hope30
Ich weiß nicht wo anfangen. Vielleicht ist es auch nicht richtig hier zu schreiben. Ich bin allerdings verzweifelt. Hatte in der Schwangerschaft hier schon mal geschrieben. Also mein partner und ich waren 3 jahre lang die aller besten Freunde. Haben täglich telefoniert und über alles gesprochen. Hatte auch Beziehungen wärend dieser Zeit, und er auch immer wieder mal versuche mit Frauen. Es war klar das er schnell mehr für mich empfand. Wo wir anfangs eine kleine Auszeit hatten weil er damit nicht zurecht kam.das ich nicht bereit dazu war . Danach war er immer hinter mir gestanden und ja im Rausch bei partys sind wir doch irrgendwie übereinander her gefallen. Frends with Benefiz ?! Auch trotz meiner letzten Beziehung. Dieser mann verließ mich ohne große Worte was mir auch weh tat ..aber wohl besser wahr. Er wusste davon na klar nichts. Es war unabhängig davon vorbei. Meine Freundschaft war immer da. So auch bei der Trennung die mich schon auch verletzt hatte. Nun gut haben wie immer viel unternommen uns gegenseitig gut getan. Nie gestritten. So wurde das nach 3 Jahren Freundschaft eine Beziehung. Und wir waren sehr glücklich. So das sogar eher von ihm die lust kam mit mir eine Familie zu gründen. Was ich klar auch den wunsch schon länger hatte. Da ich vor 10 Jahren durch schwere Schwangerschaft und langem kampf meinen sohn beerdigen musste. Dennoch hatte ich es nicht ganz so eilig. Durch die angst es könnte wieder was schief gehen. Und ich überlegte einfach mehr. Da meine große Tochter mir schon mittlerweile etwas mehr Freiraum zuließ. Was mein nun ja partner und ich oft sehr genossen. Er war also mehr feuer und flamme als ich. Vielleicht auch weil er elf Jahre älter ist als ich. Nun gut schwanger wurde ich schnell und freude war noch groß. Was aber immer schwieriger wurde. Denn früh musste ich liegen zwecks Blutungen. Und ab vierter monat früh wehen. Es war eine sehr schwere Zeit. Und ich weiß nicht was passiert ist. Er mein früher ach so bester freund. Hatte irrgewann kein Verständnis mehr für mich und meine Ängste. Er machte sehr viel. Haushalt einkaufen etc. Und klar beziehungspflege war auch kaum möglich. Sex durfte ich nicht haben. Er wurde immer genervter. Und verstand meine angst nicht . So das ich versuchte es mit mir aus zu machen. Als vor 8 Wochen unsere Tochter per ks geboren wurde. Dachten wir beide die schwere zeit von der Schwangerschaft sei endlich zu ende. So wie bei jedem hat sie uns verzaubert und alles schien perfekt. Bis ich heim kam und es mir nicht gut ging. Ich war kalt schweisig und hatte starke Kopfschmerzen. Dazu kam die kleine alle zwei std. Ich war am ende und er war wieder genervt. Das es mir schlecht geht. Nach einer woche bin ich wieder ins kh. Die nicht wirklich was fanden und es auf meine psychische Verfassung geschoben haben. Mein partner fühlte sich bestätigt in seinem denken über mich. Soweit ist es schon gekommen. Nach drei tage heim. Und mir wollte es nicht besser gehen. Ich habe jeden tag geweint wenn ich aufwachte und es mir noch immer nicht gut ging. Wisst ihr wie man sich fühlt wenn alle sagen du bildest dir es ein. Und du merkst aber in deinem Körper stimmt was nicht. Und dir geht es immer schlechter. Und dein partner glaubt dir nicht. Und ist genervt und denkt du bist verrückt? ! Ne woche später verlangte ich wieder ins kh aber in ein anderes. Er wwollte das meine