esregent
Hallo Mädels, ich wieder. Weiß immernoch nicht wohin mit mir. Ich war gestern bei der Schwangerschaftsberatung und beim Arzt. Bin genauso schlau wie vorher. Bei der Schwangerschaftsberatung fast nur geheult und die Problemstellen haben nur an Bezeichnungen gewonnen, Klarheit ist aber nicht in Sicht. Die Beraterin war sehr verwundert, dass ich niemanden zum Sprechen habe und alles in mich hinein fresse. Lange schaffe ich das nicht mehr meinte sie. Viel zu wütend, hilflos, verletzt und traurig. Und vorgestern habe ich mit dem Erzeuger telefoniert (ihn zu sehen war mir zu viel). Und siehe da: kamen nur Fragen, wie ich es allein schaffen möchte - er will ja meinen Standpunkt verstehen. Zum Gespräch mit seiner Mutter hat er gesagt, dass sie es gut findet, dass wir aus derselben Stadt sind. Wonach riecht das denn bitte? Goldener Mittelweg, den wir ja suchen sollten, sieht wohl aus nach Besuche 1x Jahr. Was mir keine Ruhe lässt und ich kann es einfach nicht auf seinen "Schockzustand" schieben (wie die Beraterin und ihr meinen) ist, dass ich mir im Moment so vorkomme, als hätten wir einen One Night Stand, ich schwanger geworden bin und stelle nun irgendwelche Ansprüche. Kein nettes Wort - nichts... Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht von ihm hören, wissen, haben oder oder will. Nach seiner Aussage "ich habe dir nie eine Beziehung versprochen" war mir echt nach kotzen zumute. Auf seine Bitte - sag mir Bescheid wie es beim Arzt war - gabs auch ein klares nein. Wer sich gegen Kind entschieden hat, verdient es auch nicht, was darüber zu erfahren. Meine Fresse.... manche lernen eine schwangere kennen, bleiben, und nennen sich dann Vater und hier haben wir einen Ausnahmezustand wegen eigenem! Kind. Das kann doch alles nicht wahr sein.... und p.s.: mich vorstellen wollte er vllt. gar nicht. Seine Aussage war: "du kommt zu meinen Eltern mit". Wahrscheinlich damit sie sagen, sie würden dem Kind gern eine Postkarte zu Weihnachten schicken.
Sei mir nicht böse aber ich finde, du machst dir nur Sorgen über irgendwelche Eventualitäten (wahrschl, damit die Eltern dieses oder jenes sagen). Du weißt doch gar nicht, wie die Zukunft aussehen würde. Vielleicht möchten sich zumindest die Großeltern kümmern, man weiß es nicht. Natürlich ist es absolut scheiße was dein Freund da abgezogen hat. Er wollte sofort die Abtreibung. Ja aber warum? Er war und ist sicher genauso geschockt wie du (jaaa, auch ich sehe das so) Jetzt möchte er wissen wie es beim Arzt war. Du verweigerst die Aussage. Kann ich nachvollziehen, ich wäre auch verletzt, sauer, wütend usw. Aber woher weißt du, dass er nicht doch ernsthaft wissen möchte, wie es dem Baby geht? Ob ihr doch eine Beziehung führen könntet als Eltern, kann dir niemand sagen. Und es kann dir auch niemand sagen wie es beruflich dann für dich aussieht. Du musst für dich entscheiden, WAS du fühlst, WAS wichtig ist. Weißt du, ich habe zwei Söhne ab dem Alter von 1 und 2 Jahren alleine großgezogen, die beiden sind nun fast volljährig :-) Niemand hat mir vorher gesagt dass mein Ex-Mann unfähig ist, ich dachte, wir wären ewig zusammen und er wäre der absolute Traumvater. Falsch gedacht. Eine Garantie kann dir niemand geben. Aber ich habe es geschafft und bin stolz darauf. Also, ich hab jetzt nur dein Ausgangsposting und dieses hier gelesen und ich kann mir nach deinen Worten einfach nicht vorstellen dass du jemals damit klarkommen wirst.....wenn du abbrichst. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Liebe!
schließe mich love mum an. man kann kinder auch alleine bekommen und "anständig" großziehen. man kann aber auch eine Schwangerschaft abbrechen und NICHT lebenslang leiden. wenn man komplett dahintersteht. das tust du aber nicht. ( been there, done that und zwar beides! ) eier nicht mit dem kerl rum, wichtig bist DU!!
Ich finde, diese Liebe klingt eigentlich auf beiden Seiten nicht so unheimlich groß und die Beziehung eher locker. Ich glaube, die Gefühle reichen vielleicht einfach nicht als Basis für ein gemeinsames Kind. Erklärung dafür ist auch nicht allein die Entfernung. Ich hatte am Anfang auch drei Jahre eine Fernbeziehung mit meinem Mann, aber es war immer klar, wir wollen eine gemeinsame Zukunft und Kinder und so. Innere Nähe geht auch bei äußerer Entfernung. Vielleicht gefiel Euch die Fernbeziehung ja auch, gerade weil sie nicht so verbindlich war? Egal ob das nun stimmt oder nicht: Ich würde das Kind nicht abtreiben, weil Du starke Zweifel hast. Und die werden Dich natürlich einholen und beschäftigen, wenn Du es trotzdem halbherzig machst. Ich glaube außerdem nicht, dass ein Baby nichts weiter als ein "Unfall" im Leben ist, es gibt keine Zufälle, schon gar nicht bei so existentiellen Dingen. Ein kluger Mann sagte mal "Zufall nennen wir die Dinge, deren Ursache wir nicht verstehen." Also, ich finde, dieses Baby war so mutig, Dich mitten in all dem Chaos und der Beziehungs-Unklarheit als Mutter auszusuchen - da werdet Ihr sicher gut klarkommen zusammen, Ihr beide! Den Vater braucht Ihr dazu nicht, wenn er nicht Euch Beide lieben kann. Und was die Beförderung angeht: Wenn Du als alte Frau auf Dein Leben zurückblickst, wird Dich da eine Beförderung von vor 50 Jahren noch beschäftigen? Oder wirst Du Dich nicht viel eher fragen, wie und wer wohl dieses Kind gewesen wäre...? LG
Kann es sein, dass du aus lauter Angst sehr abweisend bist und die guten Dinge gar nicht an dich herankommen lässt und alles sehr einseitig negativ deutest? Wenn er zB sagt, er möchte wissen, wie es beim Arzt war, ist das ja durchaus auch als fürsorglich zu interpretieren. Und wie soll er Nähe und Wärme zeigen, wenn du ihn komplett auf Distanz hältst? Ich denke, du verlangst und erwartest sehr, sehr, sehr viel von ihm. Das kann er nur enttäuschen. Und letztlich ist er in keiner besseren Situation als du. Er weiß es vielleicht auch nicht so genau, ob und was er will. Und dennoch erwartest du im Prinzip, dass er das für dich mit löst. Ich glaube, ihr habt bessere Chancen, wenn ihr das gemeinsam und mit Verständnis für den anderen angeht. Auch von deiner Seite...
Das kann durchaus sein, dass ich auf Distanz bin. Aber: es ist verdammt nicht einfach, wenn die heile Welt von vor 2 Wochen an einem Tag zerbricht. Ich habe es mir nicht ausgedacht, dass er sagte, wir lassen es laufen und ziehen irgendwann zusammen. Und ich habe es nicht geträumt, dass er sagte, ich bin seine und er will mich nicht missen. Oder dass wir schon eine Beziehung haben, obwohl wir nicht zusammen wohnen. Und plötzlich behauptet er, davon war nie die Rede. Wir waren nicht zusammen. Es reicht ihm was nicht, um zusammen zu sein. Eine mit eigenem Kind schwangere so der maßen in den Arsch zu treten ist für mich völlig unverständlich, egal ob schock oder nicht. Deswegen wollte ich mit ihm auch nicht mehr reden - es würde nur darum gehen, wie ich das allein hin bekommen will. Zum Telefonieren habe ich mich dann aufgerafft und es hat sich auch bestätigt - von einer gemeinsamen Lösung war nicht die Rede. Abtreiben soll ich - da bin ich nicht die erste und nicht die letzte, nach dem Motto was ist schon da, ist doch easy. Wie kann ich ihm das nicht verweigern, etwas über das Kind zu wissen? Finde es angemessen.
