Püminsky
Ich war nie beim babyschwimmen oder so, habe jetzt erst angefangen, etwa alle 14 Tage mit meinem Kind (und der Omi) in ein Spaßbad zu fahren (vorher waren wir mal im Pool im Sommer oder auch im Meer). Mein Sohn ist jetzt über 2,5 Jahre (wird 3 im Februar) und eine echte Wasserratte. Schwimmflügel und -gürtel lehnt er ab, hält sich lieber an mir fest bzw seit dem 2. Schwimmbadbesuch nach etwa 20 Minuten allein an einer Schwimmnudel. Im Beisein (also überwacht) meiner Mutter taucht er nun auch schon auf meinem Rücken mit mir einige Meter weit. Er springt vom Beckenrand ins 1,20 m tiefe Wasser und hat auch vorm Nicht-Schwimmer keine Angst. Natürlich bin ich immer bei ihm und im ganz tiefen Wasser waren wir nur einmal, der Erfahrung wegen (ist ja auch viel kälter, als das ABC-Becken). Meine SchwieMu meinte nun ganz entsetzt, dass er dann auf jeden Fall sofort schwimmen lernen müsste, wenn er sich nicht nur aufs Babybecken beschränkt. Hier gibt es aber immer nur Schwimmkurse für Kids ab frühestens 4. Die Fußbewegungen haben wir so schon etwas geübt, aber ich finde es auch noch zu früh, um etwas derart Komplexes zu vermitteln. Zumal ich ja eh immer bei ihm bin, ihn festhalte bzw auffange. Oder?! Etwas üben können wir ja, aber richtigen Schwimmunterricht mit Kurs ist in meinen Augen noch nicht nötig und wahrscheinlich auch ergebnislos. Wie seht Ihr das bzw habt es evtl mit Euren Mäusen gemacht? Habt Ihr Erfahrungen im "Frühschwimmer"-Bereich?
Huhu, meine beiden großen Mäuse waren/sind ja auch absolute Wasserratten. Schwimmen gelernt haben sie aber erst mit 6. Ich wollte aber auch auf keinen Fall bis zum Schwimmunterricht in der 3. Klasse warten - meine Nerven!!!!!!!!!!!!!!! Sie haben nämlich auch jegliche Schwimmhilfe abgelehnt, sind aber wirklich bis zur Nasenspitze ins Wasser gegangen! Die Schwimmlehrer haben mir gesagt, dass sie Kinder frühestens ab 5 zum Schwimmunterricht annehmen. Vorher wären die Kinder noch nicht in der Lage, solchen komplexen koordinierten Bewegung durchzuführen. Ich denk mal, sie haben ihre Erfahrungen. Aber vielleicht ist Leif ja auch ein Naturtalent. :o) LG Petra
Hallo, wir sind mit unseren Jungs immer schon baden/schwimmen gegangen. Meine beiden Jungs haben dann jeweils mit 4 Jahren bei der DLRG angefangen. Dort beginnen sie mit Wassergewöhnung. Mein Großer hat mit 5 1/2 Jahren sein Seepferdchen dort gemacht. Mein Kleiner ist erst 4 1/2 und macht gerade die Wassergewöhnung. Wir sind zur DLRG gegangen, weil alle anderen hier in der Nähe die Kinder erst mit 5 Jahren nehmen. Sie sagen, daß vorher die Koordination von Arm- und Beinbewegungen noch nicht so klappt. Das kann ich auch bestätigen. Die meisten machen bei der DLRG mit 5 Jahren ihr Seepferdchen. Es gibt sicherlich immer Ausnahmekinder, bei denen es vorher klappt. LG
Danke ihr beiden, das bestätigt meine Vermutung und ich werds mal so an die SchwieMu weiter geben. Sie meint es manchmal etwas zu gut ;) Aber: ich habe mich auch heute durchgefragt vor Ort und einen Kurs für januar gefunden, bei dem 3-4 Jährigen das Gleiten und Tauchen näher gebracht wird, quasi als Vorbereitung fürs Schwimmen. Unterricht gibts überall nur "erst" ab 5.
