Blue_Berry
Hallo an Alle, mein Mann hat letztens angemerkt, dass er oft ein schlechtes Gewissen hat unser Kind in diese Welt gesetzt zu haben, wenn man sich die Zukunft unserer Welt anschaut. Eigentlich wollten wir immer 2 Kinder und ich fand das Argument "Klimawandel" gegen ein zweites Kind bisher lächerlich. Jetzt habe ich mich aber doch mal damit auseinander gesetzt und bin ernsthaft schockiert von den Ergebnissen. Die Wahrscheinlichkeit, dass unsere Kinder in einer Welt leben, deren Oberfläche zu 50% nicht mehr bewohnbar ist und in der es Kriege um Wasser und Lebensmittel geben wird ist ja doch recht groß. Mal ganz abgesehen von noch schlimmeren Szenarien, in denen die wichtigen Schlüsselpunkte untergehen wie das Eis an den Polen, und in denen die Menschheit an sich ausstirbt. Selbst wenn JETZT und WELTWEIT eine drastische Veränderung stattfindet, sind die Auswirkungen ja trotzdem noch enorm. Werden sich unsere Kinder jemals wie wir für eigene Kinder entscheiden können, oder geht es ums Überleben? Wann wird es ums Überleben gehen, schon in unserer Lebzeit, in der Lebzeit unserer Kinder, oder erst wenn unsere Enkelkinder erwachsen sind? Und ist es akzeptabel, ein Kind in ein mögliches Leben mit viel Leid zu setzen? Ich bin wirklich mitgenommen von der Thematik und überlege ernsthaft, es wegen der Klimakatastrophe bei einem Kind zu belassen. Wie geht ihr mit dem Thema um? Habt ihr das Gefühl, der Ernst der Lage ist uns überhaupt schon bewusst geworden? Mir persönlich war das bis vor einigen Tagen auf jeden Fall noch nicht so bewusst...
... heute ruf ich mehrmals H ü l f e.
Tut mir leid. Ich Fall nicht drauf rein. Bin raus.
...und dein Kind stopft du dir in den Bauch zurück, damit es in dieser grausamen Welt nicht zu Schaden kommt? Sorry, bin etwas zynisch drauf. Ist schon Vollmond, dass heute alle so am Rad drehen?
Guten Tag, über Ihre Wortmeldung habe ich gerade wohlwollend lachen müssen. Danke für diese Wortmeldung. Liebe Grüße von Kerze
Ich habe einfach solche und ähnliche Texte gefunden, die auf mich auf den ersten Blick einen seriösen Eindruck machen (MDR...): https://www.mdr.de/wissen/umwelt/klimawandel-koennte-dominoeffekte-beschleunigen-100.html
Die Lage ist tatsächlich ernst, aber es hilft trotzdem nichts in Panik und Mutlosigkeit zu verfallen. Ich bin ja nun eher kämpferisch und pragmatisch veranlagt und bin der Ansicht, dass uns einfach nichts anderes übrig bleibt, als alles in der eigenen Macht stehende zu tun und ansonsten darauf zu vertrauen, dass sich in Politik und Industrie in den kommenden Jahren viel bewegt. Manches Katastrophenszenario wird vielleicht eintreten, und wir werden definitiv alle den Gürtel enger schnallen müssen (anders, als das früher mal gemeint war), aber wir im reichen, infrastrukturell gut versorgten Kontinentaleuropa müssen uns sicherlich weniger Sorgen machen als sehr konkret vom Klimawandel bedrohte Regionen der Erde, z. B. Westafrika oder Südostasien, Inselstaaten oder die Regionen in Polnähe. Aber ja, es könnte in Zukunft enger werden. Und so weiterleben wie bisher wird nicht funktionieren.
Das einige Kipppunkte schon erreicht sind, habe ich vor einigen Wochen gelesen und gehört. Dass darauf wenig eingegangen wird, macht mich sauer. Denn Kipppunkte sind die Points of no return. Einige Punkte sind vermutlich schon überschritten. https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-erderwaermung-kipppunkte-1.4704127 Davon sprechen führende Wissenschaftler. Aber auf die wird ja nach wir vor ungern gehört. Es sind ja überall genug Leute, die es um längen besser wissen, als so dahergelaufene Wissenschaftler. Keine Ahnung, ob man Panik verhindern will oder ob manche immer noch im Dämmerschlaf sind oder schlichtweg die ignorante Bequemlichkeit bevorzugen. Ich weiß es wirklich nicht. Aber es passt dazu die Meldung, dass 2019 eine Millionen SUV-Neuzulassungen vermeldet werden. SUV brauchen die Menschen in Deutschland genau so dringend wie Fische Fahrräder brauchen. Sie sind blankes Statussymbol. Das ist den Menschen wichtig. Kürzlich war ich im Parkhaus und parkte vor einem SUV. Ich fahre eine kleine Reisschüssel. Ich saß am Steuer und hatte die Motorhaube in Augenhöhe. Wenn mich dieses Ding frontal erwischt, sind meine Reisschüssel und ich gewesen. Der Hohn: in dieser tonnenschweren Umweltsünde können auch nur fünf Leute mitfahren. Genau so viele passen in meine Reisschüssel. Aber was soll's. Wenn mein Ego eine Penisverlängerung benötigt, dann müssen die Kipppunkte halt sehen, wie sie damit zurecht kommen. NRW hat soviel Wald verloren. Da wo wir sonst spazieren waren, gab es einige Lichtungen, inzwischen muss man sagen, dort gibt es noch einge Bäume. Trockenheit und Borkenkäfer haben hier dramatisch zugeschlagen. Und das ganze geschlagene Zeug wird nun nach China verschifft, weil es hier nicht so schnell verarbeitet werden kann und das Holz dann unbrauchbar wird. Ein Irrsinn jagt den nächsten. Dann noch die Meldung, dass wieder eine Horde ausgehungerte Eisbären in Russland ein Dorf bedrohen. Am Nordpolarmeer ist die Barrentssee immer noch nicht geforen. Die Bären brauchen aber das Packeis dringend um jagen zu können. Dort ist in den letzten 40 Jahren eine Fläche verloren gegangen, die sechsmal so groß wie Deutschland ist. Und dieses Jahr ist es außergewöhnlich warm. Mein Mann meinte auch kürzlich, dass er sich irgendwie sicher war, dass wir beide die volle dramatische Wendung nicht mehr mitkriegen. Inzwischen haben sich unsere Ansichten dazu komplett geändert. An die Zukunft meiner Tochter mag ich noch weniger denken.
