Ellert
Heizen muss ja der Mensch, frieren mag ich nicht so gerne... Ich stand gerade im Wohnzimmer und habe mit überlegt was wohl am Ende mehr Sinn macht mit der Gasbrennwerttherme oder dem Kaminofen zu heizen. Holz wächst nach, aber der böse Feinstaub... Ich bin froh dass wir auf Wärmeisolierung und nicht auf Schallschutz gebaut haben bei der Steinauswahl, dennoch muss man ja die Räume erwärmen. Und durch diese extreme Isolierung haben wir zB auch einige Probleme mit der Feuchte die da nichtmehr so rauszieht, gherade im Schlafzimmer, da heizen wir ja nicht - viel viel Lüften - kühlt ja dann aber leider wieder runter...und ich setze mich nicht bei 15 Grad ins Wohnzimmer Wie man es macht ist es falsch dagmar
Um die Feuchte aus dem Raum zu bekommen muss man heizen - auch im Schlafzimmer. Sonst wird es da über kurz oder lang feucht. Gas oder Holz. Holz verursacht beim Abschlag der Bäume CO² und beim verheizen Feinstaub. Laut Kachelmann jede Menge. (www.kachelmannwetter.com). Okay - kann man wieder anpflanzen und bindet dann erneut CO". Gas ist nicht "nachwachsend" und ja auch "böse", nach umweltschädlich. Also alles doof. ich habe keine Lösung. Kaminofen als Luxus ist für mich ein NoGo. Dann lieber Gas …. Biogas vom Bauern. Steht leider nicht so viel zur Verfügung. Die Zeit ist noch nicht reif um sauber umzusteigen. Aber ich denke, das wird kommen. Ich heize mit Gas.
Auf jeden Fall auch das Schlafzimmer heizen! Wenn Holz, dann eine Pelletheizung. Ein Kaminofen ist eigentlich nur zusätzlich. Was auch funktionieren kann, ist ein guter Kachelofen. Wir haben Gas und sind sehr zufrieden. Lüften nur stoßweise und sicher nicht so lange, dass es auf 15 Grad abkühlt.
Wir haben uns seinerzeit gegen einen Kamin entschieden, weil wir eine Erdwärmepumpe haben. Daher weiß ich gar nicht, wie das mit Kamin aussieht. Gibt es dafür gar keine Filteranlagen bzw. was sagt der Schornsteinfeger zu den Immissionswerten? Und je nach Alter der Gastherme, je moderner um so energiefreundlicher, muss man eben danach entscheiden, welcher Wert letztlich besser ist. Frieren ist aber keine Alternative:) Ansonsten kann ich auch nur dringend dazu raten, auch das Schlafzimmer zu heizen. Nur wenig, aber ansonsten hast du dort eben den Sammelpunkt für Feuchtigkeit, was aus den warmen Räumen zwangsläufig dort reinzieht. Und zum Thema Lüften muss man unbedingt drauf achten, dass man richtig lüftet! Kippfenster sind z.B. Gift. Im Sommer ok, auch im Schlafzimmer nachts, aber sonst sind sie nur Kältebrücken, weswegen auch häufig Schimmel in Fensternähe zu finden ist. Richtig lüften bedeutet: einmal alle Fenster aufreißen, also Stoßlüften mit offenen Innentüren damit ein optimaler Luftaustausch stattfindet. Und das aber an die Temperaturen angepasst: je kälter, desto kürzer. Je mehr Menschen im Haus sind, um so öfter! Bei den aktuellen Themperaturen sollte man nach zwei Minuten schon wieder alles dicht machen. Dann ist genug Raumfeuchte abgezogen und die Wände kühlen nicht aus. Das merkst du im Prinzip, wenn es gleich wieder mollig wird, sobald die Fenster wieder zu sind. Sonst war es schon zu lang. Achja: während des Lüftens Heizung runterdrehen! Außer bei Fußbodenheizung, das geht natürlich nicht. Und wenn man tagsüber daheim ist, sollte man eben mehrmals lüften, auch abhängig von Kochen oder Wäsche. Wir reißen so alle 3 Stunden die Fenster einmal kurz auf, wenn wir daheim sind. Dadurch hast du auch ein sehr angenehmes und frisches Raumklima.
