sonnenglück
Vielen lieben Dank an die unzähligen netten Beiträge zu meinem Posting unten "Schwanger und gemeiner Partner" Bei manchen anfänglichen Postings hatte ich Tränen in den Augen vor Rührung, weil viele so lieb geschrieben haben. Wahrscheinlich ist es wirklich besser vor der Geburt umzuziehen. Ich muss mich darauf nur irgendwie erstmal innerlich einstellen, ich gehöre zu den naiven Personen, die krampfhaft an der Vorstellung der Ramafamilie festhalten. Nur eines steht kein bisschen zur Debatte. Weit weg ziehen. Mein großer hat durchaus regelmäßigen Kontakt zu seinem Vater, den kann und darf ich mit Wegzug nicht unterbinden. Fakt ist, hier im Ort selber werde ich keine Wohnung bekommen, die ich mir leisten kann. Ohne Kindesunterhalt kann ich mir sowieso keine Wohnung leisten, wo wir zu dritt einigermaßen ordentlich leben können. Die Option ihn gar nicht als Vater anzugeben steht somit auch nicht zur Debatte. Außerdem ist er nunmal der Vater meines Ungeborenen. Ich möchte auch meinem Sohn nicht noch das komplette Umfeld nehmen, werde in der angrenzenden Stadt oder anderen Ortschaften im Umkreis vn 5 KM suchen., damit mein Sohn auf der alten Schule bleiben kann. Meine Arbeit ist auch nur 3 KM von hier entfernd, ein Vorteil, den ich später mit Kleinkind bestimmt noch zu schätzen weiß, da ich nicht glaube, dass ich mir weiterhin ein Auto leisten kann. Bezüglich des gemeinsamen Sorgerechts, kann ich nur hoffen, dass mein Partner gar nicht an sowas denkt. Er hat ja immerhin bisher keine Erfahrung mit eigenen Kindern. Freiwillig werde ich es ihm nicht einräumen, da ich bezweifle, dass ich irgendwann auch nur annähernd vernünftig sprechen kann, wie beispielsweise der Vater von meinem Großen. -der kein Sorgerecht hat, es aber freiwillig bekomen würde, wenn er mich drauf ansprechen würde. Hat ihn aber nie interessiert. Gestern habe ich mich abends erstmal zurückgezogen, als er nach Hause kam. Irgendwann sprach er mich dann aber an, was los sei. Ich sagte ihm freundlich, aber bestimmt, dass ich sein Verhalten vom Vortag nicht in Ordnung fand. Tja, was soll ich sagen, er hat alles abgestritten. Er hätte dies nicht gesagt und das nicht gesagt und und und. Das ist sine übliche Masche. Niemals entschuldigen, sondern alles abstreiten und mir dann einreden wollen, ich sei ja geistig verwirrt. Bin einfach ziemlich traurig, werde aber kurzfristig einen Termin bei ProFamilia machen. Damit die mich bezüglich Trennung beraten, war das nächste, was ich hier in der Gegend gefunden habe. Ich hab momentan keinen Plan, wie ich eine ausreichend große Wohnung für 3 Personen bezahlen soll. Ich arbeite auf einer 3/4 Stelle, aber verdiene nicht ausreichend um mindestens 900 Miete zu stemmen, und das kosten 3 Zimmerwhg. hier mindestens. Wenn ich wieder arbeiten gehen kann (sprich, wenn das Kleine da ist) sieht es anders aus, dann gibt es nochmal Kindegeld und der Vater ist relativ gut verdienend, sprich gemäß Düsseldorfer Tabelle steht mir da schon ein ziemlich hoher Kindesunterhalt zu, aber vor der Geburt wird es schwierig. Vielen Dank euch allen!
aber du hast eine pn.
von mir 
Wenn der KV gut verdient, steht vielleicht auch Betreuungsunterhalt zur Debatte. Den muss er mindestens 36 Monate zahlen, und zwar maximal bis zur Höhe Deines Einkommens vor der Elternzeit. Damit wäre das "Loch" in der Kasse während der Elternzeit nicht so groß. Bezüglich der Wohnung: Eine schöne 2-Zimmer-Wohnung tut es notfalls auch. Die Kinder in ein Zimmer, Du ins Wohnzimmer. 3-Zimmer wären besser, 4-Zimmer optimal, aber was nicht geht, geht halt nicht. Ich wünsche Dir viel Glück und alles Gute! Nachdem, was Du geschrieben hast, ist es die richtige Entscheidung. Auch wenns weh tut.
Alles Gute! Es freut mich riesig, dass du so gefasst und rational bist. Damit wirst du sicherlich alles gut lösen können.