> Kürzlich war ich im Parkhaus und parkte vor einem SUV. Ich fahre eine kleine Reisschüssel. Ich saß am Steuer und hatte die Motorhaube in Augenhöhe. Wenn mich dieses Ding frontal erwischt, sind meine Reisschüssel und ich gewesen.
Der Hohn: in dieser tonnenschweren Umweltsünde können auch nur fünf Leute mitfahren. Genau so viele passen in meine Reisschüssel. Aber was soll's. Wenn mein Ego eine Penisverlängerung benötigt, dann müssen die Kipppunkte halt sehen, wie sie damit zurecht kommen.
Komisch. Nachdem nun mal ein erheblicher Teil der Autos SUV sind, eine Reisschüssel aber auch einer Limousine, einem familienfreundlichen Van oder einem PS-starken Sportwagen wenig entgegenzusetzen hat und im Kontakt mit einem testoterongebeutelten jugendlichen Raser oder dementen Rentner, selbst wenn diejenigen keinen SUV fahren fahren, mehr als nur einen Sprung kriegt, erscheint mir die hormonelle Ausstattung eines Familienvaters, der ohne Not Frau und Kinder im Kleinwagen fahren lässt, tendenziell defizitärer als die eines SUV-Fahrers. Bei Tod und Verstümmelung bleibt der Trost, dass das Erreichen der Kipppunkte dadurch zwar nicht messbar beeinflusst wurde, man(n) aber ein richtig starkes Signal gesetzt hat.
Was ist übrigens ein ´führender` Wissenschaftler im Kontext der Klimatologie? Der mit den schrecklichsten Vorhersagen oder der, den man zur Untermauerung eigener Untergangsszenarien am besten brauchen kann?
spinnefeind gegenüber sitzt. Derjenige der die Welt retten will und der den das nicht juckt. Liebe @Alhambra: dachtest Du, dass du in deiner "Reisschüssel" einem VW-Passat etwas entgegenzusetzen hättest? Oder einem "Verrückten" in einem VW-Polo? Was ich immer total verstörend finde - bei all der wichtigen Diskussion, sind diese Übertreibungen. Das wird genommen, wie es eben gerade passt. Ich fahre keinen SUV, daher schimpfe ich jetzt mal auf die. Ich habe keinen Kaminofen und schimpfe daher auch, ich hab ein gedämmtes Haus und beziehe Solarstrom vom Dach und schimpfe über meinen Nachbar, der jetzt eine Ölheizung hat. Frage: Dachtet Ihr, dass es gut wäre, wenn ich meinen Kindern bei einer 5 in der Mathearbeit, einen Einlauf halten, das Handy wegnehmen und Hausverbot erteilen sollte?
Das diente ausschließlich dem Größenvergleich. Riesige Maschine, gleiche Menge an Leute, die transportiert werden können. Also reines Statussymbol ohne Mehrwert.
"erscheint mir die hormonelle Ausstattung eines Familienvaters, der ohne Not Frau und Kinder im Kleinwagen fahren lässt, tendenziell defizitärer als die eines SUV-Fahrers."
Entscheidet jetzt "der Familienvater", welches Auto für wen angeschafft wird? Das würde so manches Penisverlängerungsfahrzeug erklären...
Sorry, falls das jetzt polemisch war, es fiel mir nur auf und musste heraus. Denn ich finde es nicht nur genauso unglaublich, dass viele Menschen meinen, sie bräuchten ein möglichst großes, geländetaugliches Gefährt für den Innenstadtverkehr wie die Vorstellung, dass "der Mann im Haus" hier die alleinige Entscheidungsgewalt hätte, um seine Familie zu beschützen. Aber gut, passt ja wunderbar in das antiquierte Weltbild vieler Konservativer.
Man braucht gar keine "führenden Wissenschaftler" zu bemühen, um die Notwendigkeit des Klimaschutzes zu verteidigen. 99plus% der Wissenschaftler sind davon überzeugt. Die paar Fuzzis von der EIKE sind vernachlässigbar, auch wenn ihnen der Bundestag leider manchmal ein Podium bietet.
