M.S.
Hallo! Ich erwarte Ende November mein erstes Kind. Gestern hatte ich eine kleine Auseinandersetzung mit meinem Freund. Er möchte, wenn der Kleine auf der Welt ist und uns seine Mutter direkt besucht, das sie für ein paar Wochen bei uns bleibt... (Sie wohnt über 100 km entfernt). Das ist mir, so kurz nach der Geburt gar nicht recht... Ich weiß nicht, wie es danach sein wird, es ist ja mein erstes Kind. Übertreibe ich? Wie war das bei euch? Ich dachte immer, wenn wir endlich zu dritt sind, werden wir die erste Zeit gemeinsam (mein Freund hat den ersten Monat Elternzeit) zu dritt verbringen, als kleine Familie. Aber mit seiner Mutter?? Als ich sagte, das ich nicht möchte, das sie direkt am Anfang ein paar Wochen bleibt, kam er mit dem Argument : " Meine Mama hat nicht den Luxus wie deine Mama und kann ihren Enkel regelmäßig sehen". Ok, da hat er recht, aber mir ist es einfach zu früh. Wie würdet ihr denn reagieren? Und wann war es für euch nach der Geburt in Ordnung länger Besuch zu empfangen? Ich weiß, das sie uns nur auf die Pelle rücken wird und versucht mir neunmal kluge Ratschläge zu geben... Danke für eure Antworten!
Sags ihm und ihr - ganz freundlich und ohne Rumschreien. Da muss man nicht streiten. Ich hätte mich da auch schön bedankt. Meine Mutter wollte auch direkt zur Geburt kommen. Ich habe ihr freundlich mitgeteilt, dass mir das zu dem Termin nicht so gut in den Kram passt, weil ich da gerade ein Kind bekommen werde und deswegen verhindert bin.
Ich persönlich hätte das nicht gewollt, weder direkt am Anfang noch später. Ihr solltet vielleicht einen Kompromis finden, z. B., dass die Mutter willkommen ist, aber vielleicht nach 2 Wochen oder so ... Deinen Freund kann ich auch verstehen, aber du hast ja auch das Recht auf deine Meinung. Vielleicht trefft ihr euch sozusagen in der Mitte! Gruß, M
Ich kann die Schwiegermutter ja verstehen aber diese kostbare zeit nach der Geburt möchte ich nicht non stop Besuch haben. Mal einen Tag oder zwei ok aber nicht mehrere Wochen. Diese Anfangszeit gibt dir nie wieder jemand zurück und ich fand sie bei beiden Kindern als was sehr besonderes. Alles Gute!
Mach das bloss nicht! ich kann nur von mir sprechen, aber als meine schwiemu nach drei wochen fuer ca eine woche zu besuch war (500km entfernung), musste ich mich ziemlich anstrengen und habe es total bereut...sie hat sich in alles eingemischt, mir meine kleine immer aus den arm gerissen und meine erziehungsmethoden in frage gestellt... mein freund stand auch nicht hinter mir, also ich mach das nicht mehr! das positive ist, ich habe gelernt, mich durchzusetzen lg
Ach je, du arme.Ich kann dich verstehen, daß du darauf kein Bock hast.Ich habe in den ersten Wochen nur kurzen Besuch empfangen( so ca. 10 min), weil ich meine Ruhe haben wollte.Es ist eine völlig neue Situation und ich wollte die erste Zeit auch lieber zu dritt verbringen, was einem ja wohl auch zusteht. Alle, die das nicht respektieren, kann ich nicht verstehen.Deine Schwiegermutter wird noch alle Zeit der Welt haben euren Nachwuchs kennenzulernen. Sprich nochmal mit deinem Partner und Versuch nen Kompromiss zu finden. Vielleicht ändert er seine Meinung auch nochmal, wenn es erstmal soweit ist, denn auch für ihn wird es eine aufregende Zeit werden,in der auch er sich neu orientieren muß, weniger Schlaf bekommt etc. Dann kann er seine Mutter vielleicht selber gerade nicht gebrauchen.Er ist ein Stück mit dafür verantwortlich, daß es dir gut geht und du eine entspannte Mutti wirst,deshalb solltet er deinen Wunsch berücksichtigen und den geplanten Besuch nach hinten verschieben.
