Elternforum Rund ums Kleinkind

Tod

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Hi, sagt mal wann und wie erklärt ihr euren Kindern das alle irgenwann sterben müssen. meine Kleine schaut sich gerade Babe an und da stirbt ja das Schnaf, weil es von hunden gebissen wird. man sieht nicht viel und sie sagte nur, dass das Schaf krank ist. Ich habe das mal so stehen gelassen, denn ich weis wirklich nicht wie ich es ihr sagen soll. Ich nehme mal an dass es auch bald aktuell wird, denn ihre Uroma ist schon ziemlich alt und krank... Also, wann und wie macht ihr das? Jenny


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Meine Oma war sehr katholisch und hat mir schon früh erklärt, dass alle in den Himmel kommen. Es war trotzdem extrem scheiße, dass Opa von da nie wieder runter kommt! Aber warum denn Bambi? Der ist doch totaal gruselig! ;-)


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Häää? bambi? Ich habe Babe geschrieben. Das Schweinchen, das Schafe hütet...


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Ich versuche es unser Tochter auch immer mit dem Himmel zu erklären, das ihr Uropa jetzt im Himmel auf einem Stern sitzt... LG


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Hallo, ich weiß ja nicht, wie alt Deine Kleine ist, aber ich beantworte generell immer dann Fragen, wenn sie kommen. Von mir aus fange ich nicht mit TOD (oder Zeugungsakt u. ä.) an, aber wenn sie fragen, dann gibts die ganze Wahrheit. Ich habe mich als Kind immer eher vor den "Toten im Himmel" gefürchtet - unsere Kinder wussten schon recht früh (mit 3 Jahren), dass der Körper vergraben wird - und von dem Menschen für uns "nur das übriggbleibt", wenn wir an ihn denken und so. Das wissen sie - und keiner hat auch nur jemals Unruhe deswegen gezeigt ;-). Ich finde eigentlich, dass Geburt und Tod etwas sehr Natürliches, zum Leben dazugehörendes sind - und je eher man einfach sagt, wie es ist, desto weniger Ängste....


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hallo, unsere tochter ist im november fünf jahre alt geworden. das thema sterben und tod beschäftigt sie schon eine ganze zeit. angefangen hat es mit fragen wo denn meine eltern sind (sie starben als ich noch kind/jugendliche war). ich habe versucht so zu antworten, das es ihr keine angst macht. letztes jahr ist die mutter eines kindergartenfreundes von ihr gestorben - es hat ziemlich lange gedauert bis unsere tochter nicht mehr die "bestätigung" brauchte das ich nicht auch bald sterbe. ich beantworte ihre fragen - greife das thema tod aber nicht von alleine auf - ob das richtig ist weiß ich nicht. lg biggi


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hi! also meine beiden sind jetzt 6 und 3,5 und ich habe schon immer ganz normal vom tot gesprochen, da wir auch viel über den Friedhof gehen( weg zur Oma heim) kam da natürlich schon oft die frage was das ist.... nun haben wirs auch aktuell, die uroma ist gestorben und ich habe es ihnen gesagt, das sie nun gestorben ist weil sie ja schon so alt und krank war, und nun in den himemr kommt. nur am Tag selber, als wir dann noch kurz zu meinen Eltern fuhren merkte ich an der großen das sie etwas überdreht war, das ist imemr wenn sie merkt es ist was im busch und kann es nicht zuordnen, wie eben die tatsache Uroma ist tot und warum fahren wir jetzt zu oma.... aber ansonsten null nachfragen, kein stress, sie werden auch beide mit zur beerdigung gehen am Freitag. auch weil ich keine alternative habe. also allgemein stehe ich zu " unbequemen Fragen" wenn man sie nicht vermeiden kann durch gar nicht erst drauf bringen, antworten wir so ehrlich wie möglich und erzählen keine märchen oder so....wobei ich hoffe das die frage nach den babys im bauch und wie sie hinkommen noch laaaange dauern wird...... lg katja


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Hallo, als mein Sohn starb war meine tochter gerade 2 jahre. sie hat es also hautnah miterlebt was Trauer bedeutet (bzw. unser Verhalten). Ich bin mit ihr selbstverständlich zum Friedhof gefahren und habe sie gefragt, ob wir ihren Bruder besuchen wollen. Das sein Körper da liegt, seine Seele in den Himmel kam. Ich bin absolut ungläubisch, aber man riet mir, ihr das so zu erklären, weil sie es so am besten versteht. und kinder eine unglaubliche vorstellungskraft haben und somit viel mehr verstehen, als man ihnen (gerade bei solchen themen) zutraut. ansonsten soweit wie es geht den tod erklären, wie er nunmal ist und kein geheimnis daraus machen. denn das macht den kindern am meisten angst. ja, es fällt schwer die richtigen worte zu finden. und man muß auch keinen roman erklären. kinder verstehen, was du sagen möchtest. und wenn nicht, werden sie nachfragen. und wenn sie nichts davon hören möchten, hören sie nicht hin..


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Huhu :-) Ich erkläre es für kleine Kinder so, daß es eine Seele gibt, die zum lieben Gott fliegt und daß es ein bisschen so ist, wie wenn man träumt: Den Körper spürt man nicht, aber die Seele lebt dennoch weiter und sieht dann wie im Traum alle lieben Menschen und bleibt "lebendig". Ist ein schweres Thema ... letztlich hätte ich ja selbst gerne eine Antwort. LG Cosma


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Als die Uroma gestorben ist ghab ich meiner 3jährigen erklärt das Oma jetzt nicht mehr da ist weil sie in den Himmel umgezogen ist. Dort hat sie es schöner weil sie auf der Erde ganz krank war und jetzt geht es ihr besser. Das mitd em in die Erde eingraben hab ich bewußt noch nicht erzählt weil sie momentan viele kleine Ängste entwickelt und sie dann bestimmt Angst hätte das ihr das auch passiert. Das hebe ich mir für später auf. Ich denk da muss man sich auch einfach am Kind orientieren, was es versteht und verkraftet.