Mitglied inaktiv
Kurz gesagt, Sohnemann macht mich in den letzten 2 Wochen wahnsinnig und so langsam weiss ich auch nicht mehr, was ich noch tun soll. Es fängt schon morgens an, er will nicht in den Kindergarten. Es waren 3,5 Wochen Kindergartenferien, vorgefallen sein kann also nix. Ich sage ihm morgens dann, er möge sich bitte anziehen und dann in den Kindergarten gehen. Dauergejammere "Ich will aber nicht...." Ich bin aber der Meinung, daß er nur zu Hause bleiben kann, wenn er entweder krank ist oder der Papa Urlaub hat. Da beides nicht der Fall war, gibt es für mich da gar keine Diskussionen. Hole ich ihn mittags aus dem Kiga ab, fängt das Gejammere wieder an "Ich will aber net heim...." Ja was denn nun ??? Morgens will er nicht hin, mittags nicht heim und macht da eine entsprechende Szene. Geht irgendwas nicht nach seinem Kopf (egal was, wenn sich z.B. ein Spielzeug nicht auf Anhieb zusammenstecken lässt), fängt er an dieses anzuschreien und schmeisst es dann in die Ecke. Will er fern sehen und ich erlaube es nicht (weil z.B. das Wetter super ist oder aus anderen Gründen), beginnt er schon wieder zu jammern, trotzdem bleibt die Flimmerkiste dann aus. Und es hört sich immer so "künstlich" an- ich hoffe, ihr versteht was ich meine.... Egal, was ich mache, ich kann es ihm nicht recht machen. Entweder ist das Essen zu kalt, zu warm, zu viel Gemüse, zu wenig Gemüse....der Kerl macht mich langsam kirre. Ist das bei euch auch so ? Wann wurde es besser ? Tips ? Lg Nicole
Hallo, mein Sohn (4,5) jammert eigentlich den ganzen Tag, morgens gehts auch bei uns los mit: ich will nicht in den Kiga, lass ich ihn mal zu Hause, dann ist es halt was anderes, es findet sich immer irgendwas worüber er jammern kann. Am Samstag ist mir durch Zufall das Buch "Das Geheimnis gücklicher Kinder" von Steve Biddulph in die Hände geraten. Als erstes hab ich das Kapitel "Jammernde Kinder" gelesen. Wenn mein Sohn jetzt am Jammern ist, dann unterbrech ich ihn recht schnell, geh auf Augenhöhe und fordere ihn auf, in einen normalen Tonfall und mit fester Stimme zu sprechen, sprich, er soll seine Bitte zum Positiven verändern und nicht nölen. Da ich dazu ja den ganzen Tag Gelegenheit habe, da er ständig am Jammern ist, zeigen sich schon Veränderungen, gestern Abend wollte er wieder anfangen mit Nölen und veränderte plötzlich seine Stimme und formulierte seine Frage schon recht normal, ich kann Dir dieses Buch also wärmstens empfehlen. Lg. Mandy
... macht das auch (mal mehr, mal weniger) und meine Erfahrung ist ähnlich wie die von Mandy. Ich sage ihm dann, dass er bitte nicht nölen/quengeln soll, und fordere ihn auf, mir ganz normal zu sagen, was los ist. Ich sage auch, dass ich mich in diesem Nöl-Ton auf keine UNterhaltung mit ihm einlasse. Meist hält er dann inne und sagt es nochmal "normal". Darauf gehe ich dann nach Möglichkeit ein. Das kann aber auch so aussehen, dass ich ihm erkläre, dass und warum ich seine Forderung nicht erfülle (also z.B. das mit dem Kindergarten - da würde ich einfach ruhig und bestimmt sagen, "Es sind keine Ferien und Papi hat nicht frei, Du bist auch nicht krank, also gehst Du in den Kindergarten wie immer", fertig. Zugleich würde ich wohl aber auch fragen, ob es einen Grund gibt warum er nicht hin will. Aber wenn er ja - wie Du schreibst - mittags wiederum nicht heim will, würde ich davon eher nicht ausgehen und es ist wohl eher dieses "Aus Prinzip nein sagen". Meiner hat das z.Zt. oft bei Sachen wie Zähneputzen oder so (dabei weiss er, dass er eh nicht drum herum kommt, und macht es letztendlich auch gar nicht ungern, wenn wir erstmal angefangen haben), das macht mich auch verrückt! V.a. weil der Kleine (2 J.)es dann nachmacht und auch "Nein" schreit - grrr :-(! Da muss man wohl einfach durch, aber anstrengend ist es schon... Gruss, M.
Phasenweise ist unsere Tochter auch so. Meistens sind wir bei künstlichem Gequengel unnachgiebig und es wird gegessen was auf den Tisch kommt, gespielt mit dem was gerade da ist, Fernsehen gibt es bei uns sowieso nicht, und in den Kindergarten geht sie auch wenn sie keine Lust hat (ist aber selten der Fall). Ich versuche dann meistens ihr etwas Schönes in Aussicht zu stellen ("heute nachmittag gehen wir zu Oma", "heute abend kneten wir zusammen" o.ä.). Immer ruhig bleiben und immer die Oberhand bewahren! DU bist die Mama! Gruß Musica
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