Ganz ehrlich, wenn Ihr weniger als 500 qm Wohnflaeche habt, waere ich vorsichtig. Ich empfand die Zeit nach den geburten immer als anstrengend, habe im Haushalt nichts auf die Reihe gekriegtgt und sass mittgas manchmal noch im besabberten Schlafanzug herum. Sich dabei noch um besuch zu kuemmern, nee. Und besuch, der sich als Familie fuehlt und ueberall rumwuehlt im Dreck, auch nee. Kurz, wenn Du nicht ein supersuper Verhaeltnis hast, davon schreibst Du nichts, wuerde ich es lassen. Wenn Deine Schwimu in spe ein Minimum an Takt hat, macht sie es auch nicht. Benedikte
ausserdem sind 100 km keine Entfernung - da kommt sie nach 4 Wochen, wenn der Mann/ihr Sohn wieder arbeitet, mal für ein verlängertes Wochenende. Höchstens! Meine Familie wollte ja auch nur helfen... am Ende steht die Schwiemu nur rum und fragt alle 2Minuten, wo was hingehört - also nimmt sie lieber das baby und du kochst und räumst auf.
Du schreibst, dein Freund hat einen Monat Elternzeit. Seine Mutter will aber dann auch die ersten Wochen da sein. Du bist offenbar auch zu Hause. Ich finde das ein bißchen viel, auch für das Kind. Es gibt sicherlich immer wieder Situationen, in denen man heilfroh ist, wenn die Großeltern die Familie unterstützen, aber direkt nach der Geburt, wenn dein Freund auch zu Hause ist??? Kann es sein, dass er das insgeheim gut findet, weil er sich das nicht vorstellen kann mit dem Baby? Gibt ihm das Sicherheit, wenn seine Mama da ist und ihm zeigen kann, wie es geht? Seine Mama kann ja gerne mal kommen und auch ein paar Tage bleiben, aber das muss ja nun nicht auch während seiner Elternzeit sein. Außerdem sind "über 100 km" in der heutigen Zeit doch nix. Da muss man nicht gleich mehrere Wochen bleiben, das wäre anders bei 1000 km oder solchen Distanzen. Ich würd mich nicht drauf einlassen...
Seine Mutter möchte immer nur kommen, wenn mein Freund frei hat...Wir haben nicht mehr das beste Verhältnis. (Ich habe ihr ja ihren Sohn "weggenommen", da er wegen mir 100km von ihr weg gezogen ist). Deshalb möchte er sie abholen, wenn er auch zu Hause ist... Außerdem ist dann ja auch bald Weihnachten und dann soll sie auch bei uns sein... Ja, bei uns in der Wohnung... Ich werde meinem Freund mal vorschlagen, sie übers Wochenende zu uns zu holen. Aber wann ist die beste Zeit? Gibt es die überhaupt??
Nie. Jedenfalls nicht mit so einer Schwiegermutter.....
Darauf würde ich mich auch niemals einlassen. 100 km sind doch keine Entfernung. Das fährt man locker in 1-2 Stunden. Ich bin mit meiner damals 10 Tage alten Tochter zur Uroma gefahren. Meine Freund hat mich samt KiWa in den Zug gesetzt und meine Mama hat mich am Ankunftsort abgeholt. Vielleicht wäre ein Kurzbesuch bei der SchwieMu stressfreier für dich, als sie dir gleich wochenlang ins Haus zu holen? Je jünger das Baby ist, desto einfacher und stressfreier kann man doch verreisen. Meine Mama kam dann übrigens in der 3. Woche nach der Geburt für ein paar Tage zu uns, weil mein Freund da wieder arbeiten musste (Nachtschicht) und ich einfach jemanden mit in der Wohnung haben wollte. Meine Mama ist sehr hilfsbereit, packt gern mit an, ist dabei aber eigentlich recht unaufdringlich. Und trotzdem ging es mir plötzlich total gegen den Strich, wenn sie in der Wohnung rumwerkelte bzw. den Haushalt übernahm. Ich fühlte mich dann so unfähig, weil ich eigentlich nur mit stillen und wickeln beschäftigt war. Das hat mich alles so gestresst, dass ich prompt ne fiesen Brustentzündung bekam. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte meine SchwieMu um mich gehabt.... brrh... LG D.