Bei 2 Minuten lüften alle Heizungen abdrehen?
Also - ich benötige alleine 2 Minuten um im ganzen Haus herum zu rennen, damit ich überhaupt dahin komme um alles abzustellen.
Ich schließe mich deinen ganzen Anführungen im obigen Thread an, aber die Heizung, wegen lüften abzudrehen, das glaube ich muss nicht sein. Die Rennerei kann man sich sparen.
Wird sogar dringend empfohlen. In der Regel sind die Heizkörper unter oder nahe der Fenster, also Fenstergriff und Thermostat sind auch für Unsportliche noch erträglich zu erreichen:) Wenn du es nicht machst, wird die warme Luft sofort nach draußen abgesogen (kalte Luft nimmt feuchte warme Luft nämlich sofort auf) und die Thermostate powern im Gegenzug sofort hoch um die Temperatur zu halten. Somit hast du sogar den doppelten Energieverlust, der wortwörtlich zum Fenster rausgeschmissen wird. Wenn du das über den ganzen Winter mehrmals täglich machst, kommt da schon einiges zusammen, denn die meiste Energie im Privathaushalt geht tatsächlich für Heizen drauf.
… da stimmt aber etwas nicht. Vielleicht ist das aber auch nur eine nutzlose Behauptung. Das behaupte ich jetzt mal - wegen 2 Minuten.
Wie machen die das mit Fußbodenheizung und Timer? Mit Kaminfeuerung?
Bei mir gibt es genau einen HK, der unter einem Fenster ist.
Wie war das denn früher, als es noch nichts zum abdrehen gab? Stoßlüften (mehrmals am Tag) mit Durchzug brachte mir schon meine Großmutter bei. Bei der gab es jedoch nur einen Kohleofen.
Wir hatten in einer Wohnung auch mal die Heizkörper unter den Fenstern, mit superintelligenten Thermostaten. Die sind auch auf der Nullstellung angesprungen, wenn denen zu kalt wurde. Bei unter zehn Grad reichte es, beim Lüften ein Handtuch drüberzulegen. Bei Minustemperaturen musste es aber eine Wärmflasche sein
Da stellt sich schon die Sinnfrage...
Du musst schon ein bisschen über den Tellerrand schauen: 2 Min pro Lüftung 3 x am Tag. Gehen wir mal von 60 kalten Tagen aus als ganz groben Durchschnitt. Dann kommt allein dein Haushalt immerhin auf auf 6 satte Stunden pro Winter die du komplett nach "draußen weggeheizt" hast. Wenn das jeder Haushalt mit üblichen Heizkörpern macht, darf man sich nicht wundern, wenn unser hoher Energiebedarf dafür unnötig verfeuert wird. Es summiert sich dann nämlich um ein Vielfaches. Fußbodenheizung kannst du vergessen, die reguliert nicht so schnell. Allerdings sind die Modernen ohnehin deutlich energiesparender, weil es Niedrigenergie-Heizungen sind. Unsere hat einen Wärmevorlauf von nicht mal 40 Grad im Wassertank. Für die üblichen Heizkörper brauchst du mindestens 70 Grad. Ich bin übrigens als Kind in einer Kohleofen-Wohnung aufgewachsen. Hier war Stoßlüften nicht als Vorbeugung gegen Schimmel im Vordergrund sondern es war lebensnotwendig, wenn du nicht an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung sterben wolltest. Daher hat man konsequentes Stoßlüften betrieben. Als dann die Heizkörper kamen, meistens zusammen mit modernen Fenstern, haben die Leute allerdings das Lüften nicht mehr so umgesetzt und die berühmten Schimmelprobleme hielten Einzug. Die meisten Schimmelprobleme beruhen tatsächlich auf falsches Lüften und deutlich seltener auf schlechtes Mauerwerk.