Ich bin übrigens großzügig, Daffy: Trotz deiner Borniertheit wünsche ich dir und deiner Familie genausowenig wie mir, dass Untergangsszenarien eintreten werden. Aber im Gegensatz zu dir werde ich selbst meinen Beitrag dazu leisten.
"meinen Beitrag dazu leisten, dass es nicht dazu kommen wird", wollte ich schreiben. So viel Zeit muss sein.
Ich bin zum Beispiel von Haus aus nicht von der Haudrauffraktion. Ich werde nur kiebig, wenn ich mit großmäuliger Borniertheit konfrontiert werde, so wie hier im Forum manchmal. Meinen Mitmenschen (auch denen im SUV) begegne ich in der Regel freundlich und haue ihnen meine Weltanschauung auch nicht um die Ohren. Aber ich sage etwas, wenn man mir einzureden versucht, Klima- oder Umweltschutz sei "dummes Zeug" oder "übertrieben", vor allem, wenn die Kritiker allzu bräsig daherkommen. Besser machen kann jeder viel. Aber sich aufs hohe Ross setzen und andere als Panikhäschen herunterputzen, finde ich schon rein menschlich völlig daneben. Verbaler Machtkampf, sonst nix.
Bei der scheinheiligen Anfrage des Threadverfassers, die nur der Stimmungsmache dient, geht mir die Hutschnur hoch. Das kann nie und nimmer in einer sinnvollen Auseinandersetzung enden. Und wenn jeder über den anderen, vermeintlich „Schlechteren“ schimpft, auch nicht.
Das Thema ist viel zu wichtig um sich da gegenseitig über einen SUV hin oder her zu schimpfen oder daran die Moral der Leute festzumachen. Das ist so verbohrt.
Ich hab aktuell gelesen, das die Umwelthilfe gegen Kaminöfen und Pellet-Heizungen vorgehen will. Also Kaminöfen finde ich als Luxusgut auch mega grenzwertig. Wie gut, dass ich keinen hab.
Bei ´Penisverlängerung` denke ich spontan an Männer
Das wird an meinem konservativen Weltbild liegen. Tatsächlich fahren nach meiner Erfahrung (ist natürlich keine Statistik) relativ viele Frauen SUV und (ebenso meine Erfahrung) hat den der Mann bezahlt (wobei man natürlich einen virtuellen Stundenlohn ansetzen könnte für Hausarbeit, Kinderbetreuung, Rückenfreihalten - dann sieht es wieder anders aus). Frauen mit Kindern und ´getrennter Kasse` (modern, würdevoll) oder Männern, die kein stabileres Auto zahlen wollen (oder können), fahren eher Reisschüssel
> Man braucht gar keine "führenden Wissenschaftler" zu bemühen, um die Notwendigkeit des Klimaschutzes zu verteidigen. 99plus% der Wissenschaftler sind davon überzeugt.
Sind Ökonomen keine Wissenschaftler? Was ist mit den anderen naturwissenschaftlichen Richtungen wie Elektrotechnik, Biologie, Umwelt...? Im Moment dreht sich alles nur um den Treibhauseffekt; dabei haben wir 8 Milliarden Menschen und steuern stramm auf 11 Milliarden zu. Ob es tatsächlich Leiden verhindert, wenn Klimatologen zu Hohepriestern verklärt werden, wird sich zeigen. Was ist mit Zugang zu Ernährung, Bildung, Medizin, Geburtenkontrolle...? Nur für uns hier selbstverständlich und es sind schon erste Rückschritte erkennbar. Was ist mit Verteilungskämpfen, wenn die wirtschaftliche Entwicklung nicht mit dem Bevölkerungswachstum Schritt hält?
> Aber im Gegensatz zu dir werde ich selbst meinen Beitrag dazu leisten.
Du kennst mich doch gar nicht - vielleicht ist meine CO2-Bilanz besser als Deine
Aber zugegeben, was einer von uns beiden tut, spielt m.E. keine große Rolle.
Beim kommenden Blackout denk ich an Dich
Kaminöfen (bei Pelletheizungen weiß ich es nicht) heizen Co2 neutral, sind aber ohne Filter wahre Feinstaubbomben. Wenn die Umwelthilfe dagegen vorgeht wird es wohl eher kein Verbot, sondern eine Filterpflicht. Ich mag unsere Öfen. Und für jeden Baum den wir verheizen, wächst ein anderer nach und speichert wieder genau das CO2, das wir durch die Verbrennung freisetzen. Luxusgut? Kommt wahrscheinlich auf den Ofen an. Meiner ist eine wahrgenommene Möglichkeit. Das Haus hatte schlicht die Möglichkeit einen zu setzen und die haben wir genutzt.
Die Wahrscheinlichkeit für gravierende Kopf-/Wirbelsäulenverletzungen oder auch nur zertrümmerte Knie zu reduzieren, hat einen Mehrwert *find ich*.
Das muss natürlich jeder für sich selber entscheiden - aber warum bei Autos aufhören?