Zum frischen Baby, im Wochenbett, eine fremde Frau mehrere Wochen in der Wohnung? Nein. Kompromiss wäre, sie kommt Weihnachten und verbringt zwei Tage bei euch. Wenn das Baby größer ist und ihr euch in die Elternrolle gefunden habt, könnt ihr das mal in Ruhe besprechen. Unerwünschte Dauergäste machen Beziehungsstress, milchstau etc.
Mach das ja nicht.. Ich spreche aus erfahrung.. Meine Schwiegermutter war DIREKT nach der geburt bei uns.. Ich würde das nie wieder machen, habe ich auch meinen mann gesagt.. Sie hat sich ständig in jede kleinigkeit eingemischt und mein Kind ausm arm gerissen... So getan als ob sie die mutter wäre.. Aber dadurch habe ich gelernt mich durchzusetzen..
hallo...ich kann dir auch nur davon abraten... nach einer geburt ist man genug mit sich selber beschäftigt und dem kleinen würmchen auch mit dem partner... es ist wichtig sich erst mal zu finden, sich alleine, si h als paar und familie..alles ist neu. da passt in de moment keiner rein das hat dein partner zu verstehen, außerdem sollte ihm daran liegen das es seiner familie und ihm gut geht. könnte ja sein das du nach 2 wochen sagst(was ich zwar nicht glaube) das du sie gerne da hättest..dann ist es was anderes... aber dennoch , man weiß nie wies einem nach eine geburt geht. ich habe nur im krakenhaus erlaubt manchen zu kommen zu hause ..wolt cih erst mal länger keinen sehen, meine mutter wohnt bei uns im haus.... da ich zwilliinge bekommen habe ..war und bin ich ihr natürlich dankbar für hilfe-ber grade am anfang war er schwer zu ertragen....weil ich einfach ruhe wollte- wenn sich seine mutter das auch nicht leisten kann wie wäre der kompromiss... ihr könntet ihr das kommen ja bezahlen, sie könnte in de rzeit wo du im krankenhaus liegst vielleicht ab den 3 tag ja zu euch kommen aber dann wenn du aus dem krankenhaus entlassen wirst wieder weg sein....für die zeit könnte sie bei euch wohnen so sieht sie ihren sohn..und auch ihr enkelkind .....halt erst nur im krankenhaus aber das sollte ihr ja wert sein
als kind nummer 2. im anmarsch war, hat die schwiegermutter bei uns im haus mit gewohnt, hatte ein zimmer für sich und ich fand es gut, denn ich brauchte mich um nichts weiter als das baby kümmern und sie hat gekocht und den haushalt geschmissen. nachmittags hat sie das baby gefahren und ich hatte mal zeit für mich, denn junior war nicht grade der beste schläfer. allerdings habe ich auch ein super verhältnis zu ihr und sie mischt sich ungefragt in gar nichts rein. mach einen kompromiss, hole sie nach 14 tagen erst zu euch und das ganze maximal eine woche. 100km empfinde ich als keine entfernung, das kann man mal schnell am WE hin-und herrutschen, also zieht das argument, dass sie den enkel kaum sieht überhaupt nicht.
