Mitglied inaktiv
nerven mich echt gewaltig. Wenn man auf dem Spielplatz geht, wo viele Kinder sind, ist klar, das die Kinder die SPielsachen untereinander mal wegnehmen oder mal aus Sand erichtete Bauten zerstören oder so. Das nehme ich den kleinen Kindern nicht übel. Das ist normal und keine böse Absicht. Aber das die Mütter dieser Kinder daneben stehen und kein Ton sagen, das raff ich echt nicht ab. Man muss ja .sein Kind nicht schimpfen, man kann aber doch zumindest das eigenen Kind ermuntern, das SPielzeug, dass einem nicht gehört wieder zurückzugeben, wenn der Besitzer es wieder haben will.Oder man kann doch sagen, dass er einem leid tut, dass das Kind die Sandburg mit Tritten kaputt gemacht hat. Echt - ich bin manchmal echt geschockt, welch gleichgültiges Verhalten manche ERwachsene an den Tag legen. Heute baut meine 8jährige mit viel Hingabe in eine Ecke des SPielplatzes eine Sandburg (mit Fähnchen und allem) und da kommt doch son ein Knirps und macht in Sekunden alles kaputt. Mutter steht daneben und sagt nichts. Meine Tochter heult, weil sie einfach emotional so überwältigt war. Sagt mal ist das normal? ODer mein Sohn (2) spielt mit seinen neuen Bagger. Ein kleiner Knirps kommt und nimmt ihm den Bagger weg. Mein SOhn bittet ihn, ihm den Bagger zurück zu geben. DEr Kleine versteht das nicht. Mein Sohn will den Bagger wegziehen, aber der Knirps hält fest. Ich gehe hin und der Kleine greift fester zu. Die Mütter sitzt da und guckt mich und die Kinder an und sagt kein Ton. Was geht in dieser Mutter vor? Mariakat
Oh man, das kenn´ ich. Das ist nervig. Das ärgert mich jedesmal. Gott sei dank wohnen wir in einem kleinen Ort, wo man die meisten kennt. Da ist es nicht so schwierig. Aber es kommen auhc mal Unbekante zum Spielplatz, da wird es dann schwieriger. Wir schauen immer, dass wir alleine in einer Ecke spielen und die anderen machen lassen. Wenn dann doch mal was vorfällt, sage ich es dem Kind schon auhc mal deutlich was mir nicht gefällt. Wenn es die Mutter nicht kann oder will.... Melli
ja so was nervt mich echt auch immer. klar, kann mal was ausversehen kaputt gehen, aber dann könnte man sich ja auch entschuldigen. Wenn Valentina (gerade 3) ein sandspielzeug von einem anderen kind haben möchte, erwarte ich von ihr, dass sie fragt, tut sie das nicht, muss sie halt mir ihrem spielen. genauso darf sie nicht mit sand werfen oder anderen etwas kaputt machen (macht sie aber eh so gut wie nie) und wenn si mal was ausversehen kaputt macht, soll sie sich entschuldigen. das gehört sich einfach so finde ich. LG
Ja Mariakat da sieht man wieder wie gleichgültig die Menschen sind. So etwas bringt mich auch auf die Palme. Andere Kinder wollen nur in Ruhe spielen und dann kommen so Rotzlöffel und machen alles kaputt. Eigentlich sollte man die Mutter ja anreden, aber bei vielen wird es auch nichts helfen. Versuchen einfach wir, unsere Kinder gut zu erziehen.
genau das trifft es ,,,die Gleichgültigkeit einiger Mütter , die einen dann dazu zwingen noch auf seine eigenen Sachen aufzupassen zu müssen , obwohl man eigentlich gerne teilt ...das Ende vom Lied is es dann meist das man selbst als die " Doofe" dasteht , die nichts abgeben mag ..Wir hatten so einen richtigen Extremfall auf dem Spielplatz . Das ging über Monate das wir versucht haben zu erklären " Ausleihen gerne , aber zurückbringen und nicht kaputt machen ..nichts half , Gespräche mit der Mutter waren nicht drinne , sie ist sofort laut geworden ...Ende vom Lied , wir haben den spielplatz gewechselt , da unsere Kinder schon beim Anblick dieses Kindes einen Panikanfall bekamen ...und wieder waren wir diejenigen die eine Konsequenz aus dem Falschverhalten einer Mutter ziehn mussten , obwohl wir nur das beste wollten ...sowas kann ich echt nicht verstehn
Wenn jemand meinem Kind das spielzeug wegnimmt, und meine Tochter einverstanden ist, dann belasse ich dabei. aber wenn ein Kind kommt, und meiner tochter was wegnimmt und sie weint, dann gehe ich und hole es zurück, ohne die Rücksicht auf die Mutter zu nhemen, schließlich ist es unser Eigentum.
