Keine Lust auf Sex

Öhm ja... Frau kann sich natürlich auch mal auf die ehelichen Pflichten besinnen und sich durchringen... wenn sie Glück hat ist er nach 3 min fertig... wäre auch nett, wenn sie einen Höhepunkt vorspielt, denn das mag er.

Muss man es so negativ sehen? Manchmal habe ich auch keine Lust zum Sport zu gehen, nachher bin ich immer froh. Das kennt doch jeder. Und mit Sex kann es auch mal so sein. Der böse Mann will nach 6 Wochen gern Sex, so verwerflich??? Ja, jede Beziehung hat mal Durststrecken, jeder hat mal keine Lust und selbstverständlich auch das Recht nicht zu wollen und das sollte auch akzeptiert werden. Aber manchmal schleicht sich das auch ein... Ja, da würde ich meinen Schweinehund mal überwinden! Selbstbefriedigung ist nicht dasselbe wie Sex mit dem Partner!

Muss man es so negativ sehen? Manchmal habe ich auch keine Lust zum Sport zu gehen, nachher bin ich immer froh. Das kennt doch jeder. Und mit Sex kann es auch mal so sein. Der böse Mann will nach 6 Wochen gern Sex, so verwerflich??? Ja, jede Beziehung hat mal Durststrecken, jeder hat mal keine Lust und selbstverständlich auch das Recht nicht zu wollen und das sollte auch akzeptiert werden. Aber manchmal schleicht sich das auch ein... Ja, da würde ich meinen Schweinehund mal überwinden! Selbstbefriedigung ist nicht dasselbe wie Sex mit dem Partner!

Muss man es so negativ sehen? Manchmal habe ich auch keine Lust zum Sport zu gehen, nachher bin ich immer froh. Das kennt doch jeder. Und mit Sex kann es auch mal so sein. Der böse Mann will nach 6 Wochen gern Sex, so verwerflich??? Ja, jede Beziehung hat mal Durststrecken, jeder hat mal keine Lust und selbstverständlich auch das Recht nicht zu wollen und das sollte auch akzeptiert werden. Aber manchmal schleicht sich das auch ein... Ja, da würde ich meinen Schweinehund mal überwinden! Selbstbefriedigung ist nicht dasselbe wie Sex mit dem Partner!

Muss man es so negativ sehen? Manchmal habe ich auch keine Lust zum Sport zu gehen, nachher bin ich immer froh. Das kennt doch jeder. Und mit Sex kann es auch mal so sein. Der böse Mann will nach 6 Wochen gern Sex, so verwerflich??? Ja, jede Beziehung hat mal Durststrecken, jeder hat mal keine Lust und selbstverständlich auch das Recht nicht zu wollen und das sollte auch akzeptiert werden. Aber manchmal schleicht sich das auch ein... Ja, da würde ich meinen Schweinehund mal überwinden! Selbstbefriedigung ist nicht dasselbe wie Sex mit dem Partner!

Muss man es so negativ sehen? Manchmal habe ich auch keine Lust zum Sport zu gehen, nachher bin ich immer froh. Das kennt doch jeder. Und mit Sex kann es auch mal so sein. Der böse Mann will nach 6 Wochen gern Sex, so verwerflich??? Ja, jede Beziehung hat mal Durststrecken, jeder hat mal keine Lust und selbstverständlich auch das Recht nicht zu wollen und das sollte auch akzeptiert werden. Aber manchmal schleicht sich das auch ein... Ja, da würde ich meinen Schweinehund mal überwinden! Selbstbefriedigung ist nicht dasselbe wie Sex mit dem Partner!

O.T.