Man kann auch ohne Orangen/Bananen leben, modische Kleidung läuft unter Statussymbol und/oder Eitelkeit - Kohl/Kartoffeln/Quark/Äpfel und wetterangepasste Textilien mit einer Garnitur zum Wechseln reichen, geschminkte Frauen kommen an den Pranger, Friseure werden zum Bäumepflanzen geschickt, die Internetgeschwindigkeit gedrosselt auf den Wert von 1999 (Stromersparnis!)... die Möglichkeiten sind wirklich endlos
Caot, in nahezu jedem Beitrag zeigst du dich von dem Thema genervt. Ich bin auch genervt. Von der unglaublichen Ignoranz. Unabhängig ob Thread ernst oder nicht. Aber ich finde es mehr denn je wichtig, darüber weiter zu reden. Und Fakt ist, dass in Deutschland nach wie vor dieses Thema nur halbernst genommen wird, siehe dieses alberne Klimapaket. Nicht nur das es nicht ausreichend ist, nein, danach ist es erledigt. Dabei wird auch noch von Klimapanik oder Klimahysterie geschwafelt. Anfang der 1990er, also vor fast 30 Jahren hat Latif Mojib (anerkannter Klimaforscher unter den Nicht-Ignoranten), darauf hingewiesen, dass wir unseren Lebensstil ändern müssen. Ich fand ihn damals nicht sonderlich symphathisch und auch zu Endzeit-mäßig. Tja, ist bitter, wenn man feststellt, dass der Mann leider recht hatte. 2005 wurde Merkel zur Klimakanzlerin erklärt und gefeiert. Problem erkannt und Erfolg? Ja, also auf Island wurde nun der erste Gletscher offiziell beerdigt. 2006 kommt Al Gore mit "Eine unbequeme Wahrheit" sogar in die Kinos. Nettes Filmchen, interessierte keine Sau. ICCP-Reporte werden alljährlich ignoriert. Erst 2018 schafft es ein 15 jähriges Mädel, dass man mal nachdenkt. Und dafür wird sie in der Luft zerrissen, gehasst und arg peinlich von Erwachsenen runtergemacht und dazu noch die behämmertesten Verschwörungstheorien. Jetzt ist es also Hysterie. Nun ist es aber unumstritten, dass die globale Temperatur gestiegen ist. Und zwar signifikant seit Beginn der Industrialisierung. Wir selber haben es sogar schon gespürt: drei heiße Sommer in in kürzester Zeit. Mit schweren Folgen für die Umwelt, für Menschen, Fauna und Flora. Weltweit hören und lesen wir davon, welche Auswirkungen das hat. Überschwemmungen, Stürme, Waldbrände. Aktuell hat Australien mit einer extremen Hitzewelle zu kämpfen und einem riesigen Buschfeuer. Und das Schlimme: dort ist erst Frühling. Der heiße Sommer kommt erst noch. Aber sehr vielen Menschen ist es nach wie vor wichtiger, ein dickes Statussymbol zu fahren, dieses auf der Autobahn auch durchzutreten und dreimal im Jahr um die Erde zu jetten oder zu schippern. Mit anderen Worten: es ist vielen einfach scheißegal. Oder das schlechte Gewissen ist immer noch nicht laut genug, weil man es einfach überhören will. Das bedeutet also, dass es immer noch nicht angekommen ist in den Köpfen. Ob verdrängt oder aus Naivität ist dabei völlig unwichtig. Wenn wir aber in der inzwischen brenzligen Situation nicht mehr drüber reden, sind wir eigentlich schon am Ende. Es wird für uns alle Konsequenzen haben und die werden weh tun. Und es ist jetzt schon egal, ob wir noch mal die Vollbremsung schaffen oder in den Abgrund abrauschen. Es wird so oder so teuer. Dabei ist das Ende der Fahnenstange noch nicht mal erreicht. Die Horrorszenarien gehen richtig ab, wenn wir die 2 Grad Marke noch knacken. Und bedauerlicherweise sind sich die Forscher auch noch darin einig: es ging bis jetzt schon viel schneller als erwartet. Wenn du also weiterhin genervt sein willst, wirst du entweder zukünftig diese Threads überlesen müssen oder überlegen, ob man sich nicht doch weiterhin damit auseinander setzt. Aber lasse andere bitte weiter drüber reden/schreiben, wenn sie das wollen. Letztlich ist es ein Eltern Forum und ich bin mir sicher, dass sich genügend Sorgen um die Zukunft ihrer Kinder machen was auch den Klimawandel betrifft.
