likable
Hallo,
Wer kennt das von Euch?
Könnte gerade meinen Sohnemann (seit Juli 2 Jahre) an die Wand tackern
jedes mal wenn er ärger bekommt haut er sich ins Gesicht oder auf dem Kopf, so das es richtig klatsch und dann fängt er richtig an zu schreien......
ich gehe da schon garnicht mehr darauf ein oder schicke ihn ins Zimmer, aber es geht mir doch ganz schön an die Supstanz
Er tobt dann richtig rum und ich muss mich dann wirklich zusammen reißen.
kennt ihr das auch?
und wie seit ihr damit umgegangen?
wie lange geht das wenn es eine Phase ist?
wäre für ein paar Tips wirklich sehr dankbar!
mein großer hatte diese Phase leider auch! er hat sich zwar nicht gehauen, aber sich selbst in die arme gebissen! habs mit allem möglichen probiert, hat aber nix geklappt und irgendwann hat es plötzlich aufgehört damit. dauerte ca. 2 monate dann war der spuck vorbei.
Hallo, mein Sohn hatte das auch. Er hat sich selber gehauen, den Kopf volle Pulle auf die Couch geschlagen und und und. Das geht wieder vorbei, wirklich. LG
In so einer Phase brauchen Kinder Nähe. Trost. Der Frust richtet sich gegen das Kind und es braucht Hilfe. Es ist völlig sinnlos ihn aufs Zimmer zu schicken. Für so ein kleines Kind ist das eher psychische Mißhandlung.
Das sehe ich ganz anders (mal abgesehen davon, dass der Vergleich mit "psychische Misshandlung" m.E. vollkommen daneben und überzogen ist). Das Kind will etwas und bekommt es nicht (z.B.) oder macht etwas, was es nicht soll. Dann bekommt es - berechtigter Weise - Konter vom Eltern. Danach ist es frustriert. Manche Kinder leben ihre Frust aus, indem sie die Eltern "vollquatschen", manche schreien und manche können es nicht anders, als sich zu "schlagen" (richtig weh tun sie sich dabei meist nicht). Mein Sohn macht auch letzteres. Das heisst aber nicht, dass sie Trost brauchen, oder Hilfe oder man ihnen nachgeben soll. Man soll einfach nur zulassen, dass sie ihre Frust ausleben.
also darunter verstehe ich etwas anderes!!!!!!!! -------------------------------------------------------------------------------- -------------------------- Eine der mittlerweile aber vorliegenden Definitionen, die zudem eine weite Verbreitung erfahren hat, charakterisiert psychische Misshandlung umfassend als „wiederholte Verhaltensmuster der Betreuungsperson oder Muster extremer Vorfälle, die Kindern zu verstehen geben, sie seien wertlos, voller Fehler, ungeliebt, ungewollt, sehr in Gefahr oder nur dazu nütze, die Bedürfnisse eines anderen Menschen zu erfüllen -------------------------------------------------------------------------------- -------------------------- also ich habe über 15 Jahre auf meinen Sohn warten müssen und bin dankbar das ich ihn habe! aber ich mißhandel meinen Sohn bestimmt NICHT weil er wegen seinem Verhalten ins Zimmer soll......... also bitte spar die diese Äußerungen! ich habe nur gehoft das sich hier auch andere Mütter finden die das selbe haben und mir evtl einen Tip geben können!
Das ist eben meine Sichtweise. Ein trotzendes Kind aufs Zimmer zu schicken hat weder Sinn noch hilft es. Im Gegenteil.
Ich bin mit zwei drei Jahren aufs Zimmer geschickt worden wenn ich trotzte. Was oft vorkam. Ich weiß heute noch daß ich mit Gegenständen um mich geschmissen habe und heulte. Und mich alleingelassen fühlte. Wer weiß. Vielleicht sind die Maßnahmen früher mitverantwortlich für meine heute niedrige Frustrationstoleranz. Psychische Mißhandlung ist hart gewählt gebe ich zu. Pädagogisch wertlose Maßnahme trifft es auch. Man sollte ein Kind erst aufs Zimmer schicken wenn es alt genug ist sein Verhalten zu reflektieren.
"Das heisst aber nicht, dass sie Trost brauchen, oder Hilfe oder man ihnen nachgeben soll. Man soll einfach nur zulassen, dass sie ihre Frust ausleben." Du zählst vollkommen verschiedene Dinge in einem Satz und einem Zusammenhang auf- in der Nähe eines trotzenden Kindes zu bleiben und es bei Bedarf zu trösten, sobald es wieder ansprechbar ist, anstatt es auf sein Zimmer zu schicken, ist keinesfalls gleichbedeutend damit, ihm nachzugeben. Nur schafft die eine Maßnahme Distanz und die andere Nähe. Was denkst du, was in einem Kind vorgeht, dass sich selbst verletzt? Trauer? Wut? Verzweiflung? Angst? Sind das keine Gefühle die es rechtfertigen, das Kind zu trösten?
Ich glaube, ein aufs Zimmer geschicktes Kind reflektiert sein Verhalten so gut wie nie, auch nicht in einem Alter, in dem es grundsätzlich dazu in der Lage ist. Mit zunehmendem Alter ist es weniger schlimm, weil besser vom Kind zu verkraften, aber sinnlos bleibt es so oder so. Wer Empathie vom Kind erwartet, der muss dem Kind erstmal einige Jahre lang Empathie entgegenbringen. Ein sehr schönes Beispiel dafür ist "Michel aus Lönneberga" der ja bekanntlich keinen Unfug zwei mal macht sondern sich während seiner Auszeiten im Tischlerschuppen immer einen neuen Unfug ausdenkt...
Tief durchatmen .............das geht vorbei. Das ist eine Phase die meine grosse auch durchgemacht hat. Sie hat den Kopf mit Wucht auf den Boden gedonnert oder gegen die Wand. Meistens wenn ich ihr Grenzen gesetzt habe. Ich habe es mit Liebe und in Arm nehmen versucht , da wurde sie nur noch wilder , irgendwann habe ich SIE dann ignoriert. Auch wenn ich innerlisch geweint habe , weil es mir leid tat und ich wußte das es weh tun muss , aber irgendwann war der Spuk einfach vorbei.
Hallole!
Diese Autoaggressionen hatte mein Sohn auch...
Immer dann, wenn man ihm etwas nicht erlaubt hat, wenn es nicht nach seinem Kopf ging..
Er konnte zu diesem Zeitpunkt noch nicht wirklich sprechen, mit wachsendem Wortschatz und einfach ignorieren unsererseits wurde es nach und nach weniger.
Je mehr wir darauf eingingen, umso schlimmer wurde es..
Zuneigung und Nähe hat er diesen Momenten nicht zugelassen, da wurde er richtig wild.
Auf jeden Fall: ES GEHT VORBEI! Halte durch!
Alles Liebe
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