Familymum08
und von heute auf morgen aufgehört. das könnt ihr mir glauben oder nicht, aber es ist so! genauso wie die tatsache, dass es fälle gibt, die mit 15 darmkrebs kriegen. es gibt sachen, die unvorstellbar sind und dennoch wahr.
Bei drei alkfreien tagen sieht man allerdings noch gar nichts. schon zwei bier, wenn man sie denn jeden tag trinkt, definieren einen Alkoholiker. Da gibst es auch nix zu diskutieren. und "Alki" bedeutet nicht, aggressiv und verkommen rumzupöbeln, sondern es gibt hochintelliggente, in anspruchsvollen Berufen hervorragend arbeitende Alkoholiker. Ärzte sind häufig süchtig und trotzdem tolle Ärzte und auch liebevolle elötern und partner. Trotzdem sind sie alkoholiker. Jemand, der regelmäßig raucht, ist ein raucher. jemand, der regelmäßig trinkt, ist ein alkoholiker. PUNKT.
siehst, das gibt es und ich musste diese erfahrung oft machen, vorallem an mir selbst! und desalb, habe ich schon immer ne andere denkweise gehabt. ich rede hier nichts schön, sage nur wie es ist. nach 3 tagen merke ich bei ihm, dass es ihm nicht schlecht geht und keinerlei erscheinungen hat.
und hoffentlich trinkt er nicht heimlich... wenn du nicht alles mitbekommst, was er so an alkmengen jeden abend vernichtet hat, wirst du ihn auch nicht immer und überall kontrollieren können. du bist das beste beispiel für co-abhängigkeit.
im kopf ab. kannst du da reinschaun??? im übrigen dauern entgiftungen bei alkoholkranken in der regel nicht einmal eine woche.
...
der langfristige entzug ist das problem. deswegen gehen die meisten auf eine wochenlange therapie. da geht es dann auch noch, heimkommen ist das drama. hatte mich darauf bezogen, daß der familydad in drei tagen keine sichtbaren erscheinungen hatte. sieht man ja immer im tv, ne, zittern beim zähneputzen....
..und muss Dir sagen. so wie Du das hier beschrieben hast, ist Dein Mann zumindest gefährdet. Ich habe mit dieser Thematik andauernd zu tun (ich mache das in unserer Firma neben meinem normalen Job und habe eine dementsprechende Ausbildung) und auch Dein Verhalten ist typisch. Du kannst versuchen, den Schein zu wahren, Dir und anderen Menschen einzureden, dass es doch nicht so schlimm ist-alles ok. Damit hilfst Du Deinem Mann aber nur, seine Sucht weiter zu bedienen und tiefer reinzurutschen. Dein Mann kann durchaus eine Phase ohne Alk hinter sich bringen, das heißt aber noch lange nichts. Das weißt Du bestimmt auch; Deine Hoffnung ist normal, aber leider kommst Du irgendwann an der Realität nicht vorbei: Ein Mann ist gefährdet/ süchtig, wenn er dauerhaft den Grenzweit von 30g reinem Alkohol überschreitet; das sind bei Bier: pro 0,2 l ein Gehalt an reinem Alkohol von 8,0 g= 3, 75 x0,2 l..Also dürfte er nicht einmal am Tag 4x 0,2 Liter Bier trinken.. Überschreitet er diese Grenzwerte dauerhaft, hat er neben nicht ausbleibenden sozialen Konsequenzen (das geht über Arbeitslosigkeit, Verlust der Familie bis zur Obdachlosigkeit) , massive gesundheitliche Probleme zu erwarten, bis hin zum Tod. Das alles bist Du bereit mit anzusehen? Da regst Du Dich darüber auf, dass hier der Begriff Alkoholiker fällt? Mädel; das ist kein Schimpfwort, sondern ein Krankheitsbegriff. Um es mal ganz grob zu sagen: vielleicht hat es vereinzelt jemand geschafft von heute auf morgen auszuhören. Aber: das sind Einzelfälle; Du