Mitglied inaktiv
Hallo Trixi, mittlerweile sind meine beiden 6 und knapp 4 Jahre alt. Diese extremen Eifersuchtsattaken, als die Kleine krabbeln lernte (mit 7/8 Monaten,) dauerten schon einige Wochen. Die Große bekam allerdings nachts noch Anwandlungen im 1,5 bis 2 Stundentakt zu kontrollieren, ob ich noch da sei. Papa konnte sie gar nicht ins Bett bringen (beide sind leider Mama-Kinder). Dass ich nach einigen Wochen auf dem Zahnfleisch ging, kannst Du Dir bestimmt vorstellen. Ich habe dann Rat bei unserem Kinderarzt gesucht - und zum Glück auch gefunden. Bloß die Tipps, die er mir damals gab, die bezogen sich hauptsächlich darauf, dass die Große sich wieder von Papa ins Bett bringen lies. Also Dir helfen sie in Deiner Situation nicht. So nachgedacht, nach 3 Monaten war das schlimmste vorbei. Aber auch heute noch gibt es diese Eifersuchtsattakten, bei denen die Große die Kleine traktiert. Du schreibst, dass Dein Großer diese Attaken hautpsächlich dann hat, wenn Fremde drum herum sind. Wäre es möglich, dass er sich in diesen Situationen missachtet fühlt? Dass die anderen (Oma, Opa usw.) hauptsächlich/mehr den Kleinen beachten? Für mich scheint das Verhalten Deines Großen ein Schrei nach Aufmerksamkeit zu sein. Er ärgert den Kleinen und weiss, dass er damit Aufmerksamkeit, wenn auch negative, erhält. Hängt er denn sehr an Oma und Opa? Wie wäre es mit einem Oma/Opa-Tag? LG Heike
Hallo nochmal, ich würde es bei meinem Sohn nicht unbedingt als extreme Eifersuchtsattaken beschreiben. Eher so, dass er eine klare Grenze ziehen will was ihm gehört und was sie haben darf. Halt dieses Besitzdenken, und sei es eine achtlose Kleinigkeit die sonst nur rumfliegt. Er hängt sehr an seinen Großeltern, sowohl an meinen Eltern als auch an den Schwiegereltern. Oma/Opa Tage für ihn alleine gibt es immer (hat letzes WE z.Bsp. bei meinen Eltern geschlafen) gestern war er den ganzen Tag bei den Schwiegereltern. Er bekommt also wirklich genug aufmerksamkeit. Meistens passiert es dann dass er den Kleinen ärgert, wenn er langeweile hat woanders oder aber nicht (mehr) im Mittelpunkt steht. Bei den Nachbarn war es so, dass sie eine Stunde mit ihm gemalt haben (sind Rentner) und als ich dann mit dem Kleinen dazu kam und sie auch mal kurz das Baby begrüßt haben fing er an zu treten. Die letzten beiden Tage waren wieder gut. Ich versuche jetzt, mir abends wirklich ganz bewusst nur zeit für den Großen zu nehmen. Obwohl, er bekommt schon jetzt viel viel mehr Zeit von mir und von anderen als der Kleine. Find ich als mutter oft schwierig, beiden gerecht zu werden oder? Ich merke, es bleibt also spannend mit zwei Kindern. Vielen Dank auf jeden Fall noch für deine Antwort und Tips. beste Grüße Trixi
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