Natürlich kann der Mann sich selbst befriedigen. Aber ich glaube kaum, dass es ihm allein um den Orgasmus geht! Sex ist doch viel mehr als das! Man will dem Menschen den man liebt nah sein, ihn berühren, küssen (ich mein nicht auf den Mund) etc. ICH würde nach spätestens zwei Wochen bereits "ein Fass aufmachen". Hab da gerade noch mit einer anderen Rublerin drüber gesprochen, die es genauso sieht. Wenn man natürlich im Sex nur die Befriedigung des Mannes sieht und nach 3? (ernsthaft?) Minuten hofft dass es vorbei ist, dann ist das etwas anderes. Wer nicht mag, der mag nicht. Dass muss akzeptiert werden! Aber man sollte auch den Partner verstehen dem die Nähe, diese Art der Zuneigung und auch der Höhenpunkt (der mit/durch den Partner GANZ anders ist als mit sich allein) fehlt!

Ganz genau so sehe ich das auch! Da geht es doch nicht (nur) drum, dass er kommt! Wenn man Sex als eheliche Pflicht sieht, ist das was ganz anderes. Für wen welche sexlose Zeitspanne lang ist, ist doch individuell! Für manche sind 3 Tage schon lange, für andere 3 Monate...

Ich finds nicht okay... hat der eine Lust und der andere nicht dann muss sich der eine eben selbst aushelfen. Ich möchte ja nicht ins Detail gehen aber so mancher Mann stinkt geben SB ab. Ob das ein Mann auch so empfindet, der sich einen kann ich aber nicht nachempfinden.

Wenn es nur um den O geht umso schlimmer... wenn sie sich durchringen soll um seinen Samen zu empfangen... poetisch ausgedrückt.

Eh dann kennst du aber komische Männer... Und wie gesagt es geht ja nicht um den Orgasmus allein?! Also zumindest sollte dem nicht so sein! Was man gemeinsam da so tut, kann man sicher nicht mit SB erreichen ;-)

Hm, das mag sein, aber wenn der Sex mit dem Partner so schlecht ist, dass er gegen SB abfällt, dann ist es vllt. nicht der richtige. Stündlich soll sich niemand durchringen um "den Samen zu empfangen " . Nein, einfach trotz Müdigkeit Stimmung und Lust Zeit und Raum geben! Der EIGENEN! Es ist doch bei vielen Dingen so, dass man sich etwas auf die Sprünge helfen muss um etwas Schönes zu erfahren. Klar, wenn man Sex nur als nötigen Übel sieht im einen Mann zu befriedigen, ist das nichts, hat man aber einfach "nur" Anlaufprobleme, sonst aber Spaß am Sex und kann Lust, Spaß, Freude, Zärtlichkeit beim Sex empfinden, seine eigenen Gefühle positiv fühlen, ohne den Orgasmus als einziges Ziel zu sehen, kann es doch auch sehr schön sein! Ich empfinde es wirklich als traurig, dass es hier viele anscheinend als Mittel zum Zweck (Kinder zeugen, Mann befriedigen) und nicht als schöne, intime, zärtliche, gefühlvolle Aktivität zu zweit sehen. Niemand soll gezwungen werden! Muss man es so mechanisch sehen?

Alle 6 Monate???? Ich bin 34, mein Partner 41. Wir haben zusammen 7 Kinder (er 3, leben bei ihm) bei mir leben 3 von 4 (eins wegen Krankheit nicht) Das jüngste ist 7 das älteste bei uns 13. Er ist Selbstständig ich bekomme (LEIDER) Rente. NIE IM LEBEN würde ich 6 Monate aushalten! Ich will nicht mal 2 Wochen aushalten müssen. Wäre dem so, zb durch Krankheit ok... Aber freiwillig? Nein! Klar kann es mal vor kommen, dass einer von beiden mal zu müde ist, aber sicher nicht über so einen Zeitraum. Uns ist Körperlichkeit aber im allgemeinen sehr wichtig. Kuscheln, sich umarmen, Küssen... Ich genieße das sehr und aus abends im Bett kuscheln wird dann eben auch meist mehr, da man den Partner anziehend findet. Ich bin ehrlich sehr erstaunt, was ich hier lese. Dachte nicht, dass wir da scheinbar so ungewöhnlich sind. Es beruhigt mich aber, dass ich gestern mit einer befreundeten Rublerin schrieb, bei denen es genauso ist wie bei uns. Bin also vielleicht doch nicht so komisch... Liebe ist für mich mehr, als freundschaftlich zusammen zu leben.

