Xanonyym
Hallo:) Undzwar .. mein Freund ist adoptiert und wir haben einen gemeinsamen 1-Jährigen Sohn. Allerdings ist es so das Seine Mutter eine echte Hexe ist! Seine Mutter kommandiert ihn total rum und ist immer aus dem nichts zickig ... Beispiel, unser kleiner war letztes Jahr krank mit Fieber .. wir wollten am Wochenende eigentlich zu ihr aber hatten ihr natürlich abgesagt.. und ihre Antwort war nur „ja das ist doch ein kleines Kind er hält das schon aus bla, bla, bla) naja und jedenfalls haben wir gesagt nein, weil ja auch Kleinkinder/Babys wollen ihre Ruhe wenn sie krank sind! Ist ja auch verständlich, wir fühlen uns auch nicht wohl wenn wir krank sind wollen auch nur Ruhe und schlafen.. naja und dann war sie extrem pissig und mein Freund und sie hatten eine Woche Lein Kontakt bis es an der Tür klingelte ... wir machten auf und sie kam reingestürzt und fängt richtig an rumzuschreien sowas wie „ich bin doch kein teeni mehr das ich mir so ein scheiß gefallen lasse und das war nur gelogen..“ naja seine Mutter kam mir von Anfang komisch vor also als ich sie kennengelernt habe auch vor der Schwangerschaft... Und meine Frage ist es ob ich das recht habe von unserem Sohn die „richtigen“ Großeltern zu suchen..? Mein Freund er sieht das zwar, aber er will dass nicht sehen... er ist ihr halt unterschlagen und seine richtigen Eltern will er nicht kennenlernen .. also hätte ich das recht dazu? Bzw wenn unser Sohn älter ist und er das wollen würde hätte er aber definitiv das Recht dazu, oder? Vielen Dank schonmal im voraus :)
Ich finde es seltsam, Großeltern, die weder ihr Kind noch das Enkelkind kennen und aufgezogen haben, "richtige" Großeltern zu nennen. Für mich ist soziale Elternschaft relevanter als biologische. Aber zu deiner Frage: wenn dein Freund seine biologischen Eltern nicht kennenlernen möchte, dann würde ich auf keinen Fall gegen seinen Willen irgendwelche Kontakte anbahnen. Es gibt auch leibliche Eltern und Großeltern, mit denen es Stress gibt. Für deinen Freund ist seine Adoptivmutter die Mutter, und ihr solltet zusammen drüber reden und eure von ihr abweichenden Meinungen ihr gegenüber vertreten. LG sun
Nein, denn rechtlich haben sie nix mehr miteinander zu tun durch die Adoption. Es gibt keine rechtliche Verbindung mehr. Es ist die Geschchte Deines Freundes, nicht Deine, akzeptiere seine Entscheidung!
Für Deinen Freund SIND das seine RICHTIGEN Eltern, also seine sozialen Eltern, die Menschen, die ihn aufgezogen haben, mit denen er aufgewachsen ist und an denen er hängt, mit denen ihn intensive Gefühle verbinden - welcher Art auch immer. Auch wenn Du seine Mutter als "Hexe" empfindest... was es für ihn vermutlich nicht einfacher macht. Was nun seine biologischen Eltern betrifft, die ihn zur Adoption freigegeben haben - ich denke, menschlich gesehen hast Du nicht das "Recht", diese Menschen zu suchen und kennen zu lernen, wenn Dein Freund - immerhin der Haupt-Betroffene - das so ausdrücklich nicht will. Ich fände es auch übergriffig, wenn Euer Sohn das wollen würde und Du dann auf die Suche gingest, gegen den Willen seines Vaters. Bei meiner Schwester (biologisch gesehen "Halbschwester" und juristisch gesehen "Adoptivschwester") hat sich übrigens dieses Jahr ihr biologischer Vater bei ihr gemeldet - nach 52 Jahren. So weit, sich auch mal persönlich zu treffen, sind sie allerdings noch nicht. (Ich glaube übrigens, ich finde ihn eher anstrengend als eine Bereicherung, aber das wird sich noch zeigen, nehme ich an.)
Nein, als Enkelkind hat Dein Sohn kein Recht darauf, die Herkunft der leiblichen Großeltern zu erfahren. Das gilt nur für direkte Kinder. Dein Freund kann dies also tun, nicht aber Euer Kind. Ich würde mir vielleicht Ersatz-Großeltern suchen. Es gibt ja in vielen Gegenden kinderlose alte Leute, die als „Leih-Oma“ oder „Leih-Opa“ Anschluss suchen. Damit haben viele Menschen schon gute Erfahrungen gemacht, weil diese Leute oft viel engagierter und lieber sind als die richtigen Großeltern. Du könntest mal googeln, ob es in Eurer Nähe eine Online-Plattform für die Vermittlung solcher Leih-Omas gibt. Wenn man sich gut versteht, ist das eine tolle Bereicherung - wenn nicht, lässt man es einfach, man ist ja nicht verwandt. LG
Wenn Dein Freund seine biologischen Eltern nicht kennenlernen möchte, ist das zu respektieren. Da darfst Du ihm nichts aufzwingen. Es erscheint mir auch unwahrscheinlich, dass die nun prima Großeltern sind, nachdem sie schon keine Eltern waren. Sie haben doch gar kein Verhältnis zu Eurem Sohn. Die Adoptivoma ist seine "richtige" Oma. Wenn sie schwierig ist, ist das schade, aber das können leibliche Omas auch sein.
also weil oma variante 1 nicht funzt , soll eben variante 2 her. ganz ehrlich das finde ich erschreckend um eltern oder grosseltern kennenzulernen , die der blutsfamilie entspringen , müssen schon andere gründe auf den tisch aber nicht weil adoptivoma nicht spurt
wenn die dir auch nicht in den Kram passen? Wen oder was suchst du dann?