Hallo, mein Sohn hat Babyschwimmen etc. alles gemacht und wird nächste Woche mit gerade 4 Jahren das Seepferdchen machen. Die anderen Kinder in seinem Kurs sind etwa in dem gleichen Alter. Hier beginnen alle Schwimmschulen die Seepferdchenkurse mit 3,5 - 4 Jahre.
Okay... ich denke, dass es da bei Kindern auch in dieser Hinsicht Frühstarter und Spätzünder gibt, und man da generell mit dem Einstiegsalter "5" sicher sein will, dass man nicht nur frustrierte Kids im Wasser hängen hat :) Wir werden den Einführungskurs machen, da ist er noch nicht ganz 3 Jahre alt. Wenn er sich gut macht, kann man sicher mit den Kursleitern fürs Seepferdchen ein gutes Wort reden. Ansonsten übern wir halt so noch nebenbei und wenn er dann schon schwimmen kann, kann ers - ob mit oder ohne Abzeichen auf der Schwimmbuxe ;) Jedenfalls wäre es jetzt mit 2,5 noch definitiv zu früh fürs konkrete Lernen. Dass eure Kurse schon mit 3,5 beginnen find ich allerdings auch gut, wenn es für die Kinder passt. Mal sehen, wie und wohin sich meine Wasserratte entwickelt. Wichtigeste Vorraussetzung ist ja erst einmal, keine Angst vorm Wasser zu haben und ein gutes Körpergefühl. Viel Erfolg für Deinen Sohn nächste Woche! Die Kleinen sind dann immer so furchtbar stolz, wenn sie das Abzeichen haben, total süß :)
Hallo, hier werden die Kinder auch erst mit 5 im Schwimmkurs genommen. Wobei ich sagen muss, meine Kinder hätten es auch vom motorischen her früher lernen können - aber gabs halt nix - und von Mama zeigen ging nicht. Übrigens - Schwimmnudel ist eh besser als die Schwimmbuffer für den Arm - weil in der Schwimmnudel die Lage im Wasser "natürlicher ist, die Bein und Armbewegungen nicht so behindert werden - war die Auskunft von unserem Bademeister. Die Schwimmnudel kann man auch an beiden Enden zusammen binden, zu einer Tropfenform - damit lässt es sich ganz toll schwimmen. Meine Jungs liebten auch vor dem Seepferdchen schon das schwimmen im tiefen Wasser - und selbstverständlich lässt man da Kinder nicht aus den Augen. Aber das sollte man auch mit Seepferdchen nicht machen - das kann man auch als Lizenz zum Absaufen betrachten. Weil halt mit dem Seepferdchen erst angefangen wird zu schwimmen - schwimmen in allen Situationen immer zu können ist was anderes. Lg Dhana
"das kann man auch als Lizenz zum Absaufen betrachten" Das erinnert mich gerade an ein düsteres Schwimm-Kapitel aus meiner Kindheit. Da dachten nämlich alle (inkl. mir selber), ich könne nun perfekt schwimmen, weil ja das Seepferdchen bestanden. Kaum im tiefen Wasser, hatte ich irgendwie irgendwann die Orientierung verloren und war unter Wasser ohne zu wissen, wo die rettende Oberfläche war... der Bademeister hats GsD zeitig mitbekommen und mich mit dieser Schlaufe raus gefischt (glaube ich, ich erinnere mich da ncht so gut dran, jedenfalls zog man mich auf den Beckenrand). Ich hatte permanent das Gefühl, erbrechen zu müssen (ich habs aber glaub ich nicht getan) , das war sehr schlimm. Die Angst, nicht mehr an die Oberfläche zu kommen, weil man in Panik in die falsche Richtung geschwommen ist und das unerträgliche Würgen nach der Rettung sind mir bis heute sehr präsent. Trotzdem hab ich GsD nie Angst vorm Wasser entwickelt, war auch danach noch gern schwimmen. Es war aber allen Beteiligten eine Lektion!
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