kannst nicht davon ausgehen, dass es bei Deinem Mann so ablaufen wird; die Wahrscheinlichkeit ist so gering, wie die eines Lottogewinnes. Hilf ihm, indem Du seine Sucht nicht unterstützt und nutze die Phasen, in denen er Deiner Meinung nach nicht säuft, um Hilfe von außen zu holen. Alles Andere ist Augenwischerei. Du bist diejenige in Eurer Beziehung, die stark ist und er ist derjenige, der krank ist (oder im Begriff ist, krank zu werden). Hilf ihm und hilf Euch. Er wird von alleine nicht die Kraft dazu haben und auch nicht die Krankheitseinsicht. Hol Dir Rat und Hilfe (und wenn es nur telefonisch ist) von den vielen Angeboten für Angehörige von Suchterkrankten (google mal). Sei bitte vernünftig; Du weißt insgeheim doch sowieso, dass er Hilfe braucht, sonst hättest Du das Ausgangsposting nicht geschrieben. LG, Kathrin
...und ich wäre auch niemals auf die Idee gekommen ihn einen Alkoholiker zu nennen - egal wie die wissenschaftliche Definition eines Alkoholikers lautet. Und natürlich kann man von heute auf morgen aufhören Alkohol zu trinken. Dies habe ich mit dem ersten Tag der Schwangerschaft getan und bis jetzt - 9 Jahre später - habe ich zusammen genommen vielleicht 2 Flaschen Wein getrunken. Zig Jahre Nachtleben vor Schwangerschaft habe ich auch jeden Abend Wein, Bier oder Whiskey Sour getrunken - ohne jegliches Alkoholproblem. Lass dich also bitte nicht kirre machen. Du wirst Deinen Mann am besten einschätzen können. Grüße millefleurs
DU bist auch nicht krank. ich fürchte, in dir wird sie jetzt das rettungsänkerchen sehen...
"Und natürlich kann man von heute auf morgen aufhören Alkohol zu trinken. Dies habe ich mit dem ersten Tag der Schwangerschaft getan und bis jetzt - 9 Jahre später - habe ich zusammen genommen vielleicht 2 Flaschen Wein getrunken. Zig Jahre Nachtleben vor Schwangerschaft habe ich auch jeden Abend Wein, Bier oder Whiskey Sour getrunken - ohne jegliches Alkoholproblem."
super Vergleich...
Wenn man absolut keine Ahnung von der Thematik hat, wäre es besser, gar nichts zu schreiben als falsche Hoffnungen zu wecken. Ich bin bei Alkoholikern groß geworden und stimme allen anderen zu. Der Mann HAT DEFINITIV ein Alkoholproblem und FM ist mittendrin im Strudel...
Lass uns doch mal zusammenfassen: - Ihr Mann trinkt zwar regelmäßig, ist aber von der friedfertigen Natur und schläft dann abends vor dem Fernseher ein. - Er trinkt am Tag geschätzte 8 Flaschen Bier. Zwischendurch trinkt er auch mal garnichts. - Sie ärgert sich darüber, dass sie sich zu 90 % um die Kinder kümmern muss. Ansonsten geht es auch dem Kind gut. Somit würde ich sagen: Was soll´s! Ja, es ist kein wunderbares Familienleben wie bei den Bülows, aber ich kann mir vorstellen, dass es in tausenden Familien eben genau so zugeht. Die einen trinken, die anderen hocken ständig am PC, der andere ist nicht mehr aus dem Sportstudio wegzubekommen und die andere wird dicker und dicker weil sie die Finger nicht von der Schokolade lassen kann. Andere Väter 12 Stunden täglich im Büro und wollen am Wochenende nicht das Bett verlassen. Sie sollte einfach ein wachsames Auge haben, ihm kein Bier kaufen gehen und ihn nirgendswo entschuldigen. Dann ist sie auch nicht co-abhängig. Grüße millefleurs
Poaaahhh................... Ich steige aus. Ansonsten gerate ich ziemlich in Rage...
