Papa123456
Hallo Rund ums Baby community Mein Leben lief bis vor 2 Monat immer in der richtigen Laufbahn. Arbeit war gut bezahlt, ich und meine Frau lebten immer glücklich.( 12 jahre zusammen davon 1/2 jahre verheiratet), und ein kleinen nachwuchs haben wir jetzt auch. Aber wie das Schicksal im Leben so spielt traf es mich von einen Tag auf den anderen hart. Meine Frau bekam in der 32 Schwangerschaftswoche Blutungen im Kopf. Diagnose Kopf Aneurysma. Kind per Kaiserschnitt zu Welt gebracht. Kind in die Neo frau im Koma auf intensiv 20km im anderen Krankenhaus. Mein leben war zu dem Augenblick zerstört. Beide Ärzte Teams wussten nicht ob es einer von den beiden überlebt. 3 Tage beten und hoffen. Der kleine machte sich aber sehr gut die Tage so das er außer Gefahr war. Bei der frau die sich langsam wider durch das Koma kämpfte, wider das sprechen begann, wider 2 schritte zurück viel, zweite Operation( bekam ein Ventil im Kopf) der zustand besserte sich. Zu ihren zustand der jetzt momentan besteht, ist dass Sie wider Sprechen kann, ist voll Mobil, erkennt mich, und trinkt und isst wider normal. Was ein schaden geblieben ist, sie hat kein Kurzzeitgedächtnis mehr. Sie weiß nicht das sie schwanger war, am anderen tag weis sie es wider denkt aber das Kind wäre noch im Bauch und ist sehr orientierungslos so wie verwirrt. Erzählt zusammenhanglose Sätze usw. Ist momentan in der Reha, aber im geschlossenen Neuro….. Abteil, da sie nachts auf dem Balkon oder Treppenhaus Geländer geturnt ist. Jetzt zum eigentlichen Problem was ich noch on top habe, und was mich wütend, hasserfühlt, traurig, verletzend macht. Meine Mutter ist ein liebevoller Mensch, der aber auch mal übertreiben kann was das lieben sein ist. Indem sie Leute zu liebevoll behandelt mit Küsschen hier und Umarmung da. Schwiegermutter genau das Gegenteil. Zeigt es auf andere Art und weise aber halt nicht so. Haben seit 12 Jahren ein angespanntes Verhältnis miteinander. An den Tag als mein leben den Bach runter ging, und ich vor der Klinik stand sagte meine Schwiegermutter allen ernstes zu mir. Zitat: Du hältst deine Mutter zurück, da sie sich genau so was gewünscht hätte, das meine Frau stirbt und Sie sich das Kind krallen könnte. FTF ??? Das war der härteste Kloß den ich schlucken musste. Leider bin ich auf die beiden angewiesen da ich kein Führerschein habe. Ein großen Hund den ich den beiden immer rüber geben muss, und zusammen zur Reha zu meiner frau fahren muss. Was mir so leid tut ist das ich erst jetzt sehe was die beiden für Menschen sind. Meine Frau hat eine Schwester die seid Jahren kein kontakt zu ihren Eltern und meiner Frau hat. Nur ich hin und wider mal. Und sowas in der Art mit verletzten worten war der Grund warum sie den kontakt abgebrochen hat. Die Mutter hat Jahre lang erzählt das sie schuld, verlogen und falsch wäre. Nun bin ich eines besseren belehrt. Und kriege mit wie die beiden ihre kleine Tochter und mich manipuliert haben. Dieser streit geht noch so weit auseinander das das ein anderes Thema ist, Aber nun weis ich wer so ist wie er ist. Laut den beiden (Schwiegereltern) die mir nur Ratschläge vom erziehen des Kindes mir geben, und ich es doch anders machen( hab es in der Neo, Hebamme ect gelernt) bin ich ein Lügner und nichtsnutz in deren Augen. Mir tut dass alles so weh für mich und meine kleine Familie. Ich weis wirklich nicht was ich machen kann. Hoffe auf ratschläge und bessere Zeit. Meine Frau war immer ein Mutter Vater Kind und stand immer auf deren Seite, ich auch aber nach dem Satz und allem anderen was geschehen ist, wird das ganz böse enden. Ich habe angst vor der Zukunft.