"Bei ´Penisverlängerung` denke ich spontan an Männer Das wird an meinem konservativen Weltbild liegen. Tatsächlich fahren nach meiner Erfahrung (ist natürlich keine Statistik) relativ viele Frauen SUV und (ebenso meine Erfahrung) hat den der Mann bezahlt (wobei man natürlich einen virtuellen Stundenlohn ansetzen könnte für Hausarbeit, Kinderbetreuung, Rückenfreihalten - dann sieht es wieder anders aus). Frauen mit Kindern und ´getrennter Kasse` (modern, würdevoll) oder Männern, die kein stabileres Auto zahlen wollen (oder können), fahren eher Reisschüssel." Es fahren aber generell auch immer mehr Leute SUV oder Van, weil die Autohersteller fast nichts anderes mehr anbieten - zumindest, soweit ich die Werbung verfolge, ich interessiere mich nicht sonderlich für Autos, weil ich selbst nicht fahre und wir auch als Familie keins haben. Aber ja, ich sehe hier auch sehr viele weibliche SUV-Fahrerinnen. Wer ihnen das Auto bezahlt hat, habe ich aber nicht nachgefragt. "Sind Ökonomen keine Wissenschaftler? Was ist mit den anderen naturwissenschaftlichen Richtungen wie Elektrotechnik, Biologie, Umwelt...? Im Moment dreht sich alles nur um den Treibhauseffekt; dabei haben wir 8 Milliarden Menschen und steuern stramm auf 11 Milliarden zu." An Scientists for Future sind meines Wissens über 20.000 Wissenschaftler verschiedenster Forschungsrichtungen beteiligt. Also nicht nur Klimaforscher. Ernst-Ulrich von Weizsäcker, der hier in Freiburg einer der Mitbegründer von SfF war, ist von Haus aus Chemiker oder Physiker, mein Mann ist Neurobiologe und arbeitet an einer ingenieurwissenschaftlichen Fakultät. Ich kenne niemanden in unserem wissenschaftlichen Bekanntenkreis, der ernsthaft am Klimawandel zweifelt, auch nicht die Mathematiker, Ärzte, Physiker und Ingenieure im Bekanntenkreis. Die bemühen sich alle persönlich um mehr Klimaschutz. Und unter den Sprachwissenschaftlern aus meinem weiteren Bekanntenkreis gibt es zwar Kritiker von FfF, aber die fürchten vor allem Preiserhöhungen durch eine höhere CO2-Besteuerung oder stehen politisch der AfD nahe. "Du kennst mich doch gar nicht - vielleicht ist meine CO2-Bilanz besser als Deine." Möglich. Ich bezog mich auchweniger auf deine konkrete CO2-Bilanz als auf die markigen Abwehrsprüche, die ich von dir gewöhnt bin, wenn es darum geht, sich an die eigene Nase zu fassen. Daraus schloss ich (vielleicht fälschlicherweise, das räume ich gern ein), dass Selbstreflexion und konkretes Handeln eventuell nicht dein Ding sein könnten. Was den gebetsmühlenartigen Verweis auf das globale Bevölkerungswachstum angeht: Das ist kein Punkt, an dem man kurzfristig ansetzen kann. Es laufen ja schon länger Aufklärungskampagnen, Bildungskampagnen für Frauen, etc. pp. Andererseits kannst du in Ländern, wo Kinder als Arbeitskräfte und Altersvorsorge gebraucht werden, nicht von heute auf morgen durchschlagende Veränderungen erwarten. Die Verteilungskämpfe allein schon um bewohn- und bewirtschaftbare Flächen werden uns auch ganz ohne fehlendes Wirtschaftswachstum bevorstehen. Und zu den heutigen "Armuts- und Wirtschaftsflüchtlingen", wie sie rechts von der CDU gern genannt werden (unter Verkennung der Voraussetzungen, wie es dazu gekommen ist) wird sich noch ein ganzer Haufen Klimaflüchtlinge gesellen. Es bleibt uns schlicht keine andere Wahl, als möglichst zügig möglichst klimaneutral zu werden. Das ist keine Frage, über die man politisch argumentieren oder streiten sollte, es gebietet schlicht der gesunde Menschenverstand.
Bin komplett bei Alhambra, genau so denke ich auch darüber. Übrigens: ich frage jeden Freund und Bekannten mit Range Rover, Cayenne oder auch "nur" Tiguan, warum er so ein Ding fährt.. Die Antworten sind meist: - gefällt mir -passt viel rein (?!) -wollte/brauchte ein neues Auto -sieht gut aus Wenn das der Grund für so eine überdimensionierte Spritschleuder ist..Applaus! Und so ist es mit fast allem. Kaminfeuer ist gemütlich, Fleisch ist lecker, Avocados sind gesund, Kreuzfahrten sind toll, Fernreisen auch, Kakao schmeckt nur mit Kuhmilch etc pp Was soll man dazu noch sagen? Was nicht sein darf, ist auch nicht. Augen zu und fertig. Ignoranz und Bequemlichkeit werden uns vernichten. Schon 1989 stand in Jugendzeitschriften, dass der Regenwald schwindet und Burgeressen immense Schäden verursacht, die sich auf unser Klima auswirken werden. Viele wurden damals Vegetarier und schimpften auf McDonalds. Kann mich noch gut erinnern! Nun haben wir 2019 und geändert hat sich trotzdem nicht viel. Die Problematik ist lange bekannt, den meisten geht's am Po vorbei. Tja.
Auch Rußpartikel tragen zur Klimaerwärmung bei. Das kann man sich natürlich als CO2 neutral schönrechen, ist aber falsch. Bäume sollen CO2 aufnehmen (was Jahrzehnte dauert) und nicht verbrannt werden.
> Was den gebetsmühlenartigen Verweis auf das globale Bevölkerungswachstum angeht: Das ist kein Punkt, an dem man kurzfristig ansetzen kann.
Nein, aber die prognostizierten 11 Milliarden Maximum beruhen darauf, dass die bisherigen Erfolge bei der Reduktion der Geburtenrate sich fortsetzen. Und das wiederum setzt Entwicklung und steigenden Wohlstand voraus. Das wird nicht klimaneutral, schon gar nicht bei zusätzlichem Verzicht auf Kernkraft.