Da bin ich auch ganz bei dir, Anny. Ich bin 37, mein Mann 34 und ich könnte mir so eine nähe- und sexlose Zeit auch beim besten Willen nicht vorstellen.

Du weißt gut bescheid über das Sexleben unserer Urgroßeltern. Meine Urgroßmutter und auch meine Großmutter wären vor Scham eher gestorben als darüber mit irgendwem zu reden... Ich bin seit 20 Jahren mit meinem Partner zusammen und wir haben immer noch ein reges öhmm Intimleben. Schade, dass Du so ein lahmes Sexleben, wie Du es schilderst, als "normal" hinstellst. Das ist es wirklich nicht, und oft führt so etwas über kurz oder lang (oft eher kurz) zum Beziehungsende. Du schreibst, als wärst Du total abgeklärte 80 Jahre alt.

Gott sei Dank...noch Einige mit einem (in meinen Augen normalen Sexleben )...hab schon gedacht ich wäre ne Nymphomanin ! 6Monate...ab Ende 30 ohne gravierende Gründe, einfach so...nicht selten ???Du heilige Scheiße....

Meine Oma ist 91 und die redet darüber... Allerdings sehr umschrieben. Sie bezeichnet es nicht. Sagte z.B. bei einem Gespräch- man hat ja auch seine Bedürfnisse, du weißt was ich meine... Da ging es um Übernachtungsbesuche die meiner Oma damals auf die Nerven gingen, weil sie dann nicht "konnte" mit dem Wissen das könnte der Besuch hören *g*

Wenn man das ist, wenn man gern mal täglich (ich liebe Kinderfreie Wochenenden da hat man auch mehrmals am Tag Zeit *pfeif*) , alle 2 maximal 3 Tage Sex hat, dann bin ich gern Nymphoman :-) Ausgenommen sind natürlich Krankheitsgründe! Aber ich sehe... Wir sind doch normal! Wer keine Lust hat, der hat eben mal! keine Lust. Wenn man aber längere Zeit keine Lust hat, der sollte auch für den "aushungernden" Partner Verständnis haben. Und vor allem reden!

Das finde ich schlimm, wenn Nähe = Sex bedeutet. Sex ist eine Form der Nähe, aber doch nicht die alleinige! Dass es natürlich blöd und der Beziehung nicht zuträglich ist, wenn die Vorstellungen der Partner über die Koitus-Frequenz arg unterschiedlich sind, ist ja klar ...

Wenn man sagt man gern oft Sex das ist dann schon too much? Würde ich schreiben WIE, das wäre too much ;-)

Oh man, nicht in Eile schreiben und erstmal lesen! Also Wenn man sagt, dass man gerne oft Sex hat, ist das schon too much?

Nein, Nähe bedeutet natürlich nicht unweigerlich Sex. Das wollte ich damit auch gar nicht ausdrücken. Dennoch denke ich, dass Partner, die insgesamt ein großes körperliches Nähebedürfnis dem anderen gegenüber haben, auch eine höhere "Sexfrequenz" haben.

:-))

Vielleicht käme auch mal lust wenn er ihr unter die arme greifen würde? Sie ist berufstätig genau wie er dann die Kinder, Haustiere und Haushalt.... Ich frage mich was er macht? Und nein, ich würde mich dann auch nicht überwinden. Ich hätte im Moment gerne Sex, mein Mann auch aber ich habe in der Schwangerschaft extreme rücken Probleme bekommen, mit sex wird es erst mal nix. Es gibt wichtigeres

Genauso so sehe ich es auch. Das "durchringen" ist vielleicht falsch verstanden worden. Es geht dabei ja nicht darum, mal krass gesagt, die Beine breit zu machen, ihn machen zu lassen und zu hoffen dass er schnell fertig wird. Es geht darum sich darauf einzulassen, sich verführen zu lassen und dadurch vielleicht dann selbst auch Lust zu haben. Machen wir beide auch, kommt auch mal vor, dass ich ihn "überrede" oder er mich. Wenn man dann trotzdem nicht mag, ist das auch ok und kein Drama. Meist kommt der Appetit dann aber doch beim Essen. Darum ging es! Nicht darum sich benutzen zu lassen.