Vertraue auf deine Frau und auf die Zukunft. Auch wenn es aktuell hart ist, dein Frau wird es wieder besser gehen. Es dauert, sogar verdammt lange, aber es wird sicherlich werden. Und dann wisst ihr was ihr an euch habt. Frühstens in einem Jahr kann man wirklich sagen welche Schäden bleiben werden, in 2-3 Jahren erst wie groß die Verbesserungensmöglichkeiten sind. Bis dahin ist noch viel möglich. Je mehr dein Frau jetzt dran bleibt, desto besser. Dir gebe ich den Rat, wende dich an wen wegen der weiteren Beratung was ihr finanziell machen könnt. Auf welche Hilfsmittel ihr zurück greifen könnt. Du wirst daheim Änderungen machen müssen, kläre mit dem medizinischen Dienst ab was geht, was Sinn macht. Beantrage Pflege, Erwerbsunfähigkeitsrente, aber auch Schwerbehindertausweis. Das kann Monate dauern bis das alles geklärt ist. Baue dir neben deiner Mutter und deiner Schwiegermutter ein Sicherheitsnetz, wie wäre es mit einem Babysitter. Auch da können Diakonie usw helfen. Sorge dafür das du alle amtlichen Mittel hast, also volle Betreuung für deine Frau. Wie gesagt, die erste Zeit ist hart, so richtig hart. Aber es wird. Wappne dich vor dem Moment wo deine Frau versteht was passiert ist, es wirklich versteht. Das wird noch mal so ein richtiger Knackpunkt. Sie wird deine Stärke brauchen. Und diese Stärke wird auch der beste Schutz gegen die Schwiegermutter sein. Den um sich angreifbar zu machen, braucht es Schwäche. Je stärker du bist, desto weniger hat sie Angriffsmöglichkeiten. Sag dir, es ist alles für Dein Kind, für deine Frau - für eure gemeinsame Zukunft. das wichtigste, glaube auch fest dran. So blöde es sich alles anhört.
Ich rate Dir, zum Hausarzt zu gehen und Dir eine Überweisung zum Therapeuten geben zu lassen. Ich weiß nicht, wie die Dinger heißen, aber es gibt diese Dringlichkeitsscheine, mit denen man sehr schnell einen Termin bekommt. Ich glaube, aus der Art wie Du schreibst schließen zu können, dass bei Dir eine Offenheit und eine Notwendigkeit dafür da ist. Ein Unbeteiligter kann einem manchmal ganz gut die Gedanken zurechtrücken. Es wäre auch einen Versuch wert, einfach die Telefonseelsorge anzurufen. Vielleicht ist da gerade jemand in der Leitung, der sehr gut Hilfestellung und Adressen leisten kann. Dein Problem sind nicht allein die Schwiegereltern, sondern die Gesamtsituation. Und da brauchst Du Hilfe. Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute!
Hilfe holen! Scheu dich auch nicht, beim JA zwecks einer Familienhilfe nachzufragen. Ein sehr lieber Freund von mir hat ähnliches durch, er hat zwei Jahre lang alles ertragen. Frau im Koma, drei Kinder zu versorgen umd seitens der Schwiegereltern null Hilfe, nur Gejammere. Als seine Frau dann zu Hause war, kam der Zusammenbruch. Sie braucht Pflege, er macht alles alleine. Zur Physio fahren, Logopädie umd den Jüngsten noch zur Ergotherapie. Dazu der Haushalt. Irgendwann ging nix mehr. Es zerrt auch an dir und deiner Gesundheit. Lass das nicht zu!
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