Das spricht dann aber für einen Defekt, wenn man sie nicht mal kurz ausstellen konnte. Auch Thermostate müssen gelegentlich ausgetauscht werden. Die Thermostate sind i.d.R. mit einem "Frostschutz" (häufig noch ein blaues Sternchen auf dem Thermostat) ausgestattet. Die Heizung springt dann auch in der Aus-Position an, wenn die Temperaturen fallen. Das hat einzig und alleine den Grund, dass dir die Wasserführungen zum Heizkörper nicht einfrieren sollen, weil sonst die Rohre platzen. So mancher ist früher in Urlaub gefahren und hatte nicht nur ein kalte Bude sondern auch einen Wasserschaden in der Wand.
…. das Vieles einfach weiter erzählt wird und so nicht immer "stimmt". Meine Großmutter hat mit ihrem Kohleofen zwar stoßgelüftet, aber nie zum Zwecke "Kohlenmonoxid." Gerade, wenn es sehr kalt war, gab es "lüften" 1xTag.
Ich hab es mal so gesagt bekommen - stoßlüften soll man, um die Luft besser durchzuwirbeln. Damit sie, in der Tat, bis eben in alle Ecken kommt. Das aber unabhängig vom aufdrehen oder zudrehen der Thermostate. Und stoßlüften verkürze die Lüftungszeit, da durch den Zug der Luft ein schnellerer Austausch stattfindet. Klingt auch logisch.
Schimmel ist oft - da bin ich bei Dir- falschem lüften und falschem heizen geschuldet. Wobei es auch jede Menge Kältebrücken in einer Wohnung/Haus geben kann, die dafür natürlich anfälliger sind.
Wenn ich lüfte, dann kann ich die Heizkörper die unter dem Fenster sind ganz einfach abdrehen..... wo ist das Problem. Was Gas oder Holz angeht- bin da unentschlossen. Problem hier: Gasleitung ist zwar an der Hauptstraße, aber nicht hier in der Straße. Alle Nachbarn heizen mit Holz, wir würden die Kosten für die Gasleitung allein zahlen.... Aber Holz ist auch nicht wirklich der co2 neutrale Brennstoff, wenn man alles mitrechnet. Und wenn alle mit Holz heizen wollen, dann haben wir ein ähnliches Problem wie wir bekommen, wenn alle nur noch Elektroautos fahren! LG Muts
Wenn der Heizkörper bei plus zehn Grad in der Stellung heiß wird, dann stimmt was nicht mit dem Thermostat. Falls du von -10 Grad sprichst, dann wäre es ja gut und wichtig, damit nichts einfriert.
Hat unser Installateur auch gesagt. Wegen einer kurzen Stoßlüftung muß man die Heizungen nicht runterdrehen,da das Aufheizen danach dann mehr Energie verbraucht.
Du kannst abdrehen so viel du willst. Man kann das, man muss es nicht. Es wäre nicht notwendig. Sei denn, du möchtest 15 Minuten lüften. Vom Prinzip her ist es so, dass - aufgrund des Technologiewandels - nicht mehr alles, was früher einmal geraten wurde - heute auch noch so gültig ist. Ich kenne den Hinweis auch noch. Mittlerweile erzählt dir das aber kein Heizungsmeister mehr. Runter drehen soll man bei angekipptem Fenster. Denn das hat man in aller Regel einfach länger angekippt, vor allen in den Übergangszeiten. Klassisch wäre hier die Küche zu nennen. Heizung läuft, Herd blubbert, Fenster gekippt. Hier dreht man sinnvoller Weise die Heizung runter.
Kommt drauf an: Wenn du eine Power-to-Gas-Anlage in der Nähe hast, werden Kapazitätsüberschüsse von Solar/Wind/Wasserkraft in Form von Brenngas in das bestehende Gasnetz eingespeist.
Holz wärmt meinen Mann Dreimal und mich Zweimal. Beim Hacken, beim Hochtragen und beim Verbrennen
www.kachelmannwetter.com
Ich empfinde Feinstaub in keiner Weise als Problem. Machst Du zu Weihnachten Kerzen an oder nutzt Du eine Fahrradbremse? Schau mal was da an Feinstaub entsteht.