Ich schließe mich meinen Vorschreiberinnen an. Es ist nicht dein Bier. Und Blut ist manchmal auch nicht dicker als Wasser. Bei meiner kleinen Tochter ist der Vater zwar bekannt, seit der Schwangerschaft besteht aber kein Kontakt. Weder hat er jemals seine Tochter gesehen, noch sie ihren Vater. Wir reden offen darüber, ich habe ihr auch gesagt, dass sie sich nicht die Mühe machen soll, ihn irgendwann mal zu suchen. Er ist keine Bereicherung für ihr Leben. Und das Geld, das sie für die Suche ausgeben würde, könnte sie woanders viel besser anlegen. Aber ich kann halt auch diese krampfhafte Suche nach dem "woher" nicht verstehen. Es ist doch sinnvoller, den Blick in die Zukunft zu richten, immerhin ist das auch die Marschrichtung, in die wir uns im Leben bewegen. Und es lohnt sich, seine Energie auf die Menschen im persönlichen Umfeld zu richten, die einem gut tun und einen lieben. Das müssen auch nicht zwangsläufig die biologischen Eltern sein... Von daher, lass es einfach auf sich beruhen...
... ich find das irgendwie auch seltsam... weil die Adoptivmutter in Deinen Augen nicht so ist, wie Du wünscht, soll die leibliche Mutter ran? Überlegst Du mal, ob die vllt gar keinen Kontakt wünscht? Sie hat ihren Sohn doch nicht grundlos zur Adoption freigegeben. Mein Vater sowie die Mutter meines Mannes sind früh verstorben, so dass nur noch eine Oma u ein Opa für meinen Sohn vorhanden sind, haben die ein Glück, dass ich mit ihnen zufrieden bin, sonst müsste ich mich auf die Suche nach neuen Eltern machen . Arrangiere Dich mit ihr u denk dran, dass sie für Deinen Freund seine „richtige“ Mutter ist, SIE hat ihn groß gezogen!
ich erkläre dir mal, was eine adoption ist. ich bin adoptiert. mein bruder auch. wir sind leibliche geschwister es war eine geschlossene adoption. wir könnten suchen wenn WIR wollten, unsere eltern würden uns unterstützen, wir sind vom ersten tag an damit aufgewachsen, wie wir zu den eltern kamen. ABER DU hast da GAR NIX verloren. sorry für meine vehemenz, aber wenn dein freund das nicht will, dann is nicht. was geht es dich an? ihr seid nichtmal verheiratet obwohl auch das mehr als übergriffig wäre wenn du dich da einmischst. adoption heißt dass seine eltern die eltern sind. ende. suchen kann ER wenn ER will. das sind wildfremde menschen die ihn, warum auch immer, abgegeben haben oder abgeben mussten damit er ein besseres leben hat. habe für deine ansicht überhaupt kein verständnis. es gibt doch keine richtigen oder falschen eltern. du scheinst sehr jung :-) durch flucht lösen sich keine probleme. redet mit der mutter deines freundes udn entweder beruhigt sich das wenn ihr eurer linie treut bleibt oder auch nicht. aber die leiblichen unbekannten eltern deines freundes haben da doch überhaupt nix damit zu tun. halte dich zurück. hake das thema ab, das ist sehr fern jeglicher realität und auch fern deiner entscheidung. ich würde dir was erzählen wenn ich dein freund wäre. das ist GANZ ALLEINE SEINE SACHE
Rechtlich hast du da nichts in der Hand. Würdest wahrscheinlich auch keine Auskunft bekommen. Auch zwischenmenschlich halte ich es für problematisch. Dein Partner möchte keinen Kontakt zu seinen leiblichen Eltern. Das solltest du aktzeptieren. Ich sehe es auch ziemlich kritisch, "neue" Großeltern zu suchen, weil dir die vorhandenen nicht passen. Deine Schwiegermutter ist sicher ein Exemplar, dass keiner so gerne mit dir tauschen möchte. Dennoch ist sie nun mal die Mutter deines Freundes. Leiblich oder nicht spielt da eine untergeordnete Rolle. Du stellst es dir wahrscheinlich gerade sehr schön vor. Die "Hexe" hat nichts mehr zu melden, lässt euch in Ruhe und die leiblichen Eltern nehmen ihren Platz ein und alles ist super. Diese Märchenvorstellung ist irgendwie süß. Die Realität wäre aber sicher anders. Sie haben ihrKind damals weggegeben. Aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht war es auch ganz anders (man hört ja ab und an Mal von seltsamen vermeintlichen "Kindstodn" in der ehemaligen DDR, die mysteriös waren und ohne dass die leiblichen Eltern das Kind nochmal zu Gesicht bekamen. ) Es ist psychisch aber nicht ganz so leicht zu verknuspern das Gerüst Familie -egal wie gut oder schlecht es mit der Adoptivfamilie auch sein mag - einzureißen. Und das würde ja passieren, wenn dein Freund seine leiblichen Eltern sucht. Ich kann dir nur empfehlen ihm allein sowas zu überlassen. Das Thema geht dich prinzipiell nichts an. Und wenn er seine leiblichen Eltern nicht suchen möchte,solltest du das Thema nun auch beenden und nicht weiter bohren.
Die Idee ist schon Mal absurd, aber irgendwas über den Kopf deines Partners hinweg tun zu wollen, der direkt betroffen ist, macht das Ganze ja noch schlimmer.
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