mutter mit mir geht. Das tat sie auch. Und man fand heraus das ich Kopfweh vom zu hohen Blutdruck hatte. Und der wochenfluss nicht abfloss..alles im bauchraum voller blut war. Das hieß Ausschabung. Also doch nicht verrückt! Von ihm kam keine Entschuldigung. Ich meinte in seinen Augen zu sehen das es ihm leid tut. Und er war auch lieber zu mir. Er war einfach nur fertig wie ich auch. Und ich dachte wenn das alles vorbei ist. Werden wir wieder werden. Ich weiß nicht warum. Es ist bestimmt auch so das ich wochenbettdeppression habe. Aber diese liegt von ihm verschwand in der Schwangerschaft und sie kommt irrgendwie nicht wirklich wieder. Wir hatten schon öfter streit. Wo ich ihn frage warum er mir gegenüber so kalt geworden ist. Von ihm kommt immer wieder nur ich wäre nur mit mir beschäftigt gewesen in der Schwangerschaft. Und er habe sich ne Mauer gebaut. Und ich kann nicht erwarten das diese fälllt wie ich es will. Er konnte es nicht mehr ertragen das ich ständig was habe. Und ich war irrgendwann für mich mit meiner angst allein. Weil er kein Verständnis dafür hatte..und nun darf ich mich dafür rechtfertigen. Irrgendwie find ich das ungerecht. Er kommt her räumt auf. Geht mit mir einkaufen. Und schläft nur am we hier bei uns. Weil er Schlafstörungen hat. Er will daran auch nichts mehr ändern momentan. Da er ja meint früher wollte ich es so belassen mit den wohnungen weil wir nicht verheiratet sind und es finanziell besser ist. Und jetzt auf einmal sollen wir es ändern. Das sieht er nicht ein. Ich fühle mich nicht mehr geliebt. Und egal was ich sage. Er ist überlastet. Benimmt sich kindisch das er im streit abhaut oder am Telefon auflegt. Und irrgendwann ankommt als sei nichts. Mir blutet das herz wie wir so weit kommen konnten. Könnte nur noch heulen. Er meinte ich solls doch mal ruhen lassen. Gut sein lassen. Ich hätte mich doch so verändert. Und er wüsste wenn es weiter so geht hält es nicht mehr lange. Ich will ja Füße still halten weil ich ihn nicht verlieren will. Aber seine kalte art mir gegenüber tut so saumäßig weh. Ich geh aufs klo und weine damit er es nicht merkt. Auch der sex ja ist teils schön weil er mir nah ist. Aber er schaut nur nach sich. Und dafür das wir 8 Monate nicht durften ist seine lust auch begrenzt. Es war echt schon anders. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Hab so angst das alles zerbricht. Was könnt ihr mir raten? Sorry für den langen text
Die Schilderung klingt eher nach "Fremde". Wie wäre es mit externer Hilfe? Auch wenn es nicht schön ist, aber leidende Frauen überfordern viele Männer. Da macht es dann auch nicht *plopp* und alles ist wieder schön, nur weil das Leiden vielleicht vorbei ist - zumal ich bei Dir den Eindruck habe, dass es das nicht ist. Das eine oder andere habe ich auch nicht verstanden. Du wolltest eigentlich nicht zusammenziehen, weil es finanziell besser ist? Jetzt willst Du und bist beleidigt, weil er nicht mehr will? Wenn das so ist, kann ich seinen Unmut verstehen. Zumal es ja auch irgendwie blöd ist, ausgerechnet dann zusammenzuziehen, wenn die Beziehung kippelt. Zusammenzuziehen sollte - wenn überhaupt - das Ziel sein und nicht das Mittel zum Zweck.
Bitte begib dich in therapeutische Behandlung und lass direkt schon deinen Hausarzt oder wenn du schon einen hast, den Therapeuten, dem Kindesvater erklären, was eine Depression in diesem Fall bedeutet.