Vieleicht wäre für euch die beste Zeit das letzte Wochenende, bevor er wieder arbeiten geht....verlängert eventuell von Mi/ Do bis Sa/So So habt ihr die ersten Wochen für euch, aber sie kommt euch noch besuchen, wenn dein Freund zu Hause ist. Persönlich wäre ich aber sehr vorsichtig, wenn mein Mann (bis 6Wochen nach der Geburt war er auch noch "nur" mein Freund) das Bedürfnis gehabt hätte, diese doch sehr einmalige, ganz besondere Zeit statt nur mit mir und unserer Tochter auch mit seiner Mutter hätte teilen wollen. Natürlich gehört seien Mutter als erweiterte Familie zu euch...aber eben erweitert und alles zu seiner Zeit, auch der Besuch der Schwiegermutter. Außerdem finde ich...nach einer Geburt stehen nicht sie und ihre Bedürfnisse im Vordergrund sondern du....dein Freund und euer Kind. Selbst meine Eltern, die ich sehr gerne um mich habe, wobei ich auch meine Schwiegereltern gundsätzlich gerne um mich habe, hätte ich in dieser, für mich auch sehr intimen, vertauten Zeit, nicht um mich haben wollen. Wir wollten doch zuerst einmal als Familie zusammen wachsen und uns aufeinander einstellen, da hätte mich jeder andere mensch gestört. Alles Gute mamaj
Ich denke, ich würde das auch nicht wollen. Kann dich da verstehen und dein Freund sollte das auch respektieren. Nach der Geburt muss man erst mal zu sich finden, sich an die neue Situation gewöhnen und all das. Da bräuchte ich persönlich jetzt auch niemand, der das ständig im Auge hat, einen mit (gut gemeinten) Ratschlägen überhäuft, etc. Ich würde ganz ruhig, aber bestimmt meinen Standpunkt vertreten.
Guten Morgen, also für mich wäre das nichts. Wie Du schon schreibst, Ihr müsst oder wollt Euch doch erst mal selbst neu kennen lernen und finden, als kleine Familie. Da möchte ich eigentlich niemanden dabei haben. Vielleicht könnte sie nach ein paar Wochen mal kommen übers WE oder Ihr fahrt hin? Warum muss sie gleich nach der Geburt kommen? Will sie Euch reinredenn? Was soll sie denn machen bei Euch? Warum will Dein Mann es so haben? melli
...dass meine SchwiMu in den ersten 2 Wochen nach der Geburt bei uns war. Sie hat sich aber auch überhaupt nicht eingemischt mit wohlmeinenden Ratschlägen, sondern hat uns quasi als Haushaltshilfe zur Verfügung gestanden. Sie ist einkaufen gegangen und hat Essen gemacht. Trotzdem war es natürlich jemand "Fremdes" in der Wohnung und nach 2 Wochen, als sich mit dem Baby alles eingespielt hatte, war es auch gut, dass sie wieder fuhr. Es kommt halt darauf an wie du dich mit der SchwiMu verstehst, ob sie vorhat, dich bei der Babybetreuung zu unterstützen oder zu gängeln, ob sie eine wirkliche Hilfe ist oder nur ein zusätzlicher Esser, ob sie quasi ein unsichtbarer Helfer ist oder ob sie auch noch bespaßt werden will.