Was könnte er denn noch tun, um die Situation wieder geradezubiegen? Was würdest du dir wünschen?
... mit dem Eltern-Informieren und dich vorstellen... Das tut mir leid! Hat er echt gesagt "Ich hab dir nie ne Beziehung versprochen"????? Krass! Und was war dann das, was ihr die letzten Monate hattet, seiner Meinung nach??? Und was heisst "Fragen, wie ich es allein schaffen möchte"??? Er fragt dich, wie du es allein schaffen willst??? Impliziert also, er hilft dir nicht, steht dir nicht bei???? :-( Das Ganze erscheint jetzt doch irgendwie in einem anderen Licht, leider... :-/ Ich wünsche dir viel Kraft! Was hast du denn für ein Gefühl bei der Vorstellung, dein Kind notfalls allein grosszuziehen? Nur ein Gefühl der Panik, Abwehr und dass du es nicht willst und nicht schaffst - oder auch ein bisschen ein Gefühl, dass du das Baby trotz allem willst und dass ihr es zusammen schaffen könnt, auch wenn es eine Herausforderung wird...? Es ist ja übrigens auch nicht ausgeschlossen, dass der "Erzeuger" irgendwann später, im Laufe der Zeit, noch zur Vernunft kommt... Darauf bauen würde ich nicht (und es ist auch die Frage, wie du dann zu ihm stehst), aber es kommt vor.
Seine Hilfe wäre schon da. So wie ich das verstanden habe, will er über das Kind alles wissen (im Verlauf der Schwangerschaft) und danach würde er uns besuchen. Das heisst, ich ziehe das allein durch und tu ihm noch einen Gefallen, damit er sich nicht ganz so schrecklich vorkommt, indem ich ihm dann die Besuche erlaube. Das Verfahren heißt: von der Seite passiv zuschauen.
du wirst ihn ja als vater angeben? dann darfb er umgantg haben und er könnte auch das GSR bekommen, vilefach hier im forum nachzulesen. er IST ja auch der Vater, auch wenn er vielleicht nicht der Papa sein will. Falls du das kind behalten willst, HAT es eben auch einen Vater und ein recht auf ihn. und Unterhaltsansprüche.
Jetzt mach mal halblang. Klar sind diese Themen irgendwann relevant, aber jetzt muss sie sich erstmal an die neue Situation gewöhnen und entscheiden, ob sie das Kind will. Und damit meine ich, ob SIE das Kind will. Lass doch erstmal den Erzeuger Erzeuger sein, das kann man alles auch später klären, wenn sich die Wogen geglättet haben und die AP für sich Klarheit hat.
Um das gleich mal vorweg zu nehmen zu deiner Aussage "indem ich ihm dann die Besuche erlaube". Da gibt es nichts zu erlauben, denn er und auch das Kind hätten ein Umgangsrecht. Darauf hast du keinen Einfluss. Ob er es wahrnehmen würde, wäre ein anderer Hut. Ich sehe es so wie LoveMum und kravallie, denn aus deinen Worten klingt deutlich heraus, dass du dich nicht gegen das Kind entscheiden wirst. Deinen Schock und die absolut unmögliche Situation kann ich gut verstehen. Wer soll da schon klar denken? Bringt es dich weiter, evtl. noch eine weitere Beratungsstelle aufzusuchen? Alles Gute, terkey
Also für mich gehört das zur Klarheit dazu. Sie muss sich ja auch klar darüber sein, dass sie ihn im Zweifel nie loswerden wird^^
und es spielt sicher auch eine rolle in der gesamtüberlegung...sie wird den mann nie los, wenn sie ein kind von ihm bekommt, denn er ist dann nun mal der vater. ich beurteile damit nicht im geringsten, was und wann und wie sie nun vorgehen sollte, aber wissen sollte man alles und in der 4. SSW ist auch zeit, um das alles mitzubedenken.
Da hatte ich wohl den selben Gedanken wie Leewja
Hallo, Du bist wirklich in einer schwierigen Situation. Um so wichtiger finde ich, dass Du etwas von Deiner Panik runterkommst und zu Dir selbst findest. Klar bist Du enttäuscht von Deinem Freund. Aber er und seine Eltern sind jetzt zweitrangig. Ein Kind in Deiner Situation und Deinem Alter ist kein Drama. Du wirst notfalls auch alleine klarkommen. Wie einige ja auch schon geschrieben haben, kann man auch später AE werden, wenn man es nie gedacht hätte. Alles Gute Tonic
Das kenne ich bereits, mit dem später AE werden. Habe auch eine 6-jährige Ehe hinter mir - was ich niemals gedacht hätte. Das tut jetzt aber auch nichts zur Sache. Obwohl...ganz unwichtig ist es nicht. Für meinen fünfjährigen Kind muss ich auch in der Lage sein zu sorgen. Das kommt aber nur auf meine Kraft an, die ich eventuell dann später anders aufteilen müsste. Also wiederum kein Grund, das Leben zu töten.
"das Leben zu töten" Du wirst die Schwangerschaft nicht abbrechen. Spätestens mit dieser Aussage hast du es deutlich gemacht. Lass die Sache etwas sacken, nimmt dir die Zeit, die du brauchst, um den Schock zu verarbeiten. Danach geht es dann weiter und du kannst Pläne machen, was als nächstes zu tun ist. LG terkey
du hast schon ein Kind?? das bestätigt meine glaskugelsicht, aber ich verstehe dann nicht, warum du dir über den vater des ungeborenen soviele Gedanken machst?
Weil mit 2 Kindern allein da zu stehen kein schöner Gedanke ist. Außerdem habe ich ja den Vater des Kindes ja geliebt, war mir sicher was uns angeht und kann nun seine Äußerungen nicht nachvollziehen.
Das eine ist, wenn man eine Weile zusammen lebt und feststellt, dass die Gefühle weg sind und ist sag ich mal erleichtert, wenn man auseinander geht, weil es keinen Sinn macht. Was anderes ist es aber, wenn man liebt und von heute auf morgen so enttäuscht wird. Auch abgesehen davon, dass der Sinn gerade erschienen ist.
Nun ja.... Ihr hattet eine Fernbeziehung und wolltet es langsam angehen lassen. So steht es zumindest im Anfangsposting. Zusammenziehen war eine Option für die Zukunft. Wenn die Beziehung wirklich "fest" und stabil gewesen wäre, dann wäre das keine Option in der Zukunft gewesen, dann hätte es schon konkrete Pläne gegeben. Sieh es mal so: Es war klar, daß die Beziehung noch nicht wirklich den "Beständigkeits-Level" erreicht hatte. Ihr seid, quasi, noch in der Test-Phase gewesen, und das war Dir/Euch bewußt. Eigentlich und theoretisch. Im Kopf zumindest ;-). Jetzt seid Ihr in eine Situation geschupst worden, die Euch beide zwingt, den Beziehungs-Status neu abzuklären. Und Du stellst fest, daß Ihr vielleicht im Kopf auf dem gleichen Beziehungs-Level gewesen seid, aber nicht im Bauch. Für ihn war wohl noch mehr "Test" in der Beziehung als für Dich. Irgendwie ist es doch nicht ganz schlecht, daß Du das jetzt merkst - vor einem potentiellen Umzug und was-auch-immer - auch wenn die Umstände für diese Erkenntnis nicht toll sind.