Kaminfeuer versus Kerzenlicht?
Frage: wieviel Menschen dürfen gleichzeitig bremsen und wieviel es gleichzeitig mit einem Kaminfeuerchen warm haben, damit es Gleichstand ergibt? Beachte bremsen = kurzzeitig eventuell Staub (1 Minute) , Feuer = wie lange Staub? 3-4 Stunden?
Neulich war das bei Facebook kachelmann schön dargestellt. Ich glaube nicht, dass alle Menschen urplötzlich des Nächtens -wo der Anstieg am höchsten ist - bremsen.
Recht hast du aber, Vieles verursacht Feinstaub. Da bin ich bei Dir.
Mal was generelles zum Feinstaub. https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/rauchen-ist-die-weitaus-groesste-feinstaubbelastung/
Ich bin da völlig bei Caot. Da gehts nicht um deine Empfindungen. Diese ganzen Holzöfen sind die Pest. Und dank Kachelmann wird das endlich thematisiert und bei Messungen berücksichtigt. „Die Behauptung vom umweltfreundlichen, CO2-neutralen Holzofen, wirft einen langen, dunklen Schatten über Österreich. Expertinnen und Experten wie der Chemiker und Ingenieur Axel Friedrich, erblicken im Holzofen eine größere Umweltgefährdung als durch den Dieselmotor. Er spricht in Anlehnung an die damals entstandene Wortschöpfung „Dieselgate“ sogar von „Woodgate“. An der Technischen Universität in Karlsruhe wird eine Technologie entwickelt, mit deren Hilfe man ein wenig umweltfreundlicher mit Holz heizen könnte. Doch solche Abgas-Reinigungsanlagen kosten Geld. Viel Geld. In der Regel weit mehr als der Ofen aus dem Baumarkt selbst. Die gesundheitsschädigenden Feinstaub-Emissionen aus Holzbrand übersteigen in Österreich mittlerweile jene aller KFZ-Motoren zusammen. Woher kommt das Bau- oder Brennholz? Ein schnell steigender Holzverbrauch schafft neue Probleme. Die gute Nachricht für Österreich: Hierzulande wächst jährlich mehr Holz nach, als dem Wald entnommen wird. Was nichts daran ändert, dass tonnenweise Holz und Holzprodukte importiert werden. Auch für Österreich wird Holz gefällt. Vor allem in Osteuropa. Rumänien zum Beispiel beherbergt einen Schatz: Zwei Drittel von Zentraleuropas letzten Urwäldern. Die grüne Lunge des europäischen Kontinents. Doch wie schlimm ist die Situation wirklich? Gibt es sie, die berühmt berüchtigte Holzmafia Rumäniens, die ohne schlechtes Gewissen illegal Bäume fällt? Wie wichtig ist der Wald für den Menschen und wie innig ist die Beziehung zwischen Mensch, Natur und Wald? Die Wälder der Welt sind einzigartige CO2-Fresser, ohne die das Leben auf der Erde so nicht denkbar wäre. Bleibt die Frage: Warum verbrennen wir sie dann?„ https://tv.orf.at/highlights/orf1/191121_dok1_talk1_100.html
Ich bin da völlig bei Caot. Da gehts nicht um deine Empfindungen. Diese ganzen Holzöfen sind die Pest. Und dank Kachelmann wird das endlich thematisiert und bei Messungen berücksichtigt. „Die Behauptung vom umweltfreundlichen, CO2-neutralen Holzofen, wirft einen langen, dunklen Schatten über Österreich. Expertinnen und Experten wie der Chemiker und Ingenieur Axel Friedrich, erblicken im Holzofen eine größere Umweltgefährdung als durch den Dieselmotor. Er spricht in Anlehnung an die damals entstandene Wortschöpfung „Dieselgate“ sogar von „Woodgate“. An der Technischen Universität in Karlsruhe wird eine Technologie entwickelt, mit deren Hilfe man ein wenig umweltfreundlicher mit Holz heizen könnte. Doch solche Abgas-Reinigungsanlagen