Das bestreite ich garnicht. Aber eine Beziehung ist nunmal für BEIDE Arbeit. Ich sehe es so wie Anny. Sicher gibt es mal Durststrecken, Stress. Krankheit und Lustlosigkeit. Aber, ja vielleich habe ich es falsch ausgedrückt, mir ging es auch um das, drauf einlassen! Nicht Beine breit mach damit er abspritz*n kann. Sicher hat jeder ander Bedüfniss. Mir wären 6 Monate "ohne" Grund auch viel zu lange, wenn es einem als Einzelperson nichts ausmacht und wenn es auch dem Partner nichts ausmacht, ist auch ein Jahrzehnt vollkommen ok. Aber in der Beziehung ist das für denn anderen Partner nicht ok und die AP macht sich wegen ihrer Lustlosigkeit doch auch Gedanken. Natürlich sollte man sich drauf einlassen wollen. Natürlich soll er sich dafür auch Mühe geben und sich darum kümmern, dass auch sie Spaß hat. Aber manchmal muss man eben einfach ohne richtig Lust zu haben anfangen. Sich vielleicht absichtlich Zeit dafür nehmen (wie gesagt, wenn möglich, Kinder mal zur Oma und es sich gemütlich machen...). Sicher gibt es wichtigere Dinge, aber es ist auch eine der schönsten Nebensachen der Welt. Sie sagt, sie liebt ihren Mann, es braucht vielleicht einfach nur einen kleinen Schubs um anzufangen.

Und es klingt nicht so, als sei der Zustand übermorgen vorbei. Ab wann "darf" man sich denn Sorgen machen? Sich jetzt hinzulegen (höhö....) und an den Mann zu kommunizieren: "Isso, leb damit und nerv nicht!", finde ich fies. Daß es mal für sechs Wochen "nicht paßt", kann sicher vorkommen. Aber ich frage mich schon, warum es ganz schlimm sein soll, sich hin und wieder mal vom Partner zum Sex "überreden" zu lassen, aber vom Partner erzwungene Sexlosigkeit wie selbstverständlich hinzunehmen ist. Ist Rücksicht eine Einbahnstraße? Ich finde, man ist es dem Partner wenigstens schuldig, an der Behebung des für ihn belastenden Zustands zu arbeiten. Wenn dann nach sechs Wochen ein Ende der Abstinenz in Sicht ist, kann man ihn sicher auch darum bitten, noch ein bißchen durchzuhalten. Oder man kann den Partner darauf hinweisen, was er selber zur Verbesserung beitragen kann. Aber sich darauf ausruhen, daß das versammelte Forum den Zustand normal findet, finde ich dem Partner gegenüber respektlos.

Aber wenn sie keine Lust hat, wird das doch durch eine feste Verabredung eher schlimmer als besser - weil sie weiß, dann muss sie, sonst ist er enttäuscht... Nee, ich glaube, einfache Rezepte gegen Unlust gibt es nicht wirklich!

Gerade bei Frauen findet Sex viel im Kopf statt. Vielleicht kommt die Lust auf, wenn sich beide (!) Zeit füreinander nehmen. Einen schönen Tag / Abend haben. Ja, man muss sich auch darauf einstellen wollen. Wenn ich mich die ganze Zeit "aktiv" meiner Lustlosigkeit hingebe und nichts ändern möchte, wird es schwierig. Versucht man, sich erstmal wieder auf den Partner und Zärtlichkeit einzulassen, kann Lust sich wieder aufkommen. Es geht ja nicht darum sich um 19h nackt im Bett zu treffen und sie lässt es über sich ergehen!

