Elternforum Partnerschaft

Trennung , Finanzen?

Trennung , Finanzen?

Mitglied inaktiv

Hallo! Ich habe mich im Januar von meinem Mann getrennt. Wir haben einen Sohn, 6 Jahre alt.Er war damit einverstanden, dass er mir Unterhalt bezahlt 650 €.Unser Sohn ist bei ihm , ich bin alleine ausgezogen.Jetzt kommt er an , will dass ich mich bei Harz V melde, er will eine 400 € Kraft einstellen und sich verschulden, in dem er ein Auto kauft, nur damit er sein Geld anders investiert , um mir das nicht geben zu müssen. Was meint Ihr? Wäre für Eure Kommentare dankbar!!!! LG


Butterflocke

Antwort auf diesen Beitrag

nicht Dein Ernst, oder?


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

1. Recht hat er. 2. Geh arbeiten. 3. Du bist ein Fake, gell ?


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Ich möchte liebend gerne arbeiten gehen!!!Ich finde keine Stelle und mache deshalb eine Umschulung,im Moment bein ich im Praktikum, also ich habe eine 41,5 Arbeitsstundenwoche, verdiene aber leider kein eigenes Geld!!!


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

bringen dich ja dann auch nicht weiter! davon kann man nicht leben. oder hast du einen neuen gönner gefunden, wo du einziehen konntest?


Butterflocke

Antwort auf diesen Beitrag

Eine Umschulung ist eine Fördermaßnahme, d.h.:irgendjemand muss Deine Förderwürdigkeit festgestellt haben d.h. weiterhin, Du bekommst entsprechendes Geld bzw. Unterhaltskosten.... Meiner Ansicht nach widersprichst Du Dir gerade selbst.... Soll die Kohle Deines Mannes noch ein Bonbon oben drauf sein??? Dann kann ich Dich verstehen. Deinen Mann allerdings noch besser!


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

du bist ja deinem sohn zu unterhalt verpflichtet, du wirst wohl geldeinbringend arbeiten müssen!


arzule

Antwort auf diesen Beitrag

Geil finde auch Hartz V:))


Tinai

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, hast Du den übehaupt Anspruch auf Unterhalt? Du bist unterhaltspflichtig Deinem Sohn gegenüber. So ganz klar ist mir auch nicht - wenn DU i einer Umschulung bist, bekommst Du vermutlich Geld in dieser Zeit. Ansonsten: Job suchen und wenn es Putzen oder in der Bäckerei verkaufen ist. Warum sollte Dein Ex-Mann für Deinen Lebenswandel aufkommen, wenn er auch Euren gemeinsm Sohn bei sich hat? Grüße Tina


fiammetta

Antwort auf diesen Beitrag

Hi, viele Alternativen hast Du nicht: 1. Arbeiten - wie zahllose andere Frauen auch und wie vom Gesetzgeber gefordert 2. Unterstützung durch`s Sozialamt - sollte nur im Extremfall eintreten 3. Du suchst Dir einen neuen Gönner - aber die laufen heute nicht mehr so dicht gesät herum und mit zunehmendem Alter werden es immer weniger Hast Du ernsthaft geglaubt, Dein Mann wird zeitlebens ohne zu Murren für den Unterhalt seiner Verflossenen aufkommen? Würdest Du das für ihn tun? LG Fiammetta


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von fiammetta

In der Tat bezahlt das Arbeitsamt die reinen Umschulungsgebühren.Ich bekomme nichts zusätzliches für mich zum leben, da ich bis jetzt mit und von meinem Mann helebt habe.Ich hatte nur zusätzlich hier und da mal ein bißchen etwas zusätzliches verdient.Hätte ich einen festen Job gehabt, so würde ich Geld bekommen,aber deswegen mache ich die Umschulung, um!!einen Arbeitsplatz zu bekommen


Butterflocke

Antwort auf diesen Beitrag

Dann hast Du die Umschulung begonnen, als Ihr noch zusammen gelebt habt??


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Butterflocke

JA, genau.Und mein Mann hatte mir versprochen, er bezahlt mir 650 € zum überleben, bis die Umschulung fertig ist, also, bis Januar2013


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Und seit der Trennung lebe ich von den 650 €, bin aber weder GEZ noch Arztgebühren befreit,Arbeitszeiten von 7,45 - 17,15 + 1 Stunde hin und 1 stunde Rückfahrt


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

und was einen neuen gönner angeht, so habe ich keine Zeit dazu, denn außer,dass ich "arbeite" habe ich auch einen Sohn, den ich alle 2 Wochen auch unter der Woche zum KIGA bringen und abholen muss,mich um ih kümmern und dann noch für die Abschlußprüfung lernen muss


Butterflocke

Antwort auf diesen Beitrag

Hast Du dem Amt die geänderten Lebensumstände gemeldet?


Hofi2

Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Hab die anderen Antworten nicht gelesen. Aber warum gehst du nicht arbeiten, wenn dein Kind beim Vater ist? Würde ich an seiner Stelle auch nicht einsehen, dir Unterhalt zu zahlen. Such dir nen Job, dann hast du kein Geldproblem mehr.