kosten Geld. Viel Geld. In der Regel weit mehr als der Ofen aus dem Baumarkt selbst. Die gesundheitsschädigenden Feinstaub-Emissionen aus Holzbrand übersteigen in Österreich mittlerweile jene aller KFZ-Motoren zusammen. Woher kommt das Bau- oder Brennholz? Ein schnell steigender Holzverbrauch schafft neue Probleme. Die gute Nachricht für Österreich: Hierzulande wächst jährlich mehr Holz nach, als dem Wald entnommen wird. Was nichts daran ändert, dass tonnenweise Holz und Holzprodukte importiert werden. Auch für Österreich wird Holz gefällt. Vor allem in Osteuropa. Rumänien zum Beispiel beherbergt einen Schatz: Zwei Drittel von Zentraleuropas letzten Urwäldern. Die grüne Lunge des europäischen Kontinents. Doch wie schlimm ist die Situation wirklich? Gibt es sie, die berühmt berüchtigte Holzmafia Rumäniens, die ohne schlechtes Gewissen illegal Bäume fällt? Wie wichtig ist der Wald für den Menschen und wie innig ist die Beziehung zwischen Mensch, Natur und Wald? Die Wälder der Welt sind einzigartige CO2-Fresser, ohne die das Leben auf der Erde so nicht denkbar wäre. Bleibt die Frage: Warum verbrennen wir sie dann?„ https://tv.orf.at/highlights/orf1/191121_dok1_talk1_100.html
Die Angst vor Feinstaub ist völlig übertrieben.
Jaja, sicher. Hustenanfälle sind reine Einbildung. Der große Fehler der aktuellen Umweltbewegung ist es Holzverbrennung und Atomverstromung als CO2 neutral und damit als erwünscht zu klassifizieren. Wird uns allen noch auf den Kopf fallen.
Wer zu Hause raucht oder auch nur Kerzen bzw. Teelichter verwendet oder Gasherde, der setzt sich mehr Feinstaub aus, als jemand der Öfen betreibt. Die Feinstaubwerte draußen sind auch wenn sie manchmal die Grenzwerte überschreiten lächerlich niedrig. Die Lunge kann sich selbst von Feinstaub reinigen. Staublungen sind Resultat mancher Berufe bei denen zu viel Feinstaub eingeatmet wird, wobei es dann auch noch auf die Art des Feinstaubes ankommt. Selbst die meisten Raucherlungen regenerieren sich wieder nach monatelanger Abstinenz.
Das ist unrichtig, Holzheizungen emittieren mehr Feinstaub als der gesamte Straßenverkehr. Dass es zusätzlich ungesund ist in seinen Wohnräumen zu rauchen, klar und wo ist der Kontext?
Mag sein dass Holzheizungen mehr Feinstaub erzeugen als der Straßenverkehr, was aber völlig irrrelevant ist, weil der Feinstaub im Straßenverkehr auch völlig harmlos ist.
Das ist doch völliger Unsinn. Partikel in der Atemluft reizen und schädigen die Lunge massiv. Hier in der Stadt gibt es auf Grund einer Beckenlage im Winter, in der Heizsaison, immer Feinstaub Alarm und das sieht man auch an den akuten Atemwegserkrankungen.
Welche akuten Krankheiten sollen das denn sein?
Asthma in allen seinen Variationen. Und der massive Anstieg gar nicht so sehr wegen des Verkehrs, den gibt es auch im Sommer, sondern wegen viel zu vieler Holzheizungen, die nach wie vor als CO2 neutral und umweltfreundlich gelten. Dazu hier eben noch Inversionswetterlage. Und es ist Herrn Kachelmann und Herrn Settele hoch anzurechnen seit Jahren deswegen zu rennen und endlich vernünftige Messstationen zu fordern. Die zeigen nämlich an, wie hoch der Partikel Ausstoß am späten Abend geht, nicht wegen des Verkehrs, sondern wegen des entspannenden Feuers im Kachelofen/Kamin.
Feinstaub ist sicherlich nicht ursächlich für Asthma.