Einfache Rezepte gibt es sowieso viel zu wenig... Es geht ja aber hoffentlich nicht darum, einen tiefen Widerwillen zu überwinden, sondern einer Beziehung auf die Sprünge zu helfen, die an der Alltagsbelastung krankt. Job, Kinder, Tiere und Haushalt sind nun mal anstrengend. Und ihre Formulierung lässt vermuten, dass sie wenig Unterstützung von ihm hat. Insofern müsste zum "Date" mehr als das Bestimmen eines Datums gehören, auf das man vorwurfsvoll verweist, wenn sie nach arbeiten, Kinder bespaßen, kochen, putzen, vorlesen, Gassi gehen, Katzenklo schrubben und aufräumen kaputt ins Bett plumpst. ;-) Kinder auslagern und Verwöhnprogramm wären vielleicht nicht schlecht.

dass ich dann am Abend ausgeschlafen und ungestresst bin, wenn wir ein Date haben :-) Und ja, am Anfang war es komisch das so zu lösen, aber dieser Druck der wegfällt an "datefreien" Tagen ist zumindest bei mir so enorm, dass das so viel ausmacht. Immer wenn ich ihn damas abgewiesen habe, dann war meine Lust noch mehr weg. Das passiert nun nicht mehr und natürlich fragt er auch mal nach nach einem Date, aber insgesamt ist der "Sexstress" komplett weg. Ist sicher nicht für jeden was, aber bei uns ist es derzeit die Lösung. Rücken kraulen oder kuscheln am Abend OHNE das Gefühl ihm gleich einen Korb geben zu müssen,.... herrlich!

Ausgeschlafen - wie schafft er das? Unser Wecker klingelt jeden Morgen um sechs, die Kinder verlassen um 7:15 das Haus. Also ausgeschlafen bin ich in der Woche nie, mit Glück am Wochenende mal, selbst da muss ich aber z.B. nächste Woche immer früh hoch. Ich wüsste nicht, wie mein Mann das ändern sollte, wie schafft Deiner das???

Der schnappt sich am Wochenende Kinder und Hund und macht Ausflüge an den Strand, in die Natur oder ins Schwimmbad (da natürlich ohne Hund ) mit denen. Meist kommen sie nicht vor 13 Uhr wieder. Ausgeschlafen und alleine in Ruhe wach werden ohne reden zu müssen, ich liebe es. Oder er macht mal früher frei, sammelt die Kinder ein und erledigt den Großeinkauf, gehen zusammen noch eine Runde mit dem Hund... Fokus liegt aber wirklich auf dem Wochenende. Seine Töchter wohnen nun ja auch hier, also haben wir vier hier und arbeiten beide. Wie ich oben schon sagte, unsere Lösung ist sicher nicht für jeden was, aber bei uns ist was das Thema Sex angeht nun wieder alles harmonisch und ich freue mich wieder drauf. Mein Mann natürlich auch und daher ist er sehr interessiert daran dass es ein stressfreier Tag wird, oder Nachmittag ;-) Für den Moment passt es, langfristig wünsche ich mir das natürlich spontaner. Allerdings habe ich psychisch noch einiges aufzuarbeiten, unser Kleiner hat in 6 Jahren vielleicht 10x durchgeschlafen (3-6 x Nachtschreck am Abend und in der Nacht ) Alleine dieser Punkt ist für mich sehr belastend, man weiß nie wann er losschreit. Wir sprechen darüber und sind im Gespräch, ich denke das ist das Wichtigste. Wir haben einen für uns beide gut lebbaren Kompromiss gefunden denke ich. Die Abstände werden auch kürzer hat er neulich erfreut festgestellt. Und wie oben auch gesagt, es gibt diese Anspannung nicht mehr wenn nix ausgemacht ist. Das alleine nimmt mir ganz ganz viel Druck, was andere Zärtlichkeiten angeht wie einfach nur kuscheln, küssen. Die "Angst" und das schlechte Gewissen sind weg ihm gleich einen Korb geben zu müssen vielleicht. Muss ich nicht haben, aber ist immer eine doofe Situation gewesen, verständnisvoll ist er immer gewesen, aber es ist ja nun mal in dem Moment eine Zurückweisung.