Hofi2

Antwort auf Beitrag von Hofi2

Hab jetzt den Rest gelesen - tja, ehrlich: dann wirst du wohl nebenbei arbeiten müssen oder von Hartz IV leben müssen. Dein Mann muss dir jedenfalls keinen Unterhalt zahlen, sondern du ihm für euren Sohn.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Hofi2

Ich gehe nicht arbeiten, weil ich 1. nichts finde, deswegen die Umshculung mache, um mit einer Ausbildung einen Job zu bekommen. Und 2. weil ich von 7 - 18 Uhr unterwegs bin, im Praktikum.und ich muss das machen, weil das Arbeitsamt sonst die bezahlten Gebühren an den Bildungträger, von mir zurückfordert


Hofi2

Antwort auf diesen Beitrag

und nicht das deines Mannes. Er hat das Kind und das ist sicherlich auch nicht einfach mit Job (gehe davon aus, dass er VZ arbeitet). Sein Job ist also nach 8 Std. an der Arbeit auch nicht erledigt und du bist zu k.o. um noch nebenbei zu arbeiten. Ziemlich ungerecht, oder? Dann kellner halt 2-3x die Woche oder am WE...Tausende andere (meist AE´s) müssen das auch hinbekommen. Sicher ist das hart - aber du hast es doch so gewollt (mehr oder weniger). Du hast dich getrennt - bist gegangen. Willst aber, dass dein Mann dich finanziell weiter absichert. Geht nicht.


shinead

Antwort auf diesen Beitrag

Bevor die Arge Deinen Hartz IV Antrag genehmigt, ist so oder so eine Trennungsunterhaltsprüfung bei Deinem Mann vorgesehen. Du solltest Dich von einem Anwalt diesbezüglich beraten lassen. Wenn Dein Mann anhand der vorliegenden finanziellen Situation nicht zur Zahlung von Trennungsunterhalt "gezwungen" werden kann, darf er die Zahlungen einstellen, denn zahlt er gerade freiwillig. Grundsätzlich ist aber mit Hartz IV die Umschulung vorbei, denn dann musst Du dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und Dich in weiterer Konsequenz durch die Arbeit in die Lage versetzen zum einen Deinen Lebensunterhalt alleine zu tragen und zum anderen den Mindestunterhalt für Deinen Sohn an Deinen Mann zu zahlen.


Nikas

Antwort auf diesen Beitrag

Warum Du ohne neuen Flughafen von der alten Landebahn abgehoben hast, weisst nur Du. Wars so schlimm, dass Du nicht solange auf dem Boden geblieben wärst, bis Du sicheren neuen Airport vor Augen hast? Der Rest soll Dir jetzt konsequenzlos den Überflug finanzieren (Weiterbildung) und im Verbund mit Gatten noch dazu die neue Landebahn ausrollen? So funktioniert das aber nicht. Du hättest vor dem Abheben besser planen müssen. Wenn Du jetzt eine Bruchlandung in der Wüste machen musst, bist Du alleine dafür verantwortlich. Trennungen muss man sich leisten können.


Butterflocke

Antwort auf Beitrag von Nikas

Das Trennungsgeld muss - soviel ich weiß - tatsächlich gezahlt werden. Und zwar, bis die Scheidung rechtskräftig ist. Natürlich nur, wenn der Mann dazu finanziell auch in der Lage ist. Da Ihr offensichtlich vorher darüber gesprochen habt, wusste auch ER, was auf ihn zukommt. Irgendwie kommt mir die Sache daher sehr sonderbar vor...., ich kanns nicht erklären. Gab es denn einen Grund, der Dich so überstürzt hat ausziehen lassen? Überstürzt = bevor Du SICHER(!) wusstest, wer Dir für die nächste Zeit Dein Leben finanziert (bzw. finanzieren muss).


skjm

Antwort auf Beitrag von Butterflocke

..... doch ich kann nicht begreifen wie eine MUTTER ihr Kind mit verlassen kann...?


Susi0103

Antwort auf Beitrag von skjm

Und ich kann nicht verstehen, warum da immer ein soo großer Unterschied zwischen Mutter und Vater gemacht wird. Es ist nunmal nicht IHR Kind allein! Und es ist auch kein Baby oder Kleinkind mehr, wo man die stärkere Bindung an die Mutter als Begründung angeben könnte. Vielleicht sind SEINE Arbeitszeiten kinderfreundlicher? Vll fühlt sich das Kind beim Papa wohler? Vll wollte das Kind beim Papa bleiben? Vll wollte sie das Kind nicht aus seiner gewohnten Umgebung reissen (Kiga, Freunde, geregelter Tagesablauf & Wohnung)... Ohne die Zustimmung des Mannes hätte sie das Kind auch gar nicht mitnehmen dürfen, das ist rechtlich so geregelt und hat hier (Forum) auch schon böse Folgen gehabt!!! Versteh einer, warum sich so viele Mütter als wichtiger erachten, als den Vater...! Jeder Vater hat gefälligst hinzunehmen, wenn die Mutter die Kinder mitnimmt, aber Gnade ihm Gott, sollte er dasselbe tun...


Häsle

Antwort auf Beitrag von Susi0103

Ich denke, bei uns würde das im Falle einer Trennung ähnlich laufen. Mein Mann würde das Haus (sein Elternhaus) behalten, und ich würde mir eine kleine Wohnung in der Nähe suchen. Unsere Tochter würde dann im Idealfall (falls keiner von uns zum Arschloch mutiert, was bei Trennungen ja oft vorkommt) bei ihm wohnen, somit in ihrer gewohnten Umgebung bleiben, und könnte trotzdem viel Zeit mit mir verbringen. Es kommt ja auch darauf an, wer das Kind vor der Trennung betreut hat, und was das Kind möchte. Sobald sie nicht mehr gestillt werden, kann ein Vater sie doch genauso rundum versorgen.