denn mit einer Schwiegermutter mit der man nicht grün ist und einem neugeborenen never ever.... finde auch Du solltest Deinem Freund das ruhig aber bestimmt mitteilen. Hört sich für mich auch eher so an, als wenn Du auch Angst hast das Dein Freund sich nicht zwischen Euch stellen mag. Und hey 100 km sind nun wirklich nicht die Welt, die bewältig meine Schwiegermutter auch locker mit dem Zug wenn sie ihre Verwandtschaft in ihrer Geburtstadt besuchen will, morgens in den Zug nett Kaffee mit den Schwestern und abends wieder heim. Dank der günstigen überregionalen Tickets die es gibt kostet das hier dann 21 Euro hin und retour, dafür könnte Dein Freund noch nicht mal mit dem Auto fahren. So könntest Du sicher auch im Wochenbett mal einen Besuch Deiner Schwiegermutter aushalten..... setzt Euch da noch mal in Ruhe zusammen, diese Zeit zu dritt muß sich erst mal einspielen und die bekommt ihr so nie wieder. Alles Gute für Euch Zzina
Wie wir reagieren würden, ist ja hier gar nicht die Frage. Du willst es nicht, das hat sie (und Dein Freund!) zu respektieren. Der Fairness halber würde ich dann aber auch der eigenen Mutter sagen, dass sie anfangs nicht täglich aufzukreuzen hat. Beim ersten Kind kam meine Schwiegermutter auch, aber über's Wochenende und nur solange ich noch im Krankenhaus war (KS, dauerte etwas länger). So konnte sie die Kleine sehen und ich hatte doch meine Ruhe. Pünktlich zur Entlassung fuhr sie wieder nach Hause. Beim zweiten Kind (geplanter KS) kam sie einen Tag vor Termin, um auf unsere Große aufzupassen. Auch hier fuhr sie wieder, als ich entlassen wurde. So war das (für mich) optimal. Grüße Andrea
Jepp, das Problem kenne ich auch, mein erstes Kind kommt im April, meine Eltern leben 800km entfernt, meine Schwiegereltern 500km. Ich mag beide Seiten wirklich gerne, aber einen wochenlangen Besuch während sich doch das ganze Leben erst neu einpendeln muss, das möchte ich nicht, da kann ich Dich gut verstehen! Ich habe klar und deutlich kommuniziert, dass man mich anfangs gerne für ein Wochenende besuchen darf (wie Du richtig sagst, wollen die Großeltern das Baby ja auch kennen lernen und das ist ja auch ok) und längere Besuche erst dann, wenn ich grünes Licht gegeben habe. Ich denke, je mehr Ruhe gerade am Anfang herrscht, desto eher wird sich alles einspielen, vom Stillen angefangen bis hin zur neuen, eigenen, kleinen Familie.
Ich mag meine Schwiegermutter sehr gern und ich liebe meine eigene Mutter sehr, aber keine von beiden hätte ich nach der Geburt für mehr als ein paar Stunden am Stück bei mir haben wollen. Ich geb Dir absolut recht: Lernt Euch erstmal zu 3. kennen. Und 100km sind ja wirklich nicht sooo viel, wenn einer von Euch ein Auto hat? Da kann man sie ja zum WE vll 2 Wochen nach der Geburt mal einladen. Und danach regelmäßig 1-2x im Monat. Lg
Erstmal Danke für eure Antworten! Mich hat es einfach interessiert, wir ihr dazu steht. Es ist ja mein erstes Kind, ich kann nur von meinem Gefühl ausgehen und weiß ja nicht, wie man sich danach fühlt und ob man schon bereit für längeren Besuch ist. Ich dachte am Anfang immer , das ich ein gutes Verhältnis zu seiner Familie habe... Doch vor ein paar Jahren bakam mein Freund Krebs (viele OP's und Chemos folgten) und dann durfte ich mir von seiner Familie anhören, dass sie, nur weil er jetzt bei mir wohnt, ihren Bruder/Sohn nicht mal eben besuchen können.... Meinem Freund haben sie auch Vorwürfe gemacht (noch am Tag seiner Not-OP), ob er es denn jetzt endlich mal bereut, zu mir gezogen zu sein.... Seit dem wurde alles anders...Seine Mutter hat ein Foto von uns beiden in ihrem Wohnzimmer- seit dem Tag bin ich auf dem Bild verdeckt...und sie will nicht mehr mit mir alleine sein... Und ich frage mich, was ich falsch gemacht habe... Ich verstehe, das sie ihren Enkel kennenlernen möchte, das soll sie ja auch. Aber ich möchte etwas Zeit für uns, als kleine Familie, haben. Tja, meine Eltern wohnen bei uns im Haus, das bedeutet das sie uns zwangsläfig fast jeden Tag sehen werden....Deswegen ja auch die Argumente von meinem Freund, das meine Mama es viel besser hat. Ach und nochwas: seine Mutter hat keinen Führerschein, sie fährt auch nicht mit dem Zug. Das heißt, wir müssen sie immer abholen... Sorry, ist viel zu lang geworden.