Klimawandel hin oder her - bei der Prognose, wieviel Ackerland durch den Klimawandel verloren geht und wieviel gewonnen werden kann, steigen die meisten seriösen Wissenschaftler aus. Zumal Erosion oft auf lokale Ursachen zurückgeführt werden und lokal bekämpft werden kann. Der Treibhauseffekt ist nicht das alleinige und für die meisten Menschen bei weitem nicht das wichtigste Problem. Der Greta-Effekt dagegen, so gering er ohnehin ist, wird auch hier keine Rolle mehr spielen, wenn ein paar Dinge zusammenkommen (Rezession, weiter steigende Preise für Strom/Heizöl,/Treibstoff, Blackouts, ein paar kühle, verregnete Sommer und der eine oder andere schwarze Schwan). Der Teufel ist ein Eichhörnchen.
Und ob Ihr Auto fahrt oder nicht - das gleicht allein das trendige Hochzeitsphotoshooting vor dem Eiffelturm eines einzigen chinesischen Mittelstandpärchens locker aus. Was gefördert wird, wird auch verbrannt.
...schade, dass Du es nicht verstanden hast. Bei einem Satz bin ich aber bei Dir. "Aber ich finde es mehr denn je wichtiger, darüber weiter zu reden."
Als Erstes werden Länder betroffen sein, die ganz weit von uns weg sind. Da kann man dann schön zusehen. Ein Blackaout ist das aber noch lange nicht. Und genau um diese Polarisierung geht es mir. Statt sich auf das Ganze zu konzentrieren, schimpfen wir als "Reisschüsselfahrer" auf die SUV-Fahrer, als Nichtkaminofenbesitzer auf die, die einen haben, als Vegetarier auf die Nichtvegetarier und Jeder beschwört den Blackout. Dachtest Du, dass man damit den jeweils Anderen überzeugt? Indem man ihm erklärt, keine Kinder mehr zu gebären, in die Lehmhütte zu ziehen oder den Blackout vorhersagt? Wäre es nicht angebracht sich dem Problem zu widmen, statt jetzt einem vermeidlich "Schuldigen" Moral zu predigen oder wie blöd der nur sein kann, das zu tun? Wieviele Probleme löst du denn, wenn du deinem Kind erklärst, wenn es die nächste 5 heimbrachte, das es besonders doof ist und morgen der Blackout eintritt.
… finde ich. Oder habt ihr den, weil Ihr den braucht? Habt ihr keine andere Heizung?
Die meisten Kaminofenbesitzer die ich kenne, heizen damit - weil es gemütlich ist, schön knistert, wollige Wärme erzeugt, weil es so schön romantisch ist.
Da muss ich gleich an Nico Paech denken. Der sagt - auf jeglichen Luxus sollte man verzichten - im Sinne und zum Wohle der Umwelt. Radikal. Er sagt auch: bauen - ein wahrer Luxus. Erzähl das mal denen, die keine Wohnung haben.
Und wenn man die Diskussion auf www.kachelmannwetter.com verfolgt, dann wirkt es in der Tat schon etwas subtil, Bäume zu verbrennen, die eigentlich CO² speichern sollen. Und das nicht mal um zu überleben (Afrika - kochen - Brennholz) sondern lediglich im Sinne von Luxus.
… wenn wir jedem sagen, wie doof, beschränkt und bekloppt er ist, werden wir nicht ins Gespräch kommen. Jeder hat seine Leichen im Keller liegen. Selbst der, der vor Jahren - ganz umweltbewusst sich für eine geförderte Pelletheizung entschied, hat jetzt eine.
Wenn wir mal aufhören würden Andere als die Deppen zu betiteln, dann würde es wohl auch in der Verständigung zum Urproblem besser werden. Dann kann man mehr aufeinander zugehen und sich auch schließlich zur Sache verständigen.
Ich fand früher es viel besser, das Greta einfach nur schweigend da stand. Sie wirkte einfach nur so. Das war ein sehr guter Ansatz. Ich fand das beeindruckend. Stand da und schwieg. Vielleicht wäre das ein Ansatz gewesen, alle hätten es ihr einfach gleich getan. Da stehen und schweigen. Wenn das 1 Million macht, satt fingerzeigend durch die Gegend zu ziehen, hätte das vielleicht viel mehr Menschen mitgenommen, als die ständige Vorhersage der Rückkehr zur Lehmhütte, in der ich auch noch kinderlos sitzen soll.
> Als Erstes werden Länder betroffen sein, die ganz weit von uns weg sind.
Die kennen das und sind im Zweifel besser vorbereitet. Wer hat in D schon einen Dieselgenerator? Hier verlässt sich die Mehrheit auf den Staat - viel Glück. Keine Heizung, kein Treibstoff, kein Geld, kein Trinkwasser, im ´Smart Home` lassen sich womöglich nicht mal mehr Haustür und Jalousien kontrollieren, Geschäfte ohne Licht und Kassen, die einmal geplündert, aber nicht mehr beliefert werden können...
> Dachtest Du, dass man damit den jeweils Anderen überzeugt? Indem man ihm erklärt, keine Kinder mehr zu gebären, in die Lehmhütte zu ziehen oder den Blackout vorhersagt?
