Bonsai74
Hallo, alle zusammen! Mein Sohn ist mittlerweile 3 1/2 , und mit dem Trocken werden klappt es nicht wirklich. Er hat Tage, da klappt es den ganzen Tag, dann wieder Tage, da geht alles ständig in die Hose.. Windeln möchte er nicht, er zieht sie auch aus, wenn er eine an hat. Nun zu der eigentlichen Problematik.. Es fing damit an, dass er, jedes mal wenn Pipi in die Hose gegangen ist, zu mir ängstlich sagte " Mama, ich bin kein Baby!" Ich habe ihn natürlich immer getröstet, und diese Aussage auch verneint. Auf meine Frage, wer das denn behauptet, wollte er mir keine Antwort geben. Jetzt fing er an immer häufiger über Bauchschmerzen und Kopfschmerzen zu klagen.. ( in den Sommerferien nichts von alledem..) Heute habe ich erfahren, dass mein Sohn von den Erziehern jedesmal angschrien und regelrecht zur Sau gemacht wird, wenn er in die Hose macht...( von dort auch die Aussage mit dem "Baby") Mir fehlen gerade echt die Worte... Habe es natürlich angesprochen, es wurde sich auch entschuldigt - aber damit ist es für mich nicht erledigt..Bin gerade wirklich fertig.. Das ist doch nicht normal..?!
Hej! Sagenw ir mal so: Es ist zumindest nicht "pädagogisch" und schon gar nicht pädagogisch wertvoll. Daß man sich entscuhdligt, finde ich auch eigen-artig ---- ist das eigentlich nur von seiten eines einzelnen Pädagogen passiert oder ist das gängige Praxis? Dannwürde ich das Thema nämlich mal in versammelter Elternrunde ansprechen; es gibt garantiert noch andere Kinder, denen ein Malheur passiert. Selbst in unserem KIGA wußen alle, daß z.B. mit Eindruch der Winterklamottenzeit mehr Wechselzeug gebraucht wurde, weildie Kinder die längere Auskleidezeit (Schneeanzug runter etc.) nicht "mit berechneten", sondern vom Sommer her noch gewohnt waren, daß es schnell ging. Fazit: Mit solchen Dingen müssen Pädagogen rechnen, das sollte nicht lange kommentiert werden, sondern schnell und diskret geordnet. Und eine Entschudligung - tja, wieviel Einsicht ist dabei, wieviel Ganzheitskonzept oder nur "Ausrutscher"? Ich wäre weiterhin wachsam. gruß Ursel, DK
Ganz ehrlich, da würde ich ein Fass aufmachen. Ich würde zuerst mit der Leiterin sprechen und mit dem Elternbeirat und wenn keine Änderung in Sicht ist, würde ich mich an den Träger wenden. Sowas geht gar nicht. LG
Ich würde mich beschweren und gegebenenfalls wechseln. Hier bei uns haben Kinder auch mit 3 Jahren sauber zu sein. Windeln dürfen nicht getragen werden.
Ich habe meinen ältesten mit knapp 3 Jahren quer durch die Stadt in einen sündteuren Privatkindergarten gebracht, weil ich uns den Stress, den Du beschreibst nicht antun wollte. Der Gemeindekinderarten wäre 3 min zu Fuß entfernt gewesen.
Fass aufmachen - beschweren! Geht ja einfach gar nicht! Wenn dein Kind schon Psychosomatische Beschwerden hat
Also ich würde mich erst mal beim Träger des Kindergartens beschweren, das geht gar nicht. Außerdem schau, ob du nicht wo anders einen KiGa Platz bekommst. Bei uns waren auch nicht alle trocken zu KiGa Beginn, meiner wurde mehr oder weniger 2 Wochen davor trocken und trotzdem ging noch im KiGa was daneben. Wir hatten Ersatzkleidung dabei, und es wurden die Sachen einfach kommentarlos gewechselt und die dreckigen kamen in eine Tüte. Die Kleidung zu wechseln war den Erzieherinnen sogar lieber als Windeln zu wechseln.
Lieben Dank Euch Allen für Eure Antworten!
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