zzgl. daswas ich als "Miete" gezahlt habe, läppern sich. Gespart wurde für Urlaub den ich anteilig zahle. Er zahlt(e) die großen Anschaffungen wie Möbel, Instandhaltung, Versicherungen , den anderen Teil am Urlaub usw. Ich weiß nicht wie frendschaftlich so eine Trennung letztendlich laufen kann....
WARUM hast du denn alles für die Kinder alleine gezahlt???
nicht ganz alleine. Vieles haben wir ja irgendwie geteilt. Aber bei so Alltagsdingen war ich halt bei der Anschaffung gerade da... Wenn wir zu viert unterwegs waren hat er gezahlt. Und ich hab ja auch muss man ehrlicher Weise sagen, das Kindergeld bekommen. Bzw bekomme es.
Die Kinder-Möbel gehören den Kindern, die darfst Du also mitnehmen. Ebenso werden größere Haushaltsgeräte (Waschmaschine, Trockner) meistens dem zugesprochen, bei dem die Kinder bleiben. Wenn er jetzt keine Einwände hat, daß Du 25km weit wegziehst, dann laß Dir das schriftlich geben - man hat schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen. Er wäre definitiv nicht der erste Vater, dem plötzlich doch noch einfällt, daß er das doof findet. Erfahrungsgemäß sind die institutionalisierten Anlaufstellen der üblichen Verdächtigen (Caritas, AWO, Diakonie etc.) die besten Ratgeber. Die wissen, an wen Du Dich wenden kannst bezüglich Zuschüsse, billiger Möbel (Sozialkaufhaus) etc. pp. Das Jugendamt berechnet den Unterhalt für die Kinder - am besten die letzte Steuererklärung mitnehmen.
Und fang an alles an Papieren zu kopieren, versicherungspolice, gehaltsabrechnungen, rentenbesvheid, kto Auszüge....
Also wegen Möbel etc. Alles was ihr euch (ob es nun er oder du bezahlt hast ist egal) während eurer Ehe gekauft habt, gehört euch beiden. Besitz von vor der Ehe gehört jeweils denjenigen dem es gehört hat. Logisch. ;)
wir sind nicht verheiratet ... darum schreibe ich ja "Mein Partner"
Schick mir mal eine Pn!
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