Mitglied inaktiv
Die Schwester meines Freundes heiratet übernächstes We auf einer Insel und mich nimmt er nicht mit 
. Ok, ich kenne noch niemanden aus seiner Familie...wohnen alle weit weg und es hat sich halt noch nicht ergeben, aber wäre dies nicht die beste Gelegenheit? Stattdessen bat er mich auf seinen Hundi aufzupassen, den er auf diese Insel nicht mitnehmen kann. Ich war echt sprachlos und enttäuscht 
. Ach ja, wir sind erst 7 Monate zusammen, aber trotzdem...Musste es mal loswerden.
Lg.
Also nach 7 Monaten Beziehung sehe ich es genauso das er dich endlich mal seiner Familie vorstellen könnte und wenn sich soetwas nicht ergibt sollte man das schon von sich aus herbeiführen. Entweder hat man eine Beziehung zu der man steht oder man lässt es. Und seine Familie weiß doch sicher das er eine Partnerin hat, oder? Warum wurdest du dann nicht miteingeladen? Rede da nochmal mit ihm drüber. Für den Hund findet sich doch sicher jemand anderes, denn was bist du? Die Frau die er liebt, oder die, die auf den Hund aufpasst? LG
Mensch,sowas habe ich noch nie gehört.. Gestern hat mein Schwager geheiratet. Der hat noch nen Bruder und dessen Freundin ist gerade mal 8 Wochen mit in der Familie. Hä,aber deshalb war sie doch mit auf der Hochzeit...Warum auch nicht? Also ich würde nochmal mit deinem Freund reden.
Hm, darüber reden konnte ich bisher noch nicht, war zu sprachlos:-) Ich weiß auch nicht, ob ich ihn noch darauf anspreche, denn ich denke, dass es auch für ihn selbstverständlich sein sollte, gemeinsam mit mir dort hinzugehen. Mir kommt es so vor, als wenn er nicht zu mir steht und dann wäre das letzte was ich tun würde, mich aufzudrängen 
Es kann auch sein, dass er gar nicht drüber nachgedacht hat und nur die praktischen Aspekte (Hund) im Auge hat. Sag ihm, was dich stört, Gedanken kann er nicht lesen (und viele Männer sind auch nicht sehr feinfühlig in solchen Dingen). Wenn er dich wirklich nicht dabeihaben will, kannst du immer noch an der Beziehung zweifeln.
Nee, das geht echt garnicht. Das wäre doch die beste Gelegenheit, um alle kennenzulernen! Da würde ich aber mal ganz genau nachfragen, was seine Gründe sind. Und für den Hund lässt sich doch bestimmt eine Hundepension finden.
wär ich dann auch - aber wie ist denn die Hochzeit geplant? viell. im sehr kleinen kreis? wirklich nur engste familie?so dass jemand "fremdes", also du, denn dich kennt ja weder das brautpaar noch sonst jemand, tatsächlich sehr auffallen würde? auch für dich ist die ganze familie auch noch auf einer insel bei einem sehr emotionalen fest ja ne echte aufgabe - viell. wär das auch gar nicht angenehme? viell. will seine schwester bei ihrem großen traumtag niemanden einladen, den sie noch gar nicht kennt, der ihr viell. auch etwas den status als absoluter mittelpunkt nimmt, den man als braut nun mal haben will und sollte (dennalle wären sicher sehr neugierig auf dich) - und dein freun will dir das zartfühlend nicht so krass sagen und schiebt deshalb den hund vor? nur so mal als denkanstoß - könnte doch sein?
Schon etwas grösser, der engste Freundes- und Familienkreis und da kommen schon so einige zusammen. Aber ich bin ja die Freundin des einzigen Bruders und nicht die irgendeines Freundes. Zu meiner Hochzeit damals, kannte ich ehrlich gesagt die Hälfte der Gäste, der Rest waren Mitbringsel 
. Aber es war doch selbstverständlich, dass jeder seinen Partner mitbringen durfte und auch wollte. Ich kenne es auch nicht anders.
ich habe allerdings auch im wirklich engsten Freundes- und familienkreis gehiratat, wir waren 13 Leute (wobei die Stiefgeschwister meines Mannes alle abgesagt hatten, sonst wären es noch, warte mal, 10 mehr gewesen). Meine schwester (auch meine einzige) war natürlich dabei, und hätte sie einen freund gehabt, hätte cih den auch sicher mit eingeladen - ich denke aber, dass sie ihn nicht mitgebracht hätte, um eben nicht die prüfenden Blicke der versammelten Gäste (Meine Eltern und ich gucken schon sehr genau hin, wenn sie wen anschleppt ;)) auf eben einer insel (wir haben auf langeoog geheiratet) zu riskieren. naja, sprich ihn doch einfach drauf an - sag, dass du traurig bist, dass du nicht mitkommen darfst und schau halt, wie er reagiert. offene Worte sind in solchen fällen doch immer das beste, oder?
Hm, das kann man dann auch wieder von zwei Seiten sehen: klar ist das für Dich erstmal gemein, aber auf der anderen Seite finde ich eine Hochzeit auch nicht gerade passend in eine fremde Familie eingeführt zu werden. Vielleicht möchte er, das man sich dann auch mal gut unterhalten kann und das ist auf einer Hochzeit vielleicht nicht immer ganz einfach...das hätte man vielleicht vorher machen sollen lg fru
Ich schließe mich Fru an. ICH als der Familie noch nicht vorgestellte Freundin würde unbedingt bitte in einem weniger formellen und starren Rahmen als eine Hochzeit "vorgeführt" werden. Zumal dann auch noch die Gefahr besteht, daß die Augen aller sich auf mich fixieren ("Ah, seine Neue, wie ist sie denn so?") und sich nicht auf das Brautpaar konzentrieren, das doch eigentlich im Mittelpunkt stehen sollte. Ich würde jetzt kein Drama wegen der Hochzeit machen. Ich würde aber ganz generell darauf bsetehen, daß ich doch endlich mal der Familie vorgestellt werden möchte. Aber nicht in so einem Rahmen.... Gruß, Elisabeth.
Irgendwie wäre mir schon allein bei der Vorstellung komisch zumute, dort als Fremde aufzutreten, die niemanden (ausser eine Person) kennt und unzähligen Blicken ausgesetzt wäre. Das "Vorführen" nach und nach bevorzuge ich dann doch lieber...wenn es denn mal stattfinden sollte 