... von Co-Abhängigkeit
nur wenn SIE ihm den Alk beschafft
sonst is ja alles schick, durchschnittliche Familie eben
...und wenn ich mich so umschaue haben fast alle Väter meiner Schulkameraden oft und gerne zu Wein, Bier und Liköre gegriffen. Das war damals - vor ca. 30 Jahren üblich. Die Frauen standen - bildlich gesprochen mit dem Nudelholz daheim - aber all diese Frauen wurden weder "Co-abhängig" genannt und die Herren auch nicht "Alkoholiker". Dies alles übrigens in der sogenannten gehobenen Mittelschicht. Es gab auch Zeiten, da wurde nicht gemobbt - sondern ein Kind schlichtweg nicht gemocht weil es anders war. Es wurde fröhlich geraucht und auch ohne Radlhelm Fahrrad gefahren. Es wurde einfach nicht um das banale menschliche Dasein mit all seinen Negativseiten ein so schreckliches Gedöns gemacht! Wann fing das eigentlich an, dass diese Sozpäd-Hysterie so überhand nahm? Grüße millefleurs - der heute mal die Hutschnur platzt.....
Meine Güte, verschwinde aus diesem Thread, es ist unglaublich, was du vom Stapel lässt! Und bitte: Informiere dich gefälligst mal über Alkoholabhängigkeit! Mach dir deine Welt mal schön weiter, wie sie dir gefällt. Gut, dass ich jetzt arbeiten muss....boah, bin ich sauer....
millefleurs, wenn das dein ernst ist, würde ich mich mir mal gedanken machen.... schrubst du nicht letztens mal was über deinen mann??? ich sage nichts bei 1-2 bieren am tag, trinkt mein mann auch, nie mehr, eher weniger, aber 8 und dann in der küche einschlafen, also nein, das ist kein umfeld, das ich mir für meine kinder und auch nicht für mich vorstelle. und co-abhängigkeit definiert sich tatsächlich ein bißchen vielfältiger.
- die Verantwortung von Abhängigen übernehmen (z.B. Entscheidungen für ihn treffen), - sein Verhalten entschuldigen (bei der Arbeit anrufen und sein Fehlen entschuldigen) - sein Verhalten rechtfertigen (er oder sie hat ja so viel Kummer.......) - das Trinkverhalten kontrollieren, - Verstecke suchen, - ihn von Trinkanlässen fernhalten, - ihn beim Lügen ertappen wollen, - selber unaufrichtig dem Abhängigen, anderen Personen oder sich selbst gegenüber sind, was die Tatsachen und Gefühle bzgl. der Abhängigkeit betrifft. Wenn Sie ihn also Trinken lässt, ihm regelmäßig die Leviten liest und jedem der es hören will sagt: "Ja - mein Mann trinkt zu viel" ist sie nicht co-abhängig..... Grüße millefleurs
Es kommt auf die Statur des Mannes an. Ich kenne ein paar 1.90 Menschen mit kompakter Statur, welche ohne weiteres 4 Liter Bier trinken können ohne auch nur betrunken zu sein. Und genauso kannst Du mich nach einem Gläschen Sekt ins Bett stecken. Ansonsten schreibe ich Dir gleich noch eine PN
sie entschuldigt ihn also nicht? sie rechtfertigt nicht? sie kontrolliert nicht? dann würde ich mir den thread aber nochmal genauer durchlesen. ganz schön einfach machst du es dir.... abc abgehakt---ergo---da ist nichts. hat auch was von co.
Die einen trinken....die anderen werden von Schokolade dick.... Sehr guter vergleich. Sehr gut...so habe ich das noch nie gesehen. Ich denke Du hattest noch nie Kontakt zu einem Süchtigen??? Kannst Du garnicht haben. Den ansonsten würdest Du so einen (sorry) absoluten Scheiß nicht schreiben Zitat: Andere Väter 12 Stunden täglich im Büro und wollen am Wochenende nicht das Bett verlassen. Was ist das für ein Vergleich zu einem Alkoholiker????
owT
Oh, ich habe sehr viel Erfahrungen mit Süchtigen: Rauchern, Fettsüchtige, Workaholics, Alkoholikern, Drogenabhängige, etc.... Vielleicht habe ich deshalb andere Ansichten als ihr: Es sind nämlich am Ende alles Menschen die ihr Leben trotz all ihrer verschiedenen Süchten gut im Griff haben.
Sie hat am Anfang weder entschuldig, noch gerechtfertigt. Aber nachdem ihr alle angefangen habt auf sie einzureden hat sie genau das getan. Ich muss schon sagen: Gute Leistung - ihr alle!!
ich habe schon geantwortet. sicher können suchtkranke ihr leben im griff haben, aber nur durch untertsützung. allein nicht.