Wir haben ein Neubaugebiet und selbst hier ist es nicht sehr extrem verbreitet. Im normalen Alltag ist unserer Abends am Wochenende an oder zur Übergangszeit ich kenne keinen der wirklich damit das Haus heizt. Ganz ganz alte Häuser haben noch Kohleöfen statt Zentralheizung auf den Land, die heizen Kohle und Brickets. Heizen mit Holz ist preislich nur dann ok wenn man einen Wald hat oder eine berechtigung dort Holz zu holen und selbst zu machen. Platz braucht man zum Trocknen lassen ber Jahre , es zu stapelt etc - der moderne Haushalt der sich mal einige Säcke kauft wird das kaum ausmachen... Grundstücke werden imemr kleiner, den Platz und die Zeit hat kaum einer in der umtriebigen Zeit. Kaminöfen als Umweltbedrohung sehe ich eher nicht dagmar
Stimmt so nicht. Mit Holz heizen ist günstiger als Gas. Auf Dörfern heizen noch sehr viele mit Holz. Und dort hat kaum jemand Asthma. Interessant, wenn man bedenkt dass gerade auf dem Dorf oft auch noch alles Mögliche zusätzlich in den Ofen kommt.
„Das Umweltbundesamt geht davon aus, dass Holzöfen in Deutschland mittlerweile mehr Feinstaub produzieren als alle LKW und PKW zusammen. Und das Problem wird sich in Zukunft noch verschärfen, denn der Trend zum Holz ist ungebrochen.„ https://m.geo.de/natur/nachhaltigkeit/19926-rtkl-heizen-holzoefen-erzeugen-mehr-feinstaub-als-der-gesamte-verkehr-so
Und das alles Mögliche landet als Dixonbelastung im Ei oder im Salat.
Wenn jemand Holt als Brennholz - ggf noch mit Lieferung - kaufen muss kommt er viel teurer ! In den Städten haben die Wenigsten die Möglichkeit Holz aus dem Wald zu holen oder gar einen Anhänger. Wir könnten auch mit Holz nur heizen unten, da kann man auch Brickets reintun - dennoch heizen wir auch aus Kostengründen mit Gas, die neuen Thermen sind da recht sparsam, machenja auch Heisswasser dagmar
Gibts denn sowas ? Als wir bauten wurden Pellets als die Heizung der Zukunft beworben - weil es halt nachwächst im Vergleich zu Öl oder Gas. Wenn Du mit Strom heizt ( indiket ja alle Wärmepumpen) und dann 5 Dörfer weiter das Kohlekraftwerk hast beisst sich die Maus auch in den Schwanz. dagmar
Der durchschnittliche Dioxingehalt der Muttermilch war vor 30 Jahren etwa 6 mal so hoch wie heute. Also alles Panikmache.
Die Preise schwanken stark und die Holzarten haben sehr verschiedene Heizwerte. Wir bekommen auch viel Holz in Form von gefällten Obstbäumen und Pappeln von Bekannten geschenkt. Gerade einige Obstgehölze riechen auch noch sehr aromatisch beim Abbrand. Wenn man richtig heizt dann hat man auch nur Anfangs gut sichtbaren Qualm aus dem Schornstein. Wenige Minuten später sieht man kaum noch was und riechen tut es auch nicht mehr oder kaum noch, je nach Windlage. Wenn aber Leute im Nachbardorf mal wieder alte Schuhe, Abfall oder Sonstiges in den Ofen werfen, dann zieht der Gestank auch noch einige Kilometer weit.
Tatsächlich hat man halt jahrelang zugeschaut. „An der Technischen Universität in Karlsruhe wird eine Technologie entwickelt, mit deren Hilfe man ein wenig umweltfreundlicher mit Holz heizen könnte. Doch solche Abgas-Reinigungsanlagen kosten Geld. Viel Geld. In der Regel weit mehr als der Ofen aus dem Baumarkt selbst. Die gesundheitsschädigenden Feinstaub-Emissionen aus Holzbrand übersteigen in Österreich mittlerweile jene aller KFZ-Motoren zusammen.“
Was heißt ursächlich? Asthmatiker leiden unter dem hohen Feinstaub Anteil in der Luft, ihr Allgemeinzustand verschlechtert sich, das ist der Punkt.