Lehmhütte, keine Kinder gebären? Nicht von mir.
Ich muss niemanden überzeugen. Ich hab gelegentlich Spaß daran, zu widersprechen, darüber hinaus erhoffe ich mir nichts. Es gibt genau eine moralisch richtige Haltung, also machen wir das, eyes wide shut. Wie bei der Grenzöffnung 2015.
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/droht-deutschland-ein-blackout/
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/warnung-vor-steigendem-strompreis-und-abnehmender-versorgungssicherheit/
Der Regenwald geht garantiert nicht zu Grunde, wenn man in etwas Fair Trade Lebensmittel investiert. Im Gegenteil.

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Bei Avocados geht es nicht nur um die Umwelt. Das Zeug wird wie Koks gehandelt und es gibt deswegen vor Ort eine schwere Kriminalität, Mafia etc. Es gab vor kurzem auf ARD einen Bericht. Der Handel mit dem Super Food Avocado und Lachs....Und Avocados verbrauchen Unmengen an Wasser. Aber, die sind schon Sau lecker....
Aber doch keine teureren. Und genau das ist der Punkt. Und in Bezug auf Wasser: ist dir das Klima dort klar, in der Regenzeit? https://www.iica.int/es/prensa/noticias/avocado-crop-great-potential-dominican-republic
Das Monitoring-System und die 10 Fair-Handels-Standards der WFTO Prinzip 1: Chancen für wirtschaftlich benachteiligte Produzent/innen schaffen Prinzip 2: Transparenz und Verantwortlichkeit Prinzip 3: faire Handelspraktiken Prinzip 4: Zahlung eines fairen Preises Prinzip 5: keine Kinderarbeit und Zwangsarbeit sicherstellen Prinzip 6: Verpflichtung zur Nicht-Diskriminierung, Gleichberechtigung und Vereinigungsfreiheit Prinzip 7: Gewährleistung guter Arbeitsbedingungen Prinzip 8: Förderung von Kompetenz / Weiterbildung Prinzip 9: Förderung des Fairen Handels Prinzip 10: Sorge um die Umwelt
Israel hat z.B. keine Regenzeit...
Israel ist führend im Gewinnen von Wasser, sei es aus Meerwasser, sei es aus Kondenswasser. Sodastteam war nicht umsonst ein israelisches Start Up Produkt.
https://tga.at/a/das-wasserwunder-von-israel
Hast du den Inhalt deiner Einkaufstüte fotografiert?
Ich mag übrigens Zotter-Schokolade nicht besonders bis auf ein paar wenige Sorten, auch wenn sie hochwertig und fair gehandelt ist. Mir ist die Schokolade der Firma Weinrich (die stellen die Vivani-, GEPA- und Alnatura-Schokoladen her) wesentlich lieber.
Eigentlich den Inhalt des Nikolo Sackerls.
Mal schauen wie lange das noch deine Freunde und Bekannten sind
Wir haben eine andere Heizung. Die wird mit Solartermie und Gas betrieben. Wir wollen den Gasanteil aber gering halten. Also heizen wir mit Holz. Die Männer (aka mein Dad und mein Mann) fällen keine Bäume, wir haben einen Leseschein und können damit nur bereits am Boden liegende Stämme/Äste verwenden. Die würden, wenn sie im Wald verrotten genau die gleiche Menge CO2 abgeben wie im Ofen.Wir kaufen also kein Brennholz ein, sondern nutzen bereits totes Holz Unser Ofen heizt gleichzeitig Wasser auf, dass wir in großen isolierten Tanks im Keller speichern und dann damit duschen oder die Heizung betreiben können, wenn der Ofen nicht in Aktion ist. Spart wieder Gas. Im August hatten wir einen Mega-Sturm hier. Bis der Wald von den Lesescheinbesitzern von den umgeknickten Bäumen befreit wurde, das dauert Jahre... Leider die Aufforstung auch. Es gibt leider viele neue Lichtungen im Wald.
da kommt ein Trecker 2xJahr, der kippt wunderbar gehacktes Holz (dickes Kaminholz) auf die Straße. Dann kommt ein Bursche, der stapelt für einen Hungerlohn die „Stämme“ dann unter einen Carport. Das Haus hat Gas und wird damit auch versorgt. Hier prasselt jeden Abend das Kaminfeuer. Bei Inversionswtterlagen hab ich von dem Rauch auch etwas. Wenn wir normales Wetter haben, Riech ich es auch. Sieht aber wunderschön romantisch aus. Schöner Kamin mit offener Feuerstelle. Ich kenne nicht einen Kaminofenbesitzer der das so hat wie Ihr. Und ich kenne einige mit Kaminfeuer.