Du kannst doch aber einen Menschen der trinkt nicht mit einem Menschen der die Fingr nicht von Schokolade lassen kann vergleichen!!!! Ach Du kennst also einen Drogensüchtigen der sein Leben trotz der Drogen gut im Griff hat??? Ein Süchtiger Mensch hat sein Leben nicht im Griff!!!
sie hat es verstanden, sie hat sich sogar für die links bedankt... erst als sie begriffen hat, ist sie zurückgerudert. klar. sie liebt ihn ja. er schlägt sie ja nicht. macht das die krankheit besser? anders?
Ich kann einen Menschen, der seiner Familie nichts antut, außer dass er seinen Popo nicht vom Küchentisch wegbekommt sehr wohl mit einem Fettleibigen vergleichen, der jeglichen Außenkontakt möglichst vermeidet - sei es aus Scham oder körperlichen Beschwerden. Und laut Definition ist jeder Raucher süchtig. Und Du meinst, dass also ein Raucher sein Leben nicht im Griff haben kann? Ich weiß, ich verdrehe Dir jetzt die Worte im Mund, aber ihr solltet auch nicht so pauschal antworten. Nicht jeder Alkoholiker ist ein Schaden für die Familie. Aber natürlich ist auch nicht jeder Alkoholiker harmlos. Und es ist auf jeden Fall überhaupt nicht gut, wenn hier nur eine Weisheit verkündet wird.
ein süchtiger bleibt immer süchtig auch wenn er seinen stoff nicht mehr konsumiert. also es geht schon....wenn er abstinent ist. mein vater konnte monatelang ohne alkohol. aktiv natürlich nicht.
Nicht jeder Alkoholiker ist ein Schaden für die Familie Natürlich ist er ein Schaden für die Familie. Er macht mit seiner Sauferei die Familie kaputt. Ich sehe es nunmal anders. Vielleicht weil ich gesehen habe wie ein Alkoholiker sich und seine Familie kaputt gemacht hat. Ich gehe davon aus das Du es in der eigenen Familie noch nicht erlebt hast. Den ansonsten würdest Du anders reden
owT
Warum solche Beiträge???? Ich schreibe meine eigene Erfahrung. Was ist daran schlimm?
Jetzt geht´s leider irgendwie durcheinander. Aber ich gehe mal davon aus, dass Du mich verstanden hast.
Die anderen Forumsmitglieder sagen mir nichts, daher werde ich erst garkein Versuch unternehmen mich großartig zu erklären oder genauer auf meine Person einzugehen.
Aber man sollte immer daran denken: Was für den einen gilt, muss für den anderen nicht automatisch auch gelten. Grüße millefleurs
war ein likörchen auch noch was besonderes. heute gibts alkoholika en masse und gezuckerte getränke. kann man also nicht vergleichen. die frauen wurden zwar nicht co-abhängig genannt, aber viele waren es, denn auch damals waren viele frauen eher zu hause und konnten nicht einfach mal so ausziehen und alleine leben. du machst es dir dermaßen einfach, dass mir übel wird. wenn er sich 8 biere reinpfeift, aber nicht aggressiv wird, dann ist es nach deiner denke nicht schlimm. wenn jemand nach 5 bier austickt, was dann? ist er dann alki, wenn er das jeden tag macht? seid du hier mal um rat gefragt hast und dich dann anders entschieden hast, als die meisten es dir geraten hatten, motzt du nur hier rum. wenn es denn sooooo schlimm ist hier und alle immer nur mist schreiben, warum dann deine anwesenheit?!
dann nimm DU es dir auch zu herzen und vergleiche nicht die likör-schlabbernden väter von klassenkameraden aus den 80ern mit dem mann der ap.
"Zig Jahre Nachtleben vor Schwangerschaft habe ich auch jeden Abend Wein, Bier oder Whiskey Sour getrunken - ohne jegliches Alkoholproblem." Das ist ungefähr so, als ob ich sage, ich habe jene Woche einen Menschen umgebracht; aber ein Mordproblem hab ich nicht. Ich konnt von heut auf morgen aufhören; bin kein Mörder. Alkohol ist ein Gift, wenn ich nicht irre; das konsumiert man nicht folgenlos. Vor allem aufs Hirn wirkt es sich aus - q.e.d. :-)
Darmkrebs? Vom Bier oder was hat das jetzt damit zu tun.
