Elternforum Partnerschaft

Monogamie und Polyamory

Monogamie und Polyamory

Mitglied inaktiv

Was tut man, wenn ein polyamorer Mensch einen monogamen Menschen liebt und umgekehrt? Variante 1: Der monogame Mensch versucht die polyamoren Neigungen und anderen Partner seines Partners auszuhalten. Variante 2: Der polyamore Mensch lebt seine Neigung nicht aus und hat keine weiteren Liebesbeziehungen. Variante 3: Trennung Oder gibt's ne weitere Lösung, die ich nur nicht sehe?


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Entweder 1 oder 2! Eher die 1 - denn ein poligamer Mensch wird nicht für immer verzichten! Ansonsten bleibt leider nur die Trennung! Viel Glück! LG Jamu


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

4.) Monogam wird polygam und findets auch ueberraschend gut. :o) Wenn alle Polygamen dann auch gut polygam koennen, gleicht sich's aus. Bsp: Wenn Dreierbeziehungen von allen dreien gleichermassen akzeptiert wird, wo ist das Problem? Oder Polygam hat 2 Geliebte und andere Polygame auch 2 Liebhaber, wo gibt's das Problem. Wenn Du Dir's nicht vorstellen kannst, lass es sein. Tipp von einer "Nichtsoganzimklarengamen", die mal mit Polygamen eine Beziehung hatte: Es ist nicht immer klar ob die anderen PartnerInnen auch immer wissen, dass ihr Partner polygam ist. In meinem Fall endete die Beziehung mit einer Fehde, weil die Frau des Polygamen nicht wusste, was los ist, er aber den Aindruck gab, sie sei damit einverstanden. :o( Dumm gelaufen. LG Claudia


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

ist ja ein klasse Wort , der Gruppe schließe ich mich direkt an und bin auch für Claudias Lösung 4. Auf jeden Fall bleibt, wenn der Polygame nicht in schlichtes Betrügen rutschen will, nur die Mitteilung an den anderen, wie er tickt - dann liegt die Entscheidung, ob er damit leben kann/will beim anderen. Wichtig ist dabei, dass klargemacht wird: Ich werde dich nicht wegen eines anderen verlassen (oder wenn, liegt es nicht an der polyamory). Gruß, Fredda


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Na so einfach ist das ja nicht, man stelle sich vor, der geliebte monogame Partner sagt "ok, ich kann irgendwie damit leben", aber man spürt Tag für Tag für Tag, dass man ihn/sie furchtbar verletzt.


Mitglied inaktiv

Antwort auf diesen Beitrag

Dann hat er halt was Falsches gesagt. Ich glaube nicht an Entscheidungen aus schlechtem Gewissen heraus. (Lange dran gelernt. Lange.) Und ich habe schon erlebt, dass aus einer Aussprache über das Thema eine monogame Beziehung wurde, weil das Bedürfnis, heimlich zu fliehen ausgehebelt war. "Was ich offen dürfte, brauche ich gar nicht mehr." Das heißt, die Fälle, wo das heimliche Getue den Reiz darstellt, entfallen. Gruß Fredda