Klar, das alles verstehe ich. Der Zeitpunkt ist definitiv der falsche. Er empfindet praktisch so, dass ich ihn mit der Situation festhalten will/kann. Deswegen ist er auch auf Abwehr. Das war auch der Grund, warum ich ihm sagte, er soll sich zu nichts verpflichtet fühlen. Ich zwinge mich nicht auf und schaffe es auch prima allein. Da er mich aber sowieso allein gelassen hätte - gab es eins oben drauf - dass wir das ganze einfach mal vergessen und er meldet sich nie wieder bei mir. Tut mir leid, wusste mir nicht anders zu helfen. Sobald er auftaucht, bin ich meine Ruhe los und ein Wort von ihm tut mehr weh als das andere.
dass zum zeugen eines kindes immer zwei gehören? wenn er asbolut sicher hätte sein wollen, dass es kein baby gibt, hätte er lümmeltüten verwenden müssen, wieso tun männer immer so, als seine sie "reingelegt" worden????? (außer, sie wurden, wie kondom zerstochen)
Deswegen sag ich ja: Es ist okay, den Kontakt (erstmal) auf Eis zu legen. Telefonisch, persönlich - auf allen Ebenen. Ich verstehe die Antwortenden nicht wirklich, die es wichtig finden, den Mann jetzt in guten Willen und nette Worte zu baden. Der ist erwachsen und darf sich gerne um sich selber kümmern. Sicher hat auch er einen Schock - aber Du bist nicht verpflichtet, ihn da jetzt tröstend, freundlich und verständnisvoll zu begleiten. Deine Prioritäten sind gerade andere, und das zu Recht. Schritt Eins ist doch jetzt, daß Du Ruhe findest und die allererste Entscheidung triffst. Auch wenn ich mit Kravallie konform gehe, daß Du sie im Grunde schon getroffen hast - aber das muß ja auch erstmal im Kopf ankommen. Und wenn der Kerl dabei stört, dann hat er sich damit abzufinden.
für ihn bist du nicht verantwortlich. hast auch genug eigene baustellen, keine frage. er ist ja erwachsen, er wirds überleben. hat er schon ein kind?
Genauso sehe ich das auch: ich habe seine Vorstellung a la "das Leiden Christi" nicht nötig. Für ihn ändert sich nichts!!! Außer, dass er nun Gewissensbisse hat und das zu Recht. Ansonsten macht es ihm nichts aus, wenn ich verschwinde ob allein oder mit Kind - Hauptsache der Herr hat seine Ruhe. Also verlieren tut er nichts. Ich muss mich mit dem Gedanken abfinden, wie es ist den Mann zu verlieren, das Kind zu verlieren oder nur Mann oder oder... Das ist schon krass genug. Es ist praktisch so, als würde ich bereits auf dem Boden liegen und werde noch nachgetreten wenn der gute auftaucht. Darauf kann ich verzichten. Am liebsten würde ich jetzt die Tel.nr wechseln, umziehen und einfach verschwinden, damit er vor Gewissensbissen geplagt wird und ständig zittern muss, wann nun oder ob ein Brief kommt und wie viel er zahlt.
Also soll er bitte seine Verantwortung anerkennen, sich aber sonst möglichst still verhalten und hinnehmen, was sie entscheidet. Zumal er ja Interesse zeigt. Ich finds schwierig einerseits zu verlangen, dass er da ist, andererseits aber den Kontakt zu verweigern. Und ich finde, dass man auch für ihn durchaus Verständnis aufbringen kann. Die Situation ist scheiße. Aber nicht nur für eine Seite...
Nein, hat er nicht. Steht mit beiden Beinen im Leben, mit 37 keine Frau kein Kind und stellt sich so an, als wäre er gerade erst 16 geworden und das falsche Geschenk zu Weihnachten bekommen --- "aber ich woooooollteeeee es niiiiiiiiicht". Zum kotzen...sorry.
Aber er wollte es ja auch nicht. Du ja auch nicht. Er darf das doch scheiße finden. Tust du doch auch.
Natürlich kann man für ihn Verständnis aufbringen. Und, @ die AP, auch für ihn wird sich etwas ändern. Mindestens seine Einkommenssituation ;-). Aber das Verständnis darf er sich mMn bitte woanders holen. Vielleicht hat er einen netten Kumpel, der sich ganz verständnisvoll mit ihm besäuft. Oder er weint sich bei Muddi aus. Oder wo auch immer. Wenn - WENN!!!! - die Situation so wäre, daß die AP und der KV sich gegenseitig trösten/aufbauen könnten, dann wäre es natürlich fies, ihn aus Bosheit aus dem Leben zu kegeln. Unabhängig davon, ob aus der Beziehung noch mal was wird oder ob nur eine Freundschaft bleibt. Aber wenn man als Schwangere nicht egoistisch sein darf - wann dann?
Darum geht es doch nicht mehr, wer was wollte. Es ist nun mal zu spät darüber nachzudenken. Man darf es scheisse finden aber dazu stehen bzw. handeln, weil man eben keine 13 mehr ist.
Ganz genau. Heulen kann er woanders - mich bringt das ziemlich aus dem Konzept. Bei seiner Muddi war er gestern schon sofern ich weiss. Seitdem sich aber nicht gemeldet. Scheinbar hat die Mutti das letzte Wort gesprochen - wenn das Mädel nicht will, darfst die auch lassen. Und das ist eh ein böses Mädchen, den Söhnchen so reinzulegen... sie hats bestimmt alles geplant.
Klar darf sie egoistisch sein und sollte es auch in gewisser Weise sein. Aber dann sollte sie das auch wirklich für sich nutzen und nicht als weitere Aufregung über den KV. Denn den Kontakt abzubrechen, ist dann ihre Entscheidung. Aber wahrscheinlich bin ich auch mal wieder zu pragmatisch... Ich denke halt, das Einseitigkeit einen nicht weiterbringt...
Tut er doch. Ich hab das oben schon gefragt: Wie würde er deiner Meinung nach denn jetzt richtig handeln?
also, für DICH? würdest du dann wieder in rosa liebeswölkchen versinken?
Wenn jedes Wort und jedes Auftauchen von seiner Seite sie wieder in Gewissenskonflikte und Gedankenkarrussels stürzt, dann tut sie mit einem Kontaktabbruch doch genau das: Sie versucht, eine Situation zu schaffen, in der sie sich nicht mehr über ihn aufregen muß. Und wessen Entscheidung soll der Kontakabbruch denn sonst sein? Natürlich ist das ihre Entscheidung. Meine Erfahrung ist, daß radikale Einseitigkeit in manchen Situationen sehr wohl notwendig und hilfreich ist. Been there, done that.....
Rosa liebeswölkchen? Ich glaube ich hab das schon irgendwo erwähnt, dass es dann aus ist. Das weiß er auch. Manche Sachen sind unverzeihlich. Und zum Abtreiben zu zwingen gehört definitiv dazu. Es war halt nur ein Stückchen Hoffnung da, dass er sich aufrafft. Dazu ist es nicht gekommen. Von daher hat es sich mit ihm erledigt.
Ich weiß es nicht... In erster Linie sich nicht so benehmen und sprechen, als würde er mich seit gestern kennen und deswegen ist die jetzige Lage so inakzeptabel. Klar, sind wir nicht froh darüber. Das ist aber kein Grund, so zu tun als wäre nie was.
auf die abwägung konzentrieren, ob DU das Baby möchtest oder nicht. wenn du hoffnung hättest (verzeih, ich hab das definitive nein wohl überlesen), dass er "zurückkäme" und ihr euch wieder innig loieben würdet, wenn das Kind nicht wäre, dann würde es die sachlage in meinen augen nochmal massiv erschweren.
Das war ja sein Vorschlag - ich soll abtreiben, es läuft aber alles genauso wie bisher. Sprich, ich habe das ausgebadet und lasse mich weiter verarschen. Ne.. Das ist nicht mein Fall. Wer sich unter allen diesen Umständen auf mich (und nicht nur) verzichten kann, ist frei. Ich bin kein Spielzeug, an dem man unter Vollnarkose rumschaben lässt, Pflaster drauf und weiter geht's.
Ich sehe das insgesamt ein wenig anders. Aber das macht ja nichts :)
Naja, du erwartest von ihm, was du selbst nicht leisten kannst... Er geht eben auch auf Abstand, weil er das erst mal für sich braucht und das seine Art ist, mit der Situation zurecht zu kommen.
Das Problem ist doch, daß er eben NICHT auf Abstand geht.
sorry aber deine Gedanken sind nicht gesund... denk nicht an Rache sondern an dich, ob du dir das zutraust allein und entscheide für dich allein... teil es ihm mit und du wirst sehen, ob er sich einbringen will oder nicht
Jetzt schon. Seit vorgestern, als ich mir am Telefon anhören musste, ich bin nicht die 1 oder die letzte, die abtreibt und ich ihn gebeten habe zu verschwinden und sich nie wieder zu melden, kam von ihm nix mehr. Die Eltern haben ihn scheinbar auch noch bestärkt gestern im Gespräch, dass er ganz arm ist und ich das alles eh geplant habe.