Dein Vater hat... na dann weisste ja bescheid. Hoffe, dass dein Mann auch aufhört, er einer der wenigen ist. Blende die anderen 99% aus, die dassonicht schaffen.
Mein Schwiegervater hat auch Abends "mal" ein Bier getrunken. Und wenn man gesagt hat: Heute gibt es keins!! war er auch zufrieden. Jetzt kommt das große Aber: Als er gestorben ist und wir die Wohnung leer geräumt haben, haben wir gemerkt warum er bereitwillig nein zum abendlichen Bier gesagt hat. Weil er vorher schon genug Intus hatte. Wusste garnicht das man als "nicht Alkoholiker" leer getrunkene Flaschen im Spülkasten vom Klo verstecken muss. Er sagte nämlich immer das er 1000% kein Alkoholiker ist. Er hat es geschworen. Auch auf seine Enkel
mit dem darmkrebs wollte ich bloß sagen, dass es sachen gibt, die unvorstellbar sind. aber das habe ich hier schonmal geschrieben, ich werde hier nichts mehr schreiben, fragt ihr euch eigentlich nich, warum andere userinnen hier nicht mehr geschrieben haben, nachdem sie hier mal ein problem schilderten? ihr stürzt wie die geier auf einen. sicherlich meint ihr es gut, aber man fühlt sich bedrängt und überrannt. danke für eure hilfe, die mir genannt wurde.
Dass dich die Flut der Reaktionen überrennt, ist menschlich und verständlich. Es ist für dich natürlich verstörend, die Realität um die Ohren gehauen zu bekommen, weil du für dich selbst vieles ausblendest - schließlich hast du dich im Laufe der Zeit an eure Situation gewöhnt, um damit leben zu können. Aus Trotz über die Heftigkeit der Reaktionen hier jetzt die Augen zu verschließen und abzuwiegeln, ist aber der falsche Weg, damit schadest du dir und deiner Familie mehr als allen anderen hier. Nimm dir den Rat von Vallie oben zu Herzen, sie ist ganz sicher kein "Geier", sondern jemand, der es ernst und gut mit dir meint. Setz dich mit dem Thema Co-Abhängigkeit auseinander, und dann geh Schrittchen für Schrittchen den Weg, den du gehen musst. LG Nicole
ich glaube dir, dass du dich bedrängt fühlst, genau so ging es mir vor langer zeit, nur das es damals kein internet gab. in meinem fall waren es verwandte und freunde von denen ICH mich bedrängt fühlte, ixcch wollte nichts davon wissen, das ging soweit, dass ich mich immer mehr zurück gezogen hatte. mein mann war und ist ein liebenswerter mensch und ein toller papa, dass er ein problem hatte, haben wir uns beide lange zeit nicht eingestanden. irgendwann wird die menge alkohol deinem mann nicht mehr reichen, er wird mehr brauchen nur um normal leben zu können, nein, nicht um betrunken zu sein, nur damit die innere unruhe aufhört und die hände nicht mehr zittern. dann beginnt die zeit der veränderung, die zeit der lügen um den geliebten mann zu schützen. aber auch dass man sich nicht mehr getraut den mann mit dem kind alleine zu lassen. nicht das er dem kind etwas tun könnte, niemals hätte er seinem kind etwas böses gewollt. ich hatte angst davor das er stolpert oder einfach einschläft und das kind unbeabsichtigt ist, wenn dein mann bis zu 8 flaschen bier jeden abend trinkt und du darin kein problem siehst, dann begehst du gerade den selben fehler wie ich damals. vor 15? jahren ist mein mann wach geworden, er machte einen entzug eine therapie und hat seitdem keinen tropfen alkohol mehr getrunken. ich drücke dir ganz fest die daumen, dass ihr euch für die zukunft richtig entscheidet, du liebst deinen mann und ich glaube dir, dass er ein liebenswerter mensch ist. aber bitte, verschließe nicht die augen, vor dem, was jetzt schon offensichtlich ist. glg D.
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