Mitglied inaktiv
Nach dem letzten Beitrag, aus dem hervorgeht, dass du dich auf schwarze Pisten drängen lässt, zum Laufen drängen lässt etc., nehme ich an, dein Mann denkt, du willst einfach "gebeten" werden. Wenn dein Nein bei ihm als "Wenn du lange genug quengelst, mache ich es" ankommt, ist kein Wunder, dass er so schraubt. Manchmal erwartet man, dass man durch Inruhelassen belohnt wird, wenn man zu einem Thema ein paarmal nachgibt. Stimmt leider nicht, der andere denkt dann nur, es macht einem nichts aus. Wir hatten das mit den Weihnachtsfeiern mit Herrn Freddas Familie, die turnusmäßig immer abwechselnd stattfanden. Dass ich das nicht schön finde, was ihm klar, aber wie belastend es für mich war, hat er erst verstanden, als ich für meine Begriffe so klar, dass es schon fast grob war, angesagt habe, dass ich das nicht mehr haben will. Wenn ein Nein ein Nein ist und der Partner weiß das, ist es einfacher. Manchmal kann der Partner auch ein "Ich kann nicht" (unterlegt mit authentischen Gefühlen/Bedürfnissen) besser verstehen und annehmen als ein (leider oft als zickig wahrgenommenes) "Ich will nicht".
Klingt sehr richtig, was du schreibst. Dass ein Nein ein Nein ist, versuche ich gerade ihm (in 1. Linie) und mir selbst (in 2. Linie) beizubringen. Der Tipp, zu formulieren "ich kann nicht" statt "Ich will nicht" ist sehr gut. Ich merk ihn mir und hoffe, ich kann das im richtigen Moment abrufen :) Danke!
anders rum wird ein Schuh draus: erst musst Du selber hundertprozentig hinter Deinem Nein stehen, dann kannst Du es ihm auch verklickern :-) Viel Erfolg!
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