Tatsächlich kenne ich das Kaufen von Kaminholz nur vom Nobelviertel der Stadt. Die anderen treffen sich im Wald. Jedes Jahr bieten sowohl die Forstverwaltung vor Ort, als auch der Baumarkt Kettensägen-Kurse an. Denn ohne Kettenschein, kein Leseschein. Jedes Jahr wird in der Zeitung das Prozedere für den Leseschein erklärt. Unsere Stadt ist von Wäldern umgeben. Vielleicht ist das der Unterschied? Wir haben einen großen Garten an dessen Zäunen wir unsere Holzstände aufgebaut haben. Wir haben Holz für 3 Jahre im Garten. So lange muss es ja trocknen. Die Kaminofenbesitzer die ich kenne, machen das mit einer Ausnahme so. Die Ausnahme wohnt im Nobelviertel, hat einen offenen Kamin und einen Kaminofen und lässt anliefern. Den Männern macht es Spaß. Mein Mann freut sich auf die Samstage im Holz. Mein Vater auch.
,,,braucht 5 Liter Diesel- da gibt es gefräßigere Kleinwagen und Limos. Und es gibt Menschen für die es sehr wichtig ist einfacher ein- und aussteigen zu können. VG
nämlich im zweiten Weltkrieg,dann war das eigentlich auch keine Zeit, um Kinder in die Welt zu setzten. Wenn keine Kinder mehr kommen, hätten wir auch keinen Grund mehr, und für das Klima der Zukunft einzusetzen! LG Muts
Mein Mann und ich haben uns gestern für ein weiteres Kind entschieden. Sollen die Klimakasper doch jammern
Immerhin war die Wahrscheinlichkeit eines atomaren Konflikts zwischen den USA und der UdSSR ziemlich hoch. Mehr als apokalyptische Visionen haben die Klimaschützer bisher nicht zu bieten. An unserer Uni gab es einen älteren Professor, der uns erklärte, seine Frau und er hätten sich dagegen entschieden, Kinder in diese Welt zu setzen (ich erinner mich nicht mehr, ob es die Atomraketen waren, die Überbevölkerung oder die bis 2000 zur Neige gehenden Rohstoffe...). Ich hab das für mich übersetzt in: "Du sollst kein Kind haben neben mir."
Er kann doch gerne auf Kinder verzichten. So bleibt mehr Platz für die die Kinder haben wollen. Ab einem gewissen IQ gelten die Leute nicht umsonst als für das praktische Leben untauglich.
Du KANNST aber auch Glück haben und das Kind, das dein Mann und du gestern geplant haben, KANN einen hohen IQ haben, der ist nämlich nicht eindeutig genetisch festgelegt.
Und wo genau wäre da das Glück?
DU sagtest doch, dann wäre das Kind fürs praktische Leben tauglich.
Lies nochmal genau nach.
Willst du entscheiden wer Kinder bekommen darf und wer nicht? Das gab es schon mal ,kennst du sicher.
Hallo also dann müssten wir eig. schon ausgestorben sein..... Meine Eltern kamen zwischen dem 1. u. 2. Weltkrieg auf die Welt. Meine Schwiegis mitten im 2. Weltkrieg. Ich selbst zähle zu den geburtenstarken Jahrgängen u. damals bekamen viele keine Arbeits/Lehrstelle bzw. man musste nehmen was man bekam, so ein Gedöns wie heute "mal schauen was zu dir passt" gab es damals nicht, jeder war froh, wenn er was bekam das einigermaßen gut erreichbar war. Damals ging der "saure Regen" u. das "Waldsterben" rum u. manch einer überlegte das gleiche wie dein Mann..... Von daher würde ich sagen man kann den Kopf in den Sand stecken - man kann aber auch schauen, ob man was ändern kann.... viele Grüße
Kriege um Wasser und Lebensmittel wird es geben? Davon sind wir noch weit entfernt. Immerhin wird ein Großteil des Weizens, des Mais und des Grünschnitts (Gras, Heu) einfach nur verheizt - als Biogas. Trinkwasser ist natürlich eine begrenzte Ressource. Aber wenn sogar Wüstenstaaten wie Jordanien und Israel mit ihrem Wasser noch auskommen, was wollen wir in Europa dann jammern? Das Klima hat sich schon immer drastisch verändert. Es hat eine Zeit gegeben, da standen in der Region Paris und Norddeutschland Urwälder, in Sibirien grasten Mammuts. Damals muss es in Sibirien wo heute Permafrost ist, sehr grün und warm gewesen sein. Mehr als ein Klimawandel macht mir die unersättliche Gier von Menschen Sorgen: Machtgier, Geldgier der Mineralöl und Rüstungskonzerne, die Gier die die Rohstoffe in der dritten Welt ausbeutet, der Protz und die Angeberei und Verschwendungssucht auch in unserem Land (mehrmals im Jahr Flugreisen, Kreuzfahrten.. usw.) und im Gegenzug der Geiz (Kleidung und viele Waren aus Billiglohnländern) und die Wegwerfmentalität. Und die Verlogenheit. Wir haben uns so manipulieren lassen, dass wir uns schon vorschreiben lassen, ob wir etwa Fleisch essen dürfen (sollen?), aber Kriege dürfen geführt werden - die machen kein CO2??? Kriege führen ja auch die "Großen", nicht die einfachen Bürger. Wenn wir nicht mehr mindestens 2 Kinder pro Paar bekommen, wird die Politik noch mehr Menschen aus der Dritten Welt nach Europa holen, denn jemand muss ja auch wenn wir alt sind, für den Nachwuchs sorgen, die Waren kaufen und arbeiten. Ob das dann im Endeffekt besser fürs Klima und den Frieden ist, da hab ich meine Zweifel.