Das Problem ist, dass er es beziehungstechnisch und emotional sehr wohl tut. Das ist ja genau das, was die AP so verletzt.
Woher weißt du das denn?
Darum geht es doch!! Ich habe mich entschieden und er weiss es. Sein Einbringen 1x Jahr kann er sich nun sparen.
1x im Jahr? Hat er das so gesagt? Glaube ich nicht und vor allem... in der 4.SSW sind das jede menge ungelegte Eier, was alles nicht geht und wer alles irgendetwas nicht will... lasst da erstmal etwas heranwachsen... ein Baby und ggf. eine Beziehung als Eltern, den Kontakt Vater-Kind und alles wird sich ergeben.
Ich habe den Eindruck, daß der Kerl im Moment nicht viel richtig machen kann. Sei Dir bitte bewußt, daß es durchaus "Mittellösungen" zwischen Rama und "Kind lernt den KV nie kennen" geben kann. Man kann Eltern sein, ohne ein Paar zu sein. Wie das geht, kann man aber im Vorfeld nicht planen, das hängt von viel zu vielen Faktoren ab - Alter des Kindes, Entfernung, Arbeitszeiten, etc. pp - und nicht zuletzt dem Wollen beider Seiten. Aber genau das kann sich zwischen jetzt und dem 18. Geburtstag des Kindes noch tausend mal ändern. Aber das ist alles im Moment nicht wichtig. Ich finde es auch in Ordnung, wenn Du Deinen Freund (oder Ex-Freund oder was auch immer der derzeitige Status ist) derzeit nicht treffen willst. DU bist gerade in einer Situation, mit der DU klarkommen mußt. Und wenn Du das Gefühl hast, daß er dabei keine Hilfe ist, dann wird er damit leben müssen. Vielleicht ist gar kein Kontakt (auch kein telefonischer) derzeit sogar sinnvoll, denn jedes seiner Worte wird derzeit auf die Goldwaage gelegt, analysiert, hin und her gedreht und kontempliert - das ist doch blöd und macht vielleicht mehr kaputt als ein klarer Cut, bis Du mit Dir selber wieder besser zurechtkommst. Schade finde ich, daß Du keine Freundin oder so zum Reden hast. Das wäre jetzt schon wichtig, mMn. Ist da wirklich keiner, dem Du Dich anvertrauen kannst?
Sehr schwierig. Schließ die Augen und relaxe. Dann stell dir 2 Szenarien vor: eins mit Kind und eins ohne. Egal wie du dich entscheidest, es hat Konsequenzen für dich. Ich denke, du wirst das Kind behalten, denn, wenn man wirklich abtreiben wollte, ist man sich in der Regel so sicher, dass man keinen fragt oder das Kind innerlich einfach nicht akzeptiert. Ich denke nicht , dass es bei dir zutrifft. Ich wünsche dir die für dich beste Entscheidung, mit der du auch leben kannst, zu treffen. Alles Gute! Den Mann würde ich in die Wüste schicken.
Er will kein fester Partner sein und kein 365-Tage-Papa aber in einem Ort kann eine gute Vater-Kind-Beziehung entstehen. Mir scheint als lehnst du das ab... als dein Lebenspartner, der Papa der bei Mama und Kind lebt... oder gar nicht. Mit ihm und seiner Familie im Backround kannst du das locker schaffen und wenn du dir das nicht zutraust dann entscheide dich gegen das Kind. Du erpresst ihn regelrecht... wenn du das Kind bekommst wird er nicht nur Pflichten sondern auch Rechte haben... ob es dir nun gefällt oder nicht.
Ich verstehe zwar was du meinst, aber ich erpresse ihn nicht. Für mich ist es hart genug, dass mit mir so umgegangen wurde. Und ich werde und möchte ihm nicht zu Last fallen. Weder ich noch Kind. Wir sind kein Müll.
Nun komm mal runter... ein paar Monate habt ihr euch am WE gesehen. Die Familie kanntest du nicht und du tust als lässt er seine langjährige Partnerin mit x Kindern im Stich. Er reicht dir die Hand, seine Familie offenbar auch aber du benimmst dich wie ein bockiges Kind... er spielt mit bei Mutter-Vater-Kind oder du nimmst ihm Rechte. mfG mf4, deren Kinder seit über 7 Jahren nicht mit Papa zusammenwohnen aber dieses WE wieder eine schöne Zeit bei ihm haben werden
Meine Güte, jetzt laß sie doch ihre Enttäuschung verarbeiten. Noch ist doch gar kein Kind da, dem sie den Zugang zum Vater verwehren kann. Und von Handreichen kann ich nichts erkennen, wenn er sagt, daß die Beziehung ohne Kind weiterführbar ist, mit aber nicht. Als Liebes- oder auch nur Sympathiebeteuerung ist so eine Einstellung ungeeignet. Bockiges Kind.... Echt....
Ja, mein Eindruck ist ähnlich. Und genau das finde ich so einseitig und schwierig. Und ich finde, er hat durchaus auch das Recht, zu sagen, dass er mit ihr keine Familie will, sich aber dennoch der Verantwortung für das Kind nicht entzieht, so sie es denn bekommt.
UND er hat offensichtlich nicht sein möglichstes getan, KEIN kind zu zeugen, tut jetzt aber (so sagt es jedenfalls die AP) so, als sei ihm ein "angehängt" worden. die AP DARF durcheinander, irrational und verzweifelt sein, sie DARF enttäuscht, traurig, wütend und geschoickt sein und sie MUSS keineswegs ein in sich ruhendes Bündel schierer Vernunft sein, dass die Charakterbewegungen eines anderen Menschen völlig milde lächelnd und gerecht beurteilend hinnimmt.
Wie gesagt: Natürlich darf sie das alles. Aber er eben auch^^ Und da sehe ich den Knackpunkt. Wenn beide so irrational rumbocken, kommt man halt nicht weit. Das heißt nicht, dass sie es anders machen müssen. Ich gebe das nur zu bedenken ;) Wobei das insgesamt sicher auch einfach eine Typfrage ist, wie so oft.
Im Moment müssen sie aber doch nirgendwo hin. Sie haben BEIDE noch 7 bis 8 Monate Zeit, sich zu fangen. Eher länger, bis die AP sich und das Kind dann sortiert hat. Wer weiß, was bis dahin ist. Dann ist der erste Schock vorbei, die Trennung und Enttäuschung zumindest teilweise verarbeitet... da sieht doch alles ganz anders aus. Du tust so, als ob sie jetzt irgendwelche Vereinbarungen für die gemeinsame Elternschaft in den nächsten 20 Jahren festlegen müßten. Das ist doch Blödsinn. Der KV muß nicht Bauchstreicheln und Händchenhalten, um ein guter Vater sein zu dürfen. Das ist keine zwingende Voraussetzung.
Die paar Monate sind nicht nur paar Monate, sondern wir kennen uns schon seit 1,5 Jahren mindestens. In den letzten Monaten war es nur so, dass Klarheit seinerseits geschaffen wurde, in Bezug darauf, dass Rollen /Bezeichnungen verteilt wurden und alles lief Richtung nach vorn. Erstmal wurde ich seinem Freundeskreis vorgestellt und es war hat schon mehr als nur mal so am WE für 30 Minuten und dann abtanzen. Ich sehe nicht, an welcher Stelle er mir die Hand reicht. An dem Tag als er vom Kind erfahren hat, nahm er sofort alles zurück. Ok, kann man auf Schock schieben. Danach kam eine Mitteilung, dass es halt nicht ausreicht für eine richtige Beziehung und das täte ihm Leid und er entschuldigt sich bei mir, weil er was vorgelogen hat und mich im Glauben ließ, es wird was. Gut, der Schock kann es gewesen sein, ein Auge kann ich zu machen. Aber nach Tagen, nachdem er mit seiner Familie gesprochen, überlegt und sich vom schock befreit hat, spricht er immer noch von Abtreibung??? Ich kann nicht alle beide Augen zu drücken. Und ich kann sein Verhalten a la "April-April, war nur Spass von mir" nicht belohnen, indem ich ihm vom Kind irgendwas erzähle oder berichte. Ja, ich bin wütend. Und ja, ich denke dass solche Männer es einfach nicht verdient haben. Und genauso gut kann ich auf die Sprüche oder Hilfeleistungen seiner Eltern verzichten, wenn sie sich Gedanken machen, ob sie das Kind 1xMonat oder 2x Jahr besuchen wollen. Das bringt mich nicht weiter.