Auch richtiges Heizen und das beste Holz verursacht viel mehr Partikel und Ruß als jede andere Heizquelle.

Feinstaub und Ruß spielen keine Rolle. Das ist einfach nur Angstmache.
Eine gute Freundin von mir hatte Asthma. Und am Kaminofen lag es sicher nicht. Inzwischen ist schon mindestens 2 Jahre völlig beschwerdefrei. Sie hat es selbst kuriert.
Beim Feinstaub geht es doch bei weitem nicht nur um die eigene Lunge! Er aendert das Wetter und somit auch das Klima! Ohne Staub gibt es keine Wolken und keinen Niederschlag, jedenfalls fast keinen. So sieht es ja auch an den Polen aus, weil da wenig STaub ist. Bei uns siehst du schon in der Stadt oft Bewoelkung und Regen, allein durch den Smog, da dieser als Kristallisationskeime wirkt fuer die Feuchtigkeit in der Luft. Die Sonnenstrahlung wird gefiltert, die Waerme wird wie im Treibhaus drinnen gehalten, uws..... Feinstaub ist seit Jahrzehnten ein Riesenproblem, nicht nur fuer ein bissl Husten! lg niki
hier wird durchgelüftet, nicht gekippt aber das sind auch diese extrem isolierten Räume die das noch nötiger machen als früher als es zugige fenster gab. Heizung austauschen steht nicht zur Diskussion hat hier keine die Kombi wie wir ? Wir heizen bisher zu Übergang nur mit dem Kaminofen, im kalten Winterunten beides, minimal auch das Schlafzimemr aber nicht auf 20 Grad, da kann ja keienr schlafen. Wir haben auch intelligente Regler, wenn wir wegsind sind die runtergedreht, ehe wir heimkommen wieder hoch nur ganz auskühlen darf man Zimmer auch nicht lassen. dagmar
Die Vollisolierung war/ist nur eine Geldmaschine.
Hallo
habe ich gelesen: es sollte nicht mehr als 5 Grad unter der Temperatur sein die man später wieder möchte, außer man wäre tagelang weg. Sonst braucht die Heizung mehr Energie zum wiederaufladen.
Zum Lüften: ich kann an einem zentralen Rädchen ALLE Heizungen solange auf aus stellen bis wir fertig sind mit lüften. Bzw. ich lüfte morgens kurz vor 8 h, denn um 7.45 geht die Heizung erst mal runter bis 12.30, da sowieso keiner mehr in der Wohnung ist. Dann muss ich nicht jeden einzelnen Heizkörper aus- u. wieder anstellen.
Schlafzimmer: stelle einen Hygrometer rein um zu sehen, wie feucht die Luft dort ist. Kalt schlafen ist kein Problem - man muss aber laaaaange lüften um die Feuchtigkeit danach wirklich draußen zu haben. Wir selbst machen das so u. heizen dann abends bevor wir ins Bett gehen für 2 h - dann sind es so 16 Grad im Zimmer. Für uns perfekt.
Zu den Ventilen die auch heizen wenn man auf Stern stellt: Mütze über das Ventil hängen bringt hier was. Bei uns betrifft es nur die Heizung im Treppenhaus, die ist direkt neben der Haustür, wenn da öfter mal auf u. zugeht fing die an zu heizen..... seit die Mütze dort hängt lässt sies bleiben
viele Grüße
Ich glaube an eurer Stelle würde ich im Winter fast komplett die Gasheizung nutzen und nur in der Übergangszeit den Ofen. Dann, wenn's tagsüber noch OK ist, aber abends zu ungemütlich wird. Den Ofen fände ich beruhigend zu haben, falls wirklich mal länger der Strom ausfällt. Eventuell würde ich ihn auch mal im Winter anwerfen weil's eben gemütlich ist. Auf jeden Fall auch das Schlafzimmer heizen! Natürlich nicht auf zwanzig Grad. Aber so 15-16 sind schon OK und auch noch angenehm.
Genau anders herum ist doch viel sinnvoller.