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Kita: Gruppenjüngster und einziger Junge nach Umstrukturierung: Problem??

Kita: Gruppenjüngster und einziger Junge nach Umstrukturierung: Problem??

Mama0373

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Ihr Lieben, würde mich freuen, wenn Ihr kurz eine Einschätzung für mich hättet: Unser Lütter (19 Monate) geht seit einem halben Jahr in die Kita, und das sehr gerne. Nun wird wg. zahlreicher Geschwisterkinder die Gruppe erweitert und getrennt. Bisher immer der Jüngste seiner Gruppe, kommt er nun in eine Gruppe mit nur kleineren Kindern, Altersabstand zu ihm von einem halben bis zu über einem Jahr. Außerdem ist er dann der einzige Junge in einer Gruppe mit fünf Mädchen. Der Kleine ist ein sehr aktiver Kerl, sehr unternehmungslustig und neugierig, gar nicht zurückgezogen oder schüchtern, spricht die ersten Dutzend Worte etc. Grundsätzlich sollen die beiden Gruppen schon auch viel miteinander machen, aber sie sind räumlich voneinander getrennt und bekommen auch jede eine eigene Erzieherin. Meine Sorge nun: Ist das für den Kleinen problematisch, wenn er plötzlich innerhalb der Kita wechselt und plötzlich der Älteste ist? Wirft ihn das zurück? Und was kann das bewirken, wenn er der einzige Junge ist? Ich meine, Gruppen werden doch nicht zufällig nach Mädchen und Jungen besetzt. Oder denkt Ihr, das ist alles nicht so wild??? Erstmal abwarten? Danke für einen Rat und Erfahrungen!


Christina mit Flo

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Antwort auf Beitrag von Mama0373

Meinst du wirklich die packen nur Jüngere mit ihm zusammen? Ich mein persönlich es wär schlauer biss zu staffeln. Sicher werden ja viele der ganz Kleinen noch gar nicht laufen usw. das macht doch den alltag total schwer Dass er der einzige Junge ist ist in dem Alter glaub ich völlig wurst. Es werden vorwiegend alltägliche Dinge nachgespielt "so-tun-als-ob", von Jungen gleichermaßen wie von Mädchen Ansonsten wird die Grob- und Feinmotorik trainiert, das geschieht noch nicht nach geschlechstspezifischen Gesichtspunkten Theoretisch sollte es ihn nicht zurückwerfen wenn die Erzieherin ihre Arbeit versteht. Wie ist denn der Personlaschlüssel bei euch? Muss ja dann in so einer jungen Gruppe ne ganz kleine Griuppe sein bei einer Erzieherin?


Mama0373

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Antwort auf Beitrag von Christina mit Flo

Danke für Deine Antwort. Es sind leider wirklich nur Kleinere ab 1 Jahr in der Gruppe. Es ist ja aber geplant, dass die Gruppe dann auch zusammen bleibt, also gemeinsam aufwächst (wobei wer weiß, das war bei der alten gruppe ja auch geplant), insofern kommen natürlich irgendwann schon Spiele auf, die vielleicht geschlechtsrelevant sind!? Und für die man Kumpels sucht? Es kommt 1 Erzieher auf sechs Kinder, plus Langzeitpraktikanten.


Christina mit Flo

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Antwort auf Beitrag von Mama0373

Wirklich geschlechtsspezifisch entwickelt sich das meist tatsächlich erst nach dem Kleinkindalter Und im Kindergarten werden sie die Gruppe erweitern, da ist der Betreuungsschlüssel ja auch erweitert (meist auf ca. 1:15) und dann kommen sicher noch andere Kinder hinzu Ausserdem relativiert sich der Altersabstand in den kommenden Jahren immer mehr Und bei dem Personal sollte das doch werden, versuch dir keine Sorgen zu machen, der Kleine packt das schon (und die Erzieher auch)


wir6

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Antwort auf Beitrag von Mama0373

ich würde da nicht so viele Bedenken haben. gerade wegene den Geschlechtern nicht oder hast du Angst, dass er mit Puppen spiel? ;) Mein Sohn wächst unter 3 Schwestern auf.....noch kann ich keinen bleibenden Schaden entdecken. Er hat sogar erst entdeckt, dass es Mädchensachen und Jungssachen gibt, nachdem er im Kindergarten aufgeklärt wurde, das Blau ja eine Jungenfarbe ist und Puppen Mädchenkram ist. Vor allem behandeln die Erzieher ihn wie ein Kind :) Die Erzieher machen das schon länger und wissen meist gut, wen sie mit wen in einer Gruppe packen. Und wenn sie merken er fühlt sich wirklich nicht wohl oder entwickelt sich gar zurück (was ich kaum für möglich halte) dann ist ein Wechsel sicher anzustreben, aber bis dahin....