Na, ich persönlich hätte das Ziel (irgendwo hin), eine aushaltbarere Situation zu schaffen, zB. Sonst müssten wir doch hier gar nicht groß schreiben und könnten alle sagen, lass das alles mal so, wie es ist. Ich spreche nicht von Vereinbarungen für die nächsten 20 Jahre. Und für die AP steht ja immer noch die Abtreibung im Raum oder jedenfalls hat sie sie noch nicht endgültig ausgeschlossen. Und dafür könnte es schon auch wichtig sein, sich damit auseinanderzusetzen, wie es denn in Zukunft weitergehen könnte und wie die Optionen sind. Die Situation ist so, wie so ist, scheiße. Daran würde ich etwas ändern wollen. Und das klappt am besten, wenn es konstruktiv läuft. Mehr wollte ich gar nicht sagen und schon gar nicht habe ich vorgeschlagen, Vereinbarungen für die nächsten 20 Jahre zu treffen. Im Gegenteil.
Na, dann kann sie doch ohne Probleme sagen: "Ich habe gerade einen megamäßigen Brass auf Dich, also möchte ich, daß Du Dich die nächsten ein bis neun Monate nicht mehr bei mir meldest!" Ich finde das extrem konstruktiv. Alles andere ist doch eh erst in 9 Monaten aktuell. Wenn überhaupt. Ich bin großer Fan der Philosophie, jede Brücke einzeln zu überqueren. Jetzt ist die "Abtreibung oder nicht?"-Brücke dran, und da ist der Kerl nicht nur unnötig, sondern auch noch wenig hilfreich. Und was nach dieser Brücke kommt, liegt doch eh alles im "Was wäre, wenn...."-Nebel.
du bist wirklich ein harter brocken! du MUSST gar nichts, du DARFST nicht hingehen, wenn er anruft, du DARFST deine augen offen lassen und MUSST gar nichts berichten, wenn du nicht willst. du MUSST dich aktuell nur entscheiden, ob du das Kind willst oder nicht. betrachte dich einfach als komplett und zukünftig ae. so einfach ist es.
Völlig korrekt! Er hat sich gegen mich entschieden aber eventuell fürs Zuschauen wie das Kind aufwächst. Also ist er in der Phase völlig unnötig - noch bin ich allein und sowieso weg vom fenster. Also braucht es ihn nicht zu interessieren was mit mir ist/wie ich mich nun die 8 Monate fühle. Das ist meine Sache. Der Zug ist abgefahren. Wenn Kind dann da ist, werden wir sehen wie und was. Im Moment möchte ich einfach meine Ruhe haben und mich selbst und das was in mir ist schützen. Außerdem finde ich das fair genug: der Herr hat sich nur 1 Gericht bestellt, nicht 2. Soll er auch bekommen, wenn es dazu kommt. Rotes Kreuz bin ich nicht - so ganz grob gesagt. Nach meinem Geschmack gäbe es überhaupt ein Zutrittsverbot, aber die Gesetze mache ich nicht.
Eben!! Ich muss nichts. Ich bin jetzt ae. Und wenn ich noch sonst wem was berichten sollte, bin ich 1,5 erziehend. Bringt mich nicht weiter. Das stört mich einfach. So nach dem Motto - ich möchte zwar nicht mitspielen, darf ich zugucken? Ich weiß ich bin zickig, wütend oder sonst wie.... Mir bleibt aber nichts anderes übrig. Auf die portinierte Quälerei 1x im Monat "dein Kind wiegt jetzt so und so viel Gramm" hab ich einfach keinen Bock. Er hat sich gegen mich entschieden - noch mehr, er hat mich sogar verarscht - also weg mit dem. Fertig.
also wegen MIR brauchst du ihn auch nicht "behalten"......
nein, nicht falsch verstehen... Viele hier fragen sich, warum ich ihn abblocke und du hast gesagt ich wäre harter Brocken. Deswegen die AW.
ja, weil du dich so in deine wut gegen den mann reinsteigerst und dich dafür rechtfertigst. du brauchst keine Absolution dafür, wütend zu sein und den kontakt abzubrechen. das kannst du ganz alleine genauso machen wie du willst.
Du kannst dich dagegen sperren so lange das Kind nicht da ist, denn es geht momentan nur um dich und deinen Körper... ist es da wird er sein Recht bekommen, wenn er das möchte und "der war fies" ist kein Grund es zu verwehren. Aber bis dahin wirst du deine Rachegedanken und den Frust sicher hinter dich gebracht haben. Du weißt doch wie es geht, wie man ein Kind großzieht ohne mit dem Vater zusammen zu sein. Ob es gut wird oder nicht liegt in eurer Hand.
ach esregent, Du hast was fürs Herz gebraucht, einen Kerl, der sich um Dich kümmert, der Dich liebt. und dachtest/hofftest, er könnte es sein. Jetzt hast Du nix fürs Herz mehr, aber im Bauch, und der Kerl hat den unabsichtlichen Lackmustest nicht bestanden. ich sag später vielleicht noch was dazu, wenn mehr zeit.
"Und ich kann sein Verhalten a la "April-April, war nur Spass von mir" nicht belohnen, indem ich ihm vom Kind irgendwas erzähle oder berichte. " Dann lasses halt. Brich den Kontakt zu ihm komplett ab, melde dich nie wieder, zieh unbekannt in eine andere Stadt am anderen Ende der Republik, bring dort dein Kind zur Welt, erzähl niemandem, wer der Vater ist, auch dem Standesamt/Jugendamt nicht, zieh dein Kind allein groß, gründe vielleicht eine Patchwork-Familie, leb dein Leben - und alles ist tutti. was gibt's da noch groß zu lamentieren? Einfach machen, nicht labern.
.... nur weil sie von seinem Verhalten enttäuscht ist! Ich meine, wenn er gesagt hat "ich ab dir nie eine Beziehung versprochen" - was soll das bitte? Was hatten sie die letzten Monate? OK, eine Wochenend-, aber doch Beziehung. Und eine, bei der ein Kind entstanden ist. Da jetzt so unverbindlich und abweisend zu tun, find ich schon krass. :-( Klar hat er wahtscheinlich eine Art Schock, das versteh ich ja. Aber dann könnte er vllt. sagen "Sorry, ich bin erstmal ziemlich durch den Wind und muss mit der Situation irgendwie klarkommen, drüber nachdenken usw., brauche ein bisschen Zeit und dann reden wir, OK?" Das wäre doch ein anderes Signal als das, was er von sich gibt. Auch bin ich etwas allergisch auf dieses spöttische "Rama" oder "Vater-Mutter-Kind", so als sei Familie etwas völlig Überholtes und/oder Kitschiges. Hab das schon öfter hier im Forum bemerkt und weiss nicht, was das soll...
... warum hat er dann mit ihr ein Kind gezeugt? Mal blöd gefragt... Klar, "Unfall" - aber trotzdem weiss man doch beim Sex eigentlich immer, dass das passieren KANN. Und dass man so halt unter Umständen doch zu einer Familie kommen kann... Ich verstehe nicht, wieso du von SEINEM Recht sprichst, keine Familie mit ihr zu wollen? Das geht für mich in eine ganz seltsame Richtung von "lauter Rechte und keine Pflichten". Klar sollte er nicht aus einer äusserlich auferlegten Pflicht bei ihr bleiben, das würde wohl auch nichts bringen. Aber wenn er noch vor kurzem beteuert hat, sie sei seine Auserwählte und von Zusammenziehen usw. sprach, dann verstehe ich nicht, wieso er sie gerade jetzt so eiskalt über Bord wirft? Fühlt er keine innerliche "Pflicht"? Nicht im Sinne von auferlegt, sondern von Verantwortungsgefühl, Verbindlichkeit - auch wenn etwas anders kam als gedacht, viel zu schnell und im ungeeigneten Moment... Ich meine, sie ist immer noch dieselbe Frau, der er das alles gesagt hat und mit der er zusammen war und bleiben wollte! Nur jetzt halt schwanger. Und auf einmal geht es um sein "Recht", keine Familie zu haben??? Sorry, das finde ich irgendwie absurd.