Das klingt ja verlockend. Ist er denn morgens nicht müde? Unsere Kinder sind zum Glück in einem Alter, dass sie uns am Wochenende ausschlafen lassen (sofern ich nicht arbeiten muss). Aber als sie noch in dem Alter waren, dass sie morgens um halb sechs in unsere Betten stürzten, war es leider immer mein Job, sie zu bespaßen, bis mein Mann ausgeschlafen hatte.

Er kommt mit wenig Schlaf aus. Seitdem er seinen Traum vom Hund verwirklicht hat, steht er auch immer auf am Morgen, vorher war es abwechselnd. Oft legt er sich dann noch einmal hin wenn ich wach bin, oder ich unternehme was mit den Kindern, damit er auch mal ein paar Stunden für sich hat. So bekommt jeder genug Schlaf und Zeit für sich alleine. Er war lange bei der Marine und kann spontan schlafen wie es passt. Er sagt er hätte das da gelernt durch die unterschiedlichen Arbeitszeiten auf dem Schiff. Wenn ich wach bin bin ich wach, ich konnte das tagsüber noch nie.

Vielleicht lese ich das irgendwie falsch oder interpretiere zu viel hinein... Aber: Was hat dich denn so nervös gemacht? Wieso MUSSTEST du ihn zurückweisen, wieso dieser Druck, wieso Angst vor einem Rückenkraulen...? Liest sich für mich irgendwie komisch. Ja, auch mein Mann macht aus einer längeren Umarmung oder einem Kuss gern mehr. Meist find ich das gut, wenn nicht gibts halt ein nein. Aber ich käme nie auf die Idee davor nun Angst zu haben. Sorry wenn die Frage zu intim ist.

...der Mann sich bei einem "Nein" zutiefst in seiner Ehre gekränkt fühlt und jedes Mal ein riesen Fass aufmacht deshalb. Ich kann das voll und ganz nachvollziehen...

Ne, meiner ist mehr als verständnisvoll und hat noch nie ein Fass aufgemacht. Dann wäre er mein Ex ;-) Angst ist vielleicht das falsche Wort. Eben keine Lust auf die Situation ihn zurückweisen zu müssen oder wollen, weil man eben nicht will. Und wenn er will , es zeigt und ich nicht, dann ist es eine Zurückweisung und ein doofer kurzer Moment für beide. Zudem ein längerer doofer für den der nicht will und schon merkt dass der andere will.

Angst war das falsche Wort, ist mir hinterher auch aufgefallen.... Du hast Recht - es ist ein blöder Moment, der Unbehagen bereitet. Und bei mir kommt aber wirklich noch erschwerend dazu, dass er eben schon des öfteren ein Fass aufgemacht hat. Auch mal ein solches, das nah am Ehekrach war. Und davor graut mir dann eben jedes Mal - könnte ja wieder so kommen. Es ist bei uns eben einfach so, dass ich lange kein so ausgeprägtes Bedürfnis habe wie er - verstehen tut er das nicht.....

Ja. Ist hier auch so. Obwohl es dann immer sehr schön ist. Bei mir ist es auch leider viel Kopfsache. Ist der voll, dann geht nix. Unsere Dates helfen mir sehr Ruhe in dieses Thema zu bekommen und ja, sie sind dann auch ein Anschupser. Und auch die Möglichkeit "harmlose" Kuschelabende und Momente zu verbringen und zu geniessen. Weil es eben nicht im Korb für ihn enden wird. Frage ich ihn Mittwochs ob er Samstag Lust auf ein Date hat, dann ernte ich ein Grinsen und wir beide freuen uns drauf. Ein Kompromiss in einer vor allem für mich derzeit sehr anstrengenden Zeit.

Wenn ich ehrlich bin - mich nervt dieses Thema. Warum muss man wegen dem (und allem, was damit zusammenhängt - vergessen, Kondome zu kaufen. Reizwäsche. Die Frage "Was mach ich nur mit dir?", wenn ich mal keinen Orgasmus hatte - setzt mich ja kaum unter Druck. Aus allem wird ein Weltuntergang gemacht....) Ehestreits auslösen? In denen immer ich die blöde bin...? Weil es doch "zur Ehe dazugehört"? Manchmal hab ich echt das Gefühl, nicht normal zu sein....