Mitglied inaktiv
Ich würde gerne hierzu Eure Meinung wissen. Leonie wird im Oktober 3 Jahre alt und soll dann für 2 Tage zur zwei Tagesmüttern, die zusammen 10 Kinder betreuen. Leonie ist etwas schüchtern und sehr reizaufnehmend (hat auch die Kinderärztin gestgestellt) und weint auch manchmal nach der Kinderturnstunde oder dem Spielkreis, weil es ihr zuviel war. Sie ist gern mit Kindern zusammen, mag aber eben diesen lauten Geräuschpegel vieler Kinder nicht. Nun war eben mein Gedanke, da ich auch nur 2 Tage arbeite, gebe ich sie auch nur 2 Tage zur Tagesmutter, und den Kindergarten erspare ich ihr erst mal. So muss sie sich ja auch mit anderen Kindern arrangieren, und hat trotzdem einen etwas geschützteren Rahmen. In den Kindergarten würde ich sie dann mit 4 oder 5 Jahren geben. Zu diesem Vorhaben musste ich mir nun schon öfter Kritik anhören. Ich würde Leonie in Watte packen, und sie müsse eben gleich die Realität kennelernen, und später ist sie in der Schule auch mit vielen Kindern zusammen. Ich möchte herzu gerne eure Meinung wissen. Sollte man denn ein eher sensibles Kind in eine grosse Gruppe zwingen, oder kann sie dieses Sozialverhalten später noch genauso gut lernen? Ab wann "muss" ein Kind in den Kindergarten? Ich plane ausser den zwei Tagen bei der Tagesmutter noch Mutter-Kind-Turnen (machen wir auch schon), wie bisher Spielplatzbesuche und eventuell einen Musikschulkurs.
wenn du meinst, mit 3 muss nicht sein, dann prima, dann lass ihn halt noch bei der Tagesmutter. Spricht doch nix dagegen? LG Silke
Naja doch, mir wird ja vorgeworfen, ich verzärtel sie.
andere sagen? Wenn du sie bei der Tagesmutti lassen willst, wo sie sich ja auch scheinbar wohlfuehlt, dann steh doch auch dazu!!!!!!!!!!! In den Kiga kannse auch mit 3,5 oder 4 Jahren oder spaeter! Ich denke, sie wird schon auch neben der Tagesmutti Kontakt zu Gleichaltrigen haben, oder nicht? Schlecht ist KiGa generell nicht, gerade was das behaupten in der Gruppe angeht etcpp. Aber ob das nun ein Jahr frueher oder spaeter ist, ist doch pupsegal *G* Triff eine Entscheidung und steh dazu! LG
Hallo Svenja, meine Tochter ist ein Frühchen, superempfindlich, schnell überreizt und ebenso sicher schüchtern wie deine Tochter. Sie wird im Juli drei Jahre alt und kommt noch NICHT in den Kindergarten. Frühförderstelle und die Kindergärtnerinnen empfehlen einen integrativen Kindergarten ab kommenden Sommer und bis dahin gehen wir ab Herbst zweimal die Woche in den Vorkindergarten, drei Stunden mit maximal zehn Kindern. Das hat überhaupt nichts mit verzärteln oder sowas zu tun, sondern kommt der Entwicklung des Kindes entgegen. Uns haben die "Profis" erklärt, dass solche sensiblen, schüchternen Kinder sich in der großen Gruppe nur zurückziehen und damit überhaupt nichts vom Kindergarten haben. Lass' dich nicht beirren, du tust schon das richtige. Und du kannst gerne argumentieren, dass es andere Mütter gibt, die genauso handeln wie du ;-). Alles Gute und liebe Grüße von Sandra
Als meine Tochter etwa zweieinhalb war, war es hier gerade modern seine Kinder zwei bis dreimal in der Woche in den Spielkreis zu geben. Damals war sie auch noch extrem schüchtern und konnte ohne mich nirgendwo allein bleiben (sie hat dann immer geweint). Also haben wir beschlossen, daß sie dafür zu klein ist und daß wir warten. Habe mir in der Zeit sehr oft anhören müssen,daß sei meine Schuld und sie müsse das ja irgendwann lernen. Meine Antwort darauf war dann "Schreiben und lesen muß sie auch irgenwann lernen, aber eben jetzt noch nicht". Seitdem sie dreieinhalb ist, geht sie in den Kindergarten und fühlt sich dort rundum wohl. Liebe Grüße (aus) Bremen
Hallo, viele Kinder - auch weniger sensible - sind mit drei Jahren im Kiga noch überfordert und tun sich mit der Eingewöhnung sehr schwer. Für vierjährige Kinder dagegen gilt das kaum noch. Meine Schwester wurde als Kind auch erst mit vier in den Kiga geschickt, weil sie sehr schüchtern und sehr sensibel war. Die Eingewöhnung hat super geklappt, ohne jedes Problem, sie hat nicht einmal geweint. Ein Jahr früher wäre für sie sicher sehr schwer gewesen. Ich würde nicht auf andere hören. Du kennst Deine Tochter am besten. Kinder sind nunmal unterschiedlich. Es hat nix mit in Watte packen zu tun, wenn man sich auf ein sehr sensibles Kind einstellt und es nicht behandelt, wie ein unkompliziertes Kind mit dickem Fell. Grüßle, Astrid
Nein muß sie nicht wenn du das Gefühl hast sie ist noch nicht so weit und davon abgesehen geht sie ja schon zu tagesmutter und ist daher unter andere Kinder. Mein Sohn ging auch erst mit 3 1/2 Jahren in den Kindergarten, vorher war er auch noch nict so weit. Meine Tochter ist das gegenteil sie könnte jetzt schon gehen und ist jetzt 2 Jahre alt,hat aber leider keinen Platz bekommen. Du machst das schon genau richtig so...
Falls es bei euch einen Wald-Kiga gibt, waere das vielleicht eine Alternative. Weniger Kinder, viel weniger Laerm. LG Berit
ich würde nur auf mein Gefühl hören und nicht darauf, was die anderen sagen! du kennst deine Tochter am besten und nur du kannst entscheiden,ob und wann sie in den KiGa geht. alles Gute!
Hi, Mach es so wie DU es für richtig hältst! Wenn Dein Kind außerhalb des KiGA Kontakte zu Gleichaltrigen hat wie Du ja schreibst, ist der Kindergarten doch echt kein Muss! Ich war übrigens selbst nur ein halbes Jahr drin, dann hat meine Mutter mich wieder raus genommen und ich könnte nicht sagen, dass ich dadurch Nachteile hatte! Auch nicht, wie immer gesagt wird, dann später in der Schule! LG, Larissa
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