... auch in diesem Fall!
Er hat kein Kind gezeugt. Sie auch nicht. Es war ein Unfall. Und ich glaube nicht, dass man zwangsläufig mit jedem die Rama-Familie angehen will, mit dem man Sex hat oder eine Beziehung führt. So weit war es halt nicht. Und dass er nicht nur der Umstände wegen bei ihr bleiben soll, sagt doch genau das aus. Kommt doch aufs gleiche raus.
So langsam geht mir das echt auf den Keks, dass Familie hier so lächerlich gemacht wird.
... "Er hat kein Kind gezeugt. Sie auch nicht." - Wie??? Natürlich haben sie das! Sonst wäre sie ja jetzt nicht schwanger "Es war ein Unfall". -> Ja, war es. Und der Unfall besteht eben darin, dass sie ein Kind gezeugt haben, auch wenn es (noch nicht oder generel überhaupt nicht?) geplant war. Und es kommt NICHT auf das Gleiche heraus, ob er durch äusseren Zwang bei ihr bleibt oder durch inneren "Zwang" - was aber dann kein Zwang ist, sondern ein eigenes, inneres Verantwortungsgefühl, Verbindlichkeit, ja womöglich Liebe! Und dies hat(te) er anscheinend nicht, was ich halt kritisch sehe. Mich schockiert etwas, wie hier teilweise sein angebliches "Recht" auf eine unverbindliche Beziehung verteidigt wird. Eine Beziehung, in der man zusammen Sex hat, ist doch per se nicht mehr wirklich unverbindlich, eben weil auch - trotz Verhütung - eine Familiengründung dabei herauskommen kann!
*Mich schockiert etwas, wie hier teilweise sein angebliches "Recht" auf eine unverbindliche Beziehung verteidigt wird. Eine Beziehung, in der man zusammen Sex hat, ist doch per se nicht mehr wirklich unverbindlich, eben weil auch - trotz Verhütung - eine Familiengründung dabei herauskommen kann!* mei, mm, wenn das immer alle so sehen würden, dann gäbe es niemals ungewollte kinder und/oder dann ungewollte beziehungen! das ist einfach nicht realistisch, daß menschen immer eine zeugung beim sex kalkulieren. er darf weder kind noch frau haben wollen, festbinden kann man ihn nicht. genau wie sie ebenfalls kein kind haben wollen darf
Mit Rama meine ich nur die klassische Familie. Ich will nicht darüber lustig machen. Ich liebe meine Rama-Familie! Und mit "aufs Gleiche raus" meinte ich, dass wir von der gleichen Sache sprechen. Du sagst, er muss nicht aus äußerem Zwang bei ihr bleiben, ich nenne es sein Recht. Im Endeffekt ist es das Gleiche. Aber dass man automatisch auch eine Familie miteinander haben will, wenn man Sex hat, halte ich nicht nur für unrealistisch, sondern auch für Quatsch. Man muss sich Gedanken darüber machen, was passiert, wenns passiert, aber das muss nicht zwangsläufig ein gemeinsames Leben samt Familie sein. Wäre ich von meinem Ex in der Zeit unabsichtlich schwanger geworden, hätte ich sicher erst mal keine Rama-Familie mit ihm gegründet!
Kein Sex vor der Ehe - dann spart man sich die ganzen Verwicklungen und Diskussionen.
bei dem man es sich nicht zumindest vorstellen könnte, ein gemeinsames Kind zu haben. MM hat da Recht - so etwas wie unverbindlichen Sex gibt es nicht (es sei denn, man ist nachgewiesen unfruchtbar oder hat dem nachgeholfen) - mit einem gemeinsamen Kind kann es sehr verbindlich werden. Natürlich kann es passieren - tolle Party und am nächsten morgen Coyote Ugly. Aber hier waren die beiden doch ein Paar, planten, zusammenzuziehen... Im Grunde ist doch nun klar, dass er sie hingehalten hat, er hat den regelmäßigen Sex gern "mitgenommen", aber sich dennoch die Option offen gelassen, weiterzuschauen. Darüber darf sich die AP zurecht ärgern.
Es gibt keinen unverbindlichen Sex? So ein Quatsch^^ Ich hatte bisher mit einem einzigen Mann in meinem Leben Sex, mit dem ich auch sicher eine Familie gründen wollte. Natürlich muss man sich darüber klar sein, dass die Möglichkeit besteht, dass man ein Kind zeugt. Aber im Falle eines Falles muss es dann halt anders gehen. Sex kommt in aller Regel vor dem Wunsch nach einer gemeinsamen Familie. Und man kann auch eine Beziehung mit jemandem führen, die Beziehung aber noch nicht weit genug für ein Kind finden. Im Leben hast du nicht nur Sex mit Männern gehabt, mit denen du auch ganz sicher und unter allen Umständen eine Familie gründen wolltest. Bis man das sagen kann, dauert es doch wesentlich länger, als bis man mit jemandem Sex hat.
Es gibt keinen unverbindlichen Sex. Wer anderes behauptet, lügt sich etwas in die Tasche. Man kann es unverbindlich meinen - aber wenn ein Kind entsteht, wird es sehr verbindlich. Wie ich gerade gelesen habe, wird sogar 1 von 1000 Frauen schwanger, die eine Sterilisation hatte. Wer sich sicher ist (als Frau), in so einem Fall abtreiben zu können, der darf weiterhin "unverbindlichen Sex" haben. Wer bereit ist, als Mann einfach nur zu zahlen, darf das auch. Alle anderen sollten sich vorher Gedanken machen, mit wem sie da Sex haben und ob sie bereit sind, 18 Jahre lang regelmäßigen Kontakt mit diesem Menschen zu pflegen und ob man ihn (oder sie) sich auch als Vater (oder Mutter) seiner Kinder vorstellen kann. Alles andere fände ich sehr dämlich. Was nicht heißt, dass man nicht auch mal dämlich sein kann, aber man sollte es sich zumindest vornehmen, nicht dämlich zu sein. Ich persönlich habe mir bisher alle "meine Männer" als potentielle Väter meiner Kinder vorstellen können. Leider ist der Idiotischste unter ihnen tatsächlich der Vater meiner Kinder geworden, shit happens, vor falschen Einschätzungen ist man natürlich trotzdem nicht gefeit. Aber er kümmert sich um seine Kinder und das ist ja auch schon mal was.
Ich halte das für Quatsch. Du darfst mich aber gerne dämlich finden Übrigens ist deine Argumentation schon im ersten Satz widersprüchlich, sagt sie doch aus, dass es erst dann verbindlich wird, wenn ein Kind entsteht, solange keins entsteht, kann es folglich durchaus sehr unverbindlich sein. Dass man diese Möglichkeit dennoch auf dem Schirm haben muss, hatte ich ja selbst bereits geschrieben. Das macht aber noch lange nicht aus jedem Sex total verbindlichen Sex, bei dem man sich beim Gegenüber bitte unbedingt auch sicher sein muss, dass man sich Kinder mit ihm vorstellen kann. Ich finde es übrigens wesentlich fragwürdiger, sich so schnell sicher zu sein, wie man Sex hat. Das wiederum halte ich nämlich für in die Tasche gelogen. Aber sei es drum. Es darf sich ja jeder so in die Tasche lügen, wie es ihm oder ihr in den Kram passt^^
wenn man sich ein paar Gedanken macht, bevor man mit jemanden Sex hat? Oder dass man sich zumindest ein paar Gedanken machen sollte? Und dass man vielleicht auf den Sex verzichten sollte, wenn man sich den anderen nicht als anderen Elternteil zumindest vorstellen kann?
... das könnte eine Lösung sein! ;-)
Liest du eigentlich, was ich schreibe?^^
Weshalb meinst Du, ich würde nicht lesen, was Du schreibst?