Hallo, wie wärs denn mit folgendem Kompromissvorschlag: sobald Du und Baby sich in der Lage fühlen, besucht ihr sie für ein paar Tage. Da kann sie Euch dann betüddeln - und Du hast haushaltstechnisch Entlastung und immer die Möglichkeit zu "flüchten", wenn es Dir zu viel wird - und Dein Freund muss nicht beleidigt sein von wegen meine Familie-Deine Familie, hat Mami zur Sicherheit da und hat vielleicht sogar mehr Zeit für Dich und Baby, wenn er sich ansonsten um nix kümmern muss. Außerdem hast Du im Wochenbett auch "Schonfrist", wenn es dann doch zu Zickerein kommen sollte (auch wenn Du nicht daran schuld bist) - so dass es kein Familiendrama werden muss, wenn Du nach kurzer Zeit wieder "flüchtest". Alles Gute, Anna (2x ohne und 1x mit Schwiegermutterbesuch, der bei Kind3 - allerdings nur für 1 Woche - eine echte Entlastung war, trotzdem ist mein Verhältnis zur Schwiegermutter eher gespannt. das kam aber erst später, erfordert aber immer diplomatisches Geschick)
und überlege, ob du einer Freundin empfehlen würdest, so jemanden mehrere Wochen bei sich wohnen zu lassen....
Hallo Fredda, hast Du mich verwechselt, oder habe ich mich so unklar ausgedrückt? - Ich habe ihr ausdrücklich NICHT empfohlen, die Schwiegermutter bei sich wohnen zu lassen, sondern stattdessen vorzuschlagen, mit ihrer Kleinfamilie dorthin zu fahren, sobald sie sich dazu in der Lage fühlt (wann das dann sein wird, das kann sie ja jetzt noch nicht wissen), sich dort von Schwiegermutter betüddeln zu lassen und mit Mann und Baby wieder allein zu sich nach Hause zu fahren, wenns ihr zu viel wird. Dann sind Männe und Schwiegermutter nicht beleidigt (was ja im Vorfeld sowieso niemanden weiter bringen würde) und sie hat die Diskussion von der Backe - und wenns denn soweit ist, noch alle Ausweichmöglichkeiten offen. Vlg, Anna
Anna, ich habe nicht DIR geantwortet, sonst wäre MEINE Antwort eingerückt unter deiner, sondern genau wie du der AP, deshalb sind unsere beiden Antworten unter ihrem Beitrag eingerückt.
und es ist eingerückt
und es steht genau unter meiner anderen Antwort an dich lg Fredda (heute anscheinend einen Schulmeister gefrühstückt habend)
Aaah, danke - ich dachte schon, ich hätte mich völlig verquer ausgedrückt :-). Vlg, Anna
bin laut meinem Mann nämlich "Kommunikationslegastheniker" (das liegt aber nur daran, dass er mir nie richtig zuhört).
Cooler Ausdruck!
Hallo, wollte mal eben meine erfahrung mitteilen. An dem Tag als ich mit meinem ersten Kind aus dem Krankenhaus entlassen wurde, hat mein Mann Nachbarn und engste Familie zum Anstoßen eingeladen. Ich hatte mich eigentlich total gefreut. ABER der Tag lief alles andere als super. Das stillen klappte am ersten Tag zu Hause überhaupt nicht. Darum hat der kleine nur geheult! Und als dann der Besuch kam war ich mit den nerven so unten, dass ich nur mitgeheult habe!!!!!!! Ab dem Tag als ich zu Hause war, war meine Schwiegermutter jeden Tag für drei Stunden ungefähr bei uns. Mich hat es nur genervt! Da man nicht in ruhe Stillen kann wie man will, sich nicht einfach mal aufs Sofa legen kann und mit dem Nachwuchs kuscheln kann. Ich glaube am fünften Tag habe ich zu meinem Mann gesagt, das jetzt mal gut ist und ich auch ein wenig ruhe brauche. Ab da kam sie dann auch nicht mehr uneingeladen vorbei. Überlege es dir wirklich gut! Ich würde sie frühestens drei Wochen nach der Geburt für maximal 4 Tage holen. Dann hat sie auch noch was von ihrem Sohn :D Und ihr könnt euch davor langsam an das leben zu dritt herantasten! Alles Gute!!!!!!!!!!!!