Wie kommst du drauf das ich therapeutische hilfe brauche? Zufällig bin ich gleich zu meiner Therapeutin nach Geburt. Da ich wie schon beschrieben einiges hinter mir habe. Ich war auch beim Psychiater der mir Medikamente verschrieb die ich aber nicht nahm. Da ich es mit natürlichen Sachen probieren wollte. Und mir die Nebenwirkungen zu heftig waren. Hat nicht geklappt und ich habe mir von meinem Hausarzt andere tapletten verschreiben lassen. Die ich jetzt nehm. Und hoffe das sie mir etwas helfen. Zum anderen threat. Ja ich wollte nicht gleich zusammen ziehen weil ich noch eine 11 Jahre alte Tochter habe. Wir nicht verheiratet sind. Und mir manche gelder gestrichen worden wären . Es war aber auch aus gemacht das wir beide unser kind groß ziehen. Da ich nur unter der vorraussetztung noch ein kind wollte. Und er ja auch große reden machte. Und nun hat er Schlafstörungen die er schon immer hatte. UUnd schläft nur am we hier. Hat zeit für sich Und das hab ich nicht. Fühl mich verarscht. Das find ich kein miteinander. Und liebevoll und zeigen das ich ihm noch was bedeute tut er auch nicht. Wie soll ich da mich sicher fühlen. Aufgehoben! Kaum werd ich schwer bzw geht es mir schlecht sitz ich allein da. Und das ist finde ich keine liebe. Ok falsch. Er tut materielle Dinge. Aber nichts wo man sich gehalten fühlt. Er schaut mich an als wäre ich beschädigt und sowas will er nicht. Dabei wusste er vorher was alles passieren kann. Und was an mir dran hängt
Trauma, Wochenbettdepression und sonst auch noch einige Hinweise
Dann besteht ja Hoffnung für mich . Da ich ja jetzt Medikamente nehm. Hoffe es wird
Medikamente heilen nicht. Man kann mit Medikamenten überbrücken, bis eine Therapie wirkt (oder die Depression von selber wieder weg geht - ein Weg, dem ich etwas skeptisch gegenüber stehe), aber eine Heilung ist nicht zu erreichen. Der Charme einer Therapie ist auch, daß Du mit einem Außenstehenden die Reaktionen Deines Freundes bereden und einordnen kannst. Und Dir darüber klar werden kannst, ob Du langfristig damit umgehen kannst, daß er mit Deiner Depression nur schlecht umgehen kann.
Ich hab den Tod meines Sohn es bereits mit Therapie verarbeitet. Und bis fünfte monat ca eine Therapie wegen der daraus resultierenden angststörung nochmals Therapie gemacht. Ich kann keine neue Therapie beginnen. Da diese erst wieder in zwei Jahren genehmigt wird. Ein Krisen Gespräch hatte ich. Und darf ich pro Quartal einmal haben. Tapletten hatte ich jahre nicht genommen. Weil ich das ähnlich sehe wie du. Ihr seht ich las nicht s unversucht. Aber mehr ist momentan nicht möglich
Ich kann dich verstehen, dass du dich ungeliebt und verarscht fühlst. Mein neuer Freund hatte mir auch soviele Dinge rosa rot gemalt und die Realität sieht nun leider anders aus. Es ist ihm alles plötzlich zu anstrengend und er versteht auch nicht, warum wir nicht zusammen ziehen konnte . Männer sehen da oft nur ihre Sichtweise auf die Dinge.... Ich habe Abstand von der Beziehung genommen, weil es mich zu sehr aufgewühlt hat. Ich bin traurig darüber, aber wir fanden auch keinen gemeinsamen Nenner mehr. Seit 4 Monaten haben wir nur den notwendigsten Kontakt und ich fühle mich damit wieder besser, weil ich auch mal wieder an andere Dinge denken kann, außer diese Beziehung.
Heißt das das du dich getrennt hast? Weil du sagst nur den nötigen kontakt. Mein partner ist ein Mensch wenn ich ihm Abstand anbieten würde wäre es glaube ich vorbei. Er kämpft auch für nichts.