bin so ne Kleinkindmama :-) unsere Hanna ist eben mit ihren knapp 15 Monaten eine von dieses Muggels die überall hinrennen erstmal gucken Sandfiguren kaputtmachen (manchmal) und Schaufeln aus der Hand reißen..aber ich kann mich nicht als gleichgültig charakterisieren ich sage ihr sie soll die Schaufel zurückgeben..entschuldige mich stellvertretend beim Kindilein wenn die Sandfigur gelitten hat usw usw ich hab auch kein Problem damit dass unser Sandspielzeug quer über den Spielplatz verteilt ist...sammel ich eben wieder ein... allerdings haben wir auch das Glück dass auf unserem Spielplatz ne Menge Kids etwa in Hannas Alter sind..wir ecken also fast nie an (klar Ausnahmen gibbet immer) was dabei unser Problem ist sind die älteren Kinder 8,9 10 aufwärts *grummel die nehmen zum Teil NULL Rücksicht auf so kleine..wir hocken uns nun schon ums Spielhäuschen rum damit die großen klettern rutschen und fangen können aber nein das Spielhaus MUSS die Freizone sein...da klettern die über unsere Mäuse rüber schießen den Sand durch die Gegend so dass er in den Augen landet *nerv da haben die Großen auch schon deutlich was zu hören bekommen von mir es wird sich also kaum was ändern an Gleichgültigkeit der Eltern...entweder man machts richtig oder man machts falsch...leiden tut immer jemand ( ob nun berechtigt oder nich) gibt genuch Muddis die sich über Kleinigkeiten aufregen und genug die berechtigt da rumstehen ich finde man sollte es nicht übertreiben...der Spielplatz ist ja dennoch für alle da ...dann gibbet eben ab und zu ne kleine verbale Rangelei unter Müttern während die Kinder sich schon geeinigt haben *gg In diesem Sinne ein frohes Spielen Liebste Grüße Josie (die sobalds Kindchen wach is sich den Stress auch wieder antut aufm Spielplatz *freu)
hi also ich habe mich selbst schon oft dabei beobachtet, wie ich einschreite und mein kind zurecht weise, wenn es der "sündenbock" ist. ich mach das aber eigentlich nur, wegen der anderen mütter, damit die nicht denken, es wäre mir gleichgültig, was mein kind treibt. eigentlich denke ich aber, dass kinder das alleine untereinander regeln sollten. gerade grössere kinder sollten doch wissen, wie sich zu wehren. lg veralynn
also ich gehöre eher zu der fraktion mütter, die daneben steht und zuschaut... oder ruhig und eher nebenher versucht, zu vermitteln. der erste beitrag hätte von mir sein können - denn auch wir haben gestern zum wiederholten male eine sandburg gebaut, die ein paar minuten später von einem aber wesentlich jüngeren kind zerstört wurde, was für meinen sohn natürlich ein absolutes drama bedeutete - zumal der angreifer dazu auch noch SEINE schaufel nahm... ich denke, dass es egal ist, wie man es macht. steht man daneben und sagt nix, heißt es, dass es mütter gibt die nicht einschreiten und sich nicht entschuldigen. geht man hin und weist das andere kind zurecht, heißt es, man ist die glucke, die das die kids nicht selbst lösen läßt. ich denke, ich bin eine mischung aus beidem. nimmt jemand das spielzeug meines sohnes, so holen wir uns im gegenzug was von dem anderen kind. also sprich, können wir dafür deine schaufel haben? macht jemand was kaputt, wie gestern, sage ich grundsätzlich, dass das zwar schade ist aber schnell wieder in ordnung zu bringen ist. und sorry, wir reden hier NUR von einer sandburg und nicht von miniaturen von swarowski. gestern habe ich beide kinder dazu bringen können, die burg wieder aufzubauen. am ende wars mein eigener sohn, der das teil zertrat und das andere kind hockte daneben und heulte *g* ich versuche immer, mich so selten wie möglich einzumischen. meistens regelt mein sohn das allein. er ist 3,5 jahre alt... bei jüngeren kindern drückt er auch schon mal ein auge zu. die älteren sind für ihn uninteressant und er für sie. wir haben gott sei dank auf unserem spielplatz fast nur mütter, die so drauf sind wie ich :o) lg sue
