steda82
Hallo, wir hatten schon öfter solche "Fremdel"phasen. Sie ist ist ein absolutes Mamakind und wenn ich in der Nähe bin will sie öfter nicht so viel von ihrem Papa wissen. Aber zur Zeit ist es ganz schlimm. Sie schreit nur noch, wenn der Papa sie wickeln will oder ihr die Zähne putzen will. Als sie sich vorhin einmal eingenässt hat durfte er sie nicht umziehen. Sie schreit sich die Seele aus dem Leib und sagt immer nur: nicht Papa, dass darf nur Mama.... Sie ist wohl ist zur Zeit etwas anhänglich (bin in der 36. SSW), sie ahnt wohl, dass eine Veränderung ansteht. Ich versuche sie so gut wie möglich aufzufangen, aber wir können ihr ja auch nicht alles durchgehen lassen. Hatte heute mal wieder viel mit schmerzhaften Übungswehen zu tun und lag auf dem Sofa. Mein Mann will mir zur Hand gehen, darf es aber nicht. Sollen wir ihr das durchgehen lassen. Ist es eine Phase, wo sie mich besonders braucht??? Oder ist es eine Art Gebocke??? Ich weiß, dass ihr mein Kind nicht kennt. Aber vielleicht hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mal erzählen wie es bei ihm war??!! Sind echt ratlos. Mein Mann macht sich tierisch Sorgen, dass sie ihn wirklich ablehnt. Das tut ihm regelrecht weh, wenn sie so schreit und mir auch
mein Sohn ist auch 3 und wenns ums Anziehen, Bettbringen, Trösten und Zähneputzen geht, dann darf auch nur die Mama. Sein Standartsatz: "Du bist nicht die Mama. Ich brauch die Mama". Ich sehe das nicht als Ablehnung. Er ist halt ein Mamakind. Wenn ich nicht da bin, klappt alles wunderbar. Bei uns geht das schon Monate, wenn nicht schon ein ganzes Jahr. Mal mehr mal weniger schlimm. Je nach Situation muss er da durch oder "bekommt" eben seine Mama. Ich sehe das auch nicht als Gebocke. Ich denke je weniger Aufregung man drum macht, desto weniger artet es aus. Auch wenn es meinen Mann manchmal trifft. Mich hat sowas nie getroffen, aber das ist wohl charakterabhängig?
Bei uns wars nie ganz so schlimm, aber der Papa durfte auch vieles nicht, wie z.B. den Schlitten ziehen o.ä.. Wenn ich aber nicht dabei war, ging alles super. Das ist hart für die Papas, aber so ist das halt. Ich würd es wie folgt probieren, allerdings kann ich natürlich nicht sagen, ob es zu euch passt: Da du schon so kurz vor der Entbindung stehst muss Papa jetzt echt ackern, würd ich sagen. Die ersten Tage, Wochen, evtl. auch Monate kannst du nicht mehr viel für die Große da sein. Der Papa müsste vlt. mal die nächsten Wochen intensiv Angebote machen, die ihr viel Freude machen. Abenteuerspielplatz mit ner Freundin und deren Papa, Schwimmbad, Zoo, Wildpark .... alles NUR mit Papa. Wenn sie nein sagt, dann soll sie sich zuhause langweilen. Die Verlockung ist dann groß, zuhause doch mit ihr zu spielen, weil man sie ja nicht wegen dem zweiten zurückstellen will, aber du darfst deinem Mann auch nicht die Show stehlen! Sie ist halt bald kein Einzelkind mehr und du wirst es auch nicht schaffen, sie weiterhin wie eines zu betüdeln. So haben wir es gemacht und es lief super. Die Papas müssen kurz vor und nach dem neuen Babie halt sehr einfühlsam sein und die Große mit Dauerbespaßung ablenken. Keine Ahnung, ob euer Kind mit unserem vergleichbar ist, aber vlt. klappts ja. Ich wünsch euch viel Erfolg!
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