Weil ich bereits zigmal geschrieben habe, dass man sich natürlich der Möglichkeit bewusst sein muss, und dass man im Falle eines Falles damit umgehen können sollte. Das bedeutet aber nicht, dass man bitte nur mit Leuten Sex hat, die man sich als Gegenstück fürs Familienglück vorstellen kann und es bedeutet auch nicht, dass es keinen unverbindlichen Sex geben kann. Zwischen vollkommener Ignoranz der Möglichkeit und der Sicherheit, dass man ggf sein Leben miteinander verbringen will, liegen doch wohl noch diverse Zwischentöne.
Ich wiederum habe nirgends geschrieben, dass man bitte nur mit Leuten Sex haben sollte, die man sich als Gegenstück fürs Familienglück vorstellen kann. (Wobei das auf mich persönlich tatsächlich zutrifft.) Aber man sollte sich den anderen zumindest als potentiellen anderen Elternteil vorstellen können - weil eben, lass es mich jetzt so formulieren - aus unverbindlich durch die Zeugung eines Kindes auch verbindlich werden kann. Und siehe - wir sind gar nicht so weit auseinander.
Nein, sorry, sehe ich immer noch anders
Hallo, ich kann verstehen, dass Du enttäuscht von ihm bist. Aber das liegt an Dir und Deinen Erwartungen. Natürlich wäre es schöner, wenn er sich gefreut hätte und gesagt hätte: "Du, das schaffen wir gemeinsam" Es ist sein gutes Recht sich nicht zu freuen und es ist sein gutes Recht mit Dir in keine gemeinsame Zukunft zu blicken. Was das Baby anbelangt, scheint er ja zumindest nun einzusehen, dass die letzte Entscheidung darüber bei Dir liegt und er scheint nun auch willig, diesen Pflichten nachzukommen. Was mir auffällt, ist, dass Du so voller Hass klingst. Das finde ich bei allem Verständnis für Deine Enttäuschung nicht gut. Du hattest Erwartungen an ihn, die er nicht erfüllen kann/will und deshalb "bestrafst" Du ihn mit Hass und Wut. Abstand ist sicherlich erstmal gut, aber Du solltest Dich langsam an den Gedanken gewöhnen, dass Du Deinem Baby (sofern Du es behältst) nichts Gutes mit solchen negativen Gefühlen in Dir tust. Bist Du eigentlich traurig? Oder "nur" sauer, weil Deine Erwartungen nicht erfüllt worden sind? Echte, enttäuschte Liebe klingt für mich anders, aber vielleicht kenne ich so etwas nur nicht… Trotzdem alles Gute! Chrissie
jeder äußert seine gefühle doch anders, und ich zum beispiel kann weiß gott nachvollziehen, dass man soi tief enttäuscht und getroffen ist, wenn jemand, den man meinte, als partner und liebenden zu haben, einen so fallenlässt, dass auch wut und ablehnung eine große rolle spielen. mir kommt das zum überleben erstmal gesünder vor, als stunden durchzuheulen, eiscreme zu futtern und zu jaulen "ahahahaber ich liehiehiebe ihn doch so sehehehr"...
Was soll denn dieses "es ist sein gutes Recht mit Dir in keine gemeinsame Zukunft zu blicken"? Meinst du das ernst? Mit ihr zusammen sein, von Zusammenziehen und gemeinsamer Zukunft sprechen, ein Kind zeugen - und dann sein "gutes Recht" auf keine gemeinsame Zulunfft geltend machen? Gehts noch? Du verteidigst, dass er sie verarscht hat, oder versteh ich das jetzt falsch????
Okay, er hat gesagt "treib es ab", aber danach hat er versucht sich an den Gedanken zu gewöhnen und sich dir anzunähern. Ich kann nicht verstehen warum du so total abblockst und ihn jetzt auch nur noch "Erzeuger" nennst. Es wäre alles so viel besser, wenn du ihn als Vater mit im Boot hättest - damit meine ich nicht "eine Beziehung führen", aber du musst die Probleme nicht komplett alleine durchstehen. Vielleicht habe ich auch etwas falsch verstanden und es ist noch mehr vorgefallen, aber ich verstehe wirklich nicht warum du meinst völlig alleine alles durchstehen zu müssen.
... da kann in den nächsten 36 wochen schwangerschaftstechnisch noch so viel passieren. auch ohne schwangerschaftsabbruch. nur mal so in den raum geworfen...
Sehe ich auch so. Die ganze Geschichte (zumindest hier im Forum) ist jetzt knapp 48 Stunden alt. Klar, dass es jetzt für die AP so aussieht, als wäre ein Welt zusammengebrochen, aber sie hat jetzt monatelang Zeit, um sich ihr Leben neu zu sortieren.
Es kann noch viel passieren, warte erst mal ab, bis sich Eure beiden Gemüter beruhigt haben. Ich war bei meinem ersten Sohn im 5. Monat und mein Mann und ich hatten schon unseren Hochzeitstermin, da habe ich erfahren, dass er während des Praktikums, welches ca. 200 entfernt stattfand, am Wochenende frei hatte und locker nach Hause gekonnt hätte, es aber vorgezogen hat, mich zu belügen und dort ordentlich Party zu machen. Es gab Streit und er hat mir gesagt, dass er kein Kind will und eigentlich auch nicht weiß, ob er sich jetzt schon binden sollte. Ich habe ihn sofort rausgeschmissen (ich wohnte noch bei meinen Eltern) und auch jeden Kontakt vermieden. Nach vier Wochen kam er dann mit einer kompletten Babyerstausstattung an und hat sich heulend entschuldigt. Er war bis zu seinem frühen Tod ein liebevoller Papa und Ehemann. Und wir waren damals deutlich unter zwanzig Jahre alt; wenn so ein junger Kerl das hinkriegt, ist bei einem 37jährigen doch auch nicht Hopfen und Malz verloren. Dinge ändern sich; aber nur wenn man es zulässt. Ich sehe nicht, dass Du und das Kind nur Müll für ihn sind, sondern einfach Überforderung auf der einen und extrem verletzte Gefühle auf der anderen Seite. Das werdet Ihr sicher beide überwinden und dann sollte zumindest eine Beziehung auf Elternebene möglich sein. Sonst geht doch zu einem Mediator, damit Ihr gemeinsam für Euch und Eurer Kind mit Hilfe eines neutralen Dritten eine Entscheidung treffen könnt.
Ich habe nichts weiter als dein Posting hier gelesen, nicht die Antworten. Aber m.E. benimmst du dich wie ein unreifes Kleinkind, dem man das Schippchen geklaut hat. Der Mann hat das gute Recht erst einmal geschockt zu sein und zu sagen "lass es wegmachen". Er hat sich doch aber relativ schnell gefangen und wollte dich seinen Eltern vorstellen und will auch wissen wie es beim Arzt war. Das klingt nun nicht nach völligem Desinteresse. Ja, es ist möglich, dass er dich nicht gleich heiraten will und auch nicht mit dir zusammenleben will, aber so wie du dich hier darstellst bist du auch keine einfach Person. Wenn dir an dem Mann etwas gelegen ist - und von Liebe habe ich hier noch nichts gelesen - dann triff dich mit ihm und besprich, ohne ihm wegen seine anfänglichen Reaktion Vorwürfe zu machen, wie es weitergehen soll und ob er sich eine aktive Rolle in deinem/eurem Leben vorstellen kann. Danach triff DEINE Entscheidung. Aber du gibst ihm ja gar keine Chance sondern spielst beleidigtes Kind. Etwas mehr Prakmatismus angesichts der nicht ganz einfachen Situation auch für den Mann wäre durchaus angebracht. Alles Gute Silvia
... ich hatte das zunächst auch so verstanden, aber die AP schrieb irgendwo, dass dem nicht so sei. Die Mutter hetzt ihn nach ihrer Schilderung sogar auf, so von wegen "Kind angehängt" etc. Was heisst "kleines Kind"??? Klar war er geschockt, überrumpelt - aber was ich krass finde, dass er ja quasi als Reaktion auf die Schwangerschaft und die Tatsache, dass sie es nicht "wegmacht", mit ihr Schluss gemacht hat! Nachdem es noch vor kurzem wohl Liebesbeteuerungen und Vorstellungen von Zusammenziehen gab! Das klingt für mich arg nach Veräppeln von seiner Seite und es ist klar, dass sie davon geschockt und enttäuscht ist. Schluss machen und zugleich "dabei sein wollen" - was soll das bitte??? Das ist wie jemanden, den man gerade verlassen hat, trösten zu wollen mit "Wir bleiben aber Freunde" - was ja meist Gelaber ist....