Hallo, ich hab vor ein paar Tagen hier auch schon mal gepostet, weil wir Ärger auf dem Spielplatz hatten. Ich sehe es so, daß die Muttis schon ein Auge auf ihre Kiddies haben sollten und sie zu 'anständigem' Verhalten anhalten sollten. Klar, wenn die Kinder größer sind, ich denke so ab 3 Jahren vielleicht, dann können sie schon viel alleine regeln. Aber meine Maus ist gerade mal 12 1/2 Monate alt und die kann sich noch nicht alleine verständigen oder wehren! Bevor ihr so eine Rotznase die Schaufel überbrät oder wegnimmt, da schreite ich ein! Ceres01
Es geht mir ganz klar, um das Verhalten der Mütter... nicht das der Kinder. Da haben mich einige hier falsch verstanden. Ich kann keinem Kleinkind vorwerfen, dass es versucht den Bagger des anderen wegzunehmen, auch nicht, dass es die Sandburg kaputtmacht. Dazu sind die Kinder letztendlich zu klein, um sich in die Lage des anderen Kindes zu versetzen. DAs können selbst einige ERwachsene nicht. Also, es geht nicht um die Kinder oder um weggenommenes Eigentum. Es geht um die Mütter, die dabei stehen und keine Reaktion zeigen. Stehen die unter Drogen? Oder sind in geistiger Umnachtung? Hormonprobleme? Schüchtern? Dumm? Die könnten doch mindestens sagen, dass es ihnen leid tut, das die Burg nun kaputt ist. Oder mithelfen sie neu zu errichten oder dem eigenen Kind sagen, dass es zum Geburtstag auch so einen Bagger kriegt oder sonst was. Es ist echt unglaublich. Aber das sind wohl meistens auch Menschen, die in anderen Situationen den Mund nicht aufkriegen. Gut, das wars. MAriakat
Hallo hm, ich glaube nicht, dass es die Mütter sind die schüchtern sind u. den Mund nicht aufkriegen. Denn so eine bin ich eigentlich auch. Aber wenn mein Sohn sich Spielsachen nehmen wollte, hab ich ihm gesagt man muss immer erst fragen. Und eben auch akzeptieren, wenn das andere Kind "nein" sagt. Hat ne Weile gedauert in der ich das immer wiederholen musste - aber jetzt, mit 3 sitzt es u. klappt. Er selbst leiht her wenn er will (meistens). Er reisst niemandem was aus der Hand u. zerstört keine Bauwerke (ausser seine eigenen). Wobei ich sagen muss, wir gehen oft um die Zeit vormittags auf den SPielplatz wo noch nicht soooo viele Kinder da sind. Nur in den Ferien ists dann voll. Ich denke das sind die Grundregeln die jedes Kind lernen muss - u. die sollte das Elternhaus eben vermitteln. Auf unserem Spielplatz klappts eigentlich gut. Nur einmal waren da irgendwelche Fremden, die haben auch Sachen einfach genommen. Waren 3 Erwachsene(!!!) und ein Kleinkind. Haben z. B. meinem Sohn seinen Sandeimer einfach genommen - obwohl sie einen eig. dabei hatten und noch das Springseil irgendwo zwischen anderen Kindern in den Sand geschmissen, so dass ich erstmal suchen musste. So bin ich dann auch einfach hin als mein Sohn weiterspielen wollte u. hab gesagt "P. braucht sein Sandspielzeug" u. hab den halbvoll geschippten Eimer einfach weggenommen u. ausgeleert. Das Gebrüll hättet ihr hören sollen..... Die anderen haben alle nur gegrinst, denn denen war es zuvor auch so ergangen, dass alles weggenommen wurde etc. Der Kleine lies sich nicht mehr beruhigen (auch mit den eigenen Sachen nicht) u. sie gingen heim. Schade für den Kleinen.... aber vielleicht haben die Erwachsenen daraus gelernt???? viele Grüße