Also MEINE Empfehlung ist nach der Entbindung - nachhausekommen - Telefon abstellen - Klingel abstellen - ankommen und genießen - Nach ein paar Tagen für ein paar Stunden Besuch empfangen Ein paar Wochen die SM dazuhaben, so nett kann die gar nicht sein das ich mir die ersten Wochen mit dem Kindle kaputt machen ließe. Und ich bin ein Mann, denke Frauen ticken da noch anders. Ich finde es reicht wenn man die Verwandten und Freunde inforniert und dann auch ausmacht wann man sich meldet wegen der "Besichtigung" IdR kommen die engsten Verwandeten ja auch in die Klinik und haben das Kind dort schon mal begutachtet.
mehr würde ich dazu nicht sagen! da gäbe es gar keine diskussion. suki
Ich auch: Im Leben nicht und wenn ich dafür kämpfen müsste, da würde ich mich querstellen!
Hi, ich schließe mich an: No way! Du musst auch überlegen, dass es dir vielleicht nicht gut geht. Ich hab lange und viel heulen müssen und da war mir schon eine Stunde Besuch im Krankenhaus zuviel. Vielleicht läuft mit dem baby nicht alles rund und ihr braucht erstmal Zeit zu dritt. Ihr könnte ja öfters mal ein Bild schicken oder skypen oder so, dann sieht sie ihr Enkelchen Bleib stark! Das hörst sich so an, als würde es noch mehr Probleme mit der Schwimu geben.
Wie groß ist denn eure Wohnung? Habt ihr ein Gästezimmer? Ohje ... Mir wäre das so unangenehm, wenn man da nicht gerade fit ist und auch noch mit... Geburtsbegleitumständen ... beschäftigt ist und dann die Schwiegermutter auf Schritt und tritt dabei und quatscht einem womöglich das Ohr ab mit Erziehungsmethoden von anno dazumal? Hast du eine Hebamme? Dann sprich sie darauf an, wahrscheinlich steht sie dir zur Seite und hilft dir, dich gegen diese Idee zur Wehr zu setzen. ;) *Suse*
Ich.bin ja meist einer die sich für die Rechte der Grosseltern einsezt aber das ginge auch.mir deutlich zu weit. Besuch ok aber für. ein paar Stunden mehr nicht. 100 km sind doch keine Entfernung ich habe mal so weit vom Arbeitsplatz gewohnt und bin die Strecke anderhalb Jahre lang täglich hin und zurück gefahren. Das kann also keine Hürde für regelmäßigen Kontakt sein.
Ich werde wohl nie verstehen, wie man (in diesem Falle als Schwiegermutter) so wenig Taktgefühl haben kann und sich nicht total dumm vorkommt, sich so aufzudrängen. Bei einem jungen Paar das ihr erstes Kind erwartet! Ja hat denn die Frau kein Hirn im Kopf?? Das ist solch eine INTIME Zeit im Leben der jungen Eltern, da würde ich als Oma garnicht alles mitkriegen WOLLEN! Werde es des weiteren nie verstehen wieso manche Großeltern meinen, sie müssten ständig Tips und Tadel verteilen und tun, als wäre es ihr eigenes Baby- die hatten doch alle selbst mal Kinder und sollten ganz genau wissen, wie sich das anfühlt! Oftmals kommts mir echt so vor, als hätten gewisse Großeltern keine sinnvolle Beschäftigung und müssen daher von Früh bis spät ihre Kinder und Enkel betüdeln und nerven. Wääh!
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