1. Du bist schwanger. 2. Du warst bereits AE und hast ein Kind. 3. Du bist 34. 4. Du hast einen Job. Was ich nicht weiss (hab nur quergelesen....) Wie ist dein soziales Umfeld um ein 2.Kind zu managen ? Wie ist deine psychische Situation (packst Du es mit dem einen Kind gut ? Traust Du dir ein 2.zu ?) Ich denke DAS sind die Fragen die dich jezt beschäftigen sollten. Es geht in erster Linie um das Kind was in deinem Bauch wächst. WIE das zustande kam...wer weiss. Ist auch egal jetzt. Dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass Du nicht ganz unschuldig an der Panne warst (nur eine Vermutung...) und es dir rosarot ausgemalt hast(Mama Papa und 2 Kinder ....) und nun alles ganz anders läuft. Da kann das Kind nix dafür, es wurde gezeugt und nun haben die Erzeuger Sorge dafür zu tragen. Und wenn einer wegfällt (zumindest körperlich und emotional; zahlen muss er ja wohl....) dann muss der andere die Verantwortung übernehmen. Wenn Du das nicht kannst/willst, dann musst du abteiben.
Mal kurz einmische..laß die situation sein wie sie will das kleine Baby in deinem Bauch hat ein Recht zu leben es kann am wenigsten für alles.Halte die Hand auf dein bauch und schließe die Augen das Baby wird es spüren die nähe..und im schlimmsten Fall gib es zur adoption frei.werf ein leben nicht einfach so weg bevor es richtig begonnen hat bitte !! Du wirst es bestimmt lieben mehr als alles andere wenn es da ist
Ich bin auch nicht Pro Abtreibung, aber wenn es eine Frau nicht kann oder will... viele Aufschreie aber wenn sie da sind muss SIE sehen wie sie damit klar kommt. Da steht keiner der Empörer auf der Matte und kümmert sie um sie und die Kinder, wenn sie es nicht packt. Hand auf den Bauch und spüren... sorry aber der Kopf ist momentan eher gefragt
Schuldigung, aber wie verblendet ist das denn bitte? Man liebt ein Baby nicht einfach automatisch, bloß weil es da ist. Und wie mf4 schon sagt: Gehst du dann hin und hilfst, wenn es zu heftig wird, Hm? Oder zündest du zu Hause nur ein Räucherstäbchen für sie an?
um ernsthafte themen zu diskutieren????
Sorry wenn mein posting euch hier genervt hat..klar muss sie so eine schwere entscheidung selbst treffen wollte nur sagen damit man weiß nie was in 1 oder 10 jahren mit kind und mann sein wird.wünsche dir viel kraft zur entscheidung
"laß die situation sein wie sie will das kleine Baby in deinem Bauch hat ein Recht zu leben es kann am wenigsten für alles.Halte die Hand auf dein bauch und schließe die Augen das Baby wird es spüren die nähe.." Okay, dann sag genau diesen Satz z.B. auch einer 13-Jährigen, die vergewaltigt wurde, am besten noch von ihrem Vater, und dadurch schwanger geworden ist... Eine Bekannte von mir hat sich, in genau dieser Situation, für das Kind und für eine Adoption entschieden, bzw. es wurde wohl mehr oder weniger so für sie entschieden, und letztlich hat sie sich, nach einem verdammt miesen Leben, genau deswegen umgebracht, weil sie für sich damit nicht klar kam. Die "Romantik", die manche zu dem Thema an den Tag legen, finde ich grausam...
In der 4. SSW spürt man GAR nichts, da kann man noch so sehr die Hand auf dem Bauch rubbeln. Und auch der Embryo spürt in der 4. SSW GAR nichts von irgendeiner Nähe oder solchem Geschwurbel. Laber nicht.
Tausch sie um, die gibt ja nur Dramen wieder. Sorry, aber wenn ich lese was Du da so als Fakten präsentierst die gar keine sind. Vielleicht hat die Oma in spe auch gesagt er soll fürs Kind da sein, sie würden es auch gerne, jedoch nun keine Hochzeitspläne schmieden und schauen was sich entwickelt. Nein, DU beschließt seine Mutter redet ihm sonstwas ein. Bisschen Drama oder ? Denn in erster Linie werdet ihr nun Eltern zusammen. Wenn Du bei ihm so abgehst wie hier, dann würde ich an seiner Stelle beziehungstechnisch auch gaaaanz schnell die Biege machen. Im Übrigen, meine große Liebe drängte auch auf Abtreibung, er hat das Kind nie sehen wollen und seine Eltern wissen bis heute nix von dem Kind. Das Kind wird bald 8 ! Würde er jemals vor der Türe stehen und ernsthaften Kontakt wollen, es würde mich für mein Kind freuen. Es entstand in einer tollen Zeit, ich liebte ihn etc. Was danach abging hat mit dem Kind welches ein Punkt auf dem Ultraschallbild war so gar nix zu tun. Also, versuche mal runterzukommen und schau was Realität ist und was Du überall hineininterpretierst.
Triff eine Entscheidung für DICH. Eine, mit der Du leben kannst. Und wenn es nur deshalb ist, weil du mit der jeweils anderen Entscheidung eben NICHT leben könntest. Niemand kann Dir heute sagen, wie sich diese Entscheidung für Dich in 2 oder 3 oder 20 Jahren anfühlen wird. So oder so gibt es sicher positive UND negative Folgen.... Mach die Entscheidung aber nicht von seinen Reaktionen oder vom Fortbestand der Beziehung abhängig. Selbst, wenn Ihr JETZT zusammen auf Wolke7 hocken und Euch auf das Kind freuen würdet, könnte die Trennung ja auch noch nach der Geburt (wann auch immer) kommen......... Und sei ein wenig gnädiger mit Deinem Freund. Er ist sicher ähnlich panisch und hin und her gerissen wie Du.
Hallo, ich war mal in einer ähnlichen Situation wie Du, daher kann ich Dein Gefühlschaos, Deine Sorgen, Deine Wut nachvollziehen. Ich habe meine Entscheidung damals unabhängig von den Wünschen des Vaters des Kindes getroffen. Das war mir auch wichtig. Eine Beziehung kann schnell beendet sein, ein Kind hat man für immer. Was ich nicht verstehe ist, dass Du den Erzeuger dafür verurteilst, dass er möchte, dass Du das Kind abtreibst, selbst aber mit dem Gedanken spielst abzutreiben. Du willst ihm keine Auskunft darüber geben, wie es beim Arzt war, weil er das Kind nicht wollte? Und was machst Du? Außerdem finde ich, dass er schon Interesse an dem Kind hat, denn er plant schon, wie Treffen mit dem Kind ablaufen könnten. Wenn er unbedingt möchte, dass es abgetrieben wird, würde er anders mit Dir reden. Kann es sein, dass Du mehr in der Beziehung gesehen hast als er? Ich hoffe, Du nimmst mir meine Worte nicht übel... Liebe Grüße Luvi
Hallo, ich war mal in einer ähnlichen Situation wie Du, daher kann ich Dein Gefühlschaos, Deine Sorgen, Deine Wut nachvollziehen. Ich habe meine Entscheidung damals unabhängig von den Wünschen des Vaters des Kindes getroffen. Das war mir auch wichtig. Eine Beziehung kann schnell beendet sein, ein Kind hat man für immer. Was ich nicht verstehe ist, dass Du den Erzeuger dafür verurteilst, dass er möchte, dass Du das Kind abtreibst, selbst aber mit dem Gedanken spielst abzutreiben. Du willst ihm keine Auskunft darüber geben, wie es beim Arzt war, weil er das Kind nicht wollte? Und was machst Du? Außerdem finde ich, dass er schon Interesse an dem Kind hat, denn er plant schon, wie Treffen mit dem Kind ablaufen könnten. Wenn er unbedingt möchte, dass es abgetrieben wird, würde er anders mit Dir reden. Kann es sein, dass Du mehr in der Beziehung gesehen hast als er? Ich hoffe, Du nimmst mir meine Worte nicht übel... Liebe Grüße Luvi
Hab was sehr ähnliches durch mit Abtreibung und Trennung.
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