die haben einen Rabauken oder "Rabaukin", der sich ganz und gar nicht sozial verhält (muss ja auch erst gelernt werden) und hier und da etwas wegnimmt, was er haben möchte usw. Ich finde, das müssen aber die Mütter auch erklären, dass man das nicht machen darf usw. Klar müssen die Kinder das auch unter sich ausmachen, aber erstmal müssen sie doch wissen, dass manche Sachen eben so nicht gemacht werden. Mann muss halt abwegen und dann ggf. eingreifen, aber manche Mütter haben keine Lust oder wie schon gesagt, das "müssen die Kinder unter sich ausmachen" egal ob das andere Kind sich vielleicht noch nicht so wehren kann. LG Bienchen
Wie sollen sich denn die Kinder sozialisieren, wenn die Mütter immer alles für sie regeln? ICh denke, dass es wichtig ist, zu lernen, dass sie auhc mal die kleinen sind, aber ebenso, dass sie auch mal die GRoßen sind. Es gleicht sich alles aus im Leben. Ich mische mich nur dann ein, wenn Gefahr der Verletzung im Verzug ist. Denn DAS muss natürlich nicht sein. Aber bis dahin lasse ich sie selber das alles regeln. Wer kümmert sich denn um die lieben Kleinen, wenn sie mal in der Schule sind? Dann steht keine Mama nebenan und hält Händchen. Mich nerven immer die Mütter, die verlangen, dass man sich als Mutter einmischen muss. Die kotzen mich echt an. Denn dadurch werde ich zu einem Handeln gezwungen, das ich nicht will. (Ich hatte früher solche in meinem Bekanntenkreis. da haben wir uns immer bestens wegen der Jungs zerstritten und die Jungs waren danach wieder die besten Freunde...) Also, lasst doch die Kindern ihre eigenen Erfahrungen machen. Solange nichts kaputt geht (Verletzungen oder kaputtes Spielzeug) ist doch alles im Grünen Bereich. GRuß Silvia
Aber natürlich versuche ihc meinen Kinder das normale Benehmen zu vermitteln. natürlcih möchte ich, dass meine Kinder vorher fragen, ob sie was bekommen. ODer ich hätte es sehr gerne, dass sie teilen. Was auch hervorragend klappt. ABER, das lernen sie bei mir durch das Vorleben. Und nicht, weil ich auf dem Spielplatz stehe und es anfahre, dass es doch gefälligst das und das machen soll. Vorbild ist da immernoch der beste Erzieher. Und nicht dauernd eingreifen und reglementieren.
Du redest hier schon noch von Kleinkindern oder? Es gibt nunmal 2jährige oder früher oder später, die fangen irgendwann an, zu hauen, zu beißen, an den Haaren ziehen und solche Sachen, die einen kaum, die anderen weniger. Also ich bin davon kein Vorbild, aber ich habe von Anfang an versucht ihnen beizubringen, dass ich sowas halt nicht dulde. Und ich finde, da kann man nicht einfach zusehen. Wenn sie sich aber gegenseitig ärgern, ist das etwas anderes, das müssen sie unter sich ausmachen. Klar, bin ich in der Schule usw. nicht mehr dabei, aber da wissen sie nunja auch schon, was man eben nicht machen soll wie Haare ziehen usw.. Bei uns im Miniclub war auch mal eine Mutti, deren Sohn 2 1/2 ärgerte nur die anderen Kinder von Treten über Haare ziehen bis Stuhl wegziehen (Kind hatte eine dicke Beule). Die Mutter fand das zwar nicht gut, aber sie hat nie mit ihm geschimpft, das mussten die anderen Mütter übernehmen. Ich versuche auch, mich nicht einzumischen, aber es kommt halt darauf an. LG Bienchen
untereinander, oder? Malte mit seinen 28 Monaten zumindest läßt sich nix wegnehmen, wenn er das nicht will. Wenn er sich allerdings nicht wehren könnte, würde ich es auch für ihn tun. Aber ich warte immer erstmal, wie die Kinder das untereinander klären. Das kriegen die nämlich oft schon mit 1,5 Jahren gut hin - wenn man sie nur läßt. Nicole
"Wie sollen sich denn die Kinder sozialisieren, wenn die Mütter immer alles für sie regeln?" Das kann ich dir sagen... wenn man ein bisschen Taktgefühl hat, dann kann man sowas nicht "für" sein Kind regeln, sondern "mit" seinem Kind. So, wie ich mein Kind auf der Strasse begleite und z.B. die Ampel erkläre und das Verhalten beim Strassenverkehr, so "begleite" ich mein Kind beim Erlernen sozialer Verhaltensregt. In dem von mir beschriebenen Fallmit der Sandburg, hätte es gereicht, wenn die Mutter die daneben stand gesagt hätte, dass es ihr leid tut, denn das Kind (2,5 J) war zu klein dazu. Das nenne ich "vorleben". Stumm dazustehen kommt bei mir einer Bagatellisierung oder sogar Zustimmung gleich. Im Fall der weggenommenen Baggers, was er offensichtlich, dass der Besitzer SPielzueg NICHT einverstanden war, es herzugeben. Das Kleinkind hat aber reflexartig immer fester dran gezogen, sodass es ausgeartet ist. Selbst, als ich hin bin, hat der Kleine nur gekrallt, klar, der wusste nicht warum, dazu ist er zu klein. ICh musste es ihm dann wegnehmen, seine Mutter hat nur zugesehen. Vielleicht hat sie gewartet, dass das Spielzeug kaputt geht? tut mir leid für den Kleinen. Mariakat
Ich denke, es gibt in beide Richtungen Extremfälle. Und ich hab ja auch geschrieben, dass ich natürlich versuche, meinen Kinder gutes Benehmen beizubringen. Und wenn ich sehe, dass mein Sohn ein anderes Kind schlägt, schaue ich auch nicht tatenlos zu. Aber oftmals spreche ich mit meinen Kinder darüber, ohne Zuhörer. Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass, wenn man später das Ganze nochmals Revue passieren lässt, ohne die ganzen Emotionen, dann hören die Kleinen auch besser zu und kapieren es auch besser. Also, ein Extrem sind Verletzungen etc, das andere Extrem ist, sich bei jeder Kleinigkeit einzumischen. Oder, es gaaaanz schrecklich zu finden, wenn das eigene Kind unter einer Situation leidet, aber es gut findet, wenn es dann andere malträtiert ("endlich wehrt es sich mal") - so im oben genannten Bekanntenkreis erlebt. Wehe, mein Sohn hat dem Jungen was gemacht! Aber, wenn der meinen geschlagen o.ä. hat, wurde er gelobt. Also, bei extremen Rabauken würde ich auch einschreiten, ansonsten das Ganze beobachten und erst mal raushalten. Gruß Silvia
liebe Mariakat... Aber meines Erachtens nach sollten 8 jährige soviel Verständnis für Kleinere aufbringen können, dass ihnen eine zerstörte Sandburg keine Tränen mehr abringt, sondern ein paar erklärende Worte mit dem Zerstörer. So kenne ich es zumindest aus unserer Gegend hier. Sicher ist es ärgerlich aber kein Weltuntergang und sicher weiß auch deine Tochter schon, dass kleine Kinder eben so sind und nicht anders. Ich würde SIE in der Situation ermutigen aktiv zu werden und auf das Kind einzugehen. Auch im Fall mit dem Bagger würde ich aktiv werden, dem fremden Jungen erklären, dass mein Sohn diesen erst neu bekommen hat und heute noch nicht verborgen will und fertig. Aber grundsätzlich gebe ich dir schon recht, dass es viele Eltern gibt, die sich gar nicht darum kümmern was ihre Kinder am Spielplatz treiben - teils nicht einmal anwesend sind ... andererseits sehe ich Spielplätze schon auch als Erholungsort für "zu Hause gestresste Mütter", denen irgendwie eh schon die Zunge raushängt und die einfach ein paar Minuten brauchen um den anstrengenden Alltag mit einem oder mehreren Kleinkindern bis zum Abend hinzubiegen. Und manchmal ist es nicht Ignoranz/böse Absicht sondern dieses "Ich kann schon nicht mehr - heute hat das Kind schon x Sachen kaputtgemacht und ich hab schon y mal ermahnt - Gefühl", das Mütter schweigen lässt. ...nur mal als Anregung
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